Geschirrspüler

zum Thema Gasherd:
durch einen Umzug standen wir jetzt auch vor dem Problem: Gasherd oder E Herd?
Meine Frau und ich schlenderten durch die Metro in Dresden und suchten eigentlich einen Geschirrspüler.
Dabei "lief" uns dieser Herd vor die Augen. Big Chef 4
Für knapp 550 Euro absolut günstig. Bei Ebay um die 800
Das Teil tut jetzt seit 2 Monaten seinen Dienst und dass absolut zufriedenstellend.
Edelstahlfront und Edelstahl Kochfeld. Beides lässt sich problemlos reinigen.
Die 3 Brenn Gitter passen zur Not auch in den Geschirrspüler.
Der Herd lässt sich mit Stadtgas und auch Propangas befeuern. Entsprechende Düsen werden mitgeliefert.
Durch die Überbreite von 90 cm , haben die Backbleche ein Innenmaß von knapp 70 cm.
Ein Spanferkel passt also schon mal rein.
Die 5 Brenner werden mit Piezzozündung gestartet.
Der Backofen selber ist Elektrisch und hat ein Haufen Funktionen.
Wichtig war mir nur: Umluft und Grill.
Interessant ist die Tatsache, dass der Herd mit einer normalen Steckdose betrieben werden kann.
Die 5 Adrige Herdsteckdose ist nicht notwendig.
Gas wird über die genormte Gassteckdose angeschlossen. Den Gasschlauch dazu muss man sich allerdings noch extra kaufen.
Witzig ist auch die integrierte "Eieruhr".
Was nicht schön ist , ist der Auszug der Backbleche.
Diese werden nur in den seitlichen Schienen eingehangen und quietschen fürchterlich, wenn man diese raus zieht. Hier waren wir von unserm Vorgänger E-Herd verwöhnt. Da rollte das komplette "Innenleben" des Backofens raus.
 
(…)Eine Abluftvariante setzt einen Fensterkontaktschalter voraus, der die Haube nur bei geöffnetem Fenster angehen lässt. Da ich vermute, dass deswegen die Haube immer aus bleiben wird, soll es eine Umluftvariante werden.(…) Wir hatten uns nämlich schon für ein LaCornue Gerät entschieden und sind nun etwas traurig.(…)

Beim Betrieb, vor allem beim Anfeuern des Kamins, ist ein kleines offenes Fenster recht sinnvoll. Wir haben eine ähnliche Konstellation mit Kamin, Bullerjan, und u.a. einem Dreikreis-Gasbrenner und haben bei gleichzeitigem Betrieb mit der Abzugshaube immer (!) ein kleines Kippfenster offen. Mein Tipp: nehmt den LaCornue! Und noch ein Tipp: lasst euch eine Abzugsesse bauen und verschwendet keinen Gedanken an die angeblich vorgeschriebene Mindestabstandshöhe zum Gasfeld. So tief wie möglich runter mit der Esse. Desweiteren: Lüftermotor aus der Esse raus und durch 380 V-Motor kurz vorm Dach/Wandaustritt (Lärmpegel!) ersetzen. 99% der Serienlüfter schaffen es nicht, den Wrasen wirklich vollständig anzusaugen.
 
Und noch ein Tipp: lasst euch eine Abzugsesse bauen und verschwendet keinen Gedanken an die angeblich vorgeschriebene Mindestabstandshöhe zum Gasfeld. So tief wie möglich runter mit der Esse.
Oder gleich vertikal verschiebbar/kippbar. Ist in der Preisklasse dann doch auch drin.

Desweiteren: Lüftermotor aus der Esse raus und durch 380 V-Motor kurz vorm Dach/Wandaustritt (Lärmpegel!) ersetzen. 99% der Serienlüfter schaffen es nicht, den Wrasen wirklich vollständig anzusaugen.
Kann ich nur bestätigen. Drehstrom muss nicht sein, so groß ist die Leistung nun auch nicht, aber hat den Vorteil dass ein Drehstrom-Asynchronmotor bis auf die Lager wartungsfrei ist. Keine Kohlen. Häufig sogar geschlossene Bauform des Motors selber.
 
