Öllampe flackert bei warmen Motor und niedriger Drehzahl

Wenn dem Ölfilter warm wird flackert das Ölkännchen ganz ungeniert wieder auf.:biggrin:

Ihr seid mir Welche! 300.000Km, Ölkoks in der Ölwanne bis zum verstopften abwinken der Gleitlager! Ungewisse Vorgeschichte, da wurde mal mit Endoskop... Ölwarnlampe leuchtet während der Fahrt, dann flackert es nur noch im Standgas.
"Wenn man den Ölstab zieht kommen Öldämpfe!" Das sind die Dämpfe vom fressenden Lager.:eek:

Ihr könnt auch gerne weiter nach verstopften Ventilen, festsitzenden Federn, verstopften Ölkühlern und anderen Suchen und dabei den Ölfilter mit einer Eisensäge mittig halbieren.

Aber das nutzt nichts.:rolleyes:
 
Wenn dem Ölfilter warm wird flackert das Ölkännchen ganz ungeniert wieder auf.:biggrin:

Ihr seid mir Welche! 300.000Km, Ölkoks in der Ölwanne bis zum verstopften abwinken der Gleitlager! Ungewisse Vorgeschichte, da wurde mal mit Endoskop... Ölwarnlampe leuchtet während der Fahrt, dann flackert es nur noch im Standgas.
"Wenn man den Ölstab zieht kommen Öldämpfe!" Das sind die Dämpfe vom fressenden Lager.:eek:


Ihr könnt auch gerne weiter nach verstopften Ventilen, festsitzenden Federn, verstopften Ölkühlern und anderen Suchen und dabei den Ölfilter mit einer Eisensäge mittig halbieren.

Aber das nutzt nichts.:rolleyes:

Schließe ja garnicht aus das Du am Ende Recht behälst. Aber bsp.-weise Öl dampft nunmal auch, wenn es zu heiss.
Deshalb Step by Step:
Erst die kleineren möglichen Baustellen checken und dann ggf. kommen die Lager dran.
Wäre doch ein dicker Hund die Lager zu tauschen mit dem ganzen Rattenschwanz und dann liegt es hinterher
an so einer Kleinigkeit wie dem Filter oder einem Ventil.
 
"Wenn man den Ölstab zieht kommen Öldämpfe!" Das sind die Dämpfe vom fressenden Lager.:eek:

Oha, das mit dem aus der Peilstaböffnung dampfen hatte ich ganz vergessen. Da könnte der Tribult durchaus Recht mit haben, bei Lagerschaden mit deutlichem Klackern aber Motor läuft noch habe ich das auch schon beobachtet. Der dampfte/qualmte sehr deutlich aus der Öffnung und es roch ganz charakteristisch, deutlich anders als wenn man bei intaktem Motor an der einer Peilstaböffnung riecht. Das passt auch zu dem beißenden Geruch vom Beginn :eek:
 
Oha, das mit dem aus der Peilstaböffnung dampfen hatte ich ganz vergessen. Da könnte der Tribult durchaus Recht mit haben, bei Lagerschaden mit deutlichem Klackern aber Motor läuft noch habe ich das auch schon beobachtet. Der dampfte/qualmte sehr deutlich aus der Öffnung und es roch ganz charakteristisch, deutlich anders als wenn man bei intaktem Motor an der einer Peilstaböffnung riecht. Das passt auch zu dem beißenden Geruch vom Beginn :eek:
Ja der beißende Geruch, das waren wohl die Blow up Gase aus dem losen Schlauch der KGE.
Klackern war durch anziehen der unteren Schraube am Turbo zum Kat behoben und Surren mit wechsel des Spanners und der Umlenkrolle
die jetzigen Dämpfe sind öltypisch.
Ich mach jetzt nach dem Ölfilter erstmal: Ölthermostat, Druckventil und schau mir die Ölpumpe an, die auch noch leckt.
Wenn der nächste Probelauf dann nicht den Effekt hat gehts an die Lager.
Dann aber nicht mehr auf der Strasse.
 
Ohne Bearbeitung der Welle?

Siehe Post Nr.22 von Tribult. Soll wohl funktionieren solange die Welle keinen weg hat.

Zwischenstand: Hab jetzt Ölfilter, Druck-Reduzierventil und die Dichtungen bei der Ölpumpe gewechselt.
Problemchen noch da, scheint aber nur aufzutreten wenn ich schneller als 60 - 70 km/h gefahren bin.
Bei reiner Stadtfahrt wohl nicht (oder nicht so schnell?)
Der Ölkühler bleibt übrigens kalt, die Leitungen dahin auch, dafür ist der Ölfilter schööön heiß.
Ölpumpe schaut auch nicht mehr so gut aus. Das Ölthermostat geht noch.
Der Zapfen fährt aber nur um knapp einen Zentimeter aus.
 
Bilder?..... Der Pumpe! Welcher Zapfer fährt aus?

