SAAB, Opel und wie's weitergeht... / Muller/NEVS reloaded

... "trickreich wertABschöpfend..." oder "...windelweich wertUMschöpfend..."
Bei letztgenannteren Transaktionsmethoden ist er dagegen zugegeben und erwiesenerweise nicht nur erfolgreich, sondern mehrfach ungeschlagener Weltmeister.

Das muss man neidlos zugestehen: Muller sprigt im Kokodilteich erfolgreich von Stein zu Stein und gewinnt Zeit, die er dringend braucht.

Frage ist, ob die Lieferanten da langfristig mitspielen wollen.
Aber vielleicht sind sie in seinen "Visionen" gar nicht mehr nötig ?
 
wäre es da nicht besser, Vision-Vic dort als Unternehmensberater zu engagieren ?

Einen Versuch wäre es wert.

Mit etwas Glück feuert er nur erstmal 10% der Leute - und den Rest frühestens im nächsten September.
Rechnen wir mal - 10% von 75 Leuten sind.... - *ööööörps* - Shit, geht nicht auf.

Victor, wir brauchen zusätzlich eine anatomische "Vision" - oder eine Knochensäge.
 
Die Lieferanten werden wohl in seinen Visionen nicht mehr nötig sein. Kein Lieferant wird so bescheuert sein wieder zu liefern, wenn VM das Geld in auslandsgesellschaften bunkert.
Damit kann er zwar nach seinen Gnaden geld zuteilen, aber das werden die Gläubiger nicht mitmachen.

Wenn der Plan wäre irgendwann mal wieder Autos zu produzieren, müsste man sich schon etwas darum kümmern, wie man an die Teile kommt.
 
Die ( BISHERIGEN ) Lieferanten werden wohl in seinen Visionen nicht mehr nötig sein. Kein Lieferant wird so bescheuert sein wieder zu liefern, wenn VM das Geld in auslandsgesellschaften bunkert.
Damit kann er zwar nach seinen Gnaden geld zuteilen, aber das werden die Gläubiger nicht mitmachen.

Wenn der Plan wäre irgendwann mal wieder Autos zu produzieren, müsste man sich schon etwas darum kümmern, wie man an die Teile kommt.

da hätte ich so eine Vermutung, woher der Wind wehen könnte .....
 

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Wenn das der Plan wäre, müsste man dafür eine Menge Zeit haben. Da fehlt es etwas an Budget.
 
soweit ich dem Google-Übersetzer Wirrwarr entnehmen konnte wird das Urteil frühstens heute Nachmittag oder am Donnerstag Morgen verkündet....
 
Die Sache ist aber auch die: Warum ist der eine Volk und der andere der Großkopfede. Geburt? Erleichtert den Weg, zählt aber heute nicht mehr. Erziehung? kann man schon eher anführen. Fleiß? Ist ein möglicher Weg. Intellegenz? Ja, aber kein Garant. Die Wesensart? Spielt auch eine große Rolle. Unternehmerisches Denken? Das ist das Stichwort, und da ist es einfach so, der eine hat es, der andere nicht. Es ergibt sich einfach aus den zuvor genannten.
Das war mal!

Zumindest bei den größeren Unternehmen die ich gut kenne und entsprechende Einblicke habe, kam das obere Management weder durch herrausragende Leistung, noch durch besondere unternehmerische Fähigkeiten dort hin, sondern weil sie jemanden gut kannten der an entsprechend einflussreicher Stelle sitzt! Leider macht sich das auch tag täglich in deren Entscheidungen bemerkbar.
Im Großkapitalsektor ähnlich, auch da investieren und plündern die wenigsten mit ihrem eigenen Geld und wie die Finanzkrise bewies, bekamen sie das fremde Geld auch nicht unbedingt durch ihre hervorragenden Fähigkeiten!

Nichts anderes in nicht-demokratischen Systemen, dort sind die "Großkopfede" auch seltenst durch ihre Kompetenz in die Ledersessel geplumpst.

