Ich gebe nach... ;-(

Das rechnet sich noch besser, spricht also für die Anschaffung eines jüngeren Autos.

2 kleine Beispiele zu Reparaturpreisen:

Audi A6, ein Scheinwerferbirnchen wechseln: 350,- €
Audi A4, Frontscheibe inkl. Regensensor tauschen: 800,- €

Viel Spaß mit neuen Autos!

Beim Saab tausch ich beides selber für einen Bruchteil der Kosten ...

Wertverlust nicht vergessen zu berücksichtigen!
 
Lada Niva ist garnicht so dumm, bis auf den Spritverbrauch. Aber "unkaputtbar" und auch auf Feldwegen noch gut zu fahren. Ob man natürlich damit bei seinen Kunden Eindruck schinden kann? Aber es gibt ja Jeep und ähnliche Kisten.

Was Leder angeht: Ich habe im dunkelgrünen 9k schwarzes Leder. Helles Velours wäre mir lieber. Gerade vorgestern kam man sich bei der Hitze vor wie ein Schnitzel in der Pfanne. Aber beim Cabrio ist Leder das einzig vernünftige (Kunstleder eher nicht). Bekannte hatten ein Cabrio mit Velourssitzen. In den Urlaub gefahren, im Hotel eingecheckt und beschlossen, erst mal 1-2 Stunden zu schlafen. Wurden vom heftigen Gewitter geweckt. Sch...!!! Dach noch auf. Die sind den ganzen Urlaub mit Plastiktüten auf den Sitzen herumgefahren. Und später fing es innen drin an zu schimmeln.

Zum Glück muss ich mich nicht mit weiblicher Logik befassen. Ich fahre mit meinem Auto, sonst keiner. Meine Frau mit ihrem, das ich nur in dem Fall mal kurz benutze, wenn ich das tun soll. Jeder hat sein Auto nach seinem Geschmack und Bedürfnissen gewählt. Es ist aber absolut kein Problem, im jeweils anderem Auto auf dem Beifahrersitz Platz zu nehmen.
Übrigens, mit meinem Auto dürfen andere nur im Notfall oder der Automechaniker fahren, da im Versicherungsvertrag so geregelt. Da es mir aber absolut nichts ausmacht, auch mal 1000 km zu fahren, ist Fahrerwechsel überflüssig.

Zu Twingo, Renault allgemein und Produkten wie Beetle behalte ich meine Meinung für mich. Ich kaufe grundsätzlich keine Franzosen mehr (würde bestenfalls aus nostalgischen Gründen einen R4 als Spaßauto kaufen) und der gesamte Volkswagenkonzern ist für mich völlig indiskutabel. Schade wegen Bentley und Lamborghini. Aber man muss auch konsequent sein.
 
Das Problem ist, daß ich einfach keine Zeit für das Verschönern habe. Ich mag den Wagen sehr und würde daher besonders viel Mühe investieren. An eine LPG-Anlage habe ich zusätzlich auch schon gedacht. Bei einer geschätzten Lebenserwartung als Alltagsauto vom Rest-TÜV plus 2 Jahre und 1.500 km pro Monat (es werden vermutlich deutlich mehr sein, aber ich rechne bewußt knapp) wären an Sprit schon locker 3.000 € nach augenblicklichen Preisen einzusparen - bei 1.300 € Umrüstkosten absolut lohnend (der Preis ist von einem Umrüster, bei dem ich in den vergangenen Jahren schon drei Autos habe umrüsten lassen). Die Umrüstung eines neueren Auos kostet aber je nach Modell auch nur 1.300 bis 1.400 €. Das rechnet sich noch besser, spricht also für die Anschaffung eines jüngeren Autos.


Gruß Michael

Achte auch auf das Baujahr. Wenn nach CO2 besteuert wird, wirst Du über den Tisch gezogen. Diesel wäre dann besonders teuer, zumal selbst jüngere Diesel nicht unbedingt die grüne Plakette bekommen und die Restriktionen laufend verschärft werden. Eine LPG-Anlage einzubauen, halte ich für unrentabel. Man kauft einen Gebrauchtwagen, der die schon hat. Der Verkäufer bekommt nur unwesentlich mehr, Du hättest die Kosten für Anlage, Einbau, Abnahme zu 100%. Mit 1500 km pro Monat würde es dauern, bis Du die Kosten über den Verbrauch reinholst.
 
