lange Standzeiten

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Cabrios sind auch in einem vernünftigen Carport gut aufgehoben, dort besteht zumindest wegen der fehlenden Wärme eine der Voraussetzungen für die häufige "Schimmelüberraschung" - die so manchen Mieter von zu feuchter und zu warmer Garage im Frühjahr beglückt.
Öhm, wie jetzt :confused: Kann das sein, dass du dich in einem Satz gleich selbst wiederlegst? :tongue:

Geht doch nix über einen beheizten Carport :biggrin:

Flemming
 
öhm glaube ich nicht, meinte er nicht gerade die fehlende Wärme, die besser für das Biotobklima im Auto wäre? Sollte er jedoch einen beheizten Carport haben sollten wir uns dringend um unseren Josef sorgen :biggrin:
 
Vielleicht hat er auch einfach nur ein Wort vergessen?

Simpler Vorzeichenfehler.
 
auch dann sollten wir uns Sorgen machen, ist ihm noch nie passiert! :eek:
 
Vielleicht ist ihm der Rotwein ausgegangen.
 
das.................sagn se alle.................


da werd ich mmich jetzt mal auf die Suche machen !! :biggrin::biggrin::biggrin:
 
dann man zu, ich ziehe mich strategisch zurück und mach mich aufm Canapé lang. Allseits noch einen charmanten Sonntag Abend und einen gesunden Start in die neue Woche. :smile:
 
Vielleicht ist ihm der Rotwein ausgegangen.

*ist-ja-gut* - Ich bin zwar im Suff - aber *sooooo-sehr* nun auch wieder nicht...

"Cabrios sind auch in einem vernünftigen Carport gut aufgehoben, dort besteht zumindest wegen der fehlenden Wärme eine der Voraussetzungen für die häufige "Schimmelüberraschung" - die so manchen Mieter von zu feuchter und zu warmer Garage im Frühjahr beglückt."

Tauscht einfach "besteht" mit "fehlt" - dann stimmt's - Freud'schrer Verschreiber...
oder für die Sprachfetischisten:
"...dort fehlt die Wärme als Voraussetzung für..."
und streicht den überflüssigen Rest des Nebensatzes.

Leute, ich bin stolz auf Euch. Ihr *lest* ja richtig gründlich...
*hüstel*

Ok, ok - nochmal zum Mitschreiben:

Schimmel = Possierliches Gewächs, benötigt organische Nahrung, Feuchtigkeit und eine Mindesttemperatur.
==> Leder, Holz und Stoffgewebe = Nahrung, Kondenswasser = Feuchtigkeit, beheizter Stellplatz = Mindesttemperatur.

Vernünftiger Carport = Vier Pfosten, Dach mit hinreichend Überhang, keine Seitenwände, Wind pfeift durch.
==> Keine Wärme, kein Wärmestau, somit selbst bei Auftreten von Kondenswasser kaum Schimmel.

Feuchte warme Garage = Drei Wände und Torklappe, undichtes Dach oder Wassereinbruch, schlimmstenfalls geheizt.
==> Brutkasten, Schimmelzuchtanstalt, häufig schlecht gelüftet, müffeliger Geruch, Frühjahrsüberraschung.

Eine *trockene* geheizte Garage ist *natürlich* etwas anderes. Aber bitte unterschätzt nicht die Feuchtigkeit, die durch ein Garagenfundament aufsteigt - oder im Falle einer größeren Tierfgaragenanlage durch die "anderen" Fahrzeuge mit eingeschleppt wird.

Und abschließend - warum kann Schimmel in anscheinend gut geheizten, offenbar trockenen Wohnräumen auftreten? Nun, die Wärme ist da und die Schimmelsporen natürlich auch, überall in der Raumluft. Die Feuchtigkeit entsteht durch Euch selbst, Eure Küche, Eure Waschmaschine, Euren Kaffeekocher... - und schlägt sich kondensierend an der kühlsten oder am schlechtesten mit Frischluft umströmten Stelle nieder. Das weiss natürlich auch der Schimmel... - und wartet an den Kältebrücken auf das erlösende Wasser.

Was ich eigentlich damit sagen wollte: Wer Schimmel im Fahrzeug hat, ist selbst schuld.

Hab übrigens schon mehrfach "super-duper-guterhaltene" liebevoll eingelagerte Liebhaberfahrzeuge aus angeblich trockenen Garagen gezogen, bei denen *fast-alles* gestimmt hat. Nicht zu warm, gut durchlüftet, Interieur dank etwas runtergekurbelter Seitenscheiben schimmelfrei - aber *shock* total wasserdurchlässiger Betonboden. Da hat dann selbst die hinreichende Luftbewegung nichts mehr retten können, es kam einfach zu viel Wasser von unten - und die Bodengruppe war *total* durchgefault.

