SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

Und als Einkäufer hast Du sicher bei der Anschaffung gut verhandelt, so, dass der Wertverlust vielleicht bei 30-35% war, oder? :cool:

beim Neuwagen wollte er mir nur 8 Prozent geben
 
Denen geht es doch gar nicht um Porsche und derenn Fahrzeugmarkt.

Die wollen nur einen Fuß hinein bekommen in den Teilbereich Porsche-Engineering in Bissingen, dem ach so innovativen unternehmensübergreifenden Entwicklungsdienstleister von Porsche.

Dort zusätzlich mitreden können, um dann noch geschickter zusammen mit dem ach so selbstständig agierenden Dienstleister mb-tech (...zu erkennen an daimlerinternen Hauspostcode...) die Stundensätze der *wirklich* unabhängen, externen Entwicklungsdienstleister zu drücken.



... und einen Zugang zu Volkswagenentwicklungen zu bekommen. Allemal billiger als nochmal A, und B Klasse selbst zu realisieren oder teuer zuzukaufen. Weiterhin: Einfluß auf Audi ausüben können.


Porsche ist nur die Tür, die sich zufällig geöffnet hat, hinter der sich viele Dinge befinden, die Daimler für die Zukunft rüsten werden.

Was sagt wohl Piech dazu?
 
Zitat:
Zitat von fuzzi
es geht zu Ende. träumt alle weiter, ich war heute beim FSH und er hat mir nur 20.000 euo angeboten für mein cab Neupreis 40.000, 2 Jahre alt, 20.000 km

Versteh' ich nicht!

Zitat:
Zitat von fuzzi
oh Mann, der Preis einer Ware ist immer verhandelbar !!!

( Bin zufällig beruflich Einkaufsleiter ) lol


hier:

Zitat:
Zitat von hb-ex


will noch jemand das original ? so ab 100euro geb ich es ab :biggrin:


Zitat:
Zitat von fuzzi
ich geb dir 50 euro dafür ?

fandest Du doch 50% miese ganz angemessen?

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Und als Einkäufer hast Du sicher bei der Anschaffung gut verhandelt, so, dass der Wertverlust vielleicht bei 30-35% war, oder? :cool:
:cool:

:smile:
du gräbst hier sachen aus ...
 
besonders lustige / dreiste Highlights vergesse ich nicht so schnell ;)

hb-ex, schade mit dem Bremen Stammtisch. Bin leider schon kommendes WoE bei Euch in der Gegend...
 
Und als Einkäufer hast Du sicher bei der Anschaffung gut verhandelt, so, dass der Wertverlust vielleicht bei 30-35% war, oder? :cool:

beim Neuwagen wollte er mir nur 8 Prozent geben

Lächerlich, bei Weller (offizieller FSH) in Bietigheim standen letztes Jahr noch lange vor der Finanzkrise und der GM-Pleite mindestens 10 nagelneue 9-3III-Cabs für 18.000 auf dem Hof. Zwar nur 1.8t-Linear mit kaum Extras, dafür aber die 18.000 auf dem Preisschild und noch verhandelbar.

20.000 für nen 2 Jahre alten Gebrauchten und das noch in der Finanzkrise und nach der Saab-Pleite ist da ein echter Freundschaftspreis. Wenn da kein Neuwagenkauf die Bedingung für war würde ich an Deiner Stelle schnellstens zuschlagen, auf dem freien Markt wirst Du zur Zeit vermutlich keine 15.000 mehr dafür bekommen, wenn's nicht gerade ein Aero mit absoluter Vollausstattung ist!
 
Richtig Aero, denn die chinesischen Lizenzkalaschnikows funktionieren wenigstens im Vergleich...
 
sag mal Aero, würde Deine Eltern im Sommer ja gerne mal in Ihrem neuen Häuschen in Schweden besuchen... wir suchen noch eine Bleibe mit großem Garten :smile:
Nein... jetzt mal ehrlich, wir fahren dieses Jahr wahrscheinlich im August nach Mittel- oder Nordschweden. Muß mal gucken, daß ich noch eine shcöne Hütte an einem See mieten kann. Seit Öresund ist es ja auch zeitmäßig von Bayern einigermaßen erträglich.
 
