Low-Budget- SAAB bis € 1.500 - Erfahrungen

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SAAB
9000 II
Baujahr
1994
Turbo
FPT
Hallo liebe Forianer!
Wer bereits vor zwei Jahren glaubte, die SAAB-Gebrauchtwagenpreise wären auf ihrem Tiefststand angekommen, wird weiterhin vom "Markt" eines besseren belehrt...
Mich interessieren die Erfahrungen von Käufern, die einen oder mehrere gebrauchte SAAB im Preisbereich bis ca.1500€ erworben haben. Wie seit ihr zufrieden?
Wieviele KM habt ihr seit dem Kauf zurückgelegt,
wieviele Euronen habt ihr seit dem Kauf in Reparaturen gesteckt,
schraubt ihr selbst oder lasst ihr Schrauben?
Manche hier haben ja schon in verschiedenen Threads etwas zu dieser Thematik gepostet, es wäre schön wenn wir mehr über dieses Thema lesen könnten
meint

der East.
 
Wenn man, wie ich, Perfektionist ist, kann man alles in dieser Preisklasse, vorsichtig ausgedrückt, als ungeeignet bezeichnen. Ich würde das eher als 'totalen Müll' deklarieren. Gutes kostet IMMER 'ne Stange Geld, entweder bei der Anschaffung oder später bei der Restauration. Wobei ich stets die erste Version bevorzuge, da ich weder Zeit noch Lust habe, mich um irgendwelche Mängelbeseitigungen zu kümmern. Ich fahre lieber und bin in meiner freien Zeit eher den lebensbejahenden Dingen zugeneigt, und, da gehört das Schrauben eher nicht dazu, zumindest nicht an Autos. ;-)))
Ein gutes Beispiel ist der mir geschenkte Saab 900 GLI, 8V, Automatik, Buchhalter, mein Winterauto. In das Auto habe ich Unmengen an Geld investiert, um ihn perfekt zu haben. Aber egal, es hat Mühe und Zeit gekostet. Das Ergebnis macht Spaß. Für ein annähernd perfektes Auto hätte ich aber lieber ein paar tausend Euronen bezahlt ohne diesen logistischen Streß zu haben.
 
Ich hatte/habe 2 Autos dieser Preiskategorie:

1.Einen 97er 900 talladega,
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131PS, Vollausstattung bis auf Leder, 236tkm, 1000,-€:
Diesen Wagen hat mein Bruder von mir übernommen. Er hat ihn noch 2Jahre gefahren, bis etwa 345tkm.
Gewartet wurde er regelmäßig, aber nur von ATU & und dergl. Alle anfallenden Reparaturen wurden durchgeführt.
Die Kosten dafür betrugen etwa 1000,-€. Beim Verkauf lief der Wagen noch einwandfrei.
Man muß aber sagen, das es sich beim Vorbisitzer und bei meinem Bruder fast ausschließlich um Langstreckenfahrten gehandelt
hat.Bei diesem Wagen hätten zum Zeitpunkt der Abgabe sicherlich einige Arbeiten angestanden. Verkauft für 150,-€.

2.Mein jetziger 87er, 900 8V,
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weiß, Buchhalter fällt auch in diese Preisklasse.
Er wurde seit Kauf 12/2009 nach und nach mit NT versehen. Es waren dabei sicherlich nicht alle notwendig, aber ich wollte dann am Ende ein vernünftigen Zustand haben. Die Kosten dafür, aber auch einschl. meherer ALUFelgensätze und Reifen betrugen etwa (6000,-€)
Diese Summe erscheint mir zwar zu hoch, stimmt aber trotzdem.
Nach der letzten Rep. sogar noch darüber.
Dabei wurde fast nur in die Technik investiert.Eigenleistung von mir:keine.

Jetzt fahre ich noch Strudels VERA. Auch sie lag in diesem Preissegment (mittig).
Trotzdem hier keine großen Investitionen reingeflossen sind, fährt sie wunderbar. Abstriche sind sicherlich zu machen.
Wäre sie mein Wagen, würde ich ca.1000€ für Rep. einplanen.

