Auch hier ein Kann und kein Muss, übrigens fährt auch unser Koreaner bis 180km/h teilautonom und macht das gut. Trotz aller Technik ist aber der Mensch noch gefordert, da KI der natürlichen in Teilbereichen unterlegen sein kann.
Beim autonomen Fahren können das schlechte Fahrbahnmarkierungen etc. sein.
Ich frage mich immer, wie das gehen soll in der Zukunft, solange der menschliche Fahrer noch die Verantwortung hat. Man lässt immer mehr die Technik fahren, aber es wird dennoch von einem erwartet, im richtigen Moment die Technik zu korrigieren. Wenn wir immer weniger selbst fahren, werden wir auch die Reaktionen und Bewegungsabläufe nach und nach verlernen, mal ganz abgesehen davon, dass ich es für ausgeschlossen halte, ohne selbst zu fahren die Konzentration aufrecht zu halten.
Dessen muss man sich bewusst sein und nicht blind auf die Technik vertrauen, verteufeln sollte man die Technik jedoch nicht.
Nein, kein Mensch sollte moderne Technik verteufeln, deren Sinnhaftigkeit immer mal wieder in Frage stellen aber schon, wie übrigens alles im Leben, auch Altbewährtes.
Übrigens höre ich immer noch LPs und CDs, ich lese Bücher etc. meine Kids streamen und finden ihren alten Vater sonderbar
Tja, so unterschiedlich kann man moderner Technik gegenüber eingestellt sein. Auch wenn ich nichts von modernen Autos halte, die Annehmlichkeiten von digitalen, kompakten Medien und Datenübertragung nutze ich nur zu gerne.
Vor 50 Jahren wurden Einspritzanlagen als nicht beherschbar und langzeittauglich abgetan, heute wird das repariert, SIDs werden entpixelt, der Mensch lernt lebenslang hinzu.
"Entpixeln" tun die Displays sich ja schon selbst, die Pixel wiederfinden ist die Kunst...
Ich habe auch keine Zweifel, dass sich moderne Technik in Zukunft beherrschen lässt, jedoch meine ich schon zu beobachten, dass immer mehr Werkstätten, auch Markenwerkstätten, von "ihrer" Technik überfordert sind. Neue Technik beherrscht man erstmal nicht. Nach ein paar Jahren, wenn sie sich durchgesetzt hat, dann schon.