Futter bei de Fische

Danke Klaus, dir ist aber aufgefallen das wir hier inne oppelabteilung sind??
mein erster 900I 16v hatte auch 410tsd und lief bis zuletzt, scheinbar war der motor so gut das sich ein saabsammler diesen noch auf halde legte ;-)


Für Deine Statistik, ein paar von mir und meinem unmittelbaren (Pflege-)Umfeld
mit mittlerer Laufleistung , die seit längerem alle mit Mobil 0W40 und 10tkm Wechselintervall fahren:

900 TU16S 307tkm
900 TU16 CV 332tkm
900 TU16 216tmls/345tkm
9000 CS 340tkm

der "Rest" hat nur max. 250tkm drauf und tut hier deswegen nichts zur Sache.:cool:
 
Danke Klaus, dir ist aber aufgefallen das wir hier inne oppelabteilung sind??
...


Nö.
Habe mich da wohl durch den ersten Beitrag täuschen lassen:

....

Mein 9-5 3,0t 10/40...........250tsd
der 9-3 2,0t.. 10/40...........210tsd
Matilda 96..... 10/40............56tsd
900TU8 .........10/40..........170tsd

...

Soll ich meine 900/9000-Beiträge löschen, damit in dieser Abteilung keine schlechte Stimmung aufkommt?
 
Das Ergebnis dieses freds ist ja, daß egal, welches Öl, die Motore laufen. Manche auch weit über 300t. Mit 0W30, 0W40, 5W40, 10W40 und allen am Markt befindlichen Marken von Mobil bis Ravenol. Und bei allen kann das Ölsieb verstopft werden.
Dadurch kann man aber die immer wieder auftretenden Motorschäden nicht in Beziehung zum benutzten Öl bringen.

Aber ganz sicher doch!

Ein hochwertiges (auf das Additivpaket bezogen) vollsynthetisches Öl konnte die konstruktiven Mängel (KGE, Kat unter der Ölwanne) beim Einhalten der Herstellerintervalle für Ölwechsel abmildern.
 
Ein hochwertiges (auf das Additivpaket bezogen) vollsynthetisches Öl konnte die konstruktiven Mängel (KGE, Kat unter der Ölwanne) beim Einhalten der Herstellerintervalle für Ölwechsel abmildern.
Aufgrund der Aussagen der Ölindustrie tendiere ich ja zu deiner Meinung.
Leider wird dies durch die in den letzten Jahren gemeldeten Motorschäden nicht bestätigt. Da sind viele vorbildlich gewartete Motore bei.
Ich bleibe dabei, eine schöne Serviceöffnung in der Wanne, ist die einzige Möglichkeit. Alle 100t Km Ölwannencheck ist zu lang, weil das Sieb sich innerhalb von roundabout 10t Km zusetzen kann. So bleiben wir bei Glauben, Hoffen, Gedankenlesen Öl und Sieb betreffend.
 
"Vorbildlich" gewartete Motoren, die den Ölschlammtod starben sind so gut wie unbekannt (der 2.3 hat über das Schlamm- hinaus noch Drehzahlproblem!), "vorschriftsmäßig" gewartete dagegen häufig.

Folgerung: die Vorschrift taugt nix.
 
Aufgrund der Aussagen der Ölindustrie tendiere ich ja zu deiner Meinung.
Leider wird dies durch die in den letzten Jahren gemeldeten Motorschäden nicht bestätigt. Da sind viele vorbildlich gewartete Motore bei.
Ich bleibe dabei, eine schöne Serviceöffnung in der Wanne, ist die einzige Möglichkeit. Alle 100t Km Ölwannencheck ist zu lang, weil das Sieb sich innerhalb von roundabout 10t Km zusetzen kann. So bleiben wir bei Glauben, Hoffen, Gedankenlesen Öl und Sieb betreffend.