Früher habe ich anders gedacht. Heute würde ich auch Autos in dieser Preisklasse kaufen, ohne ein schlechtes Gefühl haben zu müssen.Ich weiß jetzt, was gepflegte Modelle an Kilometern leisten können.
Genauere Inaugenscheinnahme vor Kauf ist natürlich notwendig, eine nachvollziehbare Vorgeschichte wäre schön.
Z.Zt. wären für MICH genügend Modelle auf dem Markt, bei denen eine Besichtigung lohnen würde.
Trotzdem wäre ich mir bewußt, immer Geld in der Hinterhand haben zu müssen. Ich würde ca.1000-1500€ einplanen,
um routinemäßige Wartungsarbeiten und anfallende Reparaturarbeiten machen lassen zu können.

Gut ist es sicherlich, sich nicht auf ein Modell festzulegen.
Gruß Stefan

 
Saab 900i 8V
Kaufpreis: 400€
Investiert: ca.500€

Alles motortechnische und verrostete habe ich bei einem befreundeten Kfz-Meister machen lassen
Kosmetik und kleinere Sachen habe ich selber gemacht.

Fahrzeug hat im Februar '13 einen mängelfreien TüV bekommen.
Bremsen sind gut, Motor läuft rund und gleichmäßig, Rost ist entfernt bzw. erstmal gestoppt

Mit LPG fahre ich günstig & gut.

Fazit: Im grottenschlechten Zustand gekauft, 4 Monate Zeit und man hat einen passablen Alltagssaab
 
Bei 1500,- hat man die freie Auswahl an Saab. Eventuell exestieren noch round about 15% altes Kapital, die darüber liegen.
 
Naja, es werden auch ab und zu gut gepflegte billig aus Zeit- und Geldnot verschossen, aber ab 2500 gehen die ordentlichen normal erst los. Ich hatte jetzt 3 Jahre BMW 5er und Benz 500sec nebenbei als Spaßauto, habe mir jetzt wieder einen 9-5 2,3t se Limousine gekauft mit erst 97000 echten km und scheckheftgepflegt. Ich schraube selbst und wage, sagen zu können, wann ein Auto in welchem Zustand ist. Ich habe jetzt 2400€ gezahlt, der wagen hat vollausstattung, sieht von innen, außen und Unten aus wie neu, das einzige, was sich leicht bemerkbar macht, ist die obere Rolle des Keilriemens. Turbo ist sogar neu, alles original. In meinen alten 9-5er, ein 04er Modell, habe ich in 3 jahren bis zu seinem Unfalltod mit Sicherheit das dreifache von dem investiert, was mich dieser evtl in den nächsten 2-3 Jahren kosten wird. Man kann Glück haben...
Ich habe aber im letzten Jahr viele Saabs für +-1500€ besichtigt, denen man angesehen und angehört hat, dass der Kaufpreis allein an Teilen nochmals anfällt.
In diesem Sinne- ich bin guter Hoffnung und weiterhin S
aabfan...
 
@CleastIntwood: im Stammtisch ist das Thema ja wirklich schwierig, und nur Herstellertypologisch übergreifend zu erörtern... War das die Absicht? Sonst vielleicht ein paar Anmerkungen, bevor jetzt in den einzelnen Modell-Unterforen jeweils ein neuer Fred platziert wird:

> Alleiniges Coming Out der Low-Budget-Fraktion?
> Was wird beim Kauf oder bei der Geschenkannahme für eine Zielvorstellung ins Auge gefasst?
> So günstig wie möglich Saab-Fahren? So billig wie möglich schnell/komfortabel/auffällig unterwegs sein können?
> Unterschiede zwischen Sammlerstücken, Gebrauchtfahrzeugen vs. Klassikern berücksichtigen/unberücksichtigt lassen?
> Bei erreichen der Reparatur-Leasing-Schmerzgrenze passiert was? Noch mehr Schmerzen vs. Abwrackprämie...
> Bewusst/ monetär begründetes "Erstmalfahren" und dann Stück für Stück an den Speck/Geldbörse?

