Futter bei de Fische

Und dabei ist das mit den Temperaturen auf Wikipedia so zu lesen. :confused:
Es kann mir keiner erzählen zwischen 0W30 und 0W60 herrschen keine krassen Unterschiede. :biggrin:

Ich weiß nicht genau was bei Wikipedia steht, aber in den Zusammenhängen glaube ich kaum, dass das da so steht. 0W-60 gibt es nicht. Ansonsten schreibe ich einfach mal ein wenig zwischen deine Zeilen.

Böse Zungen würden behaupten, das beides passt aber auch hier sehr gut zusammen. :biggrin:

Soweit ich mitbekommen habe gilt die zweite Zahl für die Betriebstemperatur. Umso höher die ist, desto höher können/darf die thermische Belastung des Öls ausfallen.

--> Jein. Der HTHS-Wert und der Verdampfungsverlust sind Kennzahlen für die thermische Belastungsfähigkeit des Öls, dieser ist bei Ölen mit höherem SAE-Heißviskositätswert tendenziell höher angesiedelt, pauschal kann man das aber nicht sagen.

In einem Turbomotor herschen bekanntlich extrem hohe Temperaturen. Ein 0W30 hat also im kaltstart eine hohe Viskosität (nein, die ist gering) aber die Zahl 30 deutet an, dass das Öl unter zu extremen Umständen schlapp machen wird (nein, kann man so nicht sagen. Ich habe 0W-20-Öle gesehen, die erstaunlicherweise unter Volllast bei hoher Drehzahl in einem Serienmotor nicht schlapp machen). Zumindest verstehe ich das so. Somit lassen sich ...W60 stärker "belasten". Allerdings wird scheinbar/vieleicht/möglicherweise ein ...W60 bei normalem Fahrverhalten und normaler Betriebstemperatur und nie so richtig "warm" als die eben kleineren Zahlen der Öle. (Die Öltemperatur hängt von den Bedingungen im Motor ab und nicht von der Viskosität. Die Viskosität sagt nur aus, wie viskos eben das Öl bei gegebener Temperatur ist, in dem Fall bei 100°C) So in etwa hab ich das verstanden. Und deshalb ist ein ...W40 ein guter Mittelwert und eben brauchbar für unsere Motoren.
Von W30 halte ich nichts...vieleicht in einem Sauger. W30 hält somit nur weitaus geringeren Temperaturen stand als ein 40 oder gar 60.

Auf Wikipedia steht das ein 15W Öl noch bei -25°C "ansaugbar" ist. Aber was heisst das schon...mit solch dickflüssigen plörre kann man wohl kaum von guten Schmiereigenschaften reden. Dazu muss es erstmal richtig warm werden. (wenn man nicht gleich losbrettert wie blöd sollte das egal sein)

(haha, überfliege ich die Zeilen auf Wikipedia, hält sie sich in Sachen Motoröl EXTREM an informationsgehalt zurück)

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Ich fahre auf anraten meiner Saabwerkstatt 0W-30 von Aral.

Ich kann mich hier als Laie nur auf das Anraten der Saabwerkstatt verlassen und bin bisher bei 3 Saabs nie enttäuscht worden.
Will garnicht abstreiten das es wohl noch bessere Öle gibt, doch bin ich bisher immer gut gefahren damit - Intervalle waren alle 8-10000.

Markenöl ist doch auch nicht so vieeel teurer, tendiere immer dazu in Verbindung mit Aussagen einer Saabwerkstatt.
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Kannst du noch schlafen, wenn ich dir jetzt erzähle, dass in einem von mir betreuten Test die 0W-30 Öle statistisch gesehen schlechter abschneiden als 5W-30 / 5W-40 / 10W-40 ?

Ich gebe dir jetzt einen guten Rat: Lass' dich von alledem was hier steht nicht verrückt machen :cool:
 
Der Post von knuts suggeriert in meinen Augen, dass das Öl keine Rolle spielt, die Motoren halten auch so
oder sie halten auch nicht!
Ganz im Ernst, habe schon öfter von SAABleuten gehört, die wesentlich mehr Erfahrung über Jahre und 100tausende Km SAAB haben, als ich, daß gerade die Superduperöle den Motoren zu schaffen machen. Von der Theorie her sieht das erstmal anders aus. Aber das Argument, daß die Motore unserer alten SAABe zu Zeiten entwickelt und abgestimmt wurden, als es nur 10W und 15W...gab, stimmt ja schonmal.
Nun bin ich kein Fachmann, aber es könnte ja sein, daß diese alten Motore mit den alten Ölen in Bezug auf Ölpumpe, Öldruck, Öltropfen, Hitzetransport, Schwebstoffe etc gut klarkommen - wenngleich ein 0W oder 5W..Öl vielleicht beim Kaltstart oder anderen Bereichen wirklich Vorteile haben. Und diese Vor-und Nachteile der Superduper und althergebrachten Öle führen im Endeffekt dazu, daß es egal ist - im Normalfall. Da ich diese Aussagen einiger SAABkenner ernstnehme, aber die dargestellten Vorteile moderner Öle auch, folgere ich, das Beste wäre ein 10W40 mit MathyM - alle 10t Km gewechselt
 
Wenn ein Motor mit 10W-40 entwickelt und freigegeben worden ist, kann man mit der Viskositätslage schon mal nichts falsch machen. Das Stichwort Öldruck ist berechtigt, Öle mit geringerer Heißviskosität als im Fahrzeughandbuch angegeben bergen die Gefahr, dass der Öldruck zu stark absinkt und bei hoher Last der Ölfilm die mechanischen Bauteile nicht mehr sicher voneinander trennt.