Die patronenförmige Kapsel hat einen Zapfen der im kalten Zustand 1cm lang und bei 105 C knapp 2cm lang ist.
Damit wird der Zugang zu Ölfilter und Ölkühler freigegeben.
Frage: Müsste der evtl. weiter ausfahren??
116400-ollampe-flackert-bei-warmen-motor-und-niedriger-drehzahl-thermostat_motor-l.jpg

Bilder der Pumpe konnte ich mangels Kamera nicht machen
 

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Ja, schön zu sehen, hat jedoch keinen Einfluss auf den Öldruck.:smile:

Ob offen oder geschlossen, der Öldruck ist identisch. Auch, halboffen oder halbgeschlossen, vollkommen egal von welcher Seite man die Thermosflasche betrachtet. Öldruck ist wohl zu gering!!!:rolleyes:

Mein Tipp ist bekannt, schnell die Kurbel inspizieren. Wenn es zu spät wird, ist es ein Totalverlust bei dem 1999er Baujahr.

Man kann auch 50KM ohne Öl fahren. Das geht, ist dann die letzte fahrt.:biggrin:

Wenn er erstmal richtig zu klopfen beginnt, ist es vorbei.

Wenn er im Standgas anfängt zu klopfen und bei Erhöhung der Drehzahl das klopfen erlischt, ist höchste Eisenbahn für Glyco Gleitlager aus Wiesbaden. Dort wurden sie alle hergestellt.:smile::smile:
 
Hm, der Steuerbolzen im Thermostatventil ist wohl gemeint. Wäre dann die Nr. 5 wenn ich richtig liege: http://www.jimellissaabparts.com/sh...odel=14675&modelYear=2001&ukey_category=19608

- - - Aktualisiert - - -

Was siehst du denn, wie weit er die Öffnungen frei gibt in den zwei Stellungen? Aber dem Gesamtdurchfluss dürfte das nicht ändern.

Jeep, genau die Nr. 5 (Lebt:smile:), der Steuerbolzen.
Zu Deiner Frage: Genau das kann ich nicht sehen und genau das ist es was mich interessiert.
Ich konnte nur das Ölthermostat samt Feder in eine Schraubzwinge spannen und im Backofen bei entsprechender Temperatur
das "Ausfahren" des Bolzens um kanpp unter 1 cm bei der vorgesehenen Temperatur (105 C) beobachten.

Zum Gesamtdurchfluss:
Im kalten, also geschlossenen Zustand nehmen wohl Ölfilter und Ölkühler nicht am Kreislauf teil (Techn. Beschr. WIS).
Sollte die Membran (vermtl. Faltblech) in der Kapsel sich nicht mehr ausreichend ausdehnen dann .....
 
Bau ein neues ein! Thermostat, Feder, Dichtung.:smile:

Eventuell Ölpumpe erneuern!:rolleyes:

Danach weiter machen, Ölwanne demontieren und .....:redface::eek::biggrin:
 
Bau ein neues ein! Thermostat, Feder, Dichtung.:smile:

Eventuell Ölpumpe erneuern!:rolleyes:

Danach weiter machen, Ölwanne demontieren und .....:redface::eek::biggrin:

So oft wie die Öldrucklampe mittlerweile schon an war ist es vielleicht einfacher, billiger und schneller direkt nen Tauschmotor zu besorgen....
 
Ja, schön zu sehen, hat jedoch keinen Einfluss auf den Öldruck.:smile:

Ob offen oder geschlossen, der Öldruck ist identisch. Auch, halboffen oder halbgeschlossen, vollkommen egal von welcher Seite man die Thermosflasche betrachtet. Öldruck ist wohl zu gering!!!:rolleyes:

Mein Tipp ist bekannt, schnell die Kurbel inspizieren. Wenn es zu spät wird, ist es ein Totalverlust bei dem 1999er Baujahr.

Man kann auch 50KM ohne Öl fahren. Das geht, ist dann die letzte fahrt.:biggrin:

Wenn er erstmal richtig zu klopfen beginnt, ist es vorbei.

Wenn er im Standgas anfängt zu klopfen und bei Erhöhung der Drehzahl das klopfen erlischt, ist höchste Eisenbahn für Glyco Gleitlager aus Wiesbaden. Dort wurden sie alle hergestellt.:smile::smile:

Ja, die Lager hab ich ja auch schon da liegen. (Ölpumpe ist bestellt). Brauchen die Lager eigentlich neue Schrauben oder Muttern?
Gefahren wird ja nicht, ausgenommen kleine, vorsichtige Probefahrten nach Behebung möglicher Defekte.
(Bislang gibt es auch kein Klopfen, auch nicht im Standgas. Im Gegenteil der Motor klingt wunderbar).


Es bringt aber nichts die Lager austauschen bevor nicht die (mögliche andere) Ursache für den Druckverlust gefunden und behoben ist.
Dann müsste ich nämlich (konsequenterweise) die neuen Lager auch gleich wieder tauschen, falls das Druckproblem weiter besteht.

