Mobile- und Autoscout-Kuriositäten

sone holländische Gasanlage bekommt man in D bestimmt auch nicht so einfach zugelassen, oder?
 
sone holländische Gasanlage bekommt man in D bestimmt auch nicht so einfach zugelassen, oder?
Kommt auf das Alter der Anlage an und die mitgelieferten Papiere. Bei einer neuen Anlage mit Papieren steigen die Chancen auf jeden Fall.
Zumal die NL'er ja sehr erfahrene LPG-Einbauer sind.
 
Die NL'er sind aber auch für sehr "eigenständige" Lösungen bekannt, die man nirgendwo anders abgenommen bekommt.....:tongue:
Das stimmt natürlich. Im Zweifel muss die Anlage in D ausgebaut werden, um das Fahrzeug zulassen zu können ... die Bestimmungen NL zu D und umgekehrt sind vielfach nicht kompatibel.
 
Den weißen finde ich gut. Und was die Gasanlagen angeht: In Deutschland dreht sich alles immer nur um das berühmte Abgasgutachten. Weil die Abgase mit LPG ja anders sind. Dumm nur, daß sie nie schlechter sind, aber solche Überlegungen überfordern unsere Gesetzgeber!

Bei einem Auto, das mehr als 30 Jahre alt ist, muß die Gasanlage (fast) nur zwei Dinge erfüllen: Sie muß dicht sein (Gasanlagenprüfung) und der Tank muß geprüft und zulässig sein. Das bedeutet, daß man bei solchen niederländischen Anlagen manchmal den Tank tauschen muß. Da die aber nicht teuer sind, ist die Anlage für 200 bis 300 € incl. neuem Tank hier eintragungsfähig. Allerdings hat man dann ein Auto, das den höchsten Steuersatz kostet. Was aber bei einem gepflegten Auto auch kein Problem ist: Einfach als historisches Auto begutachten lassen und mit einem H anmelden. Da sinkt die Versicherung und die Steuer kostet nur noch einen Pauschalbetrag von zur Zeit glaube ich 191 €. Dafür muß die Gasanlage nur zeitgenössisch sein, also einem mindestens 20 Jahre alten Typ entsprechen oder wirklich schon mindestens 20 Jahre eingebaut sein. Wenn der hohe Steuersatz nicht stört, entfällt auch das.

Ich wollte nach dem erfolgreichen Kauf einer niederländischen Honda vor nicht allzu langer Zeit einen Volvo aus den Niederlanden kaufen, deshalb hatte ich mich ein wenig mit den Regeln und Vorschriften beschäftigt. Leider erwies sich zwar nicht der Volvo, aber der Händler als unzuverlässig, weshalb der Kauf platzte. Trotzdem: Fahrzeuge aus den Niederlanden sind in Sachen Papierkram erfreulich unproblematisch.


Gruß Michael
 
Mal was ganz spezielles: http://www.willhaben.at/iad/gebrauc...b-cabrio-1-9-turbo-110520231/?adId=110520231&

Sehr selten gefahren - daher 171Mm auf der Uhr - Der Motor wurde wohl im Hub oder der Bohrung reduziert - daher nur 1,9 lt aber dafür ein Chiptuning... Boa ist mir schlecht geworden beim Lesen der Beschreibung...

Und so wie es aussieht auch noch D-Zulassung - d.H. man muß für eine Zulassung in AT noch NoVa und CO2 Steuer nachzahlen...
 
Wenn mir wer erklären will, dass nur 2x pro Jahr gefahren wurde, dann müssen das schon sehr ausgedehnte Touren gewesen sein, um jährlich auf gut 10.000 km zu kommen. Auch sonst ist der Text irgendwie nicht so abgefasst, als ob da jemand sich viel um das Fahrzeug gekümmert hat - da ist wohl alle 2 Wochen Waschstrasse schon als ausserordentlich gute Pflege gemeint. Bei dem Text passt es hinten und vorne nicht zusammen.... Mein Eindruck - da will jemand mit schönen Worten die Möhre vom Hof haben - zu einem recht hohen Preis, wenn man in AT mit deutscher Zulassung verkaufen will...