... Mit 1500 km pro Monat würde es dauern, bis Du die Kosten über den Verbrauch reinholst.

Das kommt auch drauf an, wo (sinnvollerweise) getankt werden kann. Ich habe heute in Belgien LPG getankt (von mir aus "um die Ecke").
LPG kostete 30 Cent ... der Preis schwankte in den letzten Wochen zwischen 30 und 35 Cent. Da rechnet sich so eine Anlage auch auf kürzeren Strecken schneller.
 
Ist doch immer die gleiche Diskussion... "Reisende sollte man nicht aufhalten..." Kurz nur zu "Alltagstauglicher Altwagen: Innerhalb des 10 Jahresrahmens: Sind alles "Überraschungspakete" mal mehr und mal weniger, man kann nur schauen welcher Hersteller die günstigsten Wartungs und Teilekosten hat.

*Leasing!!!!*

Ansonsten halt wieder "Alte Karre": E30, W201, W124, Audi B3/B4, VW 35i (Golf/Jetta 2 falls man den Sicherheitsaspekt etwas vernachlässigt) und wenn man sich mit Rost arrangieren kann eben auch der 901...

Luxuskarossen und Sportwagen hab ich absichtlich mal außen vor gelassen... hier steht nur Wirtschaftlichkeit im Vordergrund...

LPG haben wir übrigens im 35i 16 Ventiler...
 
ich glaub mein nächster "neuwagen" wird ein 10 jahre alter SLK .... :redface:
ist das einzige was mir in der altersklasse bezüglich aller parameter zusagt & man kann auch noch einige sachen selber daran machen :top:
 
Eigenartige Diskussion hier ...
  • Offenbar wird es einigerorten Zeit für die Emanzipation des Mannes, damit seine Autowahl nicht (mehr) von seiner Frau bestimmt wird
  • Wenn ich immer lese, dass dieser oder jener Dame bereits ein 902/9³ CV zu 'gross' sei, muss ich immer sehr schmunzeln. Meine Holde schielt immer eher in Richtung Suburban.
    (und nein, sie lebt nicht mitten auf dem Ackewr, sonder muss jeden Tag zur Arbeit in die Innenstadt in's Berliner EuropaCenter)
  • Finanzielle Abwägungen sind meist überaus lustig zu lesen, weil immer irgend welche Einzelsummenaden hervorgehoben werden und selten bis nie die echte Summe betrachtet wird. Je nach Fahrprofil, Verbrauch und Einstandspreis kann der Wertverlust einen Spitsparwunders die Kosten mancher Spritfresser bequem in den Schatten stellen.
  • Kisten mit LPG-Anlage sind oft schwer zu bekommen, werden einem aber beim Verkauf fast aus den Händen gerissen. Hatte ich so z.B. vor wenigen Jahren beim Voyager, der als Benziner ja eher eine Standuhr ist. Am ersten Tag hätte ich die Kiste 3x verkaufen können. Je nach Betrachtung habe ich mind. die halben bis 3/4 Kosten der Gasanlage wieder rein bekommen. Selbige war allerdings schon über 100Tkm im Einsatz gewesen, hatte sich also so schon 2 - 3-fach gerechnet. Fazit: Gasanlage rein lohnt (fast) immer.
 
..........und der gesamte Volkswagenkonzern ist für mich völlig indiskutabel. Schade wegen Bentley und Lamborghini. Aber man muss auch konsequent sein.

Etwas mehr Großmütigkeit wär fein, ich sage ja auch nicht, Saab ist für mich indiskutabel weil GM. Gibt auch im VW-Konzern nette Produkte, selbst ohne die Aufkäufe Porsche usw.

Recht nett als übersichtliches Cabrio finde ich den Golf I.
 