Ich stelle diese Unterscheidungskriterien mal in den Raum, da ich keinen (!) meiner Saabs für mehr als 3k Euro erworben habe... Was also waren meine Absichten? Rückblickend war alles dabei! Von jetzt noch laufender No.2, die ich für 600 Euro mit ZKD-Schaden erworben habe, und in etwa 3k in 9 Jahren investiert habe... bis hin zu zwei kompletten Neuaufbauten (No.3 kostete 500, No.5 gab's geschenkt), in die jeweils deutlich über 10k geflossen sind... :smile:
 
Von mir gibt's dann mal die Gegendarstellung wie es unter Umständen auch ablaufen kann.

Mein erster Autokauf war eine 900er-Buchhalter-Krücke, die sogar etwas über dem von dir genannten Preis lag. Nachdem der Motor des 8Vi vom Fachmann eingestellt wurde, sagte man mir, dass nach der nächsten Ventilspieleinstellung wohl "Handlungsbedarf" bestehe - man hätte auch "Kopfschaden" dazu sagen können. Wenige Monate später stellte sich dann heraus, dass der Wagen einen Unfall hatte, der nur unschön repariert wurde. Dazu kam, dass etwas mit der Spur nicht stimmte, denn der rechte Reifen war nach kurzer Zeit halb abgefahren.
Neben grauenhaftem (Kalt)Starkverhalten, undichter Abgasanlage, Kratzer auf der Frontscheibe durch verbogene Scheibenwischer und mit Hinblick auf die verbeulte Karosserie habe ich den Wagen dann verschenkt.

Beim nächsten Wagen hatte ich mir geschworen, lieber etwas mehr zu investieren und auf jeden Fall eine kompetentere Hilfe mitzunehmen. Gesagt getan, ziemlich genau das Doppelte habe ich für den 93er Softturbo hingelegt. Trotzdem wieder den gleichen Mist erhalten. Karosse und Interieur zwar dieses Mal gut, aber die Technik dafür komplett im Eimer - und damit meine ich wirklich komplett! (Motor, Getriebe, Fahrwerk, Lenkung)
Mein Vater gab dann später zu, auch nicht das richtige Auge für den Gebrauchtwagenkauf zu haben.

Habe dann aber alles instand setzen lassen, den Wagen nach meinen Wünschen erweitert und kann heute sagen dass ich, auch wenn ich mein ursprünglich eingeplantes Budget mittlerweile um ein Vielfaches überschritten habe, meinen persönlichen Traumwagen fahre.

Ich hoffe nie wieder einen Gebrauchtwagen kaufen zu müssen, könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich jemanden mitnehmen, der sich wirklich mit der Materie auskennt. Denn wenn man selbst keine Ahnung hat nutzt es auch nichts, viel Geld zu bezahlen. Außerdem kann ich dir nur raten, dir viel Zeit beim Kauf zu lassen und lieber mal einen Wagen stehen zu lassen, auch wenn man dafür quer durch die Republik gegurkt ist.
 
Wenn man, wie ich, Perfektionist ist, kann man alles in dieser Preisklasse, vorsichtig ausgedrückt, als ungeeignet bezeichnen. Ich würde das eher als 'totalen Müll' deklarieren. Gutes kostet IMMER 'ne Stange Geld, entweder bei der Anschaffung oder später bei der Restauration. Wobei ich stets die erste Version bevorzuge, da ich weder Zeit noch Lust habe, mich um irgendwelche Mängelbeseitigungen zu kümmern. Ich fahre lieber und bin in meiner freien Zeit eher den lebensbejahenden Dingen zugeneigt, und, da gehört das Schrauben eher nicht dazu, zumindest nicht an Autos. ;-)))
Ein gutes Beispiel ist der mir geschenkte Saab 900 GLI, 8V, Automatik, Buchhalter, mein Winterauto. In das Auto habe ich Unmengen an Geld investiert, um ihn perfekt zu haben. Aber egal, es hat Mühe und Zeit gekostet. Das Ergebnis macht Spaß. Für ein annähernd perfektes Auto hätte ich aber lieber ein paar tausend Euronen bezahlt ohne diesen logistischen Streß zu haben.

