Politisches und Gesellschaftliches rund um e-Mobilität

Naja, ja, es ist ja auf dem Markt (und da wurde schon kräftig finanziell nachgeholfen, der alte Karl hat komplett aus eigener Tasche entwickelt).
Keiner (hierzulande in Relation) kaufts.
Warum?
Zu teuer?
Zu umständlich?
An der Praxis vorbei?
 
Aber ich sehe.. diese Diskussion bringt uns nichts. Es wird immer jemanden geben der dafür ist und jemanden der dagegen ist.
 
Damals hat der Verbrenner auch nicht auf der diskutiven Ebene gewonnen....
Die E-Auto-Kiste is ja im Grunde nix neues.
 
Ich habe übrigens letzten Winter in Ermangelung anderer Möglichkeiten einen i3 an der Garagensteckdose geladen: in über 12 Std. von 16% auf 32% ....

PS: Aber all das hat nix mit dafür oder dagegen zu tun
 
Dazu empfehle ich die komplette Serie "Woher kommt der Strom?" von Rüdiger Stobbe, danach dürften diesbezüglich kaum noch Fragen offen sein.
Meines Wissens gibt es keine weitere derart komplette Sammlung von Daten und Fakten, die allgemeinverständlich und nachvollziehbar aufbereitet ist und das Drama "Erneuerbare" ungeschönt darstellt.
Dazu empfehle ich sich darüber zu informieren wer Rüdiger Stobbe (z.B.: [1] [2] [3]) ist.

[...]
Unabhängig davon scheint ohnehin niemand eine wirklich konkrete Vorstellung davon zu haben, wo und wie denn mal die vielen Laternenparker laden sollen.[...]
...vielleicht z.B. an den vielen Laternen?
 
Ich habe übrigens letzten Winter in Ermangelung anderer Möglichkeiten einen i3 an der Garagensteckdose geladen: in über 12 Std. von 16% auf 32% ....

PS: Aber all das hat nix mit dafür oder dagegen zu tun

dafür kann man sich geheime Wunderdinge kaufen, nennt sich Wallbox.. zum Juice Booster muss ich auch nix mehr sagen :rolleyes:
 
dafür kann man sich geheime Wunderdinge kaufen, nennt sich Wallbox.. zum Juice Booster muss ich auch nix mehr sagen :rolleyes:

Wallbox: Kann man, wenn man Eigentümer ist. Als Mieter eher schwer. Wenn man Leute besucht, noch schwerer.

Das mit dem Juice Booster ist ein sehr arroganter Spruch - ich wusste bisher nix davon. Nach dem, was ich gelesen habe, setzt das Teil nen 3-Phasen-Anschluss voraus. Sehr witzig, gibt es an den oben beschriebenen Orten erst recht nicht.
 
Von welchem Wunderauto sprichst Du konkret?

Wenn ich die Weisheiten aus dem Tesla-Forum richtig verstanden habe, wird es eher schwer, tatsächlich 400 km weit zu kommen - und wenn, ist die Batterie so runter und deswegen hast Du nicht in 40 min so viel geladen, dass Du nochmal 300 km kommst ......

Mit ner 11kw-Wallbox lädt man nen Tesla in einer Stunde für gerade mal 65 km, mit ner 16.5-kw-Wallbox für 69-77 km (sind Werksangaben von Tesla) ... ob das alles aber so "schnell" funktioniert, wenn man den Wagen vorher durch 400 km Strecke entladen hat? Eher nicht.

D.h. ohne Supercharger ist das ne Sache für Enthusiasten ;)

Und daran meine ich zu erkennen, dass die Thematik E-Auto nicht durchdacht ist, sondern eine populistische Maßnahme um sagen zu können: seht her die Politik macht was.

Wird eigentlich irgendwas unternommen, um die wachsende Mobilität mal einzuschränken? Nein, denn dafür müsste man die Gesellschaft neu denken. Huuuu, davor müsste man ja Angst haben.

Ohne die Gesellschaft komplett umzukrempeln wird es keine Energiewende geben - weder im Verkehrssektor, noch irgendwo anders.

