Elektrik Lima Spannungsabgabe unzureichend!

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das lässt sich schon ausschliessen indem man einmal am Kabel selbst und einmal am eigentlichen Pol der Batterie misst.
Genau, er nimmt aber die Spannung im Aufbau #117 am Pol ab. An der Batterie in Bild 2 ist das Kabel am Pol angeschlossen, auf der anderen Seite, nehme ich mal stark an, sind die Klemmen des Überbrückungskabels aber bestimmt an den Klemmen befestigt, so spielt der mögliche Übergangswiderstand von Klemme zum Pol keine Rolle. Hatte bei meinem Weißen letzten Jahr das gleiche Spiel. Ich hab das auf Überalterung der Battiere, jenseits der 10 Jahre, geschoben, doch mit neuer Batterie war das gleiche Spiel. Kaum hab ich die Polklemmen und das Masseband ordentlich gereinigt, war der Spuk verbei. Auch der Kabelschuh des Erregerstromanschlusses war hinüber, lediglich ein paar Litzen hatten dort noch Kontakt. Hier beim Aufpressen des neuen Schuhs auch wirklich richtiges Werkzeug verwenden, mal schnell mit der Kobizange was hinquetschen eröffnet nur neue Fehlerquellen. Falls keine richige Zange zur Verfügung..... wenigstens ordentlich löten.
 
Du kannst einen Spannungsabfall messen ? Wo ? Oder meinst Du eine zu niedrige Spannung ? (das ist nicht das gleiche wie ein Spannungsabfall)

Ich denke, wir sprechen vom gleichen: Kabel vom Bordnetz entfernt: normale Ladespannung, Kabel angeklemmt: 2,...V weniger.

Davon war bisher aber nicht die Rede.
Versuchsaufbau: Motor laufen lassen und dann die Erregerwicklung abziehen. Geht genau dann die Lampe wieder an? Ändert sich etwas an der Spannung.
Im Moment sieht das Fehlerbild doch so aus, dass die Erregung nicht funktioniert und daher die Lichtmaschine nicht lädt. Warum die Lampe allerdings ausgeht, ist nicht klar.
Was hat der Test mit dem Austausch der Ladekontrollleuchte ergeben?

Nein! Mein letzter Post, schließt dieses Problem ja aus. Ich habe jetzt ganz klar volle Ladespannung an der Lima und ab Batterie mit angeschlossenem Bordnetz > 2V weniger!

Na ja,
LiMa's wurden getauscht, der Fehler blieb
Batterien wurden getauscht, der Fehler blieb...

Ja, daher nochmal alles ausgebaut, Messkabel fest angebracht, 2 Batterien voll geladen, Ruhespannung gemessen, Belastungstest gemacht, erste (AT) Lima mit neuem Regler verbaut, alle Anschlüsse gereinigt.
Volle Ladespannung an Lima, Bordnetz angeklemmt: > 2V weniger!

Dann kann es doch eigentlich nur an der Verkabelung im Bordnetz liegen? Aber warum sinkt die Spannung ab? Gibt es irgendwo einen Kurzschluß? Der müßte schon heftig sein.
Lassen sich an der Batterie Kriechströme messen?
Ja eben das ist jetzt die WE Aufgabe.(Stromzange) Mit dem Multimeter und Sicherungen ziehen läßt sich kein Starkverbraucher ermitteln.

Bei se weh:
Mit der Betrachtung der Fotos will ich nicht von Ranzkarre sprechen, aber das sieht mir bei den ganzen Kabeln schon heftig aus. Vielleicht mal neu machen?

Nein, Du hast völlig Recht, 9 Jahre Alltagswagen der Freundin. Da wurde auf Schönheit nicht geachtet, nur auf Funktion. Was Du da siehst sind Kabel von nachgerüsteter Scheinwerferwischer, Kaltlaufregler und die unschönen Adaptionen von US auf Euroheadlights. Das hab ich allerdings nicht zu verantworten und eh alles abgeklemmt. Hatte nur kein Interesse das zu entfernen, vlt will's ja wer ma wieder anklemmen. Aber das ist alles totgelegt und kein Faktor.

Bei dem Versuchsaufbau in #117 muss ich sofort an einen Übergangswiderstand zwischen Batteriepol und Anschlussklemme denken. Ich hab jetzt nicht alles im Detail gelesen. Schon die Anschlussklemmen mit Rundfeile gereinigt?

Oh jaaaa, die "Standards" hab ich noch vor dem Post hier durch....

das lässt sich schon ausschliessen indem man einmal am Kabel selbst und einmal am eigentlichen Pol der Batterie misst.

Genau...
 
Hallo,
ich habe mich bewusst ausgeklinkt nachdem hier mit immer grösseren Kanonen auf Spatzen geschossen wurde.
Vieleicht mal einen Hirn - Reset durchführen und beim einfachsten nachsehen.....

