Ladedruck Maptun Stage 1 schwankt?

Das ist komplett auf englisch, das hab ich auch schon gefunden aber mein Englisch ist nicht gerade das beste.

Heute kompletten ansaugbereich sauber gemacht beide Turbolader Wellen auf Spiel geprüft.
Ladedruck steigt weiterhin ab 2000 auf 1,1 bar und fällt dann mit der Drehzahl auf 0,8bar. Betriebstemperatur. 85°C

Sprich
2200 Umdrehungen 1,1 bar
2500 Umdrehungen 1, 0bar
3000 Umdrehungen 0,9bar
3300 Umdrehungen 0,8bar
3600 Umdrehungen 0,7bar
4000 Umdrehungen 0,6bar
Weiter dreh ich nicht.

Alles ca angaben, aber so um den dreh läuft die Kurve ab.
Ist das normal oder muss der Ladedruck konstat Sein?
 
Das ist komplett auf englisch, das hab ich auch schon gefunden aber mein Englisch ist nicht gerade das beste.

Das wäre doch ein guter Moment dein Englisch zu verbessern.

Mmh, ja, das macht Mühe. :eek: Sowas aber auch.
Aber es lohnt sich. :smile:

Gruß Sven

PS. Dein Gehirn belohnt dich auch: Weil es dich betrifft und es dir wichtig ist, bleibt das, was du dir jetzt an Englisch im Kontext deines Problems lernst, sicher im Hirn hängen. Das bringt dir sicher auch was im Job...
 
2200 Umdrehungen 1,1 bar
2500 Umdrehungen 1, 0bar
3000 Umdrehungen 0,9bar
3300 Umdrehungen 0,8bar
3600 Umdrehungen 0,7bar
4000 Umdrehungen 0,6bar

Wollte mich ja eigentlich hier raushalten, aber ich krieg's einfach nicht hin...

Die Werte sind aufschlussreich insofern, als jetzt umso mehr davon ueberzeugt bin, dass die Trionic als solche (also die Software) nicht Dein Problem ist. Irgendwo geht bei Dir massiv Druck flöten, den Du im unteren Drehzahlbereich mal hattest. Entweder regelt das APC aus irgendeinem Grunde (z.B. Klopfen) runter, oder Du hast doch irgendwo ein Leck. In jedem Falle wuerde es Dir bei der Problembeseitigung mehr helfen, wenn Du Dich mit der Funktionsweise des APC auseinandersetzt, als wenn Du in die Tiefen der Trionic einsteigst.

Mein Tipp waere allerdings, da mal jemanden ranzulassen, der sich mit dem 9000 und dem APC auskennt und idealer Weise auch Teile da hat, die man probehalber mal durchtauschen kann.
 
Was hast du denn für Unterdruckschläuche? Wenn man zu "labberige" drin hat, also zu weich, dann ziehen die sich bei stärkerem Unterdruck zusammen. Da baut sich der Druck dann recht träge auf, besonders in Richtung Maximaldruck.

Im 9-5 Automatik habe ich ein ähnlich Bild wie du, allerdings hängt das wohl mit der Automatik zusammen. Wenn ich beschleunige steigt der Ladedruck und wenn das (nervöse) Getriebe dann zurückschaltet und die Drehzahl dann gegen 4000U/min geht fällt der Druck sofort auf Mitte gelb. Ich dachte auch erst an ein mechanisches Problem, wenn ich aber die Sporttaste drücke geht der Druck recht zackig gegen rot und bleibt da auch.

In deinem Fall: siehe #66
 
Habe Silikon Schläuche in Blau verbaut.
Neu gekauft und alle Unterdruckschläcue erneuert.

Wegen der APC Regelung, wenn ich das richtig verstanden habe, W und C ständig auf , und R hat Druck oder Unterdruck und steuert somit C und W .
Dh:
R:Untedruck bis aufbauender druck W geschlossen und C geschlossen
Druck kurz vor aufgebaut W offen und C offen (Luft kann "entweichen")
Voller druck W und C werden getaktet ( Voller ladedruck / Kein ladedruck , dadurch entsteht ein maximaler Ladedruck.

Das bedeutet wenn man W abzieht , kann C nicht öffnen und er baut Druck bis unendlich auf ( So dass irgendwann der Motor platz.)
Dadurch kann man ausschließen , dass irgendwo ein LECK im System ist , wo der Druck entweichen kann.

Habe W jetzt abgezogen und eine kleine Probefahrt gemacht ( NEIN NICHT BIS ZUM FUELCUT!!)
1,5Bar (weiter habe ich mich nicht getraut und ist für meine Zwecke sowieso mehr als ausreichend.)
Dadurch schließe ich , dass das System bis 1,5 bar dicht ist und es nicht an einer Undichtigkeit liegt.

