Kaffee-Trinker unter uns?

Im Büro Jura F 70, löppt schon 11 Jahre bei 2 Revisionen (Wartung muss halt sein, nicht nur bei SAAB!)
Zu Hause Jura Z9 Chrom, geilstes design ever.....
Kaffee am liebsten segafredo oro, ab und an auch mal was tolles von Musetti, ist bloß so doof teuer....
 
da war doch auch mal was mit Kaffee, der zu seiner Genialität den Verdauungsvorgang bei einer Zibeth-Katze durchlaufen muss.....
 
Senseo oder Cafetiera italiana
 
Zuletzt bearbeitet:
Tag 1: Aufstehen, Jura anschalten, Bad, danach warten, bis der Kaffee fertig ist.
Tag 2: Aufstehen, Jura anschalten, Bad, nein nicht warten, bis der Kaffee fertig ist, sondern erst mal Auffangschale leeren....
Tag 3: Aufstehen, Jura anschalten, Bad, nein nicht warten, bis der Kaffee fertig ist, sondern erst mal Bohnen nachfüllen....
Tag 4: Aufstehen, Jura anschalten, Bad, nein nicht warten, bis der Kaffee fertig ist, sondern erst mal Wasser nachfüllen....
Tag 5: Aufstehen, Jura anschalten, Bad, nein nicht warten, bis der Kaffee fertig ist, sondern erst mal Trester leeren...
Tag 6: Aufstehen, Jura anschalten, Bad, nein nicht warten, bis der Kaffee fertig ist, sondern erst mal in den Keller rennen, die Bedienungsanleitung suchen und lesen, was das Ding mit Wartung xy meint....
Tag 7: Aufstehen, Jura anschalten, Bad, nein nicht warten, bis der Kaffee fertig ist, sondern erst mal Wasserenthärtungspatrone wechseln...
Tag 8: Aufstehen, Jura anschalten, Bad, nein nicht warten, bis der Kaffee fertig ist, sondern erst mal Milchdüse reinigen....

Nun ja, das war etwas verkürzt aufgezählt, nein solche Maschinen sind nichts für mich... das sind Zeitfresser, ..

Jein. Klar ist es auf den ersten Blick erst mal nervig.
Aber: jede Kaffeemaschine braucht ein wenig Hinwendung.
Wasser, Bohnen etc muss ich bei jeder Kaffeemaschine ein-bzw nachfüllen.
Müsste jetzt lügen: meine Jura braucht vielleicht 30-45 Sekunden bis die startklar ist
Bohnen reichen- wenn der "Tank" voll ist -bestimmt für 15 Tassen. Müsste jetzt echt lügen. Können auch 10 oder auch 20 sein.
Hat aber auch den Vorteil, dass auch die Bohnen nicht unnötig Aroma verlieren, wenn die Wochenlang in der Maschine liegen.
Wasser nachfüllen: ist so gewollt! Kaffee schmeckt nur mit frischem Wasser-nicht mit abgestandenem! Fix sind auch mal Keime im Wasser.
Trester und Auffangschale müssen geleert werden. Die Filtertüte von herkömmlichen Maschinen müssen ja auch entsorgt werden. Kapseln sowieso.
Wasserenthärtungspatrone nehme ich gar nicht. Tünnef! Die Maschine tuts bei mir seit über 7 Jahren ohne Probleme.
Wartungsprogramm und Entkalkungsprogramm ist auf Knopfdruck in ca 20 Minuten erledigt. Da muss man auch nicht dabei stehen.
Ich ignoriere allerdings die Meldungen schon seit 2 Jahren. Läuft trotzdem.
Ich mach die Maschine aller halben Jahre selber komplett sauber. Da wird dann die Brühgruppe komplett gereinigt.
Milchdüse landet bei mir im Geschirrspüler-tut nicht weh.

Alles in allem ist der Kaffee über die Jura schneller fertig, als in jeder Filtertütenmaschine. Geschmacklich liegen Welten zwischen diesen Kaffees.
Crema geht bei Filterkaffee überhaupt nicht. Espresso gleich gar nicht.
 
Nach irgendeinem Fernsehbericht über das „Innenleben“ eines Kaffeevollautomaten kommt mir ein solches Ding nicht ins Haus.
Gemeint ist das Leben im Wortsinne an Stellen innerhalb des Gerätes an die der normale private Benutzer niemals zum Reinigen gelangen kann. Stichworte hierbei sind Kaffeestaub vom Mahlen plus die Feuchtigkeit vom Wasserkochen.

Mag sein, das sich da etwas geändert hat. Aber die Bilder von den Biotopen haben sich festgebrannt und, auch wenn es schwer fällt, versuche ich sogar woanders auf Kaffee daraus zu verzichten.

Ich halte es wie hb-ex, (seit über 20 Jahren dieselbe) Krups T8.
 