Aber bestimmt keiner oder nur sehr wenige die alle 10TKM das Öl gewechselt haben. Sondern die, die wie aero 84 schrieb Vorschriftsmäßig gewartet sind.
Man könnte ja eine Öffnung wie beim Käfer zum Ölsieb machen.
 
Yepp, mir kommt es auch so vor, dass dass WECHSELINTERVALL wesentlich mehr Einfluss auf die Bildung von Ölschlamm hat als die verwendete Ölsorte.....
 
Seit dem Kauf vor 45.000 km wechsel ich alle 8.000 bis 10.000 km und zwar mit Liqui Moly Synthoil High Tech (lila Kanister) 5 W 40

Ein Saab-Meister sagte mir mal, 0 W, 5 W oder 10 W sei völlig egal. Ein anderer sagte: Hauptsache kein 0 W. Vor dem ersten Ölwechsel hatte ich im Netz recherchiert und einen unendlich langen Öl-Thread durchgelesen, in dem es heiß her ging. Ich hab dann beschlossen, dass mir das Fachwissen fehlt und mich für das oben genannte entschieden.

Die Wanne war vor 6.000 km runter. Meister sagt: "Das wär nicht wirklich nötig gewesen, trotzdem gut, dass Sie das gemacht haben". Was auch immer das heißen mag...

- - - Aktualisiert - - -
 
Zum Thema Motorschäden und Ölsorte:

Im Einzelfall ist es sicher schwer zu sagen, ob ein anderes Öl einen Motorschaden vermieden oder verzögert hätte. Öle sind ja keine Allheilmittel. Aber der Troll hat mit dem was er oben schreibt recht: Es ist nicht egal, welches Öl man verwendet, da bessere Öle unter ungünstigen Betriebsbedingungen einfach mehr Reserven bieten. Von daher verstehe ich nicht, warum knuts dafür oben so viele Danke erhält. In den genormten Testen am Prüfstand sind die Unterschiede hinsichtlich Verschleißschutz und Motorsauberkeit von Öl zu Öl teilweise enorm.

In der Zeit in der ich hier im Forum mitlese ist mein Eindruck bezüglich Motorschäden beim B2x5, dass manchmal Hochlast-/Hochdrehzahlversagen, häufiger aber aber Mangelschmierung die Ursache ist. Die Mangelschmierung wiederum resultiert aus dem bekannten Problemen an den Motoren, nämlich Verschlammung, Verkokung und schlechte KGE. In diesen Fällen hätte anderes/besseres Öl wohl nur gebremst, nicht aber die konstruktiven Mängel auch nur annähernd aufgehoben. Und ich erinnere mich an kein Motorschaden-durch-Ölschlamm-Opfer, dass nach dem Gebrauchtwagenkauf die Ölwanne ab hatte. Die haben vielleicht alle 10.000 km das Öl gewechselt, kennen aber die Vorbelastung nicht und dann kommt solch ein Schaden natürlich aus heiterem Himmel.
 
und ich bleib trotzdem beim 0W 40 :smile:

[video=youtube;cL6uMHqSSJ4]https://www.youtube.com/watch?v=cL6uMHqSSJ4[/video]

edit: hier noch das bekannte Video mit 400°C Öltemperatur
 
Und Thema Turbomodelle...mein Bestreben durch die ständigen Ölwechsel ist auch etwas gutes für den Turbolader zu tun.
Dieser belastet das Öl nun wirklich enorm bzw hat extrem hohe Ansprüche auf qualitatives Öl. Denn der Ölfilm darf dort nicht reissen auch wenn das Turbinenrädchen 100.000+ touren dreht. Und abkühlen soll das Öl den auch noch. Nicht nur vom KAT wird es "frittiert". :biggrin:
 
Diese netten Filmchen haben für mich keine nenneswerte Aussage; denn man weiß nie ob gleiche Bedingungen herrschten und/oder getürkt wurde.
Gibt viele vergleichbare, wo auch mal evtl. die Hersteller auf ihr eigenes Produkt aufmerksam machen wollten.