Jetzt habe ich nur noch die Vermutung das entweder das APC Ventil defekt ist oder Fehlzündungen/Klopfen erkannt werden.


Ich tippe aber eher mal auf Klopfende Verbrennung / Fehlzündung , da der Motor im Standgas schwankt und es zwischenzeitlich aussetzer gibt.
Man merkt es nur wenn man sich richtig im Sitzt reinpresst.
Das Drehzahlschwanken habe ich mir erst erdacht , dass es an dem abgeklemmten Leerlaufsteller liegt.
Jetzt mit der Schlussfolgerung des Zusammenhangs mit Ladedruck zu gering , denke ich eher an Aussetzer.

Die Ausetzer habe ich vorher nicht gemerkt weil ich nicht drauf geachtet habe, weil diese halt KAUM spürbar sind.
Neue Zündkerzen sind bestellt (Weder bei Pannenbecker noch ATU welche vorhanden)
Der bei ATU wollte mir irgendwelche von Bosch andrehen , die laut deren System auch zum Fahrzeug passen(9116 , 365 )
Werde mir aber nur die BCPR7ES-11 kaufen.

Gruß
NikromIMG-20130531-WA0009.jpg
 
Was heißt abgeklemmter Leerlaufsteller?
 
Was heißt abgeklemmter Leerlaufsteller?

Der elektronische Anschlussstecker ist abgeklemmt :P
er regelt nicht mehr .

JEdes mal nach erhöhter Drehzahl bleibt die Drehzahl für 3 bis 4 sekunden auf diesem Punkt und fällt dann erst ab.
Zudem ist die Drehzahl erhöht.
Und bei einem Lastwechsel bekommt man voll das Rucken, es ist kein leichtes rucken sondern ein extrem hartes.
Mit abgeklemmten Leerlaufsteller isdt alles in Ordnung , außer das die Leerlaufdrehzahl etwas erhöht ist ( 1050 Umdrehungen)

<Aber sehe ich es richtig , das wenn W abgeklemmt ist und der Druck nicht verloren geht, dass das System Dicht ist ?

Gruß
Nikrom
 
Ich würd' erstmal sämtliche Nebenkriegsschauplätze verarzten, bevor ich mir Sorgen um den Ladedruck mache...
Nebenbei: selbst 1,2 bar (gehalten) sind für 330 Nm nicht notwendig.
 
Das bedeutet diesess abfallen von 1,2bar auf 0,7 bar ist für Drehmoment am Anfang und Leistung am Ende voll in Ordung ?
Aber ca 0,7bar sind doch keine 225ps
Den ca 0,4 bar sind 150PS

0,3 bar machen 75 PS unterschied aus ?

Gruß
Nikrom
 
:confused: Sorry, kann Dir nicht folgen
 
Neue Kerzen Drin und es hat sich nix getan.
Grundladedruck probehalber m um 2 Umdrehungen erhöht
Und jetzt steigt der maximale Ladedruck auf 1,3bar und bleibt konstant auf 1,1 bar stehen.

Gruß
Nikrom
 
Meine Fragen zu Garret und Ladedruck

Nachdem ja inzwischen Nikrom seine Probleme (fast alle?) gelöst hat, hänge ich mich an den Fred an,
da eine meiner Fragen dazu passt:

Voriges Jahr stellte ich bei Einstellfahrten meines Anni FPT Mj.97 (mal mit Serien-Trionic, mal mit SKR) fest, daß mein Grundladedruck nicht den Sollbereich von 0,4 +/-0,03 bar erreichte, sondern "nur" knapp unter 0,35 bar.

Dazu habe ich, wie berichtet, ein recht genaues (1,2%), glyceringedämpftes Manometer benutzt.

Schon damals hatte ich im Forum die Frage in den Raum gestellt, ob das ein Erlahmen der Aktuatorfeder sein könne, blieb aber ohne Antworten.

Aus Angst vor dem Verlust der Federsicherung ließ ich den Grundladedruck in einer forumsbekannten Werkstatt einstellen und wunderte mich nur etwas, daß er dann mit 0,37 bar zwar wieder im Soll, aber an der untersten Grenze lag.

