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Eine streckenbezogene Abrechnung erfordert den Ausbau der Mautbrücken, deren
sicher nicht billigen Betrieb, einen sehr hohen Aufwand an Verwaltung, was ja den
Bürokraten gerade ins Konzept passen würde. Auch würden Arbeitsplätze für noch
mehr Bürokraten erforderlich. Genau genommen, total beklopptes System. Der
einfache Weg, Vignetten zu verkaufen wie in der Schweiz, hätte einen kostensparenden
Effekt. Aber man kann nicht klammheimlich die Überwachung der Bürger vorantreiben.
Für diesen "Vorteil" nimmt man sicher gern hohe Kosten in Kauf.
Ich war schon vor Jahren der Ansicht, dass die Argumentation von Dobrindt ein
absoluter Blödsinn ist. Hätte man damals gesagt, es gibt eine Vignette für EUR 50,--
für die Nutzung der Autobahn, aber eben für alle, dann hätte man schon jede Menge
Geld für Straßen- und Brückensanierung eingenommen, niemanden besonders
verärgert und kein derartiges Kasperletheater verursacht.
Parallel dazu wäre es an der Zeit, eine europaweite Vignette einzuführen, damit
man keine Sichtbehinderung durch die diversen Sticker hat und nicht bei jedem
Grenzübertritt eine kaufen muss.
Im übrigen wären EUR 50,-- kein Thema, wenn man auf einer einzigen Fahrt durch
Frankreich mehr bezahlt und in Österreich trotz Vignette an fast jedem Tunnel
noch zusätzlich abkassiert wird. Gegen all das ist die CH-Vignette sehr fair.
@ Flemming: Wer sagt denn, dass die Mineralölsteuer im Gegenzug gesenkt wird?
Das Ganze zielte doch darauf ab, eine zusätzliche Abgabe einzuführen, aber eben
nicht zu kompensieren. Jetzt ist Berlin natürlich ganz unschuldig, der böse Europäische
Gerichtshof ist schuld. Wahlversprechen? Quatsch! Welchen Politiker interessiert
schon sein Geschwätz vor der Wahl?
All das hat nur einen Effekt: Die etablierten Parteien gehen in den Keller und
solche mit eher abzulehnenden Zielen machen Versprechungen und nutzen die
Dummheit der Mitte-Politiker für ihre Zwecke.
Es gab schon mal einen Demagogen, der dem Volk z.B. Arbeit versprach und
an die Macht kam. Was daraus wurde, weiß man ja.
sicher nicht billigen Betrieb, einen sehr hohen Aufwand an Verwaltung, was ja den
Bürokraten gerade ins Konzept passen würde. Auch würden Arbeitsplätze für noch
mehr Bürokraten erforderlich. Genau genommen, total beklopptes System. Der
einfache Weg, Vignetten zu verkaufen wie in der Schweiz, hätte einen kostensparenden
Effekt. Aber man kann nicht klammheimlich die Überwachung der Bürger vorantreiben.
Für diesen "Vorteil" nimmt man sicher gern hohe Kosten in Kauf.
Ich war schon vor Jahren der Ansicht, dass die Argumentation von Dobrindt ein
absoluter Blödsinn ist. Hätte man damals gesagt, es gibt eine Vignette für EUR 50,--
für die Nutzung der Autobahn, aber eben für alle, dann hätte man schon jede Menge
Geld für Straßen- und Brückensanierung eingenommen, niemanden besonders
verärgert und kein derartiges Kasperletheater verursacht.
Parallel dazu wäre es an der Zeit, eine europaweite Vignette einzuführen, damit
man keine Sichtbehinderung durch die diversen Sticker hat und nicht bei jedem
Grenzübertritt eine kaufen muss.
Im übrigen wären EUR 50,-- kein Thema, wenn man auf einer einzigen Fahrt durch
Frankreich mehr bezahlt und in Österreich trotz Vignette an fast jedem Tunnel
noch zusätzlich abkassiert wird. Gegen all das ist die CH-Vignette sehr fair.
@ Flemming: Wer sagt denn, dass die Mineralölsteuer im Gegenzug gesenkt wird?
Das Ganze zielte doch darauf ab, eine zusätzliche Abgabe einzuführen, aber eben
nicht zu kompensieren. Jetzt ist Berlin natürlich ganz unschuldig, der böse Europäische
Gerichtshof ist schuld. Wahlversprechen? Quatsch! Welchen Politiker interessiert
schon sein Geschwätz vor der Wahl?
All das hat nur einen Effekt: Die etablierten Parteien gehen in den Keller und
solche mit eher abzulehnenden Zielen machen Versprechungen und nutzen die
Dummheit der Mitte-Politiker für ihre Zwecke.
Es gab schon mal einen Demagogen, der dem Volk z.B. Arbeit versprach und
an die Macht kam. Was daraus wurde, weiß man ja.