Damals in der Schule hat der Physiklehrer in Optik über den Brennpunkt bei Reflektoren gesprochen.
Im Fahrzeugbau-Studium wurde dann mal der Hella-Lichtkanal besucht und die Mitarbeiter haben uns erklärt wie wichtig die richtige Position der Glühwendel im Leuchtmittel/Scheinwerfer ist und das Zehntelmillimeter den Unterschied zwischen guter Qualität, durchschnittlicher Qualität oder Ausschuß bedeuten.
Und jetzt soll so ein LED-Ding die Lichtausbeute verbessern? Vergleicht mal die lichtausstrahlende Fläche der LED-Lampe mit Glühwendel.
Vermutlich wird es mit LEDs „irgendwie“ heller, wohin das Licht vom Reflektor gestrahlt wird hat aber nichts mehr mit einem Fahrzeugscheinwerfer zu tun, Stichworte: Hell-Dunkel-Grenze oder asymmetrische Lichtverteilung.
Vielleicht ist es schon mal jemandem passiert eine Halogenlampe verkantet eingebaut zu haben, da gibt es dann einen ähnlichen Effekt (allerdings etwas dunkler
).
„Denn um so hohe Lichtströme zu erzeugen sind mehrere LEDs nötig. Ein H4-Scheinwerfer ist aber für nur zwei leuchtende Punkte ausgelegt.“
(aus der Antwort auf den Kommentar vom 23.11.15 hier:
https://www.autolichtblog.de/2013/10/31/xenonlicht-oder-led-nachrusten-geht-das/ )
Hier geht es bei dem Thema zwar um `nen alten Opel, Unsere Kisten sind aber auch nicht mehr die Neuesten:
http://1600i.de/1600i-tipps/licht/licht.html
LED in Standlicht, Blinker oder Bremsleuchten, na ja.
Aber in die ollen Halogenscheinwerfer einfach nur so ein LED-Substitut einbauen, Nö!