NEUE VEHIKEL

Was egal sein kann wenn kein Bus fährt. Das nicht ausreichend war schon nicht ohne Grund in den Satz gewandert :tongue:
 
Mal davon abgesehen, dass ich mir den Öko-Fußabdruck dieser Roller, mit Akku sonstiger Elektrik & Elektronik, nur als desaströs vorstellen kann, sehe ich jegliche Verkehrsmittel, welche nicht von -20°C bis 40°C bei Schnee, Eis, Regen und praller Sonne uneingeschränkt nutzbar sind, also dabei natürlich auch entsprechenden Wetterschutz für Mensch und Gepäck bieten, als reine Fun-Gefährte an. Die Leute sind doch in den letzten 100 Jahren nach und nach nicht ohne Grund vom Fahrrad auf's Motorrad und später auf's Auto umgestiegen. Es ist halt Mit, wenn man irgendwo triefend (egal ob von Schweiß oder Regen) ankommt. Das geht zumeist weder auf der Arbeit, noch für die Mehrzahl der sonstigen privaten und beruflichen Termine.

Ja toll, wieviele Leute der trockene Sommer so auf die Zwei-Räder aller Art gebracht hat. Ich selbst bin ja auch, wenn es nicht gar so heiß war, einiges mit dem Moppi gefahren. Dummerweise sind hier in B die Straßen trotzdem verstopft und der ÖPNV wird schon mit seinen dabei verbliebenen Nutzern nicht fertig. Das heißt, im Herbst platzen Straßen, Busse und Bahnen dann gemeinsam komplett aus allen Nähten. asdfasdfasdf

Nutze ich fast täglich und kann nicht klagen...
Mag bei Dir in der Kleinstadt funktionieren. Hier fängt es erst beim Regi an, erträglich zu werden.
 
Seit knapp drei Jahren ist mein (zugegeben kurzer) Arbeitsweg bis auf sehr wenige Tage auf dem Rad möglich gewesen.
 
Man müsste eben konsequent für die richtigen Voraussetzungen sorgen:

Radwegenetz ausbauen, da Radfahren nun mal gefährlich ist. Ich nehme ab und zu das Rad,
aber hier in Südbaden ist es tatsächlich möglich, mal 100 km zu fahren, ohne sein Leben aufs
Spiel zu setzen. Innerhalb der Städte ist es auch hier gefährlicher. Das ist echt positiv, aber
nicht überall in der Republik so gut. Trotzdem könnte noch mehr getan werden.

Deutsche Bahn: Tja, wenn die mal ihren Saftladen richtig organisieren würden. Aber was nützt
es, wenn die Züge fast immer Verspätung haben? Dabei werden die Bonzenschleudern ja noch
bevorzugt. Der Regionalzug wird oft 500 m vorm Bahnhof auf das Abstellgleis geschoben, weil
ICE oder Güterzüge wegen der Verspätungen Vorrang bekommen. Dabei sind es die Pendler, die
für die Bahn eine sichere Einnahmequelle sind, meist sind diese Züge überfüllt, aber Fernzüge
oft nur mäßig besetzt. Wenn das nämlich mal richtig funktionieren würde, wäre eine Regiokarte
für ca. EUR 60,--/Monat tatsächlich interessant. Damit könnte ich mit Regionalzügen, Bussen,
Straßenbahnen bis weit nördl. von Freiburg fahren, an die frz. Grenze und an Titisee und Schluchsee
im Schwarzwald. Leider Theorie. So rein zum Vergnügen unterwegs, könnte man damit leben.
Aber Termine einhalten, nee, das klappt nicht.

Weiteres Problem: Die Fahrpläne der Deutschen Bahn, der regionalen Bahngesellschaften
und der Buslinien sind schlecht abgestimmt. Fährt man per Bus zum nächsten Bahnhof,
sieht man den Zug am Horizont entschwinden und sitzt dann eine Stunde fest. In Großstädten
mit S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Buslinien mag das alles noch gehen. Auf dem Land
bist Du verraten und verkauft, wenn Du auf den ÖPNV angewiesen bist.

Deshalb wäre es in meinen Augen viel wichtiger, für eine gut durchdachte Infrastruktur zu sorgen.
Dann klappt es auch besser mit der Nutzung des ÖPNV oder wahlweise das Rad zu nehmen.

Ich war in den frühen 60er Jahren noch ohne Auto. Musste spätestens um 5 aufstehen, bei jedem Wetter
mit dem Rad zum Bahnhof, um den richtigen Zug zu bekommen. Der erste Bus fuhr so spät, dass
der Zug weg war, mit dem nächsten ich aber nicht rechtzeitig am Arbeitsplatz gewesen wäre. Abends
das Gleiche. Ich war erst gegen 19.30 Uhr wieder daheim. Deshalb war das Auto die Lösung.
Später aufstehen, früher daheim und (zumindest damals) waren die Spritpreise so niedrig, dass
der Unterschied zu den diversen Monatskarten zu verschmerzen war. Aber man hat einige Stunden
an Freizeit gewonnen.

Inzwischen sind ja ein paar Jährchen vergangen. Es ist immer noch die gleiche Sch...e !!!
Die haben nichts gelernt, wenig positiv verbessert (außer den Radwegen)! Die Verantwortlichen
meinen wahrscheinlich, Appelle und Forderungen an den Bürger werden es schon richten.
 
Ich nehme wann immer möglich das Radl. 12 km eine Strecke. Ich brauche das einfach fürs Gleichgewicht. Zum Glück ist die Großbaustelle auf dem Weg fast fertig. Das hat im Winter ein wenig behindert.
 
[QUOTE="LCV, post: 1387423
Damit könnte ich an Titisee .[/QUOTE]

und Schluchsee !

Und hiermit auch:

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Badehose nicht vergessen ! :hello:
 
[QUOTE="LCV, post: 1387423
Damit könnte ich an Titisee .

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Sicher nicht! Der kürzeste Weg führt über enge, gewundene Straßen in den Schwarzwald hinauf - knapp 70 km (ein weg).
Mit dem Auto kein Problem, aber immer Dach oder Fenster auf, dass man rechtzeitig hört, wenn ein Pulk Motorräder
entgegen kommt. Radwege gibt es dort nicht, evtl. für Mountainbikes. Der noch weitere Weg geht über Freiburg und das
Höllental bis Titisee-Neustadt und dann zum Schluchsee. Da fahren viele Lkw, die die Maut umgehen wollen. Selbst mit
dem Auto kein Vergnügen. Deshalb wäre es mit der Höllentalbahn nicht falsch. An Sonntagen, wenn Zeit keine Rolle spielt,
fährt man von FR Hbf z.B. bis Titisee und kann quer durch den Wald zum Schluchsee wandern. An Sonn- und Feiertagen
kann auf eine Regiokarte eine zweite Person mitfahren.
 
Nutze ich fast täglich und kann nicht klagen...
Mal davon abgesehen, dass die immer in die falsche Richtung fahren, momentan sind Ferien, da fahren die hier nicht :cool:. Naja, mal sehen was die Zukunft so bringt.
 
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