Mit Ü50 anfangen, Motorrad zu fahren?

Ist klar. Und ist wahrscheinlich mehr als ein Drittel...
 
Probier es einfach langsam aus, entweder es gefällt Dir, oder nicht.
Das merkst Du dann ganz schnell.
Ich habe es nach 25 Jahren fahren vor etlichen Jahren aufgehört , der Verkehr in den Bergen wurde mir einfach zu viel , es machte mir keinen Spaß mehr.
Bin jetzt schon viele Jahre mit einem sogenannten Motorradersatz unterwegs, und immer noch begeistert.
Oder teste mal so einem Caterham-verschnitt mit Suzuki Hayabusa Motor......ich und meine 1.90 passen da leider auf Dauer einfach nicht richtig rein.
Wenn Du da bei 10000 U/min den nächsten Gang des sequentiellen Getriebes reinhaust willst Du kein Motorrad mehr........und man kann auch sehr langsam Fahren und im Sommer mit sehr leichter Kleidung und ohne Helm die Landschaft genießen.
weezle
 
Probier es einfach langsam aus, entweder es gefällt Dir, oder nicht.
Das merkst Du dann ganz schnell.
Ich habe es nach 25 Jahren fahren vor etlichen Jahren aufgehört , der Verkehr in den Bergen wurde mir einfach zu viel , es machte mir keinen Spaß mehr.
Bin jetzt schon viele Jahre mit einem sogenannten Motorradersatz unterwegs, und immer noch begeistert.
Oder teste mal so einem Caterham-verschnitt mit Suzuki Hayabusa Motor......ich und meine 1.90 passen da leider auf Dauer einfach nicht richtig rein.
Wenn Du da bei 10000 U/min den nächsten Gang des sequentiellen Getriebes reinhaust willst Du kein Motorrad mehr........und man kann auch sehr langsam Fahren und im Sommer mit sehr leichter Kleidung und ohne Helm die Landschaft genießen.
weezle

am besten er kauft sich ein Trike und ne Fransenlederjacke :))))))




sorry aber der musste jetzt sein......
 
Ich würde noch ein Buch empfehlen. "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Das hat mir viel gebracht. Ich bin einige Jahre bei Wind und Wetter mit dem Mopped zur Arbeit gefahren, insgesamt vielleicht 15000 km im Jahr. Das war der Tatsache geschuldet, daß die Parkplatzsituation mit dem Motorrad entspannter war und ich das unbedingt lernen wollte und dazu braucht es viel Übung.
Inzwischen fahre ich kaum noch, ist nicht mehr so praktisch und irgendwie habe ich anderes zu tun als aus Spaß in der Gegend herumzufetzen. Ein unverschuldeter Autounfall mit einem Saab 9000, die Kiste hätte ich auf dem Motorrad wohl nicht überlebt hat auch seinen Anteil gehabt.
Hat alles seine Zeit, das Motorrad steht noch im Keller, die Kinder ziehen mich manchmal am Ärmel und fragen nach einer Runde. Irgendwann fahre ich wieder und schaue mal, ob ich die Bergrennstrecke von Zotzenbach zur Sommerrodelbahn in unter 7 min schaffe wie früher...
 
Wenn das Motorrad primär für den Weg zur Arbeit sein sollte, würde ich auch eine kleine Enduro (350 bis 500 ccm) oder einen SuperMoto Umbau überlegen. Die sind noch ein bischen wendiger, und die Leistung reicht für diesen Zweck völlig aus. Für längere Touren sind sie allerdings weniger geeignet.

Als reines Zweckgerät für den Weg zur Arbeit käme dann auch noch ein großer Roller in Frage. Man hat einen besseren Wetterschutz und eine bequeme Sitzposition. Ist aber völlig uncool:eek:
Im Gegensatz zu den Vespas der 80er Jahre sollen die japanischen Großroller auch passablle Fahreigenshaften haben.

Wenn Du als Jugendlicher motorisierte Zweiräder gefahren bist, denke ich, dass Du auch mit Ü50 relativ schnell mit einem Motorrad zurecht kommst (außer das waren damals nur frisierte Mofas).
Das Risiko beim Motorradfahren steigt natürlich mit dem Anteil, den der Geschwindigkeitsrausch an Deiner Freude am Motorradfahren ausmacht. Ein Arbeitskollege hatte mit Ü50 das Motorradfahren (wieder?) angefangen und jetzt nach 3-4 Jahren wieder aufgegeben. Er hatte gemerkt, dass für ihn der Geschwindigkeitsrausch zu groß war und er daher zu riskant fuhr. Im Gegensatz zu jugendlichen Motorradfahrern hat man als älterer vielleicht eher ausreichend Selbstkritik um so etwas zu sehen.