Gruß Stadro
 
Hallo,
ich habe mich bewusst ausgeklinkt nachdem hier mit immer grösseren Kanonen auf Spatzen geschossen wurde.
Vieleicht mal einen Hirn - Reset durchführen und beim einfachsten nachsehen.....

Gruß Stadro
Um das "Chaos" zu minimieren und Spekulationen vorzubeugen, hab ich ja genau das gemacht. "Reset", sprich, alles raus, Ausgangssituation geschaffen mit garantiert ordnungsgemäß funktionierenden Komponenten.
Mein größter Fehler war, sich auf gängige Defekte zu konzentrieren und Batterie, Regler, Lima, Korrosion die Schuld zu geben und dann die Komponenten wild gegen einander zu tauschen und jeweils diese für sich zu messen.

Aber Ausgangssituation ist nun oben genannte! Zumal das Fahrzeug nicht direkt im Zugriff steht, auch nicht in der Werkstatt und ich nicht 24/7 Zeit habe mich drum zu kümmern.

Gesendet von meinem XT1650 mit Tapatalk
 
Ja eben das ist jetzt die WE Aufgabe.(Stromzange) Mit dem Multimeter und Sicherungen ziehen läßt sich kein Starkverbraucher ermitteln.



Genau...

Wenn der Kriechstrom so groß ist, dass er eigentlich keiner mehr ist, müßte sich die Batterie radikal schnell entleeren und, wenn es sich um abgesicherte Komponenten handelt, immer mal eine Sicherung fliegen.
Das ist schon richtig dubios, dass das nicht auffällt. Irgenetwas Merkwürdiges muß da vvor sich gehen.
Hast Du die normale Kriechstrommessung schon durch?
Motor aus, alle Verbaucher ausschalten, einen Batteriepol abklemmen und einfach ein Amperemeter dazwischenhängen?
 
Um das "Chaos" zu minimieren und Spekulationen vorzubeugen, hab ich ja genau das gemacht. "Reset", sprich, alles raus, Ausgangssituation geschaffen mit garantiert ordnungsgemäß funktionierenden Komponenten.
Mein größter Fehler war, sich auf gängige Defekte zu konzentrieren und Batterie, Regler, Lima, Korrosion die Schuld zu geben und dann die Komponenten wild gegen einander zu tauschen und jeweils diese für sich zu messen.
Aber Ausgangssituation ist nun oben genannte! Zumal das Fahrzeug nicht direkt im Zugriff steht, auch nicht in der Werkstatt und ich nicht 24/7 Zeit habe mich drum zu kümmern.
Ich komme jetzt mal mit einer "Kleinigkeit" um die Ecke. Ein wenig auf der Welle von stadro.
Folgendes:
Ich habe vor einigen Tagen für den Start in die Saigon meine Zündkabel kontrolliert und dabei gesehen, daß zwei davon abweichende Nummern hatten (Ja, hätte mir beim Einbau auffallen können:redface:)
Neuen Satz besorgt, eingebaut und danach die Batterie.
Das Cabrio sprang so was von super an:top:
Was ich auch registrierte, war, daß beim Anschließen der Batt.-Kabel nicht die Antenne ausfuhr, nicht die Radio-Beleuchtung anging.
Während der Fahrt die Zusatzinstrumente nicht "Zeiger-Ballett" veranstalteten.
Beim Zuschalten von Heckscheibenheizung und Scheibenwischer das Volt-Meter über 12V blieb.
Jeder Startversuch sofort mit Erfolg gekrönt wurde.
Die Antenne fährt auch - was sie die letzten Jahre nicht machte - komplett wieder ein.
All diese "gesunden" Vorgänge habe ich die letzten Jahre nicht mehr erlebt.
Zwei bzw. sogar drei "zerschossene" Batterien hatte ich auch.
(Gibt hier in einem Fred auch eine längere Abhandlung von mir.)
O.k., ob die eingebaute Batterie jetzt bei längerer Standzeit (Die werde ich haben, da TüV negativ:hmpf:) die Leistung verliert, kann ich erst in ein paar Tagen schreiben.
Bei se weh: Just hat die OldtimerPraxis im aktuellen Heft einen entsprechenden Artikel...
 
Hast du denn die (unterschiedlichen) Zündkabel mal durchgemessen im Vergleich? Optisch was auffällig? Ich hatte mal Zündkabel, die hatten stecknadelkleine Einstiche von Marderzähnchen, die ich erst bei gründlicher Betrachtung mit Hin- und Herbiegen in hellem Licht auf der Werkbank gefunden habe. Das Auto lief schei.., aber hinsichtlich Batteriespannung gab es da keine Probleme...
 