Nun, ich habe eine tiefe Abneigung gegen FP. Seit seiner Entmachtung müssen vermutlich noch viele Jahre vergehen, bevor ich das entspannter sehen kann. Abgesehen davon fällt mir auf die Schnelle KEIN Produkt des VW-Konzerns ein, das mir gefällt und zudem meine diversen Ansprüche erfüllen würde. Lamborghini war vor Audi meine Traummarke, vor allem Miura, Espada, Jarama. Bentley liegt mir garnicht, RR auch nicht. Der letzte Audi, den ich nett finde, war das 100 Coupé, also Oldtimer. Bis jetzt gab es keinen einzigen VW, der je in Frage gekommen wäre. Seat und Skoda muss nicht sein und Bugatti ist sowieso reine Spinnerei.
 
Das Problem an sich kann ich ja verstehen, aber die zur Diskussion stehenden alternativen weniger. Beim Megan CC waren wir und nach der Probefahrt einig, dass wir so was wackeliges nicht wollen. Neben losen Teilen war ein schräger Bahnübergang der Graus.
Beagle CV hat erstaunlich viel Platz im Innenraum, insb. auf der Rückbank. Über den Kofferraum reden wir lieber nicht und das man für höhere Geschwindigkeit eine Persenning über ziehen soll ....

Eine pfiffige Konstruktion hinsichtlich Dach und dabei übrig bleibendem Platz war der Tigra TT. Dadurch dass man auf die Notsitze verzichtete bietet er erstaunlich viel Platz für seine Größe, nur die Kopffreiheit ist für mich etwas gering, ich mag es nicht wenn die Haare am Dach streifen.

Was und angeht, Kombi gesucht, mindestens so viel Platz wie im V70 I als sparsamen mit grüner Plakette. Kein Van und auch nicht gleich ein Bus.
 
*lach* Ich habe schon früher behauptet, daß 20- bis 40-jährige Autos in der Regel die wirtschaftlichtse Lösung sind. Kein Wertverlust etc. - so gesehen optimal. Nur brauchen solche Autos auch Liebe. Für die ich im Augenblick und in nächster Zeit (das können ein bis zwei Jahre sein) wenig Zeit und Nerven haben werde. Ein "normaler" Gebrauchter ist daher eine vernünftige Alternative. Daß ich aber auch da keine Lust auf hohen Wertverlust, hohe Wartungs- und Reparaturkosten und solche Dinge habe, vesteht sich von selbst. Ein Jahrzehnt wird also auch der "neue" Wagen auf dem Buckel haben. Wir reden also von einem vergleichsweise billigen Gebrauchtwagen für um die 5.000 €. Damit fahre ich nicht billiger als mit dem Saab, aber mit weniger Mühe.


Gruß Michael
 
Unbegreiflich, daß ein Saab als unrepräsentativ angesehen wird, ein Renault (!) Mégane CC (!!) Diesel (tilt) aber nicht.

Naja, jedem das Seine. Von den genannten Alternativen halte ich allein den MX-5 für einen gangbaren Weg. Bockzuverlässig, hübsch, Fahrspaß. Bei sorgfältiger Fahrzeugwahl evtl. sogar wertverlustfrei zu betreiben. Die anderen genannten Fahrzeuge stellen doch einen eklatanten Rückschritt dar. Der New Beetle vereint die Mängel der Golf-IV-Plattform mit bauartspezifischen Nachteilen (Mehrverbrauch, Lampen unzugänglich, Fertigungsqualität). Der Mégane ist doch völlig indiskutabel. Ein Cabriolet kauft man doch primär aus emotionalen Gründen. Ein Renault Diesel ist wohl das genaue Gegenteil. Noch dazu sind die Wartungs- und Reparaturkosten alles andere als günstig.

Naja, es ist letztendlich Deine Entscheidung, Du mußt das Ding ja fahren. Aber ehrlich gesagt, wenn, dann nimm den MX-5. Erstens ist das im Gegensatz zu den anderen beiden genannten Apparillos ein sehr gutes Auto und zweitens könnte das sogar ein wirtschaftlicher Winner sein - man sagt, die Preise ziehen mittelfristig an.
 
Ich wünschte, meine bessere Hälfte würde mich auch dazu zwingen, meinen 900er zu verkaufen.
 
