Ihnen wird vorgeworfen, als Führer des PKW Toyota...

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Du bemerkst doch deine eigene Doppelmoral gar nicht.
Beim Tempolimit schon mal Fünfe grade sein lassen und mal eben 5-10 km/h schneller, aber die anderen sollen doch Bitteschön 100 % korrekt arbeiten. Das ist doch piefig....
 
Beamte dürfen sich doch auch mal irren. Wurde auch mit Lichtschrankenmessung Abgelichtet u. bekam ein Schreiben ich wär mit dem LKW zu schnell gefahren. Da ich aber keinen LKW hatte mußte eingestellt werden, denn mein Wagen war ein PKW u. ich darin nicht zuerkennen.
 
Naja... der Strafverfolgungsapparat (oder hier Ordnungswidrigkeiten) sollte schon sehr sehr korrekt arbeiten....
 
Ich bin auch der Meinung, dass man für tatsächlich begangene Delikte geradestehen sollte.

Gleichzeitig denke ich, dass es viele nutzlose Regelungen und auch echte “Fallen“ gibt, die ausschließlich auf Abzocke aus sind.

Und zu guter Letzt finde ich, dass Behörden penibelst genau arbeiten MÜSSEN. Wenn ich selbst für Formfehler bestraft werden darf, hätte ich auch gerne, dass man es bei dem, was mir vorgeworfen wird, sehr genau nimmt.
 
Ich für meinen Teil habe keine Lust mehr Geld dem Staat zu gönnen, nur weil die behördlichen Ausgaben wegen solch banaler Geschichten steigen - mit diesem Verhalten wird sich im Endeffekt selber ins Knie geschossen.
Im Übrigen sehe ich dies als selbstbeweihräuchernde Widerstandshaltung , die es so nicht ist, an - und diese ist noch mehr Bückling, als sich an Verkehrsregeln zu halten.....Jahre später:" ja aber ich habe doch....."
 
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Das Auto ist eine Waffe - ob Saab, Toyota, ect.... schade eigentlich, dass vorsätzlicher Gebrauch nicht schärfer in D geahndet wird - hier ist die CH ein Vorbild - das Nachdenken kommt dann, wenn das eigene Kind, der Bruder oder der beste Freund das Leben lassen müssen, weil es Widerstandskämpfer gegen Verkehrsregeln und ihre Einhaltung gibt, statt über das Fehlverhalten nachzudenken...... mal nachdenken....
 
Ich hab mich im letzten Post zurückgehalten und die Hälfte wieder gelöscht. Mist gebaut -> Konsequenzen tragen -> Ende. Und jegliches Gesellschaftsbashing bis hin zu GEZ ist mal sowas von unangebracht. Der Großteil der Regeln, die wir haben, nutzen uns allen. Auch wenn es welche gibt, die man in seiner Position mal gerade als störend empfindet, halte ich es doch für sehr unangebracht, sich hier über den wiederholten (!) Verstoß und 10,-€ aufzuregen.
Kann ja wohl nicht wahr sein, so eine Bigotterie.
 
Wenn man aber davonkommt, weil die Behörde einen Fehler gemacht hat, finde ich das nicht sonderlich tragisch. Was anderes ist es, einen Weg zu suchen, aus der Misere raus zu kommen.
 
Wenn man aber davonkommt, weil die Behörde einen Fehler gemacht hat, finde ich das nicht sonderlich tragisch. Was anderes ist es, einen Weg zu suchen, aus der Misere raus zu kommen.
Zustimmung, wenn es um eine falsche Messung, ect. geht... nicht aber, wenn Kennzeichen, Ort und Zeit stimmen, aber nicht die Fahrzeugmarke - Saab-Audi-Seat-Subaru.... das ist kleinbuergerlich, spiessig, typisch deutsch....
 
Inhaltlich Zustimmung.
Aber dann bitte behördenseits die Marke gleich weglassen, denn wenn diese Information am Ende irrelevant ist, ist sie unnötig.
 