Ich will Dir Deine Meinung nicht nehmen, aber nachfragen, wie Du zu dieser Annahme kommst?

Bisher traf auf alle Autos, die ich gekauft habe, der von EastClintwood angesprochene Preisbereich zu (geschenkt bis 1000 Euro).

1, was ich ganz wichtig fand und finde:
Ich habe von den Autos nicht erwartet, dass sie mich fuer die jeweiligen Kaufpreise direkt problemlos durchs Land bringen - somit konnte und kann ich auch nicht enttaeuscht werden, wenn irgendetwas nicht stimmt. Ich bin von den Autos nicht abhaengig gewesen, und alles, was mehr funktioniert, ist sozusagen ein Bonus und ein Punkt weniger auf der imaginaeren Liste.
Wenn ich diese Theorie als Basis nehme, bin ich auch sehr zufrieden gewesen.
Ob damit andere Personen ebenso zufrieden waeren, weiss ich nicht.

Bei Vera (900i 16V Bj. 1991) war es so, dass ich mich auf Bilder, Verkaeuferaussagen und Gefuehl verlassen habe - ihr wurde schon im Vorfeld anhand von Bildern Rost unterstellt, der selbst beim naeheren Hinsehen vor Ort nicht vorhanden gewesen ist. Ich wage zu behaupten, dass sich manch einer fuer so eine Karosseriesubstanz sehr ins Zeug legen wuerde.
Der Wagen stand gute vier Jahre, der TUEV war seit ueber zwei Jahren abgelaufen. Ich hab' den Wagen mit Kurzzeitkennzeichen abgeholt, ohne ihn vorher gesehen zu haben, und er hat mich gut ueber 500km nach Dresden gebracht, dort beim ersten Anlauf direkt wieder TUEV erhalten und dann nach und nach gezeigt, was er noetig hat. Dass es immer besser geht, moechte ich nicht ausschliessen: das Fahrwerk wirft einen nicht aus der Kurve, geht aber frischer. Die Scheinwerfer leuchten auch ausreichend aus, neue tun's besser. Und so weiter, und so fort.
Selbst schrauben und schrauben lassen haben sich so im Gleichgewicht gehalten, der Wagen ist seit Wiederanmeldung August 2011 bisher ueber 27.000km gerollt ohne nicht selbst verursachten Defekt.
Es haengt auch ganz klar vom persoenlichen Belieben ab: fuer 1500 Euro habe ich bisher noch kein perfektes Auto gehabt, aber zumindest gute bis sehr gute fuer ihre jeweiligen wichtigen Bereiche (hierbei Karosseriezustand im Vordergrund stehend). Mir war es bei den letzten Autokaeufen immer wichtig: funktioniert der Motor halbwegs problemlos, ist das Getriebe i.O., komme ich damit auf eigener Achse nachhause, kriege ich im groessten Notfall durch Einzelteileverkauf den Kaufpreis wieder rein (war aber immer nur mehr eine Kopfsache zur Beruhigung)?
Sind diese 3 bzw. 4 Dinge erfuellt gewesen (nicht garantiert - es kann immer etwas passieren, ohne Frage), konnte ich mich der weiteren Organisation in Ruhe widmen.