Nochmals: Meine Frau hat mich nicht gezwungen und es dreht sich auch nicht darum, daß ein Saab an sich nicht repräsentativ genug wäre (das sehe ich durchaus anders), sondern um die Optik meines Autos! Das ist ein erheblicher Unterschied. Im Grunde wäre der Saab perfekt für Kundenbesuche, weder zu nobel, noch zu billig, nur sollte der Wagen dann nicht wie jetzt schäbig oder ungepflegt rüberkommen. Das ist durch die vielen kleinen optischen Macken aber im Moment der Fall. In der Praxis wird es den meisten Kunden ohnehin egal sein (wenn es nach mir ginge, sollte es jedem Kunden egal sein!), aber bei einigen zählt eben doch "Kleider machen Leute" und zu den Kleidern gehören da auch die Autos. Obwohl die mit der Arbeit überhaupt nichts zu tun haben. Traurig genug.


Gruß Michael
 
@ Ssason: Warum? Ambivalente Gefühle im Umgang mit Materiellem sollten zum Normalsten der Welt gehören. :)
 
@ Ssason: Warum? Ambivalente Gefühle im Umgang mit Materiellem sollten zum Normalsten der Welt gehören. :)
Sie: 1981er 900 8V Turbo Sedan, 1986er 900 16V Turbo Sedan, 1987er 900 ex-8Vi GKat jetzt 16V Turbo 3D CC

Ich: 1965er 96 2 Takt, 1984er 99 GL 2D, 1997er 9000CS

Und meine Schwester hatte mal so einen Twingo... das mit Abstand schlimmste Auto, das ich je gefahren bin. Jetzt fährt sie ein 1988er 900 CV.

Bin von solchen "Problemen" also eher verschont. .. ;-)
 
Wow...das klingt ja nach echter Abneigung. Woher kommt die denn?
Ich habe grundsätzlich etwas gegen Leute mit einer Art "Weltbeherrschungsanspruch" und dieser Angeberei mit Bugatti über 400 km/h, während die Golf- und Polofahrer diese Spinnereien finanzieren. Man würde ja nichts sagen, wären diese Autos mit derartigen Stückzahlen perfekt. Aber das sind sie eben nicht. Ich erkenne FP's Fähigkeiten durchaus an, aber hat man dann ein solches Auftreten nötig? Ob nun der Chef von Mercedes, BMW oder sonstwem in die Wüste geschickt würde, interessiert mich nicht. Bin auch kein Winterkorn-Fan. Aber was FP da abgezogen hat, ist einfach unterirdisch. Deshalb freut mich dieser Dämpfer.
 
Nochmals: Meine Frau hat mich nicht gezwungen und es dreht sich auch nicht darum, daß ein Saab an sich nicht repräsentativ genug wäre (das sehe ich durchaus anders), sondern um die Optik meines Autos! Das ist ein erheblicher Unterschied. Im Grunde wäre der Saab perfekt für Kundenbesuche, weder zu nobel, noch zu billig, nur sollte der Wagen dann nicht wie jetzt schäbig oder ungepflegt rüberkommen. Das ist durch die vielen kleinen optischen Macken aber im Moment der Fall. In der Praxis wird es den meisten Kunden ohnehin egal sein (wenn es nach mir ginge, sollte es jedem Kunden egal sein!), aber bei einigen zählt eben doch "Kleider machen Leute" und zu den Kleidern gehören da auch die Autos. Obwohl die mit der Arbeit überhaupt nichts zu tun haben. Traurig genug.


Gruß Michael

Entscheidend ist wohl auch, welchen Job Du machst und welche Zielgruppe Du besuchst. Für 5000 Euronen bekämst Du auch einen 9k in sehr gutem optischen Zustand. Aber je nach Art der Kunden, kann es auch etwas ganz verrücktes sein, z.B. ein London Taxi. Ansonsten stimme ich dem (weiß nicht mehr wer) zu, dass unter Deinen genannten Alternativen nur der Mazda richtig gut ist. Wertverlust sehr niedrig und zuverlässig. Da inzwischen schon eine Art Kultauto, eines der wertstabilsten Autos überhaupt. Ansonsten kann man ja auch Autos wie den Suzuki Swift anschauen. Habe den mal untersucht. Solide gebaut und sicher besser als ein Renault. Muss es Cabrio sein? Dann hast Du wieder das Problem mit dem Leder. Und wenn Leder, dann etwas helles.
 
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