PS: Wenn man nicht China, Indien, die USA und Rußland dazu bekommt, massiv CO2 einzusparen, ist das alles eh n Thema für Don Quichotte
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau so sieht das aus, wenn man sich mit E-Auto Fahrern ( Tesla, das einzige das einigermaßen funktioniert) unterhält.
Klinke mich jetzt hier aus.
Euch allen ein schönes Wochenende.
weezle
 
Das ist hoffentlich eine humoristische Einlage. Es steht nunmal nicht jede 10 Meter ne Lampe, eher alle 50 bis 70 und das oft noch wechselseitig ...

Schockschwerenot!! Was machen wir dann bloß an dem ominösen Tag-X wenn sich um Punkt zwölf zum ersten Glockenschlag alle Autos mit Verbrennungsmotor in vom Winde verwehte Luft auflösen und augenblicklich durch E-Autos ersetzt werden??? :afraid:
 
Genau so stelle ich mir sachliche Gespräche vor asdf
 
Als Zweit- oder Spaßauto wäre es ja auch momentan irgendwie akzeptabel.
Aber ist man auf größeren Strecken unterwegs, muss womöglich Termine einhalten ???
Dann bestenfalls Hybrid.



Warum ?? Was sind denn längere Strecken ?? Bitte braucht doch nicht immer diese Argument ! 400 Km Reichweite und schnelles Aufladen in 40 Minuten für weitere 300 Km sollten doch für einen Tag reichen !? In der Ladezeit gehe ich bequem Pinkeln, Händewaschen und ne Tasse Kaffee trinken !
Termindruck ? Fahr doch wenn du weißt das du 40 Minuten Laden musst etwas früher los.. Oder ? ;) An der Tankstelle wo du vor den anderen 6 Kunden stehst.. der eine noch n Kaffe möchste und der nächste noch 3 belegte Brötchen.. da stehst du auch schon locker 15 Minuten !

Da gibt es 2 Punkte:

1. Mein Fahrprofil: Wir haben 2 Autos, einen SAAB 9000 CSE für Langstrecke und einen Kleinwagen, der aber auch nur im Kurzstreckenbetrieb genutzt wird, wenn es zu Fuß
oder per Fahrrad nicht geht. Im strömenden Regen gehe ich nicht zu Fuß, auch nicht, wenn ich einen Kofferraum voll an Einkäufen für die ganze Woche transportieren muss.
Dann ist der Kleinwagen als Kombi genau richtig und im Verbrauch und Unterhaltskosten günstig. Den SAAB nehme ich nur im Notfall, der Kleine gerade unterwegs und irgendwer muss
zum Arzt oder man muss etwas transportieren, das sehr sperrig ist. Ansonsten dient der Wagen unseren großen Clubreisen, die etwa 80% der Gesamtfahrleistung ausmachen, aber
in Bezug auf die Klimabelastung durch Fahrgemeinschaften gedrittelt werden. Damit verhalten wir uns um Welten klimafreundlicher als mancher Zeitgenosse und vor allem als die
großmäuligen Politiker selbst. Die halten sich ja für so wichtig, dass für sie selbst nicht gilt, was das Volk tun soll. Und wenn medienwirksam eine E-Luxuskarosse eingesetzt wird, wer bezahlt
die? Der Steuerzahler! - Wir sind in Rente und nachdem man als Rentner vom Staat ohnehin betrogen wurde und die Zusatzmaßnahmen nachträglich durch Finanzamt und Krankenkassen
noch zum Teil abgeschöpft wurden, werde ich sicher kein "billiges" E-Auto für "nur" EUR 21.000,-- kaufen! Das rechnet sich für unseren Einsatz überhaupt nicht, zumal ein gutes gebrauchtes
Auto für gerade mal EUR 2.000,-- mit TÜV neu diesem E-Auto in jeder Hinsicht überlegen ist.