Beim Betrieb, vor allem beim Anfeuern des Kamins, ist ein kleines offenes Fenster recht sinnvoll. Wir haben eine ähnliche Konstellation mit Kamin, Bullerjan, und u.a. einem Dreikreis-Gasbrenner und haben bei gleichzeitigem Betrieb mit der Abzugshaube immer (!) ein kleines Kippfenster offen. Mein Tipp: nehmt den LaCornue! Und noch ein Tipp: lasst euch eine Abzugsesse bauen und verschwendet keinen Gedanken an die angeblich vorgeschriebene Mindestabstandshöhe zum Gasfeld. So tief wie möglich runter mit der Esse. Desweiteren: Lüftermotor aus der Esse raus und durch 380 V-Motor kurz vorm Dach/Wandaustritt (Lärmpegel!) ersetzen. 99% der Serienlüfter schaffen es nicht, den Wrasen wirklich vollständig anzusaugen.

Eine Ablufthaube mit externem Motor hatten wir ursprünglich geplant.
Die ganzen Vorschriften im Zusammenhang mit einem Kamin und auch mit dem Gas-Herd (u.a. die in der Vorschrift erwähnte, geregelte Zuluft) haben mich dann aber endgültig davon abgebracht zumal die Abluftlösung bei uns gar nicht mal so leicht zu realisieren ist. Das Abluftrohr müsste in der Decke verlegt werden und das ist leider neben den zwei Wanddurchbrüchen etwas aufwändig. Es gibt Lösungen mit kombinierten, konzentrischen Zu-/Abluftrohren, bei denen ich mir aber nicht vorstellen kann, dass dies in Bezug auf den Abtransport der Wrasen wirklich richtig funktioniert.

Habt ihr da auch einen Fensterkontaktschalter im Einsatz oder eine andere technische Lösung?
 
Muss der Backofen denn unbedingt auch mit Gas betrieben werden? Alternativ gibt es auch sehr hochwertiges mit E-Herd, z.B. von De Manincor. Oder was schönes von Barazza
 
Ich dachte früher auch, ein Gasherd wäre der Kochhimmel auf Erden. Seit wir einen Induktionsherd haben, verschwende ich keinen Gedanken mehr daran.
Im Urlaub hatte ich mal wieder das "Vergnügen" an einem Gasherd zu kochen. Das war natürlich kein Topprodukt, unabhängig davon kann ich mittlerweile nicht mehr nachvollziehen, wo zuhause die Vorteile eines Gasherdes liegen sollen. Mir fällt da allenfalls noch ein extra starker Brenner für einen Wok ein.
Einfach mal als Gedankenanstoß (und vielleicht mal einen guten Induktionsherd anschauen).
 
Induktion ist schon was feines……

Gruß, Thomas
 
Hab am Elektroherd auch immer das spontane Regeln des Gasherds vermisst, musste man ja immer ein paar Minuten vorausdenken...
Seit wir Induktion haben, ist das kein Thema mehr. Wok klappt auch super, sogar die kleinen Espresso-Kannen werden akzeptiert.
 
Mich hat beim Gasherd kollosal genervt, dass die Ränder der Töpfe (wenn die oben so leicht umgebogen sind) höllisch heiß werden. Die Kochlöffel verkohlen am Topfrand, wenn man sie drin stehen lässt, dauernd habe ich mich gebückt, um die Größe der Flamme einzuschätzen, Überkochen gibt eine Riesensauerei usw.. Ich konnte mich mit Gas überhaupt nicht mehr anfreunden.Ich habe auch das Gefühl, dass ein guter Induktionsherd fast noch schneller ist als Gas.
 
Das ist richtig - und die Topfgriffe bleiben schön kühl, so wie die Herdplatte auch. Ist als nicht die Riesensauerei, wenn mal was, z.B. Milch überkocht.
 