........das kann ich toppen,
meine bialetti gekauft fruehjahr 1978.........
und mein melittafilter ist von meiner oma..............
 
.......wirklich ein sehr schöner filter auf Deinem photo.......

.......der gewinnt jeden design preis.........zumindest meiner bescheidenen meinung nach.........

.......schön und funktionell, was will man mehr als kaffeetrinker........




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Nach irgendeinem Fernsehbericht über das „Innenleben“ eines Kaffeevollautomaten kommt mir ein solches Ding nicht ins Haus.
Gemeint ist das Leben im Wortsinne an Stellen innerhalb des Gerätes an die der normale private Benutzer niemals zum Reinigen gelangen kann. Stichworte hierbei sind Kaffeestaub vom Mahlen plus die Feuchtigkeit vom Wasserkochen.

Mag sein, das sich da etwas geändert hat. Aber die Bilder von den Biotopen haben sich festgebrannt und, auch wenn es schwer fällt, versuche ich sogar woanders auf Kaffee daraus zu verzichten.

Ich halte es wie hb-ex, (seit über 20 Jahren dieselbe) Krups T8.
Kann ich so nicht bestätigen.
Hatte die Jura mehrmals offen und da war nie was schimmeliges zu sehen oder riechen.
Ich hatte aber auch immer die Trester-Schublade bei Nicht-Gebrauch ein Stück offen stehen.
 
Nach irgendeinem Fernsehbericht über das „Innenleben“ eines Kaffeevollautomaten kommt mir ein solches Ding nicht ins Haus.

Das ist in der Tat ein Problem. Bedingt durch die Mechanik kann immer was daneben gehen.
Allerdings wird das gerne von den Medien daramtisiert
Dieses "daneben" kommt niemals mit dem frischen Kaffee in Verbindung.
Man sollte diese Maschinen-egal ob Jura, Seaco, AEG und wie sie nicht alle heißen, von einem Profi von Zeit zu Zeit reinigen lassen.
Sei denn, man kann mit einem Schraubendreher umgehen und löst 6 Schrauben.
 
Ich halte se wie jo.gi im # 28.
Habe diesen Beitrag ,glaube ich, auch gesehen. Jedenfalls wurden die letzten Ecken der Maschinen gezeigt..........
Ich möchte auch nicht wissen wie es in den beliebten Wasserspendern im Büro aussieht.
Für den kleinen gibt es ein Herdplattenbereiter aus Italien.
Ansonsten eine stinknormale Kaffeemaschine.
 
Ohne Kaffee geht es tatsächlich nicht.

Getrunken wird auf Arbeit und zu Hause in den Formen Kaffee Crema, Filterkaffee, French press/"Türkisch", Espresso, Cappuccino.

Die Grundstoffe variieren von Tchibo Feine Milde bis Röstprodukten der örtlichen Rösterei (zunehmend diese)

Auf Arbeit: Jura Vollautomat (genannt "Jutta") - Ergebnis - so la la

Zu Hause folgendes Equipment:

(1) Billig - Kaffeemaschine ca. 15,-€ wurde uns mal geschenkt und darf solange bleiben, bis ein Moccamaster angeschafft wird
Ergebnis: gar nicht mal schlecht

(2) Melitta Filterhalter - Handbrühverfahren
Ergebnis: solide

(3) Aufguss in der Tasse ("Türkisch"/French Press)
Ergebnis: für mich am bekömmlichsten

(4) La Pavoni Europiccola - Handhebelmaschine
Ergebnis: Sehr gut, erforderte für mich aber verdammt viel Übung.
Mittlerweile geht Espresso mit Crema (dank Graef CM800 Mühle) und
auch Milch aufschäumen für Cappuccino auch ... aber es war ein Prozess über Jahre...

Wir hatten mal eine elektrische Bodum Santos Maschine, die nach dem Vakuumprinzip arbeitete, das war eine Schau und geschmacklich sehr gut. Leider komplett aus Kunststoff und nicht sehr haltbar, mittlerweile gibts die nicht mehr.
Korrektur: hab gerade gesehen dass es eine Bodum ePEBO gibt, gewissermaßen doch der Nachfolger mit Glasbehältern... ähm - evtl. wird es doch nix mit der Moccamaster...