2. Langstrecke erfolgt bei mir nach genauer Planung. Da sind Hotels vorgebucht und die Gesamtdistanz wird auf entsprechend viele Tage umgelegt. Mit E-Auto bei wirklich 400 km
Reichweite müsste man schon mal 4 Tage incl. Übernachtungen usw. dazurechnen. Dazu kommt, dass wir vorzugsweise Routen wählen, die abseits der Hauptdurchgangsstrecken
liegen, um dem normalen Verkehr und den Touristen auszuweichen. Es macht keinen Sinn, auf Autobahnen durchzurauschen, wenn man Land und Leute kennenlernen will.
Selbst wenn man den Ladevorgang mit einkalkuliert, ist das doch reine Theorie. Man muss erst einmal eine Ladestation finden. Außerdem kann man nicht davon ausgehen, dass
diese auch frei ist. Gerade dort, wo die Infrastruktur noch nicht so weit ist, aber wo wir bevorzugt unterwegs sind, gibt es noch ganz wenige Stationen und die E-Autofahrer der
Region "prügeln" sich darum. Da unsere Reiseziele nun mal in Ländern liegen, die sicher noch viel länger brauchen, als das merkelgepuschte Deutschland, eine akzeptable Versorgung
aufzubauen, dürfte es noch 25 - 30 Jahre dauern, bis E-Mobilität den Verbrenner restlos ersetzen kann. Aber vermutlich hat man dann erkannt, dass es bessere Lösungen gibt und alle
E-Autos in der jetzigen Form sind nicht mehr erwünscht.

***

Ich will nicht bestreiten, dass es schon heute Menschen gibt, deren Fahrprofil incl. der Lademöglichkeiten den Kauf eines Tesla o.ä. sinnvoll erscheinen lassen.
Wer nur 10 - 20 km von daheim zum Arbeitsplatz fahren muss, daheim in der Garage über Nacht lädt, idealerweise einen Firmenparkplatz mit Ladestation hat,
der kann das machen.

Ich kenne jemanden, der sich sehr zukunftsorientiert gibt und einen BMW i3 kaufte. Obwohl in der Garage geladen wird und der Strom vom Dach kommt, wurde
nach kurzer Zeit der i3 zum Zweitwagen "degradiert" und ein japanisches Hybridmodell musste her. Da 2 - 3 mal im Jahr eine sehr lange Reise ansteht, wo es
kaum Lademöglichkeiten gibt, wäre das mit dem i3 unmöglich, auch nicht mit entsprechender Vorplanung. Man kann ja nicht irgendwo läuten und fragen, ob man
sein Auto mal an die Steckdose hängen darf.

Mein Fazit: Die Politik hat jahrzehntelang gepennt. Plötzlich werden die hektisch und wollen Maßnahmen durchdrücken, die unausgegoren sind und wo es vor
allem an der Infrastruktur fehlt. So wie Frau Benz das Benzin in der Apotheke kaufen musste. Nur waren damals alle Leute zu Fuß, mit dem Rad oder Pferdekutsche
unterwegs, auf längeren Strecken auch mit der Eisenbahn. Es waren aber auch viel weniger Menschen und die Versorgung erfolgte zum größten Teil aus der direkten
Umgebung. Ich habe noch ältere Leute kennengelernt, die NIE aus ihrem Dorf herausgekommen sind. Die waren noch nicht einmal in der nächsten größeren Stadt,
die nur 30 km entfernt ist. Es sind sich sicher alle einig, dass man etwas tun muss und da gibt es tausend Möglichkeiten, ohne den Komfort einschränken zu müssen.
Aber ich spreche den Verantwortlichen die ehrliche Absicht ab, denn sie liefern ja ständig Beweise, dass es denen weniger um Klima als um Wachstum, Steuereinnahmen,
Wählerstimmen und ihre überbezahlten Posten geht.

Und wenn nun eine sterbende ehemalige Volkspartei plötzlich mit Streichung der Pendlerpauschale, extremer Verteuerung von Kraftstoffen und sonstigen Restriktionen
auftritt, so treiben sie die Wähler in die Arme von Parteien, die wir wohl alle nicht haben wollen. Nur sieht der "normale Wähler" zuerst seinen Geldbeutel und dann
alles andere.
 
Und wenn nun eine sterbende ehemalige Volkspartei plötzlich mit Streichung der Pendlerpauschale, extremer Verteuerung von Kraftstoffen und sonstigen Restriktionen
auftritt, so treiben sie die Wähler in die Arme von Parteien, die wir wohl alle nicht haben wollen. Nur sieht der "normale Wähler" zuerst seinen Geldbeutel und dann
alles andere.

Richtig und falsch zugleich ;)

Von einer extremen Verteuerung von Kraftstoffen kann (leider!) keine Rede sein.