Dass Autos mitunter sehr guenstig angeboten werden, haengt nicht damit zusammen, dass da wer bei mobile sitzt und sagt: "der darf nicht teurer als 1500 Euro sein." Das haengt auch nicht damit zusammen, dass die Dinger vorher durch einen Scanner gejagt und ihnen direkt Preisschilder aufgeklebt werden.
Der angegebene Preis ruehrt ganz schlicht und einfach von Kaeufers Laune her. Das ermoeglichte bspw. einen sehr rostarmen '96er 9000 CSE 2.3t mit ca. 130.000km und fast neuem TUEV fuer 650 Euro, als auch einen 13 Jahre in letzter Hand befindlichen und durchweg nicht nur grundgewarteten, sondern fuer viele weitere Jahre instandgehaltenen 900i 8V, den ich inkl. Kaufpreis fuer 1000 Euro wieder frisch untersucht auf der Strasse hatte, um zwei Beispiele zu nennen.
Dabei waren die Preise den Umstaenden der Verkaeufer entsprungen: keine weitere Zeit zum Verkauf, oder schlichtweg "ich habe verglichen und denke, dass das ein guter Preis ist - ist ein altes Auto, da kriegt man ja nicht mehr viel mehr fuer".
Dass ich erst durch die Preise auf die Autos gekommen bin, weil ich sie mir "teurer" nicht haette leisten wollen, ist auch eine Sache. Dass mich dabei aber die Autos an sich und nicht des Verkaeufers Umstaende fuer die Preisfindung beim Kauf interessiert haben, gehoerte ebenso dazu. Dass weiterhin bei einigen Leuten Wagen der dreistelligen Preiskategorie schnell vom Tisch gekehrt werden, weil sie "bei dem Preis nichts taugen koennen", ist auch zum persoenlichen Vorteil - weniger Interessenten, ein bisschen mehr Luft zum Organisieren und Entscheiden.
Aussagen/Einstellungen wie die oben zu lesenden von cartier60 sind es, die immer wieder auftauchen und solche Schnaeppchen auch erst ermoeglichen.
Ich wuerde's weiterhin so tun, solange noch Schnaeppchen angeboten werden - Devise: schnell + spontan sein.

Ich kann nur empfehlen:
Begutachte zuerst den Fahrzeugzustand und nicht den Preis (bezogen auf EastClintwoods Frage).

P.S.: Da habe ich fuer den Beitrag so lange gebraucht, dass die ganzen letzten Beitraege ab #5 noch keinen Einfluss hatten.
 
Man kann es ja auch sicherlich nicht pauschal beantworten.
Die Frage war ja nach unseren Erfahrungen, die wir diesbezüglich gemacht haben.-Keine Empfehlung.-

Sicherlich hat KGB recht, das man sich vorher überlegen muß, mit welchen Erwartungen man da rangeht.
Trotzdem kann es so, oder so kommen.
Einen guten Wagen für kleines Geld ist genauso möglich wie ein Möhre für großes Geld.

zu#3: hätte ich bei meinem jetzigen keine Investionen vorgehabt, wäre ich auf die Schnauze gefallen, aber sowas von....!

@EastClindwood:Ein Saab ohne turbo ist denkbar- aber sinnlos...... (Stimmt nicht.....!:love:)

PS:#10 von Strudel kann ich nur zustimmen. Meine Erfahrung mit 1.) bei #3 deckt sich damit.
Er sollte "nur schnell vom Hof, der Neue war schon da". 1000€ und gut!!
 
Also, ich klinke mich hiermit aus. Ich bin ja krankhafter Perfektionist bzgl. aller Teile im Leben (Haus, Klamotten,Autos und MÄDELS!) Da stehe ich mir selbst im Weg und das macht keinen Spaß! Für mich gibt es keine Kompromisse und das macht mich zum Sklaven meiner selbst. Also Jungs, kauft, was Ihr wollt und habt Spaß damit!
 
Denk dran, zum Saab-Forumstreffen mit einem deiner Sääbe zu kommen, und nicht versehentlich mit Mädel... :biggrin:
 
vor einem 3/4 jahr 900 2,1 16v vom türken ohne tüv gekauft,mit absicht zum schlachte, da ich eine front brauchte....
nach 50 km fahrt hab ich entschieden, dass ich nicht schlachte, sondern tüv mach....nur f. vordere bremsbeläge und tüv investiert, ohne
mängel durch tüv und wird seither ca.15000 km m. minimalpflege vom buben gefahren .....einmal ist verteilerfinger durchgeglüht(nein kein billigteil,
sondern das allseits geschätzte teure boschteil)......strudel hat das auto auch vorher mal in münchen besichtigt und ich bin letztes jahr damit auch auf div. saabtreffen gewesen......


....achso, der preis war ca 350 euro und dann noch bremsbeläge und tüvgeb....und verteilerfinger........das wars.....
 
