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Doch, ich habe so viel Respekt vor solch einer Meinung, dass ich damit sogar wünsche, dass diese Meinung auch wirklich direkt erlebt und gefühlt werden kann. Quasi aus der theoretischen Meinung hin zur Praxis.????? . . . . . pffffft
das ist jetzt die Art von Diskussion, die keinen Respekt vor der gegenteiligen Meinung hat, . . . . . . . . . . . . . . . schade
Die Lethargie der Masse.Was ist so falsch an dem System, sich proaktiv zur Verfügung zu stellen ...
Dies ist hier in der Gegend deutlich anders. Was sich leider sehr nachteilig auf die für die dringend erforderliche soziale Arbeit verfügbaren Mittel auswirkt. Zum Glück gibt es inzwischen einige größere Projekte wie die Arche, welche auch Konnfessionslosen entsprechende Möglichkeiten geben, sozial zu helfen.Mir stellt sich heute noch das Fell auf, wenn ich bedenke das nahezu jeder Kirchensteuer abdrücken muss ...
Ich verstehe Dich immer weniger. Was würdest Du denn tun, wenn jemand aus Deiner Familie zu Deinem Lebzeiten auf eine Niere von Dir oder später mal Dein Kind auf Dein Rückenmark (das einzige, wovor ich echt Schoss hätte! Wirbelsäulle ist eine blöde Stelle. Und da lebt man ja noch ...) angewiesen wäre?Ich habe in der engsten Familie jemanden, der auf ein Spenderorgan wartet. Und soll ich dir was sagen? Mir behagt der Gedanke trotzdem nicht, mich als Spender nach meinem Ableben zur Verfügung zu stellen.
Niemand bleibt komplett. Das erledigen am Ende die Flammen oder die Würmer...., nur weil er auch nach seinem irdischen Leben komplett bleiben möchte.
Ich verstehe Deine Konsequenz daraus nun noch weniger.Fakt ist: Ich befürworte Organspenden! Ich freue mich für jeden Einzelnen, der durch eine Organspende eine verbesserte Lebensqualität erreichen konnte oder überhaupt noch am Leben ist.
Das beißt keine Maus den Faden ab. Meine höchste Anerkennung gilt den Spendern!!!
Mit genug Spendern gäbe es die ganze Schacherei und Geschäftemacherei damit überhaupt nicht. Schaut nach Ösi-Land.Aber mich stört massiv, wie mit dem Thema politisch umgegangen wird, weil sich nicht genug Freiwillige finden....
Da sind wir völlig auf einer Linie. Allerdings kann ich da in keine Ecke gestellt werden, da ich gar keinen (echten) Account habe.... und sich somit in der Pestilenz-Ecke des Social-Networks wiederzufinden? (Gott,...wie ich Facebook eh schon hasse!)
Und? Wie ist dem am besten zu begegnen?Ich gehe einfach mal davon aus, das in unserem korrupten Schweinesystem die Organe längst an den meistbietenden gehen, Barzahler oder Privatpatient, also warum soll ich meine Organe dann verschenken? In Indien gibt's bei Lebenspenden (z.B) Niere zumindest etwas Kohle, wobei 95% des Reibachs natürlich der "Vermittler" und die Klinik einsacken. Wer keine Knete hat, kriegt eh kein Spenderorgan, das läuft doch hier schon genauso...
Ich erinnere mich da an einen gewissen, recht solventen bayrischen Fürsten T&T, der binnen 4 Wochen gleich 2 Spenderherzen bekommen hat und dann trotzdem gestorben ist.
Ein mittelloser Rentner hätte vermutlich 4 Jahre warten dürfen, oder der Arzt hätte gleich gesagt, das lohnt nicht bei so'nem alten Sack, der überlebt die OP eh nicht...
Klar. Dank der aus meiner Sicht überaus sinnvollen Regelung herrscht ja auch kein Mangel.so ist es hier bei uns, und wenn es jemandem hilft so soll es mir recht sein.
bis jetzt ist bei uns trotz oder auch wegen dieser Bestimmung auch noch kein Fall von "Organ-Verkauf" bekannt geworden.
Alls dies fällt doch nach wie vor unter den Bereich 'Mangelwirtschaft'. Oder anders gesagt: Der Mangel an Spendern sogt eben genau für das, was dann von Spendenunwilligen als Argument für ihr nichtspendenwollen heran gezogen wird.Ich bin sicher kein Verschwörungstheoretiker, aber manchesmal frage ich mich schon, ob einem ernsthaft Kranken innerhalb eines solchen Systemes wirklich so geholfen wird, wie er es verdient hätte, wenn ein jüngerer Patient seine Organe gebrauchen könnte.
Na, da kommen wir uns ja schon näher.In Österreich hätte ich da noch die geringsten Probleme damit, dieses System zu leben.
Stimmt ja alles, was Du hier sagst. Aber Du 'bestrafst' mit Deiner daraus gezogenen Schlussfolgerung ja nicht jene, welche den o.g. Dreck verbocken, sondern eben jene, die auf die Organspende angewiesen sind und sich den Kram nicht meistbietend ersteigern können. Du triffst also die völlig Falschen. Du triffst Leute wie z.B. auch unseren SAAB-Kumpel Olili, die dann mal eben 14 Jahre ihres noch jungen Lebens zum großen Teil mit Warten verbringen.Aber in Deutschland und seinem vollkommen maroden und korrupten Gesundheitssystem, das von einem geisteskranken Gesetzgeber und einer noch psychotischeren Politikkaste geführt wird,
will ich so eine Regelung nicht sehen! Diese Bande hat das Talent, eine stets gute Idee soweit zu verbiegen und zu verwursteln, dass aus der hervorragenden Idee ein Paragraphenzombie wird, der entweder kaum zu bändigen ist oder innerhalb seines Regelwerkes so absurd ist, dass man sich den Kram hätte auch gut sparen können.
Jeder sollte die Meinung des anderen repektieren. Und nicht mit moralischen Druckargumenten dem anderen zu verstehen zu geben, dass er asozial handelt, wenn er keinen Spender Ausweis hat.
Meine Meinung und letztes Post in diesem sinnlosen Thread. (erinnert mich an links fahren, Politik, oder ähnliche Themen)
An den 'Teilen' selbst kan ab exakt dem Tag niemand mehr wirklich verdienen, an dem genug davon 'auf dem Markt' sind.An dem Tag, wo meine gespendeten Organe umsonst und ohne Kosten bzw. Profit verpflanzt werden, da könnte ich mir das anders überlegen.
ditoMeine Meinung und letztes Post in diesem sinnlosen Thread.
Meine Meinung und letztes Post in diesem sinnlosen Thread. (erinnert mich an links fahren, Politik, oder ähnliche Themen)
Merci und dito. Mein letztes Posting zu diesem Thema.
Das Problem des Organmangels liegt wohl tatsächlich darin, daß sich der Mensch an sich nur sehr ungerne mit Leiden und Sterben, egal ob sein eigenes oder das von anderen beschäftigt. Woher das rührt kann sich jeder der mit offenen Augen durch unsere oberflächliche Welt geht selbst denken.
Wollte eigentlich nichts mehr dazu schreiben, weil ich mich dabei innerlich sehr aufrege.falls auch nur einer durch diesen Fred (und das dadurch ausgelöste Ausfüllen des Ausweises) einem anderen helfen kann, ist da nix sinnlos.
ob bezahlt oder nicht, ob mit Beziehungen vorgereiht oder nicht, einem Bedürftigen wird geholfen,
das Leben ist meist nur auf kurze Sicht gesehen ungerecht, irgendwann kommt alles wieder retour !
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