Ich selber fahre meine TR1 jetzt schon über 20 Jahre, allerdings mit so geringer Jahresfahrleistung, dass ich ,die Reifen eher wegen Altersrissen, als wegen des Verschleiß wechseln muß.
 
am besten er kauft sich ein Trike und ne Fransenlederjacke :))))))




sorry aber der musste jetzt sein......

Ist schon Ok, es gibt auch Trikes mit denen man nicht nur cruisen kann.
Aber dann lieber doch gleich Motorrad.
Ich wollte nur anmerken , dass, wenn man nicht sicher ist ob man Motorrad fahren möchte durchaus auch
mal die Alternativen testen kann. Das Geld dafür scheint ja vorhanden und ist auch gut angelegt , denn diese Kisten
haben nur noch sehr wenig bis gar keinen Wertverlust mehr.
Einfach mal testen, sowohl das Eine wie auch das Andere.
Und bevor ich mit einem Roller zur Arbeit fahre, fahr ich lieber Bus oder kauf mir einen alten kleinen Smart mit DACH.
weezle
 
ABS, klar da ist die Triumph klar im Vorteil, aber ich bin der Meinung das ABS beim Motorrad

ziemlich hoch „gehypt“ wird

Ernsthaft? Es hat schon seine Gründe warum es Pflicht geworden ist. Das hat nichts mit einem Hype zutun... gerade für Anfänger ist ABS heute Pflicht. Da braucht man auch gar nicht drüber diskutieren, dass System hat nur Vorteile, gerade es wenn so gut funktioniert wie bei Triumph. Nicht ohne Grund gewinnen aktuelle Triumph Modelle fast jeden Test, die Systeme funktionieren piekfein.


Triumph Street triple emotionslos? Scherz?

Klar, wenn man dass mit einer zickigen alten Ducati vergleicht stimmt das, aber eine Triumph lässt einen wenigstens nicht im Stich und fährt auch längere Strecken ohne Mucken. Und warum muss es für einen Anfänger emotionsgeladen sein? Er möchte einfach mit dem Teil fahren und Spaß haben. Ich glaube kaum, dass der TE sich so eine Dauerbaustelle wie eine Ducati, MV, Aprilia, Guzzi etc. anschaffen will.

Und wenn die Street Triple zu emotionslos ist, fahr mal die neue Speed Triple R Probe.
 
Ernsthaft? Es hat schon seine Gründe warum es Pflicht geworden ist. Das hat nichts mit einem Hype zutun... gerade für Anfänger ist ABS heute Pflicht. Da braucht man auch gar nicht drüber diskutieren, dass System hat nur Vorteile, gerade es wenn so gut funktioniert wie bei Triumph. Nicht ohne Grund gewinnen aktuelle Triumph Modelle fast jeden Test, die Systeme funktionieren piekfein.


Triumph Street triple emotionslos? Scherz?

Klar, wenn man dass mit einer zickigen alten Ducati vergleicht stimmt das, aber eine Triumph lässt einen wenigstens nicht im Stich und fährt auch längere Strecken ohne Mucken. Und warum muss es für einen Anfänger emotionsgeladen sein? Er möchte einfach mit dem Teil fahren und Spaß haben. Ich glaube kaum, dass der TE sich so eine Dauerbaustelle wie eine Ducati, MV, Aprilia, Guzzi etc. anschaffen will.

Und wenn die Street Triple zu emotionslos ist, fahr mal die neue Speed Triple R Probe.

Ja ich bin der Meinung das ABS geypt wird, und das ABS beim Motorrad eine „Sicherheit“ vorgaukelt die nicht da ist.

Ein ABS bestücktes Motorrad macht keinen schlechten Motorradfahrer zu einem guten, das wichtigste Sicherheitssystem sitzt beim Motorrad zwischen den Ohren des Fahrers oder der Fahrerin


Und warum sind Emotionen wichtig beim Motorrad? Weil es außer Emotionen keinen Grund gibt wenigstens in Westeuropa überhaupt Motorrad zu fahren

Ein Motorrad hat gegenüber den meisten anderen Verkehrsmitteln nur Nachteile, ein Motorrad ist im Grunde ein ziemlich instabiles System zum Fahren, der Fahrer ist der Witterung ausgesetzt, es verbraucht in Relation zu andern Fahrzeugen viel Kraftstoff und so weiter.........

