"Fremdsichtungen" interessanter Fahrzeuge

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Rein theoretisch wäre das etwas für unsere Clubtouren. Leider sind aber Verbrauchswerte um
25 l / 100 km nicht mehr akzeptabel. Für mich käme nur ein Benziner ins Haus. Aber die Diesel-Variante
war auch nicht viel sparsamer. Mit 3 SAAB 9000 würden wir weniger verbrauchen und in etwa
die Anzahl Personen mit Gepäck bequemer und sicherer transportieren.

Mich wundert, dass diese Einstiegshilfe vom TÜV akzeptiert wird (Fußgängerschutz).

Wäre ich ein Bastler, würde ich checken, ob man einen leistungsstarken modernen Motor
in das Gefährt einbauen könnte.

Aber trotz dieser Bedenken nett anzusehen.

Theoretisch passt da was von MAN/Deutz...

https://www.deutz.com/fileadmin/contents/com/engines/baumaschinen/de/FL_912W_Mobile_machinery_DE.pdf


Aber ob der Verbrauch dann so signifikant nach unten geht, wage ich zu bezweifeln. Sind ja letztlich immernoch um die 5 Tonnen Gesamtmasse.
 
80er bis 90er Jahre dachte ich. Wenn ich ein passendes Auto finde, würde ich mich im Club
umhören, ob man da eine Gemeinschaftsaktion machen kann. Wichtig wäre auch ein Stellplatz,
den ich hier nicht hätte.

Eigentlich wären 1 oder 2 Lancia Zeta/Fiat Ulysse 1. Serie/ Citroen Evasion oder Peugeot 806 -
also Eurovan 1 nicht übel. Jeweils vor Bj. 96, da bis dahin sehr niedriger Verbrauch möglich war.
Nach dem Facelift ging der Verbrauch um fast 3 l hoch !!!
7-Sitzer mit Schiebetüren sind gut geeignet. Leider ist die Firmenpolitik der 4 Hersteller uaS,
d.h. statt E-Teile bekommt man nur blöde Sprüche. Die 2. Generation ist diesbezüglich nicht
besser, aber durch viel elektronischen Schnickschnack noch diffiziler.
Ich hätte in einen Lancia Superjolly aus den 60ern mehr Vertrauen. Der hatte den unkaputtbaren
1.8 Ltr. Boxer aus der Flavia. Natürlich mit H-Kennzeichen. Aber so etwas wird kaum zu finden sein.

Das mit Motorumbau ist Theorie, da mir die Kenntnisse fehlen und sich so etwas nur rechnet,
wenn man es selber macht.
 
Wie wärs denn mit einem Fiat Ducato I Typ 280/290?
so richtig urig und auch schon langsam recht selten...mit H-Zulassung sind auch die Steuern nicht so derbe.
Oder Mitsubishi L300...auch unzerstörbar, mit Allrad sogar ziemlich geländegängig
 
Mit so einem Ducato bin ich schon gefahren. War ein Diesel mit
fast 600.000 km - also unverwüstlich. Allerdings hat der eine so
merkwürdige Pedalstellung, dass mir nach 50 km "der Fuß fast
abfällt". Und zumindest müssten da andere Sitze rein. Ich hatte
damit den Umzug meiner Tochter nach Wien gemacht. Mir taten
hinterher noch tagelang alle Knochen weh. Allerdings dürfte auch
beim alten Ducato die E-Teile-Versorgung schwierig sein. Der Besitzer
des Ducato berichtete, dass er bei jedem Werkstattbesuch bearbeitet
wurde, doch endlich einen neuen zu kaufen.
 
Mit so einem Ducato bin ich schon gefahren. War ein Diesel mit
fast 600.000 km - also unverwüstlich. Allerdings hat der eine so
merkwürdige Pedalstellung, dass mir nach 50 km "der Fuß fast
abfällt". Und zumindest müssten da andere Sitze rein. Ich hatte
damit den Umzug meiner Tochter nach Wien gemacht. Mir taten
hinterher noch tagelang alle Knochen weh. Allerdings dürfte auch
beim alten Ducato die E-Teile-Versorgung schwierig sein. Der Besitzer
des Ducato berichtete, dass er bei jedem Werkstattbesuch bearbeitet
wurde, doch endlich einen neuen zu kaufen.