Wenn man tatsächlich den Murks nicht verzapft hat der einem vorgeworfen wird finde ich es auch okay sich dagegen zu wehren.
Wer aber den "Fehler " selbst zu verantworten hat und dann einen Aufstand macht, weil im "10,-- € Ticket" nicht Saab, sondern Volvo ( oder was auch immer ) steht, hat eigentlich gar nicht begriffen warum er das Ticket bekommen hat.
Was machet man dann
- wenn auf der Handwerkerrechnung der Name falsch geschrieben wurde ?
- der Kilometerstand des Fahrzeuges in der Werkstattrechnung falsch eingetragen wurde ?
Zahlt man dann auch nicht ?
Schließlich hätte der Handwerker ja mal auf das Klingelschild schauen können oder der Werkstattmeister mal auf den Tacho.

Würde der Volvo-Fahrer ( der ja eigentlich ein Saab-Fahrer ist ) sich auch so vehement wehren, wenn er von den Behörden Geld bekommen würde ? ( Vielen Dank für die Überweisung, die ich umgehend zurück überwiesen habe. Das Kennzeichen meines Fahrzeuges, der Name und die Anschrift in Ihrem Brief stimmen, aber ich fahre Saab und kein Volvo )

hmmmm, grübel..............:hmmmm:
 
Bei mir ging es damals darum: an einer Kreuzung angeblich vergessen beim Linksabbiegen den Blinkhebel zu aktivieren. Und dafür 20 DM an einer beampelten Kreuzung? Von gelangweilten PZ aus einer staatlich verordneten Dauerhaft-PZ-Baracke vor einer gefährdeten HH-Institution. Und dann beim Schachspielen nicht mal das Fahrzeug eindeutig zuordnen können, wenn man's schon so genau nimmt? Ähnliches Drama: CV offen abgestellt auf öffentlichem Parkgrund. 10 Euro! Weil: Fensterscheiben nicht hochgefahren bedeutet: nicht ausreichend gesichert!!! Egal was hier gelabert wird: es ist ziemlich eindeutig, dass das Personal geschult ist, Kohle einzutreiben, egal mit welchen Mitteln. Und ich denke, es ist durchaus legitim, demgegenüber seinen Missmut auszusprechen. :mad:
 
Blinker, situationsbedingt - grüne Ampel nur für's abbiegen - Ermessungssache

CV mit geöffneten Fenster abstellen - das weiss jeder Cabriofahrer - nicht nur Strafe, viel schlimmer ist der Versicherungsverlust!!!!
 
Viel Erfolg bei der Parkplatzsuche:

vielerfolgbeiderppsuche.jpg
 
Und ich denke, es ist durchaus legitim, demgegenüber seinen Missmut auszusprechen. :mad:
Klar, es ist aber auch durchaus legitim festzustellen, dass man für Regelverstöße, die man selbst begangen hat nun auch einmal einzustehen hat. Einfacher ist es aber, das muss ich zugeben, die Schuld bei anderen zu suchen oder "den Staat" oder die "Staatsmacht" für die eigenen Fehler verantwortlich zu machen. Hätte es die Regel oder die Vorschrift nicht gegeben hätte ich auch keinen Fehler gemacht. Ist so ein bisschen wie mit dem verbrannten Schnitzel:
entweder hat
-der Stromlieferant schuld
-der Herdhersteller
der Pfannenhersteller oder
der Bauer, der das Schwein geliefert hat,
dass es verbrannt ist, aber ganz bestimmt nicht ich selbst.

Mahlzeit !:eating:
 
Ich habe heuer bei unseren Nachbarn mit dem gelben Nummernschild für 9 Minuten Parkzeit überziehen sage und schreibe 60 Euro Bussgeld zahlen müssen :mad: Natürlich zzgl. 2,65 Euro für die Parkgebühr von einer Extrastunde, macht zusammen 62,65 Euro.... Ein wenig mehr Toleranz hätte ich mir da auch gewünscht. Kann man in einer großen Studentenstadt, in der die Wege schon recht weit sind und jede Gracht wie die andere aussieht, nicht 10-15 Minuten Karenzzeit bewilligen ? Schließlich lassen die deutschen Touristen so einige Euros in der Stadt. Mein Abendessen habe ich dann in einem anderen Ort, ganz ohne Parkgebühren eingenommen.

