die mittelständischen betriebe tragen seit jahrzehnten den wohlstand in deutschland - und damit natürlich auch den der mittelschicht. hire and fire gibt es dort nur in ausnahmefällen und jeder chef eines mittelständischen betriebes wird auch in krisen versuchen, seine langjährigen mitarbeiter zu halten, sofern es irgendwie geht.
hierzu gehören auch handwerksbetriebe in riesiger anzahl und die kleinen mittelständler mit bis zu 50 beschäftigten, in denen der inhaber meist aktiv mitarbeitet.
diese mittelständischen betriebe gilt es zu fördern. für die gelben traumtänzer fangen die mittelstädnischen betriebe erst bei 600 mitarbeitern an.
die ganzen rationalisierungsmassnahmen, worunter viele leider zunächst einmal personalabbau und produktionsverlagerungen verstehen, geht nicht vom mittelstand aus.
früher dachte man auch mal in karlsruhe und bruchsal, dass die arbeitsplätze bei siemens sicher wären...
der wohlstand der mittelschicht in deutschland ist nicht trennbar von der arbeitswelt, auch von den mittelständischen betrieben..
wenn jedoch das volksvermögen für die spekulanten, bankenrettung, kriegsspiele draufgeht, bleibt nichts mehr für die bevölkerung übrig.
"strukturhilfen" und sonstige subventionen bekommt der mittelstand in der regel sowieso nicht.
Hallo lieber Nikolaus... muß Dir ausdrücklich zustimmen!!! Deutschland ist ein Mittelstandsland und
lebt, fällt und gewinnt mit dem Mittelstand. Dort werden die meisten Arbeitsplätze gesichert und
geht die innovation aus, für die Deutschland auf der Welt als Exportweltmeister berühmt ist. Ohne
den Mittelstand, den Du genau richtig beschrieben hast, kann Deutschland nicht bestehen....
und es ist eben genau der Mittelstand, der bei wenigen Angstellten anfängt und eben nicht bei
500!!
Gruß DMB