Futter bei de Fische

na das sowieso.
Nee mal im ernst: wie seht ihr das: wenn der Motor wirklich soviel Öl verbrauchen sollte...ist dann ein Ölwechsel aller 10000 km überhaupt noch sinnvoll?
Wehnn du dem Dreck auch noch beibringst mit zu verdunsten und sich nicht im Öl auf zu konzentrieren, ... Und der Filter wäre da auch noch.

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Ich glaub in dem Fass ist immer noch 5W30. Drei mal Jährlich oder so ähnlich. Der Benz mag das gar nicht, dann wird er massiv inkontinent. 15W40 ist da besser.
 
Ähm, wäre das nicht nachträglich realisierbar mit dem Guckloch in der Õlwanne- als Nachrüstteil für alle Forianer?
Mit Saab-Cars.de Blindprägung natürlich. Maschinenbauer an die Arbeit bitte...

bringt aber nix, wenn das "Öl" schon so aussieht: :smile:

68900d1300005954-olwanne-des-grauens-olwanne-graus2.jpg


Quelle: http://www.saab-cars.de/9000/48251-olwanne-des-grauens.html
 
Natürlich hängt das auch vom Zustand des Motors ab. Wenn ein Motor einen hohen Ölverbrauch hat (verbrennen, nicht verdunsten), dann muß man halt mit einem dickerem Öl nachbessern.

ist nicht der Fall, das heißt nur mittelbar: es verdunstet und wird dann über den Weg durch die Motorentlüftung der Verbrennung zugeführt.....

@Griffin von Erdal : soviel zum geschlossenen Kreislauf

Beides ist richtig: Eine höhere Heißviskosität kann den Ölverbrauch vor allem senken, wenn er mechanisch begründet ist, d.h. wenn durch Verschleiß an der Zylinderlauffläche oder aufgeweiteten Kolbenringnuten Öl am Kolben vorbei in den Brennraum gelangt. Wenn das Öl wie von HFT beschrieben durch hohe thermische Belastung verdampft, dann kann nur ein geringerer Verdampfungsverlust helfen. Tendenziell haben höherviskose Öle einen niedrigeren Verdampfungsverlust als niedrigviskose, also z.B. 10W-40 weniger als 5W-30. 10W-60 ist höherviskos als normalerweise üblich und in der Regel vollsynthetisch - beides führt zu einem sehr geringen Verdampfungsverlust.
 
Kann man sagen, daß gilt:
Niedrigviskos gepaart mit geringem Verdampfungsverlust ist kaum möglich
:questionmark:
 
Es ist zumindest schwierig(er). Sehr homogene Grundöle wie Hydrocrack oder Poly-Alpha-Olefine sorgen auch für einen eher geringen Verdampfungsverlust. Ein Hydrocrack 5W-30 ist da vielleicht besser als ein mineralisches 10W-40, was da überwiegt weiß ich leider nicht. Verdampfungsverlust taucht in Datenblättern leider nur selten auf.
 
Statt hier zu schreiben, was für ein Öl ich benutze, krame ich mir einen Tüte Chips raus, und trinke dazu was leckeres....:tongue:

Wie könnte eine Öldiskussion auch anders verlaufen....
 
Kann man sagen, daß gilt:
Niedrigviskos gepaart mit geringem Verdampfungsverlust ist kaum möglich
:questionmark:

eher nicht, Verdampfungsverluste sind immer dann ein Thema, wenn man an die Grenze des vorgesehenen Temperaturbereichs kommt oder ihn gar verlässt. Erhöht man Leistung und insbesondere das Drehzahlniveau ist dem Rechnung zu tragen in dem man das Ölvolumen entsprechend erhöht und die Kühlung verbessert. Ist das nicht möglich kann man ersatzweise angepasste Betriebsmittel verwenden.
 
eher nicht, Verdampfungsverluste sind immer dann ein Thema, wenn man an die Grenze des vorgesehenen Temperaturbereichs kommt oder ihn gar verlässt. Erhöht man Leistung und insbesondere das Drehzahlniveau ist dem Rechnung zu tragen in dem man das Ölvolumen entsprechend erhöht und die Kühlung verbessert. Ist das nicht möglich kann man ersatzweise angepasste Betriebsmittel verwenden.

Besten Dank fürs "Geraderücken" und den Hinweis! :smile:
 
Statt hier zu schreiben, was für ein Öl ich benutze, krame ich mir einen Tüte Chips raus, und trinke dazu was leckeres....:tongue:

Wie könnte eine Öldiskussion auch anders verlaufen....