Ich rede hier ja nicht von kleinen bis mittelständischen Betrieben, die gehören in der Regel ja nicht zu den Abzockern, sondern auch zu den Verlierern solcher Spielchen und selbstredend gibt es auch bei den ganz Großen Ausnahmen wie Bill Gates oder Steve Jobs. Seltsamerweise sind es oft aber genau die, die nicht nur durch eigene Leistung ihre "Machtposition" erobert haben, sondern auch für höhere Steuern plädieren und/oder einen beträchtlichen Teil ihres Vermögens in gesellschaftlich wertvolle Projekte investieren, weil sie ihr Lebenswerk durch Nachhaltigkeit manifestieren wollen, statt nur im nächsten Quartal möglichst fette Beträge auf das Nummernkonto im Steuerfluchtland zu überweisen.

Dass es generell Menschen gibt, die intelligenter und/oder begabter sind als andere oder einfach mehr leisten und ein System nur funktionieren kann, wenn genau die "vorn dran" sind und auch entsprechend "entlohnt" werden, steht ja außer Frage, nur ist es eine Begabung, sich beim Studium oder auf irgendeiner Akademie mit jemandem angefreundet zu haben, der später einen Vorstandsposten "zugeschanzt" bekommt? Forsche mal nach, wie und woher sich die Vorstände größerer Unternehmen gegenseitig kennen, schon bevor sie im selben Unternehmen arbeiteten und forsche mal nach, wieviele Vorstände sich heutzutage noch innerhalb eines Unternehmens hochgearbeitet haben?
Woran das liegt ist aber auch ganz einfach: es gibt bei größeren Unternehmen kaum noch den Inhaber, der die Bude groß gemacht hat, entsprechend Ahnung von dem Geschäft hat und sehr sorgfältig auswählt wem er die Führung seines Lebenswerks anvertraut, das sind alles nur noch Holdings, Finanzinvestoren oder maximal Erbengemeinschaften.

Genau so lief es eben auch bei Saab: GM wollte die Bude los haben, ob der neue Geschäftsführer wirklich das Zeug hat, Saab ein Überleben zu sichern war denen doch völlig schnuppe. Da lief denen dann ein VM über den Weg, der ihnen die Taschen voll lallte (und DAS kann er offensichtlich ja wirklich gut) dass sie dabei noch einen guten Schnitt machen. Da auch bei GM nur noch vorgenannte Seilschaften im Vorstand sitzen, hat die auch nicht interessiert welche bisherigen Erfolge VM denn vorweisen kann, denn mit seinen Versprechungen war das Soll erfüllt und wenn die hinterher nicht eingehalten werden, konnte das wie immer ja keiner der GM-Vorstände ahnen.

Blicken wir zum Euro dasselbe in grün: schon bei dessen Einführung war jedem Schuldkind klar, dass das mit Ländern wie Griechenland niemals gutgehen kann (die hatten nämlich schon damals üble Inflation), den verantwortlichen Politikern war das aber schnurz, weil a) keiner von denen mehr im Amt sein Würde wenn die Sache baden geht und b) es ja nicht deren Geld ist dass da verbrennen wird. Momentan nichts anderes, dass die Nummer mit Griechenland auf Dauer nicht zu retten ist, ist doch jedem klar, nicht nur einem Herrn Rössler, dennoch stopft man eine Milliarde nach der anderen in dieses Faß ohne Boden, weil a) keiner von denen mehr im Amt sein Würde wenn die Sache baden geht und b) es ja nicht deren Geld ist dass da verbrennen wird.
 
Das Berufungsgericht schreibt die Urteilsbegründung


Laut Gericht in Göteborg wird dieses erst am Donnerstag oder Freitag die offizielle Entscheidung bekanntgeben.