Denk dran, zum Saab-Forumstreffen mit einem deiner Sääbe zu kommen, und nicht versehentlich mit Mädel... :biggrin:
.....och,...zur NOT.....!!:girl:

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Also, ich klinke mich hiermit aus. Ich bin ja krankhafter Perfektionist bzgl. aller Teile im Leben (Haus, Klamotten,Autos und MÄDELS!) Da stehe ich mir selbst im Weg und das macht keinen Spaß! Für mich gibt es keine Kompromisse und das macht mich zum Sklaven meiner selbst. Also Jungs, kauft, was Ihr wollt und habt Spaß damit!

Eigentlich schade!! ....findest du nicht!!
Kannst du mal angucken und schmunzeln, sicher nichts für dich,.....aber auch nur 3:50Min.!:rolleyes:

http://www.youtube.com/watch?v=uHCLN1T-Yiw
 
Also, ich klinke mich hiermit aus. Ich bin ja krankhafter Perfektionist bzgl. aller Teile im Leben (Haus, Klamotten,Autos und MÄDELS!) Da stehe ich mir selbst im Weg und das macht keinen Spaß! Für mich gibt es keine Kompromisse und das macht mich zum Sklaven meiner selbst. Also Jungs, kauft, was Ihr wollt und habt Spaß damit!
Wie kauft man denn perfektionistische Klamotten? Einfach nur die großen Marken kaufen oder direkt beim Herrenschneider konfektionieren lassen?

Meine beiden "low budget saabs" (1000€ bzw. 1000 CHF) sind beide überdurchschnittlich gut erhalten und gepflegt. Bei beiden bisher nur Verschleißteile erneuert und beim 901 den Radlauf renovieren lassen...dies wäre aber auch bei einem 4000€ 901 möglich gewesen.
 
Die Frage ist immer der Anspruch. Mein Anspruch ist nun mal: Überschaubare Technik aus den 90-ern, so wenig wie möglich Elektronikgedöns, relativ großes Auto mit vernünftigem Kofferraum. Der Thema 3.0 V6 war da das passende Auto, dank miserablem Marketing auch ziemlich unterbewertet. Der erste Thema war ein früher 2.0 Turbo, CH-Import. Der Importeur holte die Autos im Dutzend, wobei die Partner in der Schweiz immer Pakete "schnürten". Gut absetzbare Auto wie Golf, Polo, Kadett, Audi 80, BMW 3er, DB 190 waren etwa zu 40% vertreten, dazu ein oder zwei Amis, der Rest Alfa, Fiat, Lancia, Volvo, SAAB. Die wurden dann besonders billig verhökert. Vorteil: Alle mit TÜV-Vollabnahme. Der Thema Turbo kostete DM 1.100,--, wurde 2 Jahre gefahren, ging dann für eine "Pizza" nach Holland. Reparaturen KEINE! Der erste 3.0 V6 kostete DM 3.100,--, lief hervorragend, ohne Mängel. Bis ihn ein volltrunkener ... schrammte. Die Versicherung zahlte auf Reparaturkostenbasis 1.350,-- Euro, dank Umschlüsselung auf Euro 2 musste das FA EUR 530,-- Kfz-Steuer wieder herausrücken und ein Teilesuchender zahlte für den Wagen EUR 250,--. Ich habe öfters Gelegenheit, wesentlich neuere Autos zu fahren, die auch gebraucht das 10- bis 20-fache kosten würden. Ich kann nicht sehen, dass die das wert wären, sehe aber oft genug, mit welchen Problemen und Reparaturkosten das einher geht. Für irgendeinen Sch... elektronikdreck, den ich nicht brauche, nicht will und nicht vermisse, werden Kosten aufgerufen im Wert von 2 guten Gebrauchtwagen. Wer das für sein Ego braucht - gut, nicht mein Problem. Also wieder Thema 3.0 V6 für EUR 1.500,--, TÜV neu. Nach 2 Jahren musste 1 Bremssattel hinten erneuert werden. Kostet im Tausch bei einem Clubspezi EUR 85,--. Mit neuen Achsmanschetten, Bremsen v+h, Auspuffendtopf und Kleinigkeiten knapp EUR 800,-- investiert. Zwei Jahre später bei km-Stand 260.000 kurz vor dem TÜV diverse Lecks in der Servolenkung. Also nach Ersatzauto gesucht und eines zum Nulltarif bekommen, da der Vorbesitzer keine Lust hatte, mit irgendwelchen Spinnern am Telefon zu diskutieren. Ein weiteres Auto, 3.0 V6 mit TÜV neu kam ebenfalls als "Spende" an den Club. Wieder einige Zeit später sollte mal etwas Abwechslung sein. Meine Idee, das Schwestermodell 9k zu probieren. Hatte ja schon den 99 Turbo gehabt. Zufällig konnte ich einen an dem Ort finden, wo mein Thema zur Endverwertung hin sollte. Die wollten EUR 800,-- (TÜV neu, 280 t km). Das schreckt mich nicht. Allerdings waren lt. Inserat neuwertige Alus ausgeschrieben, die aber fehlten. Am Ende musste das Autohaus 4 neue Felgen kaufen, bereifen und per UPS nachsenden. Ich wollte das Auto ca. 1 - 2 Jahre fahren. Platzangebot vergleichbar dem Thema, Kofferraum 6 cm länger, sonst identisch, Motor 2.3 16V, 145 PS, allerdings doch etwas lahm. Dann kam ein Problem mit der DI-Box. Erst stotterte er, dann ging nichts mehr. Eine gebrauchte aus Österreich für einen Hunderter brachte Abhilfe. Da aber der Platzbedarf noch etwas größer wurde, bin ich auf den Zeta umgestiegen. Die sind zwar nahezu baugleich mit Peugeot 806, Citroen Evasion, Fiat Ulysse, aber am besten ausgestattet. Neupreis war auch höher. Jetzt sind sie am billigsten von den 4. Als 2.0 Turbo mit 147 PS ausreichend motorisiert. Platz bis zum Abwinken. Bis auf kleine Macken deutlich zuverlässiger als der Nachfolger. Für EUR 1.000,-- findet man ein gutes Auto, für knapp 2.000,-- ein überdurchschnittlich gutes. Für unsere Clubreisen perfekt. Ich kenne momentan kein einziges neues Auto, das in der Summe der Eigenschaften mithalten kann. Wer natürlich auf x elektronische Assistenzsysteme steht, wird das anders sehen. Aber wie gesagt, mein wichtigstes Kriterium: KEIN ESP !!!
 