Die Streichung - besser: schrittweise Verringerung - der Pendlerpauschale ist nötig, wenn man die Mobilität verringern will. Meines Erachtens sollte das aber nicht auf einen Ruck passieren, sondern so, dass sie binnen 5 Jahren bei null anlangt. - Nur geht das nicht ohne Gegenmaßnahmen: man muss eine Gesellschaft aufbauen, in der das Pendeln weniger nötig wird. Dafür brauchen wir nicht nur Homeoffice-Möglichkeiten, sonderen auch eine Aufwertung kleiner Orte, so dass diese wieder lebendig werden und es eben gar nicht mehr nötig ist, ständig in die von Dir genannte 30 km entfernte Stadt zu kutschen. Das würde unserem Land auch grundsätzlich gut tun ... - mich würde es dann zB nicht mehr so gruseln, durch den fast schon ausgestorbenen Vogelsberg zu fahren ;) Ein weiterer Schritt wäre der Ausbau der öff. Verkehrsmittel. Und es gibt sicher tausend weitere Möglichkeiten. Nur scheint sich die Politik damit nicht wirklich zeitnah auseinanderzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es handelt sich um Forderungen, Benzin und Diesel stark zu verteuern, die Pendlerpauschale
abzuschaffen und, um das schon wieder auf's Tapet zu bringen: Tempolimits.
Mir persönlich ist das egal. Tempolimits haben wir schon in der ganzen Region. Die paar km
ohne sind auch Theorie wegen des Verkehrsaufkommens auf der Nord-Süd-Achse A 5.

Die Pendlerpauschale ist nötig, um Arbeitssuchende auch für etwas weiter entfernte Jobs zu
interessieren. Das kostet den Staat viel weniger als ein Arbeitsloser. Hieß es nicht mal, dass
bis zu 70 km zumutbar seien? Man kann das auch nicht verallgemeinern. Da sind die Strukturen
viel zu unterschiedlich.

Was gibt es denn in der Rhön für Möglichkeiten? Etwas in Hotellerie und Gastronomie?
Evtl. ein paar kleinere Firmen, die ortsunabhängig sind? Also ziehen viele weg oder haben
einen weiten Weg zur Arbeit. Diese Arbeitnehmer opfern jeden Tag mehrere Stunden an
Freizeit gegenüber anderen, die fast schon zu Fuß zur Arbeit gehen könnten. Nun sollen sie
auch noch die Fahrtkosten vom Gehalt abziehen müssen?

Im Umkreis von Leipzig gibt es auch nicht viel. Einige große Arbeitgeber wurden von der
Treuhand plattgemacht. Also versuchen die Leute Jobs in Leipzig zu finden (z.B. bei BMW).

Es ist der falsche Weg, für die Fehler der Politik den Bürger zahlen zu lassen. Dann bekommen
diese Parteien bei der Wahl die Quittung. Wenn dann erst einmal die Falschen das Sagen haben,
werden vielleicht einige Wahlversprechen gehalten, aber zu welchem Preis? Es wäre auch nicht
in meinem Sinne, dass Leugner der Klimaveränderung nun so tun könnten, als sei alles ok.
Nur müssen endlich Experten alle Möglichkeiten ausschöpfen, ohne mit unausgegorenen
Schnellschüssen am Ende nur den Schaden zu verlagern.
 
Auch noch nicht wo vielen vielen E-Autos geladen werden sollen. Wenn ich da so an einen Straßenzug in München denke braucht es dafür pro kleiner Straße ca. 50 -100 Ladesäulen , oder wie soll das funktionieren .
Der Denkfehler, der ständig gemacht wird, ist, daß man von Status Quo ausgeht und keine Entwicklung zuläßt. Es würde auch keine Sau einen Verbrenner fahren, wenn man das Benzin in Fläschchen in der Apotheke holen müßte. Die Entwicklung im Bereich der E-Mobilität ist rasant. Die Reichweite vergleichbarer Fahrzeuge hat sich in wenigen Jahren verdoppelt. Man wird bald evtl. gar kein Lithium mehr brauchen. Und es wird noch vieles passieren, was man jetzt noch gar nicht vorhersehen kann.
Ich habe übrigens letzten Winter in Ermangelung anderer Möglichkeiten einen i3 an der Garagensteckdose geladen: in über 12 Std. von 16% auf 32% ....
Dann war das Hausnetz oder die Leitung an dieser Steckdose Schrott oder eine Ladebegrenzung eingestellt. Ich habe ein Jahr lang einen i3 an der Haushaltssteckdose geladen - ich hoffe, das reicht als seriöse Datengrundlage. Wenn man den Wagen abends (ca. 19:oo Uhr) mit knapp unter 50% Restladung angeschlossen hat, dann war er früh um 4:00 Uhr wieder voll. Deine Erfahrung ist absolut anekdotisch und auch anhand der technischen Daten des Fahrzeugs nicht nachvollziehbar.
 
