- Registriert
- 10. Nov. 2004
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Moin,
habe ich hier irgendetwas verpaßt?
Oder warum beschäftigt sich hier eigentlich jemand hier im Forum für 9000er ernsthaft mit dem Thema?
Was bringen mir denn die 2500 Euro monetär, wenn ich genau in dem Moment, in dem ich einen Neuwagen oder auch von mir aus einen Jahreswagen auf mich anmelde, mindestens 5000 Euro in die Luft geblasen habe? Einfach deshalb, weil ein Neuwagen den Preis nicht wert ist, zu dem er verkauft wird (und damit meine ich noch nicht mal den Listenpreis). Zu wenig Innovation in den letzten 2-3 Jahren, die wirklich gebraucht werden und die Neuwagenpreise rechtfertigen.
Wer wirklich auf sein Geld schaut und nicht ganz blö ... blind ist, der kauft sich einen 2-3 Jahre alten, gerade eingefahrenen Wagen zwischen 10-15 T Euro unter Neupreis und gut ist. Und in der Klasse, in der unsere 9k spielen, gibt es diese 2-3 Jahre alten Autos wie Sand am Meer.
Damit wir uns recht verstehen: für denjenigen, dessen Polo oder Corsa oder was weiß ich gerade am auseinanderbrechen ist, sind die 2500 als Anzahlung für einen neuen Dacia oder Matiz oder von mir aus auch Fox tatsächlich ein Geschenk. Und kann tatsählich zu einer Kaufentscheidung führen, die vorher noch unklar war. Aber das geht uns doch nichts an, weil es hier im Forum nicht um Kleinwagen geht.
Und für alle anderen, die sich einen Neuwagen ab 30.000 Euro aufwärts kaufen, sind die 2500,- ein Geschenk, das ich jedem einzelnen von denen mitfinanzieren muß und von dem ich persönlich nichts habe, denn mit meinem Steuergeld wird nichts, aber wirklich gar nichts (in diesem Fall!) angekurbelt. Jeder von denen hätte die Karre auch ohne Abwrackprämie gekauft ... und das bei dieser Klientel das Gemauschel der Autohäuser am größten sein wird, ist auch klar. Wenn da einer der Käufer ein Auto in Zahlung gibt, dann sicherlich eines im höheren Wert als 2500,- Euro . Also was liegt näher für das Autohaus, einen Nachweis des Abwrackens zu erbringen und die Kiste parallel weiter zu verhökern und mit dem Neuwagenkäufer ggfls. noch 50/50 zu machen. Und das kann ich sogar verstehen, denn alles andere wäre ja ökonomische Unvernunft, und die lehne ich ab.
Ich bin sehr, sehr gespannt auf valide (!) Zahlen, wie der Abverkauf von neuen (!) Mittelklasse Modellen und höher seit dem 1.1. in die Höhe geschnellt ist.
Mann, jetzt habe ich mich doch tatsächlich zu einem Kommentar zu diesem Thema hinreissen lassen.
Nix für ungut,
Mirco
habe ich hier irgendetwas verpaßt?
Oder warum beschäftigt sich hier eigentlich jemand hier im Forum für 9000er ernsthaft mit dem Thema?
Was bringen mir denn die 2500 Euro monetär, wenn ich genau in dem Moment, in dem ich einen Neuwagen oder auch von mir aus einen Jahreswagen auf mich anmelde, mindestens 5000 Euro in die Luft geblasen habe? Einfach deshalb, weil ein Neuwagen den Preis nicht wert ist, zu dem er verkauft wird (und damit meine ich noch nicht mal den Listenpreis). Zu wenig Innovation in den letzten 2-3 Jahren, die wirklich gebraucht werden und die Neuwagenpreise rechtfertigen.
Wer wirklich auf sein Geld schaut und nicht ganz blö ... blind ist, der kauft sich einen 2-3 Jahre alten, gerade eingefahrenen Wagen zwischen 10-15 T Euro unter Neupreis und gut ist. Und in der Klasse, in der unsere 9k spielen, gibt es diese 2-3 Jahre alten Autos wie Sand am Meer.
Damit wir uns recht verstehen: für denjenigen, dessen Polo oder Corsa oder was weiß ich gerade am auseinanderbrechen ist, sind die 2500 als Anzahlung für einen neuen Dacia oder Matiz oder von mir aus auch Fox tatsächlich ein Geschenk. Und kann tatsählich zu einer Kaufentscheidung führen, die vorher noch unklar war. Aber das geht uns doch nichts an, weil es hier im Forum nicht um Kleinwagen geht.
Und für alle anderen, die sich einen Neuwagen ab 30.000 Euro aufwärts kaufen, sind die 2500,- ein Geschenk, das ich jedem einzelnen von denen mitfinanzieren muß und von dem ich persönlich nichts habe, denn mit meinem Steuergeld wird nichts, aber wirklich gar nichts (in diesem Fall!) angekurbelt. Jeder von denen hätte die Karre auch ohne Abwrackprämie gekauft ... und das bei dieser Klientel das Gemauschel der Autohäuser am größten sein wird, ist auch klar. Wenn da einer der Käufer ein Auto in Zahlung gibt, dann sicherlich eines im höheren Wert als 2500,- Euro . Also was liegt näher für das Autohaus, einen Nachweis des Abwrackens zu erbringen und die Kiste parallel weiter zu verhökern und mit dem Neuwagenkäufer ggfls. noch 50/50 zu machen. Und das kann ich sogar verstehen, denn alles andere wäre ja ökonomische Unvernunft, und die lehne ich ab.
Ich bin sehr, sehr gespannt auf valide (!) Zahlen, wie der Abverkauf von neuen (!) Mittelklasse Modellen und höher seit dem 1.1. in die Höhe geschnellt ist.
Mann, jetzt habe ich mich doch tatsächlich zu einem Kommentar zu diesem Thema hinreissen lassen.
Nix für ungut,
Mirco