sag mal Aero, würde Deine Eltern im Sommer ja gerne mal in Ihrem neuen Häuschen in Schweden besuchen... wir suchen noch eine Bleibe mit großem Garten :smile:
Nein... jetzt mal ehrlich, wir fahren dieses Jahr wahrscheinlich im August nach Mittel- oder Nordschweden. Muß mal gucken, daß ich noch eine shcöne Hütte an einem See mieten kann. Seit Öresund ist es ja auch zeitmäßig von Bayern einigermaßen erträglich.

und du bringst den rasentrakor aus beitrag 3623 oder 3626 mit.............????:biggrin:
 
Lächerlich, bei Weller (offizieller FSH) in Bietigheim standen letztes Jahr noch lange vor der Finanzkrise und der GM-Pleite mindestens 10 nagelneue 9-3III-Cabs für 18.000 auf dem Hof. Zwar nur 1.8t-Linear mit kaum Extras, dafür aber die 18.000 auf dem Preisschild und noch verhandelbar.

Die Preisschilder können in der Höhe da aber nicht lange gehangen haben - mir denken Preisschilder von 25.000, was immer noch vehement unter Liste lag ..... :rolleyes:

Dafür waren (Alp-)Traumfarbkombinationen dabei, mir denken alleine 2 oder 3 in weiss mit beigem Interieur ....
 
Die Preisschilder können in der Höhe da aber nicht lange gehangen haben - mir denken Preisschilder von 25.000, was immer noch vehement unter Liste lag ..... :rolleyes:.

Stimmt vermutlich, ja, hab gerade nach den UVPs gesehen und noch irgendwas im Kopf, dass das knapp über 25% waren, aber die eben sogar noch verhandelbar und lange vor der Rabattwahn-Krise und Saab-Insolvenz. (die 18t wären dann nach Inzahlungsnahme rausgekommen, deswegen hatte ich die noch im Kopf)

Da sind dann 50% für ne 2 Jahre alte Kiste einer Pleitefirma in der momentanen Marktlage doch sehr fair.
 
Und kaum wurde es im Frühjahr wärmer wurden die ziemlich schnell verkauft (auch die Alptraumkombinationen :eek:).
 
Kann mir eigentlich mal jemand erklären, was Porsche da macht? :confused:

Kürzlich wollten die doch noch VW kaufen, und jetzt betteln die um KfW-Hilfe?

Hab ich da was verpasst?
 
Denen geht es doch gar nicht um Porsche und derenn Fahrzeugmarkt.

Die wollen nur einen Fuß hinein bekommen in den Teilbereich Porsche-Engineering in Bissingen, dem ach so innovativen unternehmensübergreifenden Entwicklungsdienstleister von Porsche.

Dort zusätzlich mitreden können, um dann noch geschickter zusammen mit dem ach so selbstständig agierenden Dienstleister mb-tech (...zu erkennen an daimlerinternen Hauspostcode...) die Stundensätze der *wirklich* unabhängen, externen Entwicklungsdienstleister zu drücken.

Jau, mit einem Break Even in 30 Jahren. Aber wenn man sich an internen Budgets orientiert, sind es vielleicht nur 3-5.

Dann doch besser die mb-tech einverleiben.
 
Dann doch besser die mb-tech einverleiben.

War doch niemals etwas anderes, als ein einverleibter Entwicklungsdienstleistungs-Verschiebebahnhof - eigentlich noch nicht einmal einverleibt, weil von Daimler aus strategischem Kalkül selbst gegründet - eine GmbH, die mit ihrer Selbstständigkeit eigentlich nur auf dem Papier existiert. Selbstverständlich beteiligt *man* sich auch an Nicht-DC-Projektausschreibungen, aber hauptsächlicher Zweck ist es, grundsätzlich das günstigste Angebot zu bringen und hierdurch die etablierten Entwicklungsdienstleister mit ihren Stundensätzen in die Knie zu zwingen.

Sogesehen, die flächendeckende Umsetzung der MB-Prag-Idee, zur Reduzierung von Entwicklungskosten. Ausgebildete Ingenieure, kurz nach der Ost-Öffnung unseres *geliebten* Europas, wurden dort durch die lokale DC-Tochtergesellschaft für 700 bis 900 D-Mark Monatsgehalt eingestellt (...nein, keine Null vergessen...) und flugs nach Sifi entsandt. Die wohnten dann zeitweise in "Gästehäusern" *hüstel* - oder, als kein kostengünstiger Übernachtungs-Bunker mehr zu beschaffen war, in Wohnmobil-Siedlungen auf der hintersten Ecke des Mitarbeiter-Parkplatzes.