Was bleibt sind die Emotionen beim Fahren und wenn die nicht da sind wird man sehr schnell erkennen das es keinen Sinn macht Motorrad zu fahren


Dauerbaustelle Ducati, Moto Guzzi, Aprillia..................sorry das ist jetzt Stammtisch Niveau.

Die RSV Mille einer Bekannten hat in 6 Jahren 100000 km gelaufen, davon einiges auf der Renne, Schäden an dem Moped? Eine Kupplungsmembran, sonst Reifen und Kette und Bremse

Meine Ducati 900 Ssie, meine Ducati 999 Baujahr 2002 und 2003, Schäden? Keine, Ketten Reifen und Bremsbeläge

Das sind alles Dauerbaustellen ganz klar


Und wenn ich ein richtig qualitativ gutes Motorrad kaufen möchte, was das Fahren richtig einfach macht, allerdings in meinen Augen oftmals echt emotionslos ist kaufe ich eine Honda


Zu Triumph, gefahren bin ich Bonneville, Thruxton 900,Tiger 800 XC , Daytona 675, Speed Triple, Street Triple und eine Daytona 595


Alle diese Mopeds, bis auf die kleine Daytona waren völlig emotionslos. Und ich kann mich noch gut an den Tag erinnern als meine EX mit Ihrer Monster 620 einen Freund von uns mit einer 900er Thruxton die auch noch getunt war durch die Kurven im Amt Neuhaus geschoben hat

Unser Freund hat dann meine EX irgendwann vorbei gelassen und war deutlich geknickt das es Ihm mit der Thruxton nicht gelungen war die 620er Monster in „Schach“ zu halten, der ist dann auch zeitnah los gelaufen und hat eine 1050er Speed Triple gekauft...........

Und der Hype „Made in England“ bei Triumph stimmt dann wohl auch nicht, die Twins werden glaube ich in Thailand gebaut, da kannste auch gleich nen Japaner oder ne „Hyosong“ kaufen
 
Ich würde noch ein Buch empfehlen. "Die obere Hälfte des Motorrads" von Bernt Spiegel. Das hat mir viel gebracht. [...].

Und dazu gibt es dann noch ein "Praxisbuch", kann ich auch sehr empfehlen. Insbesondere mit regelmäßigen Besuchen von Motorradtrainings. Wir besuchen seit ein paar Jahren sehr regelmäßig, die Trainings beim ADAC in Recklinghausen. Dieses Jahr seit 4 Jahren zum ersten mal wieder ein Sicherheitstraining, die Jahre davor 1-2 Kurven- und/oder Schräglagentrainings. Schon interessant zu sehen, oder eher unabhängig von außen mitgeteilt zu bekommen was man sich in den wenigen Jahren wieder an falschen Sachen angeeignet hat, aber auch was man mittlerweile verinnerlicht hat.
Die Schräglagentrainings machen mir dabei immer besonders viel Spaß, sind aber auch verflucht anstrengend. Da ich zur Zeit kaum Sport treibe ist so ein 4h Training schon nicht ohne, sowohl physisch wie auch psychisch. Der Kurs ist sehr kurvig und mit knapp 900m auch nicht sonderlich lang. Die permanenten Schräglagenwechsel bis ins Hanging Off schlauchen mit der doch recht schweren VFR ganz schön. Zeigen einem aber auch sehr deutlich und im Zeitraffer welchen Belastungen man im laufe einer Tagestour z.B. durch die Alpen so ausgesetzt ist.
Was auch immer schön bei den Trainings zu sehen ist, auf dem Kurs spielt die Wahl des Motorrades nur eine sehr (!!!) geringe Rolle. Da fährt einer mit einer völlig ranzigen NTV schon mal ner S1000RR übelst um die Ohren...