Wieviel Mieter werden die Chance haben, von ihrem Vermieter zu hören: "Was, so wenig geladen? Dann ist die Leitung Schrott. Ich lasse gleich nächste Woche eine neue legen." ??? ;)

Den i3 fand ich übrigens verdammt cool, aber die Reichweite geht sowas von garnicht. Hätte mich aber gefreut, wenn BMW da n paar ernsthafte Schippen nachgelegt hätte. Das wäre ne Karre für mich gewesen (wenngleich ich damit lieber keinen Unfall haben wollte ...).
 
Dass die Entwicklung voranschreitet, ist ja klar. Traurig, wenn es anders wäre.
Aber das Puschen dieser Antriebsart ohne entsprechende und ausreichende
Infrastruktur, schadet der Sache eher als dass sie nützt.

Ich kaufe sicher jetzt kein E-Auto, nur weil die Befürworter überzeugt sind, dass
in ein paar Jahren alles bestens funktionieren wird.

Ich gehöre nicht zu jenen, die einen eigenen Ladeanschluss haben. Vor ca. 5 Jahren
wurde der Asphalt unseres Hofes entfernt und durch wasserdurchlässiges Pflaster ersetzt.
Das reduziert die Abwassergebühren. Also eine Maßnahme, die jeder unterschreibt.
Mein Antrag bei der Verwaltung, das gleich zur Verlegung von Leitungen in alle Garagen
zu nutzen, wurde ohne Begründung abgeschmettert. Wäre ja zu einfach gewesen.
Ich kann ja kein Verlängerungskabel aus der 3. Etage zur Garage spannen (30 m).
Die nächste Station steht auf einem öffentlichen Parkplatz (2 Anschlüsse) - 1 km entfernt.
Ich habe noch nie erlebt, dass da eine Station frei gewesen wäre.

Ob ich auf eigene Kosten das überhaupt anlegen lassen könnte, keine Ahnung.
Die Verwaltung muss es genehmigen. Inwieweit sich dann noch Behörden einmischen
könnten bzw. was das am Ende kostet, darüber will ich nicht nachdenken.

Es gibt garantiert Millionen Menschen in ähnlicher oder noch schwierigerer Situation.
Die alle können nicht, selbst wenn sie wollten.

Das meine ich mit Schritt für Schritt entwickeln.
 
Wieviel Mieter werden die Chance haben, von ihrem Vermieter zu hören: "Was, so wenig geladen? Dann ist die Leitung Schrott. Ich lasse gleich nächste Woche eine neue legen." ??? ;)
Ja, hast Recht. Ist auch echt eines der größten Probleme momentan, eine sinnvolle Ladeinfrastruktur v. a. zu Hause hinzukriegen. Da stimme ich auch LCV zu.

Nur dafür kann der i3 halt nix. Der kann es ja.
Den i3 fand ich übrigens verdammt cool, aber die Reichweite geht sowas von garnicht. Hätte mich aber gefreut, wenn BMW da n paar ernsthafte Schippen nachgelegt hätte. Das wäre ne Karre für mich gewesen
Hm. Also ich habe meine tägliche Pendelstrecke von 88 Kilometern und meine Frau ihre von 124 Kilometern selbst im Winter problemlos bewältigt - und damit liegen wir beide schon weit über dem bundesdeutschen Durchschnitt. Ich habe das Auto als nahezu ideal und vollwertig empfunden. Nur viel zu teuer.
(wenngleich ich damit lieber keinen Unfall haben wollte ...).
Warum? Der crasht doch gut.
 
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