Ich fahre auf anraten meiner Saabwerkstatt 0W-30 von Aral.
 
(...)die Hersteller auf ihr eigenes Produkt aufmerksam machen wollten.

Ich fahre auf anraten meiner Saabwerkstatt 0W-30 von Aral.
Böse Zungen würden behaupten, das beides passt aber auch hier sehr gut zusammen. :biggrin:

Soweit ich mitbekommen habe gilt die zweite Zahl für die Betriebstemperatur. Umso höher die ist, desto höher können/darf die thermische Belastung des Öls ausfallen.
In einem Turbomotor herschen bekanntlich extrem hohe Temperaturen. Ein 0W30 hat also im kaltstart eine hohe Viskosität aber die Zahl 30 deutet an, dass das Öl unter zu extremen Umständen schlapp machen wird. Zumindest verstehe ich das so. Somit lassen sich ...W60 stärker "belasten". Allerdings wird scheinbar/vieleicht/möglicherweise ein ...W60 bei normalem Fahrverhalten und normaler Betriebstemperatur und nie so richtig "warm" als die eben kleineren Zahlen der Öle. So in etwa hab ich das verstanden. Und deshalb ist ein ...W40 ein guter Mittelwert und eben brauchbar für unsere Motoren.
Von W30 halte ich nichts...vieleicht in einem Sauger. W30 hält somit nur weitaus geringeren Temperaturen stand als ein 40 oder gar 60.

Auf Wikipedia steht das ein 15W Öl noch bei -25°C "ansaugbar" ist. Aber was heisst das schon...mit solch dickflüssigen plörre kann man wohl kaum von guten Schmiereigenschaften reden. Dazu muss es erstmal richtig warm werden. (wenn man nicht gleich losbrettert wie blöd sollte das egal sein)

(haha, überfliege ich die Zeilen auf Wikipedia, hält sie sich in Sachen Motoröl EXTREM an informationsgehalt zurück)
 
@REDxFROG: Du musst dich unbedingt noch mal intensiver mit der Materie auseinandersetzen.
 
Und dabei ist das mit den Temperaturen auf Wikipedia so zu lesen. :confused:
Es kann mir keiner erzählen zwischen 0W30 und 0W60 herrschen keine krassen Unterschiede. :biggrin:
 
Das mag durchaus sein; dennoch haben die Filmchen keinerlei Aussage !

Ich kann mich hier als Laie nur auf das Anraten der Saabwerkstatt verlassen und bin bisher bei 3 Saabs nie enttäuscht worden.
Will garnicht abstreiten das es wohl noch bessere Öle gibt, doch bin ich bisher immer gut gefahren damit - Intervalle waren alle 8-10000.
 
Ja im grunde ist mir das auch ziemlich egal, wollte nur mal aussprechen was ich darüber denke und herausgelesen habe :biggrin: Worauf ich letztendlich schaue, ist das ich das verwende was Saab empfohlen hat und das mit einer guten MB Freigabe. Letztendlich aber auch nicht das teuerste. Seien da noch so viele Werbegags mit "magnetähnlichen molekühlen" die den Ölfilm länger an Motorteilen festhalten. Glaub das war von Castrol. Da hab ich eher angst etwas falsch zu machen.
 
Der Post von knuts suggeriert in meinen Augen, dass das Öl keine Rolle spielt, die Motoren halten auch so. Je nach Einsatzbedingungen ist das eben nicht der Fall. Öl steht oft nur bedingt in Verbindung mit Motorschäden, dass es keinen Einfluss hat ist falsch. Liegt was im Argen, sei es konstruktiv oder weil der Fahrer nicht rechtzeitig Öl wechselt, hängt es auch vom Öl ab, wann der Motor versagt.
 
Markenöl ist doch auch nicht so vieeel teurer, tendiere immer dazu in Verbindung mit Aussagen einer Saabwerkstatt.
 
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