1. Benutzt du 10W-40
2. Guten Appetit!
3. Prost!

und 4. Ölfreds sind doch klasse! Mensch-Ärgere-Dich-Nicht wird doch auch immer wieder gerne gespielt, auch wenn es im Prinzip immer auf das Gleiche hinausläuft.
 
1. Benutzt du 10W-40
2. Guten Appetit!
3. Prost!

und 4. Ölfreds sind doch klasse! Mensch-Ärgere-Dich-Nicht wird doch auch immer wieder gerne gespielt, auch wenn es im Prinzip immer auf das Gleiche hinausläuft.

Spielverderber :biggrin:
 
was ist denn das für eine Ölwanne... :eek: ... ist was für die Fotosammlung... einfach unglaublich. Gibt es hier irgendwo eine "Best of" Sammlung solcher Bilder? Kategorie: Ölschlam des Grauens:afraid:
 
was ist denn das für eine Ölwanne... :eek: ... ist was für die Fotosammlung... einfach unglaublich. Gibt es hier irgendwo eine "Best of" Sammlung solcher Bilder? Kategorie: Ölschlam des Grauens:afraid:

Och,

davon habe ich schon ein paar gesehen....und nein, da wurde kein 10W40 benutzt.....0W40, aber anscheinend nie gewechselt....
 
5w-40, vorher 0W-40 mit mb Freigabe
Und seit Austausch der Simmerringe 0 Verbrauch seit 6000 km.

An DAS beste Öl für einen Saab glaube ICH sowieso nicht. Da gibt es zu viele Einflußfaktoren, bspw. Fahrweise oder Umgebungstemperaturen.
Ist also wie mit Lautsprechern: sehr individuell
 
Hier werden aus meiner Sicht zwei unterschiedliche "Verluste" vermischt.

Der Verdampfungsverlust ist maßgeblich von der Art des Grundöls und NICHT von der Viskosität abhängig.

Von gering zu hoch: Ester > PAO > HC > Solvenraffinate > mineralisch


Der Verlust durch Ölnebel (ensteht im Kurbelwellengehäuse durch das Aufschlagen der KW) unterscheidet sich durch die unterschiedlichen Viskositäten (Heißviskosität) und die damit verbundene unterschiedliche Molekülgröße (je höher die Heißvisikotät, desto größer die Moleküle die im Ölnebel durch die KW-Entlüftung entschwinden könnten).
 
Der Verdampfungsverlust ist maßgeblich von der Art des Grundöls und NICHT von der Viskosität abhängig.
Von gering zu hoch: Ester > PAO > HC > Solvenraffinate > mineralisch

Richtig, aber die Viskosität hängt vom Grundöl ab, auch synthetische Grundöle gibt es in verschiedenen Viskositätslagen.


Der Verlust durch Ölnebel (ensteht im Kurbelwellengehäuse durch das Aufschlagen der KW) unterscheidet sich durch die unterschiedlichen Viskositäten (Heißviskosität) und die damit verbundene unterschiedliche Molekülgröße (je höher die Heißvisikotät, desto größer die Moleküle die im Ölnebel durch die KW-Entlüftung entschwinden könnten).

Die Kurbelwelle schlägt nicht auf oder in das Öl ein, das Thema hatten wir hier doch schon, das gilt es tunlichst zu vermeiden, da dann Ölverschäumung auftritt und die im KG verteilten Tröpfchen Überhand nehmen. Ölnebel entsteht auch so: Gasdynamik unterhalb der Kolben und durch die drehende Kurbelwelle, Kolbenspritzdüsen, Steuerkette, das alles wird geschmiert und wirbelt im Kurbelgehäuse umher. Statt der Molekülgröße meinst du vermutlich die Tröpfchengröße. Ist die Tröpchengröße viskositätsabhängig? Wenn ja, würde ich bei niedrigerer Viskosität kleinere Tröpfchen erwarten, und die würden sich besser verteilen und stärker mitgerissen, so dass trotz kleinerer Tröpfchen die Gesamtmasse größer ist. Außerdem ist die Ölabscheidung umso leichter und effektiver, je größer die Tröpfchen sind.
 
Hallo,

verwende bei meinem B204i seit nunmehr knapp 90000 Km (in 4,5 Jahren) stets das 5 W 40 Vollsynthetisch vom Praktiker.
Ölwechsel alle 10-11 Tsd. Kilometer.
Laufleistung aktuell 186000 Km, Ölverbrauch nicht messbar.
Vor kurzem die Ölwanne ausgebaut und Sieb gereinigt. Wäre aber faktisch nicht nötig gewesen.......


Liebe Grüße
Matthias
 
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