Vielleicht kennt *das* ja der eine oder andere von Euch auch...
*kicher*
 
PERFEKT! So lieben wir es. Danke! :smile:

Das ist ja das Dilemma. So ein Auto steht sich in der Regel nicht besser. Daher würde ich nur Autos zum Fahren besitzen wollen, keine Stehzeuge. Somit und auch aufgrund der mir zur Verfügung stehenden Mittel ist die Anzahl der für mich in Frage kommenden Autos begrenzt.

Wenn wir also vom Winterlager sprechen oder die Arbeitswoche über Standzeit zu haben dann kriege ich nichtmal ein Jucken in der Hose. Da geht nicht viel kaputt wenn man die bisher genannten Grundregeln beachtet. Ich persönlich tendiere zur guten Kapuze unterm Carport und wöchentlicher Bewegung. :cool:
 
Mh.... hatte extra, MAL ÜBERSPITZT BESCHRIEBEN, in den satz mit eingebaut. Dachte das wäre verständlich, um dies nicht so ernst zu nehmen. Klar kann das auto auch den winter über stehen bleiben, meines muss fahren.
Werde wohl meine wortwahl mal überdenken..... für schnell feuerer mit stern....

Grüßle
 
Hallo,

mein Cabrio wacht ja nun auch nächste Woche aus dem Winterschlaf auf. Ich habe die Möglichkeit, ohne eine Motorumdrehung machen zu müssen, einen Ölwechsel durchzuführen - Was ist besser:

- Wagen warm laufen lassen und dann Ölwechsel?
Oder:
- Direkt ohne Motorstart Ölwechsel?
:confused:

Viele Grüße

desu
 
Wie alt ist das Öl?
 
Hallo,

mein Cabrio wacht ja nun auch nächste Woche aus dem Winterschlaf auf. Ich habe die Möglichkeit, ohne eine Motorumdrehung machen zu müssen, einen Ölwechsel durchzuführen - Was ist besser:

- Wagen warm laufen lassen und dann Ölwechsel?
Oder:
- Direkt ohne Motorstart Ölwechsel?
:confused:

Viele Grüße

desu

Kaltes Öl zu wechseln ist immer doof..... Alle Schwebestoffe die im Öl enthalten sind, schweben gerade dann nicht, sondern liegen alle schön im Ölsumpf....

Öl wechselt man nur warm.....
 
Naja, wenn die Karre jetzt fünf Jahre steht, dann kann man das schonmal machen.
Natürlich nur, um dann, nachdem das Sofortwechselöl warm ist, dieses nochmal auszutauschen...

Wenn einem dabei nämlich statt Öl erstmal Wasser entgegenkommt, dann weiß man, daß man sich die Inbetriebnahme erstmal sparen kann und lieber zunächst einmal den Kopf wechseln sollte, statt die Karre sofort anzuwerfen. :rolleyes:

Aber der Junge fährt ja einen Neuwagen. Ich gehe also davon aus, daß das Öl ein, vielleicht maximal zwei Jahre alt ist.
Da macht man dann halt das Standardprogramm - warmfahren, wechseln, fertig.
 
Der Wagen sollte warm sein, damit das öl dünnflüssiger ist und so schneller aus dem Block und den Kanälen läuft und so alle Schwebstoffe mitnimmt. Wenn der Hobel nun schon ne Weile steht ist nix mehr im Block und läuft nur aus der Ölwanne. Die Schwebstoffe sind dann in der Wanne gesetzt. Spülen die eigentlich dann mit dem Öl raus? Wenn ja ist es ja wurscht wie man es handhabt. Wenn nein dann natürlich warm. Habe ich auch immer so gemacht.
 
Erst Ölwanne abnehmen um Ansaugkorb zu kontrollieren, dann Öl ablassen :eek:. Äh, oder so ähnlich. :biggrin:

Die Wahrheit wird wie immer irgendwo in der der Mitte liegen. Kaltes Öl läuft langsamer ab, Dreck der sich richtig abgesetzt hat wird auch nicht unbedingt wieder gelöst. Vorhandenes Wasser geht durch die Bewegung wieder in Emulsion über.

Flemming

PS: Ich wechsle warm und den Saab mit Schnauze nach oben..
 
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