Blicken wir zum Euro dasselbe in grün


Der Euro ist genauso am Ende wie es der Dollar schon lange Zeit ist ... das wird sich nur von allen Beteiligten die in der
"ersten Reihe" sitzen keiner zugestehen wollen ... es wird alles nur noch künstlich hin und her gerechnet und schön
geredet ... aber solange eine Währung keinen "echten Gegenwert" mehr hat, so wie früher, und mehr oder weniger nur noch
auf den Rechnern der Landesbanken und auf Papier besteht, so werden wir uns keine Sorgen machen müssen.

In dieser "Krise" sitzen Sie alle irgendwie mit im Boot ... und wenn gehen auch alle baden - die einen mehr, die
anderen weniger, deswegen wird sich auch schön etwas vorgegaukelt ... wie immer ... so ist die Welt in der WIR leben.


Der "theoretische Euro" war im Gedanken keine verkehrte Idee - die Praxis wurde leider umgesetzt wie im Spielcasino ... aber es
wurde mal wieder viel geredet, in die Hände geklatscht und somit ist aus der prognostizierten Top-Eurowährung dann ein echter
"selbstgemachter Rohrkrepierer" geworden ...
 
Geld soll ja eh abgeschafft werden - ich hab' schon keines mehr.......
 
Die Lieferanten werden wohl in seinen Visionen nicht mehr nötig sein. Kein Lieferant wird so bescheuert sein wieder zu liefern, wenn VM das Geld in auslandsgesellschaften bunkert.
Auch ohne Auslandsgeschäften wird kein Lieferant so bescheuert sein, einem Unternehmen nochmals Kredit einzuräumen, wenn er davor schon 6 Monate lang keinen Cent gesehen hat und selbst beim ständigen Verkauf von Tafelsilber in diesen 6 Monaten, keinen einzigen Cent abbekam.

Liefern werden die trotzdem wieder, alles kein Problem, nur eben ausschließlich gegen Vorkasse oder maximal bis zur Hälfte des Betrages, den sie davor für ihre bisherigen Forderungen als Geldeingang verbuchen konnten.

Da aber ohne gigantische Werbe- und Imagekampagne eh keiner mehr die Kärren kaufen will und für die Finanzierung selbiger noch nichtmal eine Vision existiert, ist das alles kein großes Problem, die Vorkasse für 7 Autos pro Tag wird VM schon noch irgendwo zusammenkratzen um sich nochmal 1-2 Monate länger sein Gehalt plus Boni plus Honorare an seine diversen Beratungsunternehmen überweisen zu können. Und wenn zwischendrin das Band dann immer mal wieder ne Woche steht bis die Händler die Kohle der 35 Autos der vergangenen Woche geblecht haben, bringt das nur noch mehr an Zeit, Gehalt und Honoraren.
 
Mit den Verbindungen gebe ich Dir vollkommen recht, manche Positionen kann man ohne sie nicht erreichen. Allerdings das Du erst mal aus dem Volk raus kommst, dass schaffen nur die, die das Zeug dazu haben, den A.... hoch zu kriegen.
 
Mit den Verbindungen gebe ich Dir vollkommen recht, manche Positionen kann man ohne sie nicht erreichen. Allerdings das Du erst mal aus dem Volk raus kommst, dass schaffen nur die, die das Zeug dazu haben, den A.... hoch zu kriegen.
Ähm, ja, wenn man ein BWL- oder Politik-Studium gleich setzt mit "das Zeug dazu haben, den A.... hoch zu kriegen" und "das Volk" aus dem die raus kommen definiert mit Handwerkern, Mechanikern, Köchen und Frisören, bis hin zu Ärzten, Architekten und Ingenieuren, dann stimme ich da voll zu, würde für mich selbst diese Definitionen aber anders ansetzen!