Ich muss dazu sagen, dass es in unserer Gegend glücklicherweise extrem weiches Wasser gibt, was dem Kaffeegeschmack sehr zuträglich ist. Wir haben unseren Wasserkocher z.B. seit 2003 und mussten noch nie entkalken, es sieht auch nicht danach aus, als müsste das noch geschehen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es aufgegeben mit den Maschinen. Wir haben hier ein derart kalkhaltiges Wasser, dass man jeden 2. Tag entkalken müsste. Der Nachbar hat eine Profimaschine, die alle 3 Monate für teures Geld repariert werden muss. Espresso schwarz ohne Zucker trinke ich außer Haus. Daheim wird nach uralter Tradition gefiltert. Der Kaffee kommt von einer kleinen Rösterei, die zu einem Verbund gehört, der Kleinbauern in Guatemala unterstützt und mit einem freiwilligen Mehrpreis Projekte fördert. Ich trinke am Tag deutlich über 1 l. Manchmal mache ich Espresso auf der Herdplatte mit der italienischen "Kanne". Und hin und wieder mit dem Kupfergefäß auf griechische Art, 2 mal aufschäumen, dann setzen lassen und vorsichtig ausgießen. Ich kann um Mitternacht noch Kaffee trinken, schlafe trotzdem gut. Allerdings muss man sich vor säurehaltigen Sorten hüten. Nicht das Koffein ist schuld, sondern die Übersäuerung im Magen, wenn man nicht schlafen kann. Da ich nie Milch und Zucker nehme, ist das umso wichtiger.
Bei einigen Leuten ist die Erwartungshaltung verantwortlich, dass sie nicht schlafen können. Unser Röster hat mal versehentlich 2 älteren Damen statt koffeinfreiem Kaffee normalen gegeben. Die waren sooo begeistert. Sehr schmackhaft und man kann wunderbar schlafen. :smile:

Ach ja, wenn ich in Österreich bin, kaufe ich einen Vorrat Meinl Kaffee. Den bekommt man hier leider nicht.
 
Kalkhaltiges Wasser sollte kein Hindernis für einen guten Kaffee sein. Ich habe auch recht hartes Wasser, verschneide die aber mit Volvic um in den idealen Härtebereich zu kommen. Ich gebe aber zu, dass ich das nur für die Siebträgermaschine mache weil das sonst etwas teuer würde. Das Wasser für den morgendlichen schnellen Kaffee läuft durch den Brittafilter.
 
Die Grundstoffe variieren von Tchibo Feine Milde bis Röstprodukten der örtlichen Rösterei (zunehmend diese)

Auf Arbeit: Jura Vollautomat (genannt "Jutta") - Ergebnis - so la la

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in der Tat braucht die Jura anständigen Kaffee. Da wo nichts ist, kann auch die beste Maschine keinen Geschmack zaubern.
Bei "Markt" (NDR) kam mal eine Reportage. Dort wurde gesagt, dass das Kilo Rohkaffee zwischen 2,80- 3,50€ im Einkauf kostet.
Dann muss er noch geröstet, verpackt und transportiert werden. Ein bissel will der Einkäufer des Kaffees und der Verkäufer (Handelskette) ja auch noch verdienen.
Was glaubt ihr denn was für eine Qualität bspw. bei Tschibo "feine Milde" für 4.99/500 Gramm drin ist?.....

Ich halte se wie jo.gi im # 28.
Habe diesen Beitrag ,glaube ich, auch gesehen. Jedenfalls wurden die letzten Ecken der Maschinen gezeigt..........

Ich hab den Beitrag auch gesehen. Vor der Jura F90 hatte ich eine Jura S70. Die F90 habe ich seit 6/7 Jahren oder so.
Bis jetzt ist mir kein dritter Arm gewachsen, noch leide ich an irgendwelchen Allergien , Haarausfall oder abstehenden Ohren.
Bei der Hygiene zu Hause an der Maschine fängt es aber an. In einem muss man sich klar sein: so eine Maschine bereitet heißes Wasser.
Wenn gewünscht auch Wasserdampf.
Wärme und Essensreste (in diesem Fall Kaffeepulver/Trester) bilden einen idealen Nährboden für Keime.
Die Maschine kann dafür nichts. Es ist der Nutzer, der die Reinigung vernachlässigt.
Einen Melitta Filter mit gebrühten Kaffee lässt man ja auch nicht in der Maschine. Übers Wochenende hat sich da ruckzuck ein Biotop gebildet.
Schlecht hingegen bei Jura gelöst- dass man nur an die Brühgruppe ran kommt, indem man die Maschine demontiert.
Das haben andere Hersteller besser gelöst.
 
Bei uns ist seit Anfang 2011 eine DeLonghi Cappucinator im Einsatz.
Wasser gibt es über den Brita-Filter.
Kaffeebohnen kommen viele verschiedene Marken zum Einsatz, überwiegend Arabica.
Kaffee geht für mich eigentlich immer, ich habe auch keine Probleme mit dem Einschlafen.
Etwas für die Statistik:
Kaffee 17859
Milchschäumer 975
Heißes Wasser 2812
Entkalkung 31
Getauscht habe ich in den sieben Jahren ein Heizelement, die Brühgruppe und ein Dreiwegeventil. Ersatzteilkosten unter 100,00 €.
 
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