Angenommen, im Fahrzeughandbuch stehen 15W-40, 10W-40 und 5W-40 als empfohlene Viskositätslagen, dann hätte ich mit 0W-40 kein Problem, mit 5W-30 aber schon.
 
Angenommen, im Fahrzeughandbuch stehen 15W-40, 10W-40 und 5W-40 als empfohlene Viskositätslagen, dann hätte ich mit 0W-40 kein Problem, mit 5W-30 aber schon.
las, einige Ölhersteller(bspw LiquiMolly) geben an, ihre 0/5w30 Öle seien eigentlich 0W40 Öle - nur der Schwerpunkt des Wirkbereiches sei etwas verschoben. Sie seien also durchaus geeignet für Motore, die die 40 hinten benötigen.
So, morgen kommt bei dem 902 nach 193.000 Km die Ölwanne runter. Mal sehen - ob's eine Übergeraschung gibt?
 
langsam kommen wir in die richtung warum futter bei de fische u die butter fehlt.

okay...wer gut schmiert fährt gut und wer intervalle einhält sorgt für rechtzeitige ABFUHR der Rückstände durch die Ablaßschraube.

nun das von mir bekannte aberrrr: ich wünsche mir das ihr euch nun bitte vor augen haltet, ihr habt vielleich ein auto aus dem Bj 2000 so ist die kiste schon 13j alt!!
in diesem 13j jungen wagen befindet sich ein motor der seit ca 1993 nicht weiter entwickelt wurde. ob 2,0l od 2,3l sauger oder 2,0lturbo T5. den unproblematischen 2,5l mal ausgeklammert!!


so hätten wir 20j junge Motoren, so waren die herstellerangaben für die zu verwendeten öle doch schon recht mutig gewesen.(bzw angepasst oder glaubt ihr der einkauf der erstbefüllung der neuwagen ist nicht kaufm.erfasst)
zwischenfrage, wann verschwand der bleizusatz im sprit?, welcher nicht nur die zündwilligkeit des sprit hemmte sondern auch zur kühlung und SCHMIERUNG diente!

nun kommt ein ölhersteller und reagiert mit seinenen ölen, er testet und behauptet mit seinem öl alle bereiche abzudecken redet von viskosität was nichts anderes wie Thempratur abhängiger schmierfilmabriss bedeutet.(mal ganz einfach dargestellt) ich lasse es mal so kurz u knapp stehen.

woran testet dieser ölhersteller? an unseren alten motoren, welche garantiert aus ganz anderen werkstoffen hergestellt wurden wie neuzeitliche motoren vielleicht (5j alt) da wird onkel kopp bestimmt näheres zu sagen können.

nun lege ich noch einen drauf, damals wurde nicht im ansatz an E10 od e85 gedacht.
man könnte das thema nun unendlich austreten, verkehrsdichte,belastung fahrer/KFZ,streß,fahrverhalten,jahreskilometer u zu guter letzt das wetter.

Fazit: fahre ich nach herstellerangaben (normöl bei normbeanspruchung), wertigere öle würde ich nur in betracht ziehen wenn am motor/leistung eigegriffen wurde.

bemerke ich nun Ölschlammbildung (schwarz) wechsel ich zum ölhersteller welcher reinigende kräfte verspricht und mache vorgezogene reinigungen ;-)

bemerke ich ölschaum (hell) kopfdichtung oder kondenz, Kurbelgehäusenbelüftung reinigen oder den neuzeitlichen ölen anpassen? (ironie)
nein ernsthaft ich überlege ob mein tolles öl vermengt mit verbrennungsrückständen e10 usw eventuell zu bremsflüssigkeit mutiert (ironie) aber dann wäre der Motor von innen super sauber ;-)

Verkokung: perfekt mein öl bindet verbrennungsrückstände, sammelt es an stellen,wo es zu verstopfungen führt.
nun nehme ich mein altes mutiertes öl nutze einige nicht so anspruchsvolle fahrten und mach dann eine ölwannendurchsicht.

also versetze ich nach wie vor den kat, belaste das öl nicht noch zusätzlich (bruzzel) und freue mich über leute
wie ...klaus.. die auch über höhere laufleistungen berichten können.

guck mal fröschchen ich kann auch seiten mit stumpfsinn füllen.
 
(...)


Soll ich meine 900/9000-Beiträge löschen, damit in dieser Abteilung keine schlechte Stimmung aufkommt?

