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Die aktuellen HV Batterien die im Seat, Skoda, und ID haben schon eine Temperierung. Auch in Hinblick auf Schnelladen geht es gar nicht mehr ohne.
Viele Grüsse
Frank
Der Peugeot 2008e* des Schwiegersohns nutzt es auch, um die Batterie aufzuwärmen während der Fahrt. Damit ist angeblich auf längeren Strecken ein deutlich geringerer Stromverbrauch erzielbar.
* und viele andere sicher auch.
Mal davon abgesehen, dass man Strom nicht verbrauchen kann. Dadurch dass man die Quelle "unterstützt" kann man den Energiebedarf des Verbrauchers nicht reduzieren. Es geht also um den Wirkungsgrad der Batterie, der temperaturabhängig ist.Der Peugeot 2008e* des Schwiegersohns (in Finnland!) nutzt es auch, um die Batterie aufzuwärmen während der Fahrt. Damit ist angeblich auf längeren Strecken ein deutlich geringerer Stromverbrauch erzielbar.
Aus einem Akku kommt immer weniger raus als man reingesteckt hat, nur bei kaltem Akku ist das eben noch weniger...... trotzdem kann da nie mehr rauskommen, als man seinerzeit reingesteckt hat. Möglicherweise kann man auch aus einem temperierten Akku (fiktiv) 10Ah mehr rausholen, die gehen aber dann direkt in den 15Ah Verbrauch der Heizung mit ein.
Und genau deshalb bin ich seit fast 2 Jahren mit dem VfL IONIQ super zufrieden. Aktueller Verbrauch 11,9kw/h.Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand einer Lithiumzelle. Das führt einerseits dazu, dass sowohl beim Laden als auch beim Entladen ein Teil des Strom ins Wärme umgewandelt und "verloren geht".
Beim Fahren, also dem Entladen ist dies in gewissem Maß erwünscht, weil sich dadurch eine kalte Batterie erwärmt.
Für den Wirkungsgrad entscheidend ist jedoch, dass bei einer kalten Batterie (durch den hohen Innenwiderstand) unter Last die Spannung extrem abfällt, was dazu führt, dass der Antriebsstrang außerhalb des optimalen Wirkungsgradfensters betrieben wird. Das ist so ähnlich, wie wenn man einen Verbrennungsmotor mit hängendem Thermostat betreibt.
Wenn man nun ein Thermomanagement einsetzt, das einen Teil der in der Batterie gespeicherten Energie dazu nutzt, per Wärmepumpe die Batterie im Bereich der idealen 25°C zu halten, kann man das System im optimalen Wirkungsgrad betreiben. Da die eingesetzte Energiemenge für den Betrieb der Wärmepumpe kleiner ist als die der Batterie zugeführte Wärmemenge ist dies ein Plusgeschäft.
Umgesetzt wurde dieses Prinzip zum ersten mal im Hyundai Ioniq (1. Gen), der mit seiner winzigen Batterie dennoch erstaunliche Reichweiten geschafft hat, und dabei einen sensationell geringen Durchschnittsverbrauch von 11 - 13 kWh/ 100 km erreichen konnte. Nebeneffekt der Batterieklimatisierung war, dass der Ioniq auch direkt nach Volllastfahrt auf der AB an der HPC-Säule mit seinen max. 70 kW Ladeleistung geladen werden konnte, während z.B. der Audi eTron in solch einer Situation dank zu heißer Batterie den Ladestrom stark reduzieren musste und entgegen der versprochenen 150 kW nur mit 30-40 kW laden konnte.
Bei niedrigen Temperaturen steigt der Innenwiderstand einer Lithiumzelle. Das führt einerseits dazu, dass sowohl beim Laden als auch beim Entladen ein Teil des Strom ins Wärme umgewandelt und "verloren geht".
Beim Fahren, also dem Entladen ist dies in gewissem Maß erwünscht, weil sich dadurch eine kalte Batterie erwärmt.
Für den Wirkungsgrad entscheidend ist jedoch, dass bei einer kalten Batterie (durch den hohen Innenwiderstand) unter Last die Spannung extrem abfällt, was dazu führt, dass der Antriebsstrang außerhalb des optimalen Wirkungsgradfensters betrieben wird. Das ist so ähnlich, wie wenn man einen Verbrennungsmotor mit hängendem Thermostat betreibt.
Wenn man nun ein Thermomanagement einsetzt, das einen Teil der in der Batterie gespeicherten Energie dazu nutzt, per Wärmepumpe die Batterie im Bereich der idealen 25°C zu halten, kann man das System im optimalen Wirkungsgrad betreiben. Da die eingesetzte Energiemenge für den Betrieb der Wärmepumpe kleiner ist als die der Batterie zugeführte Wärmemenge ist dies ein Plusgeschäft.
Umgesetzt wurde dieses Prinzip zum ersten mal im Hyundai Ioniq (1. Gen), der mit seiner winzigen Batterie dennoch erstaunliche Reichweiten geschafft hat, und dabei einen sensationell geringen Durchschnittsverbrauch von 11 - 13 kWh/ 100 km erreichen konnte. Nebeneffekt der Batterieklimatisierung war, dass der Ioniq auch direkt nach Volllastfahrt auf der AB an der HPC-Säule mit seinen max. 70 kW Ladeleistung geladen werden konnte, während z.B. der Audi eTron in solch einer Situation dank zu heißer Batterie den Ladestrom stark reduzieren musste und entgegen der versprochenen 150 kW nur mit 30-40 kW laden konnte.
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