Freunde, die in der Stadt leben, haben mir dann berichtet, es wäre in dem Ort bekannt, dass die Politessen gezielt nach deutschen Fahrzeugen Ausschau halten und bei in Kürze ablaufenden Tickets gerne daneben stehenbleiben...

Immerhin wurde mein schwedisches Auto gleich erkannt und es nicht zu einem Fremdfabrikat degradiert. Bilder sind lt. Anhörungsschreiben auch angefertigt worden, die wurden mir allerdings vorenthalten.

Im Netz wird dann gerne empfohlen, nicht zu zahlen, es würden nur Beträge ab 70 Euro eingetrieben... alles Quatsch. Die Gemeinden lassen diese Bussgelder von einem einzelnen Inkassobüro, mit dem netten Namen "Tobias Fiscaal" eintreiben und an die Halterdaten im Ausland kommen die auch bei viel kleineren Beträgen mittlerweile ohne weiteres ran. Nach genau vier Wochen hatte ich Post im Briefkasten. Ausserdem scannen die lieben Nachbarn an der Grenze die Kennzeichen, selbst in privaten Parkhäusern bekommst Du auf Deinem Parkticket Dein Kennzeichen abgedruckt. Datenschutz läßt grüßen. Wer nicht zahlt und mal wieder das Land bereist, dem droht gehöriger Ärger... Mich würde mal interessieren, wie es anders herum gehandhabt wird. Sind die dt. Behörden beim Bussgeldeintreiben im Ausland mittlerweile auch auf diesem Niveau ? Bislang habe ich z.B. von Engländern immer gehört, dass die sich über dt. Bussgelder schlapplachen und die gleich in den Papierkorb landen.

Im Vergleich zum Ausland sind unsere Strafen doch immer noch peanuts, finde ich...
 
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Im Vergleich zum Ausland sind unsere Strafen doch immer noch peanuts, finde ich...
Stimmt!

Mich würde mal interessieren, wie es anders herum gehandhabt wird. Sind die dt. Behörden beim Bussgeldeintreiben im Ausland mittlerweile auch auf diesem Niveau ? Bislang habe ich z.B. von Engländern immer gehört, dass die sich über dt. Bussgelder schlapplachen und die gleich in den Papierkorb landen.
Wenn es innerhalb der EU ist - JA! Die Trucker die hier zum Beispiel ihre Tickets nicht gezahlt haben, müssen bei erneuter Kontrolle hier in Deutschland sofort bezahlen/ nachzahlen sonst kann die Weiterfahrt untersagt werden.
 
Paar Minuten in NL falsch gestanden... tack - 95,-
in einer Stadt wurde es eingetrieben (grenznah), in der anderen nicht, kann man wohl nicht generalisieren. Grenznah ist es sowieso was anderes... Hier im Dreiländereck gibt es sogar Strafzettel mit Überweisungsträgern aller 3 Länder.... ich weiss gerade nicht mehr wo genau. Ich halte mich normalerweise an die Regeln und verstoße wenn, dann nur versehentlich, weil ich nicht genau genug geschaut habe.

Natürlich bin ich mit dem Opel geblitzt worden, aber weiß ich wie schnell der Ford war ? Darum geht's doch???? Wenn die Behörden es richtig machen, dann ist ja auch alles klar.
 
(...) Allerdings brauche ich dafür dann keine öffentliche Bühne, um mich dafür feiern oder schelten zu lassen. Dafür ist mir das dann doch zu banal. Aber es scheint ja doch einen beachtlichen Anteil Mitbürger zu geben, die sich daraus resultierend Bestätigung oder Anerkennung erhoffen. Manchmal macht mich das wirklich nachdenklich und teilweise sogar traurig...

Gut auf den Punkt gebracht. Danke. Ich empfinde das ähnlich.
Mich macht das in der Gesellschaft stetig steigende Verlangen nach öffentlicher Anerkennung mehr traurig als nachdenklich.
 
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