Der Zusammenhang besteht zwischen Druck und Temperatur pV=nRT (http://www.uni-leipzig.de/~biophys/lehre/fol_vl_arnold/gase_stroemungen.pdf).
Gilt auch für Flüssigkeiten, wobei hier noch (u.a.) die Viskosität hinzukommt ( und der erzeugte Druck durch die Pumpe, wobei die Pumpleistung u.a. auch von der Viskosität abhängt)
Deshalb ist der Druck im System bei kalten Zustand höher als bei warmen (bei vergleichbarer Leistung).
Soll heissen. Der von der Pumpe erzeugte Druck nimmte mit zunehmender Temp. und Verflüssigung des Öls ab.
Kompensiert wird das aber (normalerweise) durch A: Mehrleistung der Pumpe über die Geschwindigkeit,
B. Einfluss auf die Öltemperatur durch den thermostatabhängigen Ölkühler.

Wie gesagt bei mir wird Wanne und Filter hübsch heiß der Ölkühler bleibt aber kalt.
Das heisst eines der beiden oder beide Komponenten (alle anderen Störvariablen sind ja getauscht),
nämlich Ölthermostat/-Kühler oder Ölpumpe wollen womöglich nicht mehr so.
Das Thermostat gibt übrigens ( wenns denn funzt) den Ölkühlkreislauf als zusätzlichen, erweiterten Kreislauf frei (Schutz vor Platzen des Kühlers).
Sollte also der Kühler zu sein (was ich ja auch prüfe woraus sich aber für mich z. Zt. keine Frage ans Forum ergibt),
strömt das Öl halt ungekühlt in den Motor zurück.
Sollte die Pumpe defekt sein reicht der Druck nicht den erweiterten Kreislauf zu bedienen.

Sollte das alles ok sein, kann ich beruhigt die Lager tauschen ohne hinterher irdendwann bei 200 Sachen ne böse Überraschung zu erleben.
I. S. v. schöne neue Lager aber die Ölleuchte geht trotzdem an, weil eigentlicher Defekt nicht behoben und irgendeines dieser Teilchen
verabschiedet sich dann ganz.
 
...

Es bringt aber nichts die Lager austauschen bevor nicht die (mögliche andere) Ursache für den Druckverlust gefunden und behoben ist.
Dann müsste ich nämlich (konsequenterweise) die neuen Lager auch gleich wieder tauschen, falls das Druckproblem weiter besteht.
....


Falls Du die Lager ohne Bearbeitung der riefigen Welle tauschst wird das Druckproblem bald wieder auftauchen
 
Ich weiß ja nicht von was für Temperaturen du ausgehst, aber da du den Motor bisher offensichtlich nicht mehr belastet hast und ein fressendes Lager sich mittlerweile ziemlich sicher zerlegt hätte wüsste ich nicht wie der Motor Öltemperaturen bekommen könnte die in irgendeiner Form kritisch wären....

Zum Vergleich, ich fahr in meinem 99er ja sowohl Druck- wie auch Temperaturmessungen mit mir rum. Und bisher hatte ich selbst bei Temperaturen von fast 140°C keinerlei Probleme mit dem Öldruck. Selbst bei ca.120°C erreicht er bei 2000 1/min noch etwa den Sollwert von 2,7bar.
 
Der Zusammenhang besteht zwischen Druck und Temperatur pV=nRT (http://www.uni-leipzig.de/~biophys/lehre/fol_vl_arnold/gase_stroemungen.pdf).
Gilt auch für Flüssigkeiten, wobei hier noch (u.a.) die Viskosität hinzukommt ( und der erzeugte Druck durch die Pumpe, wobei die Pumpleistung u.a. auch von der Viskosität abhängt)

Ich glaube kaum, dass die thermische Zustandsgleichung idealer Gase für Motoröl gilt :rolleyes:

Ansonsten ist erzeugter Öldruck auch temperaturabhängig, das ist schon richtig. Aber ssason hat schon Recht damit, dass auch bei 140°C Öltemperatur der Öldruck nicht unzulässig absinken darf, denn das ist noch ein normaler Temperaturbereich des Öls, wenn auch am oberen Ende.
 
Ich weiß ja nicht von was für Temperaturen du ausgehst, aber da du den Motor bisher offensichtlich nicht mehr belastet hast und ein fressendes Lager sich mittlerweile ziemlich sicher zerlegt hätte wüsste ich nicht wie der Motor Öltemperaturen bekommen könnte die in irgendeiner Form kritisch wären....

Zum Vergleich, ich fahr in meinem 99er ja sowohl Druck- wie auch Temperaturmessungen mit mir rum. Und bisher hatte ich selbst bei Temperaturen von fast 140°C keinerlei Probleme mit dem Öldruck. Selbst bei ca.120°C erreicht er bei 2000 1/min noch etwa den Sollwert von 2,7bar.

Ich gehe von Temperaturen aus bei denen das Öl ganz leicht aus dem Stutzen dampft
Auuserdem danke, mit Deiner Aussage kann ich was anfangen. Das focussiert auf die Pumpe. Die Lager sind danach dran.
Welches Öl hast Du drin?
 
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