Bzgl ABS, die ganzen Stammtischparolen die gegen ein ABS sprechen kenne ich spätestens seit ich mir ganz bewusst eine VFR mit ABS gekauft habe auch. Der Instruktor meines ersten Sicherheitstraining mit der VFR hat das mal sehr treffend formuliert. Ich war damals das einzige Motorrad mit ABS und er hat mich gebeten, dass wir eine Vergleichsbremsung aus 50 km/h machen. Er mit seiner F650GS und abgeschaltetem ABS, ich eben mit der VFR und Vollintegral ABS.
Er stand ca 30 cm vor mir, stieg grinsend von seinem Motorrad und meinte "Ha, alle Stammtischparolen bestätigt, wa?" das Grinsen verschwand "Ja, scheiße... Ich wusste genau was auf mich zu kommt, kein Dreck auf der Strasse, bin ausgeschlafen, top fit und mache seit 25 Jahren nix anderes. Ihm mit dem ABS Motorrad ist es scheiß egal ob er pinkeln muss, Kaffee getrunken hat, es 12 Uhr mittags ist oder sonst was, abzüglich der Reaktionszeit steht er IMMER an der Stelle."
Die 30cm hat er übrigens herausgeholt weil sein Vorderrad ziemlich genau diese Strecke nen schwarzen Streifen auf den Asphalt markiert hat, dafür sollte man definitiv ausgeschlafen sein...
Aber ich weiß natürlich auch, dass solche Argumente am Stammtisch nutzlos sind, da sind 4 Kolbenradialbrembosättel deutlich wichtiger.... Das ist aber übrigens euch ein Vorteil dieser Trainings, solche Leute tauchen da äußerst selten auf :smile:

Langes Gefasel, unterm Strich kann ich nur sagen, dass für mich Motorrad fahren das geilste Hobby überhaupt ist und zwar unabhängig davon ob ich auf meiner VFR, der Ténéré oder Katis Bandit oder Sprint ST sitze, jede für sich hat ihren ganz eigenen Reiz und macht auf ihre Art Spaß.

Was aber in meinen Augen nicht funktioniert ist wenn man es zwar selber will, der engste Familienkreis (also Frau/Freundin) da nicht mit macht. Das geht vielleicht die erste Saison, danach steht vermutlich eines von beiden nur noch rum...
 
Bzgl ABS, die ganzen Stammtischparolen die gegen ein ABS sprechen kenne ich spätestens seit ich mir ganz bewusst eine VFR mit ABS gekauft habe auch. Der Instruktor meines ersten Sicherheitstraining mit der VFR hat das mal sehr treffend formuliert. Ich war damals das einzige Motorrad mit ABS und er hat mich gebeten, dass wir eine Vergleichsbremsung aus 50 km/h machen. Er mit seiner F650GS und abgeschaltetem ABS, ich eben mit der VFR und Vollintegral ABS.
Er stand ca 30 cm vor mir, stieg grinsend von seinem Motorrad und meinte "Ha, alle Stammtischparolen bestätigt, wa?" das Grinsen verschwand "Ja, scheiße... Ich wusste genau was auf mich zu kommt, kein Dreck auf der Strasse, bin ausgeschlafen, top fit und mache seit 25 Jahren nix anderes. Ihm mit dem ABS Motorrad ist es scheiß egal ob er pinkeln muss, Kaffee getrunken hat, es 12 Uhr mittags ist oder sonst was, abzüglich der Reaktionszeit steht er IMMER an der Stelle."
Die 30cm hat er übrigens herausgeholt weil sein Vorderrad ziemlich genau diese Strecke nen schwarzen Streifen auf den Asphalt markiert hat, dafür sollte man definitiv ausgeschlafen sein...
Aber ich weiß natürlich auch, dass solche Argumente am Stammtisch nutzlos sind, da sind 4 Kolbenradialbrembosättel deutlich wichtiger.... Das ist aber übrigens euch ein Vorteil dieser Trainings, solche Leute tauchen da äußerst selten auf :smile:

Sehr treffend formuliert!

Dauerbaustelle Ducati, Moto Guzzi, Aprillia..................sorry das ist jetzt Stammtisch Niveau.

Die RSV Mille einer Bekannten hat in 6 Jahren 100000 km gelaufen, davon einiges auf der Renne, Schäden an dem Moped? Eine Kupplungsmembran, sonst Reifen und Kette und Bremse

Meine Ducati 900 Ssie, meine Ducati 999 Baujahr 2002 und 2003, Schäden? Keine, Ketten Reifen und Bremsbeläge

Das sind alles Dauerbaustellen ganz klar

Stammtisch Niveau? Ich weiss das viele Besitzer italienischer Fabrikate sich das nicht eingestehen wollen, aber die Kisten machen einfach mehr Ärger und verursachen auch mehr Kosten.
Nicht umsonst belegen sie bei den Dauertests immer die hinteren Plätze.