Nee, bitte stehenlassen - Du loescht sonst schon so viel, dass man beim erneuten Nachlesen nicht mehr mitkommt.
 
So, morgen kommt bei dem 902 nach 193.000 Km die Ölwanne runter. Mal sehen - ob's eine Übergeraschung gibt?

Gute Öle können "Jugendsünden" beheben. Sprich, sie säubern nach und nach den Motor von Verunreinigungen, welche in der Vorzeit durch schlechte Öle entstanden sind.

Aus dem Grund kann man bei einer Ölsiebkontrolle mit positivem Ausgang nicht zwingend darauf schließen, dass es dem Motor über seine ganze Betriebszeit gut ergangen ist und daher alle Öle gleich gut für den Motor waren.
 
Ich kann knapp 278 tkm mit dem 1. Motor bei meinem 2001er 9-3 Viggen melden. Seit Kilometerstand 157tkm bei mir. Ölwechsel immer alle 10tkm mit 5-W40 (vollsynth.) aus verschiedenen Quellen. Ölwannencheck beim Vorbesitzer: alles sauber. Ölwannencheck bei mir: alles sauber.
 
Ok
Ölwannencheck beim B202 nach 340tkm reiche ich nach :cool:
 
Aber wie soll man das nun alles Vergleichen?
Jeder fährt und behandelt sein auto anders :)
 
Aus dem Grund kann man halt nur gute Öle empfehlen und gegen schlechte Öle wettern. :biggrin:
 
Was aber sind denn nun die "guten" Öle, v.a.: wie erkenne ich als unbedarfter Verbraucher die?
Die Viskosität muss zu den Vorgaben passen, klar - aber ein Kriterium kann sie ebenesowenig sein wie (alleine) die Ölbasis, denn in Vor-Synthese-Zeiten hätte es dann ja nur "schlechte" Öle gegeben...??
 
Was aber sind denn nun die "guten" Öle, v.a.: wie erkenne ich als unbedarfter Verbraucher die?
Die Viskosität muss zu den Vorgaben passen, klar - aber ein Kriterium kann sie ebenesowenig sein wie (alleine) die Ölbasis, denn in Vor-Synthese-Zeiten hätte es dann ja nur "schlechte" Öle gegeben...??

Wenn man bei seinem Fahrprofil keinen Ölschlamm oder Ölkohle in der Wanne hat ist das Öl gut :biggrin:
 
Wer von Euch hatte noch Russisch in der Schule, bzw. kann kyrillisch lesen?

http://bmwservice.livejournal.com/27699.html

:top: Top nun haben wir doch schon die glaskugel.........erstaunlich welche rückstände beim 60öl zu sehen sind!

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Wenn man bei seinem Fahrprofil keinen Ölschlamm oder Ölkohle in der Wanne hat ist das Öl gut :biggrin:

na klar ist es dann gutes öl, .........lässt die rückstände im deckel zurück......spielen versteck bis du dein auto weiter verkaufst.
 
Wie wäre es mit einer wirklich fundierten und detaillierten Datensammlung? Angenommen wir posten hier eine Tabelle, die folgende Daten abfragt:

Modell
Baujahr
MotorCode
EZ Monat/Jahr
Tuning ja/nein wenn ja PS-Leistung
Im persönlichen Besitz seit
KM-Stand bei Übernahme
persönlich gefahrene KM seitdem
Ölmarke(n) (bis zu vier verschiedene)
Ölviskosität (dito)
Ölwechselintervall Vorbesitzer
Ölwechselintervall seit Übernahme

Einsatzprofil:
Anteil Kurzstrecke, Langstrecke, Autobahn, Vollast ca. in % am besten in KM pro Jahr
Siebreinigung/Kontrolle durchgeführt ja/nein
wenn ja wann bei welchen km-Ständen

Arbeitsweg (nahe an der Autobahn?) im Profil,
Motorschaden gehabt ja/nein

wenn jeder hier im Forum soviele Angaben in dieser Tabelle wie möglich macht, bekommen wir vielleicht ein Muster heraus, bei dem sich Motorschäden/Schlammbildung häufen....
 
Was aber sind denn nun die "guten" Öle, v.a.: wie erkenne ich als unbedarfter Verbraucher die?
Die Viskosität muss zu den Vorgaben passen, klar - aber ein Kriterium kann sie ebenesowenig sein wie (alleine) die Ölbasis, denn in Vor-Synthese-Zeiten hätte es dann ja nur "schlechte" Öle gegeben...??

nee aber blei im sprit ;-)
 
na klar ist es dann gutes öl, .........lässt die rückstände im deckel zurück......spielen versteck bis du dein auto weiter verkaufst.

Da hab ich keine Angst, unter dem Ventieldeckel war es mehr als nur sauber.
Aber danke für die unterstellung :thumpdown:

p.s mit dem Käufer vom Aero habe ich kontakt, ist sehr zufrieden läuft immer noch TOP und welches Öl drinn ist wurde auch mitgeteilt, steht ja auch im Service heft
 
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