Hast du denn die (unterschiedlichen) Zündkabel mal durchgemessen im Vergleich? Optisch was auffällig? Ich hatte mal Zündkabel, die hatten stecknadelkleine Einstiche von Marderzähnchen, die ich erst bei gründlicher Betrachtung mit Hin- und Herbiegen in hellem Licht auf der Werkbank gefunden habe. Das Auto lief schei.., aber hinsichtlich Batteriespannung gab es da keine Probleme...
Nööö, mit der Hilfe meines guten Händlers noch einmal alle Kabel anhand der Nummern kontrolliert und dabei festgestellt, daß eben zwei Kabel nicht in den Satz hineingeraten hätten dürfen, da nicht für das Modell geeignet.
 
Ich glaube jetzt mal eher nicht, daß Zündkabel irgendeinen Einfluß haben. Klar, sie müssen richtig zugeordnet sein; die unterschiedliche Länge ist aber ziemlich egal. Alles andere hat so was von Vodoo.
 
Ich glaube jetzt mal eher nicht, daß Zündkabel irgendeinen Einfluß haben. Klar, sie müssen richtig zugeordnet sein; die unterschiedliche Länge ist aber ziemlich egal. Alles andere hat so was von Vodoo.
Geht nicht um Länge und Zuordnung!
Siehe #146:rolleyes:
Wobei: Hier ist ggf. Voodoo hilfreich (Ja, ich weiß = OT)
 
Es wird sehr viel über zündkabel geschrieben, der entscheidende Halbsatz ist aber Wechsel der Batterie.
 
Ich komme jetzt mal mit einer "Kleinigkeit" um die Ecke. Ein wenig auf der Welle von stadro.
Folgendes:
Ich habe vor einigen Tagen für den Start in die Saigon meine Zündkabel kontrolliert und dabei gesehen, daß zwei davon abweichende Nummern hatten (Ja, hätte mir beim Einbau auffallen können:redface:)
Neuen Satz besorgt, eingebaut und danach die Batterie.
Das Cabrio sprang so was von super an:top:
Was ich auch registrierte, war, daß beim Anschließen der Batt.-Kabel nicht die Antenne ausfuhr, nicht die Radio-Beleuchtung anging.
Während der Fahrt die Zusatzinstrumente nicht "Zeiger-Ballett" veranstalteten.
Beim Zuschalten von Heckscheibenheizung und Scheibenwischer das Volt-Meter über 12V blieb.
Jeder Startversuch sofort mit Erfolg gekrönt wurde.
Die Antenne fährt auch - was sie die letzten Jahre nicht machte - komplett wieder ein.
All diese "gesunden" Vorgänge habe ich die letzten Jahre nicht mehr erlebt.
Zwei bzw. sogar drei "zerschossene" Batterien hatte ich auch.
(Gibt hier in einem Fred auch eine längere Abhandlung von mir.)
O.k., ob die eingebaute Batterie jetzt bei längerer Standzeit (Die werde ich haben, da TüV negativ:hmpf:) die Leistung verliert, kann ich erst in ein paar Tagen schreiben.
Bei se weh: Just hat die OldtimerPraxis im aktuellen Heft einen entsprechenden Artikel...
Du glaubst im Ernst, dass die Zündkabel Einfluss auf das Bordspannungsnetz ( E-Antenne, Heckscheibenheizung etc..) haben?

Sorry, aber da gibt es keinen Zusammenhang.
 
:biggrin: Och, wie häufig habe ich gehört/gelesen "Das kann gar nicht sein!"
Trotzdem müsste es eine Erklärung dafür geben - immerhin bewegen wir uns hier nicht im Bereich des Esoterischen. Dass die nicht immer auf dem Tisch liegt, da gebe ich dir allerdings Recht, wenn du das damit sagen wolltest. Nur kann ich die in diesem Zusammenhang auch nicht ansatzweise erkennen. Dass das Auto mit den korrekten Kabeln besser anspringt und runder läuft - das sei unbenommen.
 
:rolleyes: Es ist nur die Beschreibung einer Abfolge, ein Bericht über etwas was ich mir selbst nicht erklären kann/konnte. Kategorische Ablehnung habe ich mir besonders in der Technik abgewöhnt.

Du glaubst im Ernst, dass die Zündkabel Einfluss auf das Bordspannungsnetz ( E-Antenne, Heckscheibenheizung etc..) haben?

Sorry, aber da gibt es keinen Zusammenhang.
 
Wie bereits gesagt, es wurde parallel die alte Batterie gegen eine neue ersetzt. Das dürfte den größeren Einfluss haben. Oder hast du die alten Zündkabel noch und könntest damit den alten Zustand wiederherstellen? Dann wäre ja allen geholfen und man müsste sich nicht darüber den Kopf zerbrechen, wie die Zündkabelqualität die elektrische Antenne beeinflusst.
 
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