Meine Erfahrungen:

996 SPS - zweimal der Motor geplatzt, nicht ein Langstreckenrennen beendet.
750 SS - ewig Batterie kaputt diverse Kleinigkeiten.
ST 2 - ST 4 ewig Batterie leer, rubbelnde Bremse vorne, beschlagener Scheinwerfer
1098 S - Batterie, Scheinwerfer beschlagen, Kabelbaum defekt, Kupplung regelmäßig entlüften, Sitzhalter gebrochen, Hitzeschild abvibriert

Alle genannten Modelle kosten bei einer kleinen Inspektion min. 300€ wenn man Zahnriemen macht, oder sogar noch Ventile mitmacht, sind es auch gerne mal über 1000€ für eine Inspektion.

Da bekomme ich jedes Mal Emotionen :biggrin:
Die K8 Gixxer hat nach 20.000km nicht ein Problem gehabt und ging ohne Ladegerät selbst nach dem Winter beim ersten Druck auf den Startkopf an. Gewinnt heute übrigens noch trotz "älterer" Technik die Langstreckenweltmeisterschaft. Italienische Maschinen nehmen da übrigens nicht teil.

PS: Ich bin Fan von italienischen Kisten:tongue:
PPS: Das rechte Gefährt funktioniert gerade nicht - Elektrik!
DSC_0236 Kopie.jpg
 
Ducati sind bestimmt bald so zuverlässig wie ein Audi :biggrin:
 
750er Gpz, 2x Kopfdichung durchgegangen, immer wieder mal Batterie (auf ca 35tkm)
1200er Suzi Bandit; 2x Zündbox abgeraucht, Rahmen am Lenkkopf gerissen, Radlager hinten schrott, (neu gekauft dann bei 14tkm abgestossen nach der Nummer mit dem Rahmenriss)
Honda VF 750: gerne Batterie, 1x Nockenwellen, hier und da nen Elektrik Spinner, sonst gut - Honda halt (km weiß ich nimmer sehr viel bei mir !)
Kawasaki GL600. kurz und simpel eine Katastrophe, dennoch gern gehabt mit Strassenreifen am Berg ne Macht....(wenn sie bis dahin kam)
BMW K100: viel Elektrospinnerei, ne Menge Batterien, 1x Kardan, 1x Tank durchgegammelt, Benzinpumpe
BMW K75: dasselbe wie die 100er + sonst seit 60tkm in meinem Besitz recht zäh

Harley 1200er Sportster Sport (Bj00): gekauft mit 9tkm jetzt 45tkm......äh Nichts !!!!! doch vor 5 Jahren 1 neue Batterie......, gepflegt in der Zeit NULL !! 2x hat se ne Inspektion gesehen, wel ich es immer vergessen hab
Harley 1200er Sportster des Ex Weibes (BJ 90),: gleich nach Kauf ne Kupplung, seitdem NICHTS !! (ist seit 12 Jahren in Ihrem Besitz)

ich denke die ganze Stammtisch Kräherei macht keinen Sinn, ich kenn massenhaft Harley die ständig was haben und dafür BMWs die nie was haben im Gegensatz zu meinen,

genauso könnte ich jetzt die ganzen Gebrechen meiner Sääbe aufzählen und was der Scheiss jedesmal kostet und dagegen halten, das der widerliche Dodge Grand Caravan (Benziner) seit 220tkm genau 1 Radlager, 1 Hosenrohr und 1 Fensterheberschalter wollte, und das obwohl er in all den Kilometern genau 2x bei der Inspektion war (ist unser Messewagen und Vatern wie ich vergessen bei dem Wagen grundsätzlich das es sowas wie Werkstatt/Scheckheft gibt - der Vorgänger Chrysler hielt bei gleicher Misshandlung 420tkm bis ein Laster Ihn beim Parken übersehen hat !!)
 
ach ja und die ABS Frage, ja jetzt hab ich auch eines in der Victory

Fazit: schön das ich es habe und gleichzeitig geht es mir manchmal auf den Keks, hoffe ich kann meine Fahrweise eines Tages drauf einstellen

Mit meiner beschränkten ABS Erfahrung (erst 3500km), kann ich bisher nur eines sagen,
es am Vorderrad zu haben ist Klasse, erstens kommt es eh erst recht spät daher und wenn es kommt dann bist du froh das du es hast (speziell mit so nem 400 Kilo Dampfer im Regen)
am Hinterrad könnte ich liebend gern drauf verzichten, es geht mir auf den Keks das es reinregelt wenn ich die Karre bewusst "anstellen" will und wenn ich dabei leicht den Fuß auf's Pedal lege---tack,tack,tack, Manöver/Linie versaut - zum kotzen !
OK, evtl hat ja einer meiner Clubbrüder Recht als er sagte: Matze, DAS ist keine Sportster !!
Ok, mag sein, das eine bekofferte Rentnerschaukel vielloeicht nicht dafür gedacht ist auf gewisse Art bewegt zu werden, aber das würde ich gern selber entscheiden...

