Motor Ging während der Fahrt aus, springt nicht mehr an

Der Lüfter ist wenn nötig ja schnell draußen.

Sehe ich auch so, Torx einschlagen, ggf. so einen Schlagschraubendreher. Dann muß das aufgehen.
 
So einen Schlagdreher habe ich, aber auch mit Lüfter raus befürchte ich ist da nicht viel Platz für schlagen.

Ich probiere es mit Schraubenausdreher Hazet 840 oder mit Vielzahn.
 
Relais ist es nicht. Hab das gegen das des Intervallwischer getauscht, ist ja baugleich. Springt nicht an, aber Wischer macht Intervall...

Also nochmal an die Schraube.
Lüfter raus war garnicht so einfach. Genau vor der Schraube auf der Batterieseite verläuft die Leitung für das Lenkgetriebe. Und selbst danach war es schwierig das Lüftergehäuse herauszufriemeln.
Hat aber doch 10cm mehr Platz ausgemacht.

Anbohren und Linksausdreher hat nicht geklappt. Hab da auch Bedenken, dass ich garnicht zentriert in die Schraube komme, und evtl in das Gewinde oder den Motorblock bohre.

Linksausdrehernuss für Muttern M12 würde passen. Geht aber nicht weil am Sensor streben sind das die Nuss nicht greift asdf

Schlagschraubendreher hat bislang auch keinen Erfolg gebracht. Viel Platz zum Ausholen ist auch jetzt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
„Anbohren und Linksausdreher hat nicht geklappt. Hab da auch Bedenken, dass ich garnicht zentriert in die Schraube komme, und evtl in das Gewinde oder den Motorblock bohre.“

Wäre ich an deiner Stelle würde ich mit einem -Federkörner- härteste Einstellung den Kopf ankörnen und dann mit einem scharfen 2mm Stahlbohrer 7-8mm in die Schraube reinbohren.

Wenn das erste Loch vorhanden ist, je nach belieben, auf 4, 6, 8 oder 10mm vergrößern.

Jetzt würde ich einen Linksausdreher opfern und auf entsprechende Länge verkürzen, das der Linksdreher mit 4-5 Umdrehungen eingedreht wird. Kraft übst du jetzt noch nicht aus……..

Jetzt würde ich mit meinem Bunsenbrenner vier Minuten die Schraube mit max. Hitze erwärmen -jetzt- übst du Kraft in die Drehbewegung, nicht in einen Hebel, aus.

Ich glaube so könnte ich die Schraube lösen, funktionierte bei mir schon einmal bei einer abgerissenen Schraube am Krümmer.
 
Netter Vorschlag @W-immer.

Zentriert bohren bekomme ich hin, aber nachdem die Schraube schräg nach unten verläuft und für einen Akkuschrauber kein Platz ist kann ich nur mit einem ixo und Winkelaufsatz dran kommen.

Bunsenbrenner hätte ich auch, aber bedenken bei einem verölten Motorblock und diversen Kabeln die da herum liegen.
Ist wie gesagt recht eng dort.
 
Und mit einem kurzen Meißel seitlich auf den Kopf um den damit zu drehen?
 
Bunsenbrenner hätte ich auch, aber bedenken bei einem verölten Motorblock und diversen Kabeln die da herum liegen.
Eine gute Heißluftpistole macht auch schon was, am besten in Kombination direkt danach mit einem Eisspray möglichst gezielt auf die Schraube.
Und auf das Kabel des KWS musst du ja keine Rücksicht nehmen :redface: - den Rest kann man ganz gut abschirmen, ggf. mit einer einfachen Feuerlöschdecke.

Ist wie gesagt recht eng dort.
Oh ja, und das schon am ausgebauten Motor!
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Zum seitlichen Ansetzen eines Meißels sehe ich da auch kaum einen Weg.

Ich denke, ich würde mir einen Tag mit ganz viel Ruhe und Zeit nehmen (gaaanz wichtig!), passendes Zubehör, die besten Bohrer, die ich kriegen kann zusammensuchen und versuchen, die Schraube so senkrecht wie immer möglich stufenweise auszubohren.
Wenn ich mir das aber aus der Erinnerung und auf dem Foto ansehe, fürchte ich, dass der Platz auch für ein kleines normales Bohrfutter da schon (zu) knapp sein kann. Da könnte ein Stabschleifer mit Spannzange eine Option sein...?
Und wenn es doch leicht schräg wird, dann täte das ja nicht sooo viel solange du nicht nach außen durchkommst - dann kommt eben ein Helicoil ebenso leicht schräg rein, den Sensor hält das allemal. :cool:

Aber nochmal einen Schritt zurück.
Ich weiß ja nicht, wie dein Schraubenkopf inzwischen aussieht...
Von diesen Linksausdrehern halte ich persönlich gar nichts - eine wirklich feste Schraube habe ich damit noch nie losbekommen (kann natürlich daran liegen, dass ich mich dabei zu blöde anstelle :redface:)
Meine bevorzugte Idee wäre die professionelle Variante von "Torx-Einschlagen" in dieser Form:
upload_2023-7-1_15-43-59.png
https://www.jacob.de/produkte/ks-to...FM8ch0XieD6_okJrq6vElCLXBiyvh5oMaAvKhEALw_wcB

Steht ein Schweißgerät zur Verfügung? Dann könnte man auch versuchen, eine Mutter aufzuschweißen - ggf. müsste vom Sensor dann soviel "abgetragen" werden, dass man Platz dafür hat...
Hier so ein Halter in Eigenbau-Version.
upload_2023-7-1_15-55-19.png
 
„Ich denke, ich würde mir einen Tag mit ganz viel Ruhe und Zeit nehmen (gaaanz wichtig!)“

Damit Steht oder Fällt der Erfolg der Operation.

Ab 2mm Stärke kann der Bohrer in 10cm Länge gekauft werden, dann passt das mit dem Bohrfutter.

Schmutz/ Dreck/ Fett/ Öl: großzügig Bremsenreiniger und Druckluft.
 
„Ich denke, ich würde mir einen Tag mit ganz viel Ruhe und Zeit nehmen (gaaanz wichtig!)“

Damit Steht oder Fällt der Erfolg der Operation.

Ab 2mm Stärke kann der Bohrer in 10cm Länge gekauft werden, dann passt das mit dem Bohrfutter.

Schmutz/ Dreck/ Fett/ Öl: großzügig Bremsenreiniger und Druckluft.
Wenn wirklich Funke da ist, ist das nicht Deine primäre Baustelle, ließ bitte meine Verlinkung, auch bei Dir lief die neue Pumpe ebenso wenig wie die alte.
Bestrome die Pumpe mal direkt, wette das Auto läuft, wenn die Aussage "Funke ist da" stimmt.
War übrigens auch ein 2,3i, wobei in dem Bereich die Motorisierung keine Rolle spielt.
 
Dann mache ich mich nochmal in aller Ruhe und ohne quick and dirty ans Messen und Bestromen
 
Wenn wirklich Funke da ist, ist das nicht Deine primäre Baustelle
Da hast du natürlich völlig Recht! Wenn das tatsächich so ist...
Das ist im Verlaufe des Threads und der Monate seit der Fragestellung offenbar irgendwie in Vergessenheit geraten:
und Zündfunken liegen auch an.
...und hier in Richtung KWS gedriftet:
Nein, das Pumpenrelais zieht erst an, wenn Umdrehungen der KW im StG erkannt werden.
Sorry dafür, wenn das in die Irre geführt haben sollte!
 
Hm, hast du denn inzwischen nachgemessen ob an der Pumpe Spannung ankommt? Und ansonsten Benzindruck am Rail messen. Test mit Startpilot ginge auch noch.
 
Hm, hast du denn inzwischen nachgemessen ob an der Pumpe Spannung ankommt? Und ansonsten Benzindruck am Rail messen. Test mit Startpilot ginge auch noch.
Spannung scheint ja wohl nicht zu reichen, aber das Forum hilft mir das zu verstehen, auf was ich im ABI kein Bock hatte:rolleyes:, mit nem Auto dran bringt es Sinn und macht Spaß zu verstehen, nicht einfach lernen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, trockene Theorie fällt den meisten schwer, mir auch. (Gleichstrom-) Leistung ist U * I. Ohne Strom auch mit beliebiger Spannung keine Leistung :rolleyes:
 
Hallo, kurze Rückmeldung nachdem ich heute nochmal dazu gekommen bin mich damit zu beschäftigen:

Strom kommt beim Starten an der Benzinpumpe an, mit Prüflampe getestet. Nur auf ein, ohne starten leuchtet sie nicht.

Dann neue Benzinpumpe extern bestromt: nichts kein Geräusch keine Wirkung.

Alte Benzinpumpe bestromt:
Funken beim kontaktieren. Blockiergeräusch, so ein Klacken.

Klingt für mich nach Ersatzbenzinpumpe defekt.

Wie denkt ihr?
 
Vermutlich. An der Pumpe oder oben an der gesamten Einheit Spannung drauf gegeben? Mal den Widerstand gemessen? Bei der mit Funken dürfte der gegen Null gehen, aber auch bei der anderen würde ich was im unteren zweistelligen Bereich erwarten.
 
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