Jetzt, fast ein Jahr später, mit besserem Wetter, machte ich erneut Prüffahrten zum Grundladedruck (konstant 3000 Upm im 3. und lt. Tip von hft auch im 4. Gang mit Bremse, aber auch zusätzlich mit abgezogenem APC-Stecker). Ergebnis: 0,30 bar ! (Vor Erreichen des stationären 3000Upm-Drucks, werden bei ca.2000 Upm kurz 0,4bar erreicht)
Dieses Ergebnis habe ich bestätigt mit Anschluß des Manometers direkt am Aktuatorschlauch und Druck mittels Mityvac: 0,30 bar zur ersten Regung (sicht-und fühlbar) der Regelstange.

Meine Vermutung ist, daß davon auch der volle Soll-Schub (Leistung) davon sehr deutlich beeinflußt wird, denn nach "overboost" bei Volllast mit 0,9-1,0 bar bei ca. 2000Upm geht der Ladedruck dann ab ca. 2500 immer auf ca. 0,7 - 0,8 bar runter und Beschleunigung wird über 200 km/h sehr zögerlich.

Frage:
Macht es Sinn, diesen Aktuator (die lahme Feder scheint mir Fakt, die Membran hält den statischen Mityvac-Druck für einige Zeit (länger als meine Geduld), um mindestens 4 Umdrehungen nachzuspannen, oder ist besser gleich eine neue (Garett? oder Forge??) - Druckdose angesagt ?

Weitere Neben-Beobachtungen am Lader:

a) der mickrige Blechbügel, der den Lader am Motor "abstützen" soll, hat trotz Federscheiben schon mehrfach die Schraube am Lader abgeschüttelt. Kennt das jemand auch ? Ich überlege schon ne längere M8-Schraube mit Kontermutter ?

b) Auch am Flammrohrflansch des Laders waren die 3 Muttern so locker , daß man am Flammrohr mechanisch wackeln konnte ! War aber alles noch (unhörbar) dicht, ohne CE oder sowas.
Beim Nachziehen gemerkt:
Normale Muttern, keine geschlitzten /selbstsichernden "Kupfer"muttern wie am Krümmer/Turboflansch. Ist das so normal ?

Danke für alle Tips !
 
Frage:
Macht es Sinn, diesen Aktuator (die lahme Feder scheint mir Fakt, die Membran hält den statischen Mityvac-Druck für einige Zeit (länger als meine Geduld), um mindestens 4 Umdrehungen nachzuspannen, oder ist besser gleich eine neue (Garett? oder Forge??) - Druckdose angesagt ?

Denke auch, daß die Federspannung mit der Zeit nachlässt und deshalb ein Nachstellen sinnvoll ist. Ein Absinken von 0,07bar auf 0,3 bar innerhalb eines Jahres kommt mir aber schon arg viel vor. Vielleicht solltes du es doch mit einer neuen oder anderen, gebrauchten, Druckdose versuchen.
Den GLD habe ich an meinem letztes Jahr mit einem Präzisionsintrument auch mal überprüft, da lag er bei 0,35bar. Habe dann die Gewindestange 2 Umdrehungen (lt. Handbuch ca. 0,03bar/Umdrehung) hinein gedreht, dann hats gepasst. Das ergab dann auch eine deutlich spürbare Mehrleistung, gerade von unten heraus.

a) der mickrige Blechbügel, der den Lader am Motor "abstützen" soll, hat trotz Federscheiben schon mehrfach die Schraube am Lader abgeschüttelt. Kennt das jemand auch

Ja, kenne ich auch. Allerdings wars bei mir immer die Schraube am Motorblock. Und bemerkt habe ich das nur, weil ich jedesmal beim Beschleunigen ein schepperndes Geräusch hörte.

b) Auch am Flammrohrflansch des Laders waren die 3 Muttern so locker , daß man am Flammrohr mechanisch wackeln konnte ! War aber alles noch (unhörbar) dicht, ohne CE oder sowas.
Beim Nachziehen gemerkt:
Normale Muttern, keine geschlitzten /selbstsichernden "Kupfer"muttern wie am Krümmer/Turboflansch. Ist das so normal ?

Auch das ist normal, das Nachziehen muß ich jedes Jahr machen, gehört mittlerweile zu meinem Wartungsplan. Die Muttern waren schon mal so lose, daß es da ganz leicht heraus blies. Wundert mich nur, daß das bisher kein Thema war.
 
....Beim Nachziehen gemerkt:
Normale Muttern, keine geschlitzten /selbstsichernden "Kupfer"muttern wie am Krümmer/Turboflansch. Ist das so normal ?

Danke für alle Tips !

Da würde ich Kupfermuttern einsetzen. Wenn die mal fest sind, hat man richtig Spaß. Gebrochener Stehbolzen am TL ist wirklich nicht wünschenswert....
 
Zurück
Oben