Auf der anderen Seite lässt sich die gerade bemeckerte Bevormundung am Hinterrad aber auch ganz gut als TCS für Arme einsetzen wenn im Nassen die 150NM mal wieder den Hinterreifen selbst beim vorsichtigen Anfahren überfordern....

Ideal wäre ich wohl ein obligatorisches ABS vorne und ein bei Bedarf abschaltbares hinten so allgemein gesehen, die wenigsten von uns werden in der Lage sein permanent wiederholbar ein ABS "auszubremsen" -. denn dafür muss wirklich alles passen und man gut konzentriert sein....
 
Wer mit dem Motorrad so fährt, als ob er ein Auto mit 2 Rädern hat, lebt gefährlich. Ich sehe in den Vogesen oft diese (Alters-)Freizeit-Biker durch die Kurve eiern. Das ist gefährlicher als die Profis mit den Boliden. Erstes Gebot: Ein Motorrad hat keine Vorfahrt, nie! Zweites Gebot: Du sollst ein ADAC - Training pro Jahr machen. Dann sollte es Spaß machen und dann hat man die Risiken auch gut im Griff. Fahre selbst seit 30 Jahren Motorrad (Honda/BMW) (unfallfrei) und bin gerade auf der Suche nach einer schönen Ducati. Insofern unterschreibe ich alles was @Matze_muc gesagt hat. Bittte keine halben Sachen und ohne Training auf grosse Fahrt. Gerade Stadt- und Alltagsfahrten sind gefahrgeneigt. Denn dort ist man besonders den Fehlern der anderen ausgesetzt. Ich hatte 2 Cabrios, aber habe sie wieder abgeschafft, weil ich es langweilig fand. Und ich bin in der Stadt natürlich 3mal so schnell wie ein Auto, weil ich mich durchmogeln kann (im Schritt-Tempo), vom Parkplatz ganz zu schweigen.
 
Martin, hast Du denn die Triumph jetzt mal ausprobiert? Man kann sie übrigens gut mit ner Kawasaki W 800 vergleichen, die recht interessante Technik bietet (Königswelle). Aber wenn man 8-9t€ ausgeben will, sollte man auch ne Sportster Probe gefahren haben ... Das graue Wetter jetzt ist optimal - wenn die Sonne raus kommt, sind die Läden wieder voll ... und die Sträßchen auch ...
 
Hallo Sören,

nein momentan ruht das Thema. Aus verscheidenen Gründen.

  • Am WE ist ein 20-Jähriger Feuerwehrkamerad eines Freundes von mir tödlich verunglückt.
    Er wurde von einem abbiegenden PKW übersehen.
    Höchstwahrscheinlich war er viel zu schnell, jedenfalls fuhr er quasi frontal in den Wagen rein und flog 60m weit.
  • Ich bin z.Zt. auf Jobsuche (siehe Abfindung :cool:) und da sind einfach die Prios anders gesetzt.
  • Generelles Problem: ich habe weder Helm noch Schutzkleidung...
  • Ich weiß noch nicht genau, wie ich das angehen soll:
    Entweder
    : einige Fahrstunden nehmen, um zu sehen, ob es mir überhaupt Spaß macht.
    Oder: das Motorrad meiner Schwägerin ausleihen und zusammen mit meinem Bruder ein bissle rumfahren.
 
[QUOTE="MartinSaab, post: 1137627, member: 269]

  • Am WE ist ein 20-Jähriger Feuerwehrkamerad eines Freundes von mir tödlich verunglückt.
    Er wurde von einem abbiegenden PKW übersehen.
    Höchstwahrscheinlich war er viel zu schnell, jedenfalls fuhr er quasi frontal in den Wagen rein und flog 60m weit.
  • Kein Grund, sonst kannst überhaupt nichts mehr machen im Leben.
  • Oder: das Motorrad meiner Schwägerin ausleihen und zusammen mit meinem Bruder ein bissle rumfahren.
Genau die beste Alternative.
[/QUOTE]
 
Ich würde paar Stunden nehmen, da bekommst du auch die Ausrüstung gestellt.
ADAC und BMW machen auch gelegentlich so Wiedereinsteiger-Programme!
 
...ich war mal so frei den letzten Beitrag "lesbar" zu machen...
 
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