Muss der Backofen denn unbedingt auch mit Gas betrieben werden? Alternativ gibt es auch sehr hochwertiges mit E-Herd, z.B. von De Manincor. Oder was schönes von Barazza

Der Ofen als Gas-Variante ist kein Muss.
Da wir aber einen sehr gut funktionierenden Siemens Quantum Speed Ofen mit Mikrowelle im täglichen Einsatz haben und den auch behalten wollen, ist am Elektroofen schon ein Haken dran.

Ich/wir kochen sehr gern mit Keramik oder Glas, da scheidet die Induktion aus. Ausserdem ist mir das nicht geheuer. ;)

Bei Barazza bin ich die letzen Tage in der Recherche auch hängen geblieben.
Die haben ein tolles Produkt namens Lab Fusion (
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).
Leider gibts dazu anscheinend keinen deutschen Vertrieb und das Herz schlägt schon noch etwas für den La Cornue, das ist einfach ein Monument für die Ewigkeit.
 
Bin von Induktion auch begeistert, schneller war unser Gasherd nicht. Wenn man den Abzug nah über dem Topf haben möchte aber sich nicht den Kopf stoßen will machen sich die ausfahrbaren Abzüge (Link) oder Kochfelder mit integrierten Abzügen wie bei Bora oder Guttmann (haben wir) sehr gut - die gibt es übrigens auch als Kombinationsfelder mit Gas. Bei uns wie gesagt kombiniert mit Luftdruckmessung um den Fensterkontaktschalter zu sparen und nicht immer das Fenster öffnen zu müssen
 
Was Induktion angeht, da gibt es ja auch Flächen, die keine fixen Größen vorgeben sondern selbsttätig variabel die Fläche zusammenstellen aus lauter kleinen Feldern.

Sowas hier geht auch ganz gut, da stößt man sich auch nicht den Kopf.........
http://shop.moebelplus.de/Kategorie...nstabzugshaube-Schiefergrau-i3644-63222-0.htm
Jepp. Und dann noch die unter dem Kochfeld, die zur Seite/nach Hinten absaugen. Tat es in der Kantine super. Aber ich hatte den Eindruck, dass die mehr Durchsatz / Volumenstrom brauchen um die gleiche Wirkung zu erzielen als die vorher verbauten Hauben. Wenn alle Fenster zu waren pfiff es nun an der Eingangstür.
 
Leider gibts dazu anscheinend keinen deutschen Vertrieb und das Herz schlägt schon noch etwas für den La Cornue, das ist einfach ein Monument für die Ewigkeit.
Qualitativ ist La Cornue natürlich über jeden Zweifel erhaben. Letztendlich eine Frage des Geschmacks und der Geldbörse.
 
Lässt sich halt auch nicht in eine moderne Küche integrieren
 
Scheint ja mehr Hobbyköche hier zu geben :rolleyes: Entscheidend ist der Ofen/Kocher und das Umfeld. Möchte jetzt nicht orakeln, ob Gas, Feuer oder Induktion praktischer oder leistungsfähiger sind… Ich habe alles. Und möchte auf Gas trotzdem nicht verzichten. Und auch auf alles andere nicht. Von daher: Ofen/Herd bestellen wie gewünscht. Danach das andere erledigen! (!!!) Mein Schornsteinfeger kam übrigens nie zur Abnahme, obwohl alles erledigt wurde. :smile:
 
Moin, bist Du da fündig geworden?

Die Entscheidungsfindung hat lange gedauert, aber es wird allerhöchstwahrscheinlich leider doch kein LaCornue Herd sondern einer von Steel bei uns werden.

http://www.steel-cucine.com/en/

Ich hab mir so einen Herd (Steel Ascot) live angesehen und denke, dass der funktionell und qualitativ genau das ist, was wir suchen. Preislich immer noch nicht gerade billig, aber günstiger als die Premium-Geräte aus Frankreich. Optisch ist diese Ascot Linie ein schöner Mittelweg aus nicht zu klassisch und nicht hypermodern. Wenn er mal bei uns angeschlossen ist, berichte ich weiter ;)
 
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