Reisen nach Italien - Vorsicht beim Bindestrich in der Zulassungsbescheinigung

Das Suchraster bei der Auswahl von zu kontrollierenden Autos auf Seiten der Polizei ist wohl Betriebsgeheimnis, aber sicher nicht trivial. Ich bin bis jetzt niemals in irgendeinem Ausland kontrolliert worden. In D zweimal, da war es allerdings jeweils eine kleine Sünde (und konnte jeweils mit einer Ermahnung abgeschlossen werden). Seit 6 Jahren reisen wir mit Kindern - und soweit gehen Verbrecher dann doch nicht.
Die Drogenhunde werden momentan flächendeckend durch Hunde ergänzt oder ersetzt die Geldscheine erspüren können.
 
Klaus als Beamter wird wohl auch nichts.
 
Ich habe ja nie behauptet, daß ich ZU wenig kontrolliert werde....(und der Bus hat keinen Strich in den Papieren)
 
Nein, wie käme ich dazu? Aber an der Grenze habe ich schon beobachtet, dass Leute herausgepickt werden, die optisch dem Klischee des Drogenkonsumenten entsprechen.

Das ist schon klar. Genau deswegen werde ich oft angehalten (Belgisches Nummernschild). Da glauben die Bullen spätestens nach dem Weißwurst-Äquator, dass ich ein Drogenschmuggler bin....:tongue:
 
Ich habe ja nie behauptet, daß ich ZU wenig kontrolliert werde....(und der Bus hat keinen Strich in den Papieren)

Der Bus darf auch gar nicht das sein, was er darstellen soll - steht da bloß im Glaskasten und schnüfft vor sich hin.

Das mit den Hunden und den Geldscheinen: wie meintest Du das nun genau? Und vor allem: meintest Du's ernst?

Und Suchraster hin oder her... letztlich sind's doch oftmals auch individuelle Entscheidungen, meine ich. Ich würde wohl nachts auch eher den Blick auf den Langhaartyp mit Augenringen im Audi 80 als auf den Hellblauhemd-Träger mit Firmenmeriva richten, wenn's mir darum ginge, den potentiell Ordnungswidrigen herauszufischen. Letztlich sind's doch aber Stereotype, die da angewandt werden - ich hab' sie bisher immer ent-täuschen "müssen".
 
übers Wochenende ca 1000 km durch Österreich und Italien gefahren - keine Probleme, auch nicht mit oder ohne Bindestrich.
 
Ich hab in der Nähe eine "Ausbildungsbetriebs" der Polizei gewohnt, die Folge davon war, dass ich ca. 2x wöchentlich angehalten wurde und deren Vorschriften auswendig konnte, und brav mitgemacht hab, auch wenn die Jungs was vergessen hatten zu fragen.

Was dazu führte, dass ich ziemlich verdutzt war, als ich mal in einer anderen Stadt "richtig" angehalten wurde, ziemlich unverschämt halt, aber halt ohne Ausbilder im Nacken.

Ansonten im Grenzbereich immer mal wieder, wenn man mit auswärtigem Kennzeichen oder Mietwagen unterwegs ist.
 
Viel Rauch und kein Feuer :tongue:
 
Aber sinnvoll finde ich die Empfehlung, im Falle eines Falles sein Auto beschlagnahmen zu lassen, so unangenehm es für einen auch sein mag... : aber angenehm wird die Prozedur für die Beamten auch nicht sein, sodass womöglich alleine schon deshalb von irgendwas anderem als einer Verwarnung abgesehen wird... :rolleyes:

Vielleicht gab es ja solche Fälle von falschen Polizisten, von deren Existenz man ja auch in anderem Zusammenhang gehört hat... :redface:
 
Wenn Du in Italien alkoholisiert Auto fährst und mit mehr als 0,5 Promille erwischt wirst, kann die Polizei das Auto nicht nur beschlagnahmen sondern auch zu Gunsten der Staatskasse versteigern lassen. Ich würde mich nicht darauf verlassen, daß die nicht wissen wohin mit dem Auto
Die Italiener haben die Lücke natürlich wieder erkannt: die Autos der Männer laufen jetzt auf die Frau und umgekehrt. Weil sie das Auto nur beschlagnamen können, wenn der Sünder auch der Halter ist.
 
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