moin moin
also ich habe meinen ersten saab 9k 2,3 für 300€ gekauft musste tüv investin und circa 50 € für bleche, kleinere schläuche roststop und bissel farbe, enspritzen geschweisst auspuff geschweisst und tüv ohne mängel bestanden.

wagen hatte 230.000 km runter jetz sind es 243500 km nach 7 monaten und keinerlei probleme sind bisher aufgetaucht, außer das mein abs manchmal spinnt.
 
Also ich habe so eine LowBudget-Aktion bisher erst einmal durchgezogen. Das war Frauchens (inzwischen unrettbar verunfallter) erster Anni.

Zwei 97er 9k für 550,- und 400,- gekauft, welche mich dann incl. Sprit und Trailer 1.310,- gekostet hatten, bis sie auf dem Hof standen.
Der erstgekaufte hatte eine funktionierende und eingetragene LPG-Anlage und erhielt vom zweiten Motor+Getriebe, Anni-Austsattung innen und aussen und ... ... die schiebedachhaltige Dachhaut.
Ein Satz Felgen wurde dann noch verkauft und ein paar neue Kleinteile verbaut. Im Prinzip stand dann dann für 1,4T ein gut brauchbarer Anni mit LPG.

So ein paar Nettigkeiten, von 17er Felgen über org. Radio incl. Verstärker, AERO-Federn, Zusatzinstrumente, eSitze usw usf. kosteten dann allerdings nochmal die vorgenannte Summe, so dass am Ende unter dem Strich knapp 2,8T standen.
In rd. einem Jahr hatte Frauchen ihn dann knapp 25Tkm gefahren, bis er seine 'letzte Aufgabe' hervorragend erfüllte. Und einige seiner Teile leben jetzt im 'AEROversary' weiter.
 
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