Sind eben auch schon 30 Jahre und älter ;-)...da wirds fast überall dünn (oder sauteuer).
Daher mein Vorschlag einen 10-15 Jahre alten Transporter mit 8/9 Sitzen und langem Radstand zu nehmen, da passt ordentlich was rein. Bei vergleichsweise niedrigem Verbrauch und günstigen E-Teilen. (Jetzt mal von VW und Mercedes-Benz abgesehen)

Die Eurovans sind für mich auch hart an der Grenze was die Wirtschaftlichkeit angeht, da wär ich eher beim Multipla (dürfte aber zu klein sein)
 
Der Eurovan 1 (in meinem Fall 2 Stück vor dem FL, einer danach),
jeweils 2.0 Turbo mit 147 PS, waren was Raumangebot und Variabilität
angeht, sehr schön. Auch die Fahrleistungen von knapp 200 km/h (wenn
es mal nötig sein sollte) und der Verbrauch vollbeladen zw. 6.5 und 6.8 l
E5 war akzeptabel. Mit 2 Schiebetüren und einer Sitzkonstruktion, die das
Herausnehmen der hinteren Sitze innerhalb von Sekunden ermöglicht,
war der Umbau von Bus zu Transporter oder Minicamper ruckzuck erledigt.
Aber ein Vollpfosten rammte das Auto seitlich (Totalschaden). Eines der
letzten Modelle als Ersatz erwies sich als deutlich lahmer (trotz gleicher
Papierdaten) und nahm tatsächlich 3 l/100 km mehr bei identischem Einsatz.
Der alte hatte Euro 1, konnte auf Euro 2 umgeschlüsselt werden, der nach
dem FL hatte D3, was bei der Kfz-Steuer EUR 12,--/Jahr ausmacht. Da hat
man bei nur einer einzigen Tankfüllung schon deutlichen Verlust gemacht.
Der Wagen fuhr wie ein Pkw, konnte sportlich um die Kurven gehen und
hatte einen guten Antritt. Aber nachdem beim FL-Auto plötzlich keine
Ersatzteile mehr verfügbar waren, war es das!

So viel noch zum Hintergrund, aber wir wollen das nicht weiter vertiefen,
da es einigermaßen OT ist.
 
Vor zwei Wochen am Puy de Dôme in der Auvergne. One of these things is not like the others...

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Sehr schön. Ich hatte zwei davon, einmal in rubinrot-metallic und einmal silber-metallic.
Bei uns im Landkreis läuft nur noch einer.
 
Wow, meiner Meinung nach vom 3er bis zum 7er die schönste Epoche bei BMW
 
Nicht ganz so schön gestaltet wie sein Vorgänger aber als M635 (oder Alpina) interessant motorisiert und vor allem bei weitem nicht so bieder wie alle anderen BMW-Modelle in den 80ern
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei der Alfa hier gar nicht mal so unpassend wirkt ;-).

Der 6er (egal ob alt oder neu) polarisiert. Für mich so ein bisschen "Ludenkarre". Dennoch recht elegant. (Wenn man nicht gerade einen "M" kauft)
 
Nicht ganz so schön gestaltet wie sein Vorgänger aber als M635 (oder Alpina) interessant motorisiert und vor allem bein weitem nicht so bieder wie alle anderen BMW-Modelle in den 80ern

Sehe ich etwas pragmatischer. Der Motor war ursprünglich auf 3.0 ausgelegt.
Mit dem 3.5 war der sehr ausgereizt und am 3. und 5. Zylinder die Kopfdichtung
so schmal, dass es viele ZylKoDi-Schäden gab. Vor allem, wenn jemand die
BedAnl nicht gelesen hat und nach dem Auffüllen von Kühlwasser nicht richtig
entlüftete. Ich hatte deshalb ganz bewusst den 633 CSi vorgezogen. Der hatte
knapp 3.2 Ltr. und war weniger empfindlich. Der 630 CS war noch mit Vergaser und
nicht zu empfehlen. Später kam noch ein 628 CSi hinzu, sicher dann die bessere
Wahl. Vorteil war auch, dass der 633 CSi werksseitig keinen Heckspoiler bekam.
Vor allem die erste Version beim 635 wirkte wie ein Balken. Es war aber mit einer
längeren Suche verbunden, ein Auto ohne Heckspoiler zu bekommen, da viele
den nachrüsteten. Dagegen war ein nachträglich montierter Frontspoiler, der von
BBS vertrieben wurde, sehr sinnvoll, da das Auto bei Tempi über 200 km/h sehr
viel ruhiger lag und weniger windempfindlich war. Ich hatte Glück, Jahreswagen
direkt von BMW zu bekommen, die natürlich original waren.
 
Konnte mir in der Hotelgarage endlich mal einen Morgan genauer ansehen. Gefällt mir sehr gut. Vor allem das Heck. :love:
 

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