Kann natürlich sein, dass ich voll daneben liege - aber wenn die Anzeige schon mal nicht den Eindruch einer ehrlichen Beschreibung umfasst, schwindet mein Interesse näheres zu erfahren. Allein dass es keinen Hinweis auf D Zulassung gibt, oder ob und wann importiert wurde, und man diesen Umstand nur anhand der Fotos erkennt spricht schon Bände.
 
Nee nee, geschrieben wird von "sehr selten gefahrenes Cabriolet (max. 2 mal je Sommer)".
Die ganzen Fahrten in Frühling, Herbst und Winter (siehe eingesotteter Lack) sind da nicht erwähnt. Da darf ja auch schon was zusammenkommen. Was Du aber auch erwartest. :biggrin:
 
Wenn mir wer erklären will, dass nur 2x pro Jahr gefahren wurde, dann müssen das schon sehr ausgedehnte Touren gewesen sein, um jährlich auf gut 10.000 km zu kommen.

Warum? Das Auto hat zwei Vorbesitzer. Selbst wenn der Anbieter die Nr.2 im Brief ist, kann der Erstbesitzer das Auto doch in letzten Jahren genutzt haben. Nicht jeder kauft sein CV um es nur in der Garage zu bewundern. In der Zeit kommen eben Kilometer zusammen.

1.9 Liter......naja lassen wir mal die Kirche im Dorf. Gibt schlimmeres.
Und hier fahren reichlich Autos im Forum herum, die nicht mehr die originale Software drauf haben. So what!? Deswegen gleich das Auto in Grund und Boden schreiben, ohne es gesehen zu haben finde ich etwas daneben.

Was den optischen Zustand betrifft, könnte man zumindest mal vorsichtige Vermutungen anstellen, weil Bilder wirklich übel lügen können. Hab mir für einen Freund ein paar CVs angeguckt, weil das Angebot in A wohl nicht berauschend ist, und wenn, dann eben recht hochpreisig. Was auf den Bildern vielversprechend aussah, war vis-à-vis zuweilen recht heftig.Und das, was übel aussah, war zuweilen garnicht schlecht, aber auch gleich verkauft.

Und was die Zulassung betrifft: Ein Anruf hilft weiter, wenn man Interesse hat. Dann kann das geklä
 
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danke,so würde ich die Anzeige auch deuten.
Erstbesitzer evtl. Lanstreckenfahrer, jetzt relativ selten bewegt.
Alles andere muss man vor Ort klären, die kostenintensiven Problemstellen sieht man bei keinem Angebot bebildert.
Für mich erstmal ein hübsches 9-3 Automatik-CV.
 
Wahrscheinlich ein Einbau wie man ihn in den 80ern auf jedem Supermarktparkplatz vor Ort hat machen lassen können, während man einkaufen war. Echt gruselige Umbauten damals. Nicht selten haben dann diese Experten beim Loch aussägen irgendwelcheVerstrebungen der tragenden Struktur im Dach erwischt. Zack,...mal eben die Karre auf dem Supermarktparkplatz mit der Stichsäge zum Totalschaden verwandelt.
 
Au ja kennich. Hatte mal n T4 da hatten die Spezialisten vorn die Innenraumbeleuchtung durchgesägt......
 
Doch. Im Moment sind dort sehr viele 2. und 3. Fahrzeuge auf dem Markt. Viele gut gepflegt. Die alte Oldtimerregelung ist von 25 auf 40 Jahre hochgesetzt worden. Viele haben die Oldtimer für den täglichen Weg zur Arbeit genutzt weils günstiger war. Jetzt wird dort die volle Steuer fällig, dh zwischen 1200 und 1600 Euro / Jahr und die Fahrzeuge dürfen auch nicht mehr das ganze Jahr gefahren werden. Da kann schon das ein oder andere Schnäppchen dabeisein.
Davon abgesehen sollte man sich die Fahrzeuge aber immer gut anschauen.
 
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