Porsche-Engineering ist eine ähnlich aufgebaute Klitsche, durch beide können hervoragend mittels Personalumschichtung die hausinternen Gehaltsvereinbarungen und Betriebsratsvereinbarungen umgangen werden. Und selbstverständlich ist dies absolut legal, schließlich hat man ja eine recht umfangreiche Rechtsabteilung, die den ganzen Tag nichts anderes tut, als sich derartige Winkelzüge auszuhirnen.
Fehlt dann nur noch, wie in der Vergangenheit oftmals praktiziert, ein herauszögern der Zahlungsziele - schon ist das externe Ingenierubüro am Ende - und schwupps, stehen die gut ausgebildeten Mitarbeiter auf der Selbstbedienungspallette zur Verfügung - leider zu *etwas* schlechteren Gehaltskonditionen. Aber wer wird denn schließlich schon bei solch innovativen Unernehmensstrukturen so kleinlich sein und an das Geld denken...?
 
War doch niemals etwas anderes, als ein einverleibter Entwicklungsdienstleistungs-Verschiebebahnhof - eigentlich noch nicht einmal einverleibt, weil von Daimler aus strategischem Kalkül selbst gegründet - eine GmbH, die mit ihrer Selbstständigkeit eigentlich nur auf dem Papier existiert. Selbstverständlich beteiligt *man* sich auch an Nicht-DC-Projektausschreibungen, aber hauptsächlicher Zweck ist es, grundsätzlich das günstigste Angebot zu bringen und hierdurch die etablierten Entwicklungsdienstleister mit ihren Stundensätzen in die Knie zu zwingen.

Sogesehen, die flächendeckende Umsetzung der MB-Prag-Idee, zur Reduzierung von Entwicklungskosten. Ausgebildete Ingenieure, kurz nach der Ost-Öffnung unseres *geliebten* Europas, wurden dort durch die lokale DC-Tochtergesellschaft für 700 bis 900 D-Mark Monatsgehalt eingestellt (...nein, keine Null vergessen...) und flugs nach Sifi entsandt. Die wohnten dann zeitweise in "Gästehäusern" *hüstel* - oder, als kein kostengünstiger Übernachtungs-Bunker mehr zu beschaffen war, in Wohnmobil-Siedlungen auf der hintersten Ecke des Mitarbeiter-Parkplatzes.

Porsche-Engineering ist eine ähnlich aufgebaute Klitsche, durch beide können hervoragend mittels Personalumschichtung die hausinternen Gehaltsvereinbarungen und Betriebsratsvereinbarungen umgangen werden. Und selbstverständlich ist dies absolut legal, schließlich hat man ja eine recht umfangreiche Rechtsabteilung, die den ganzen Tag nichts anderes tut, als sich derartige Winkelzüge auszuhirnen.
Fehlt dann nur noch, wie in der Vergangenheit oftmals praktiziert, ein herauszögern der Zahlungsziele - schon ist das externe Ingenierubüro am Ende - und schwupps, stehen die gut ausgebildeten Mitarbeiter auf der Selbstbedienungspallette zur Verfügung - leider zu *etwas* schlechteren Gehaltskonditionen. Aber wer wird denn schließlich schon bei solch innovativen Unernehmensstrukturen so kleinlich sein und an das Geld denken...?

Mein Gott, da überschlagen sich Daimler und Porsche ja mit ethischen Klimmzügen.

Es ist immer wieder toll zu sehen, wie Großunternehmen versuchen, ihre Mitarbeiter zu motivieren und dann für ihr Tun mit "Best Personal Awards" (Von völlig unabhängig und objektiv arbeitenden Zertifizierern) überschüttet werden. :thefinger: :shot: :thumpdown:

Und dann wundert man sich, dass die Mitarbeiter kein Kapital mehr in den Markt geben (können), damit sich die Oberschicht einen 997er oder eine E-Klasse kaufen kann.

Der Tritt in den Hintern kommt zwar immer wieder zurück, nur landet der meist nie bei denen, die in aller Härte spüren müssten.

Eigentlich lernt man das schon im BWL oder VWL Grundstudium (Cobweb Theorem oder Schweinezyklus).
 
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