Wie gesagt sind es i.d.R. eben nicht die, die nach ihrem Studium erst noch richtig Leistung bewiesen haben, die heutzutage auf die Vorstandssessel klettern, sondern zumeist haben die nur Praktikums-ähnlich mal hier und mal da in dem Unternehmen reingeschnuppert, während sie von ihrem Protegee auf diese und jene Akademie und in dieses und jenes Seminar gesetzt wurden, das sie dann zum Vorstand qualifiziert ohne dass sie zuvor jemals irgendetwas bedeutendes erreicht haben außer Teilnahme-Urkunden.
Dann setzt man die erstmal als Bereichs-Vorstand in ein kleines Tocherunternehmen und wieder ohne dass sie dort irgendetwas erreicht haben, kommen sie nach wenigen Jahren in den Vorstand eines größeren Unternehmens des Konzerns und diese Beförderung bis zur maximalen Inkompetenz funktioniert sogar dann, wenn sie jedem Unternehmen nur Schaden zugefügt haben.
 
Ähm, ja, wenn man ein BWL- oder Politik-Studium gleich setzt mit "das Zeug dazu haben, den A.... hoch zu kriegen" und "das Volk" aus dem die raus kommen definiert mit Handwerkern, Mechanikern, Köchen und Frisören, bis hin zu Ärzten, Architekten und Ingenieuren, dann stimme ich da voll zu, würde für mich selbst diese Definitionen aber anders ansetzen!

Wie gesagt sind es i.d.R. eben nicht die, die nach ihrem Studium erst noch richtig Leistung bewiesen haben, die heutzutage auf die Vorstandssessel klettern, sondern zumeist haben die nur Praktikums-ähnlich mal hier und mal da in dem Unternehmen reingeschnuppert, während sie von ihrem Protegee auf diese und jene Akademie und in dieses und jenes Seminar gesetzt wurden, das sie dann zum Vorstand qualifiziert ohne dass sie zuvor jemals irgendetwas bedeutendes erreicht haben außer Teilnahme-Urkunden.
Dann setzt man die erstmal als Bereichs-Vorstand in ein kleines Tocherunternehmen und wieder ohne dass sie dort irgendetwas erreicht haben, kommen sie nach wenigen Jahren in den Vorstand eines größeren Unternehmens des Konzerns und diese Beförderung bis zur maximalen Inkompetenz funktioniert sogar dann, wenn sie jedem Unternehmen nur Schaden zugefügt haben.

Kurz und knapp: Inzucht von Bürscheles- und Golfplatz-Gremien.

Milchbubis und Tran-Trinen, von Geburt her vorgesehen für gehobene und höhere Führungsaufgaben.
Auch in der Politik zu finden. Ganze Familien-Clans von nutzlosen Schmarotzern.

Einer davon hat dann kürzlich trotz priviligierter Unterstützung seiner Karriereplanungen "unser" Land verlassen und ist in das der "...transatlantischen Freunde..." abgewandert.
Ob er wohl wenigstens eine Kopie seiner zusammenkopierten Promitionskopie mit über'n Teich mitgenommen hat...?
 
Keinerlei Einwände. So kommst Du nach ganz oben. Wenn das deine Definition für Großkopferde ist stimme ich dir voll und ganz zu. Wenigstens das Abi hamse geschafft, den Rest kann man dann irgendwo abschreiben oder nachplappern..........
 
Hallo,

das gilt nicht nur für die Direktionsebene. Wer dort ohne Qualifikation hingeraten ist, schadet der Firma am wenigsten durch gepflegtes Nichtstun. Das eigentliche arbeitende Volk wird es schon richten. Wie in der Politik. Minister werden nach Proporz und parteipolitischen Gesichtspunkten eingesetzt, nicht nach Qualifikation. Es wäre ja sinnvoll, einen Mediziner als Gesundheitsminister, einen verdienten Manager als Wirtschaftsminister und einen Bankfachmann mit mathematischen Grundkenntnissen als Finanzminister zu verpflichten. Ich warte nur noch darauf, dass man einen echten Machotypen zum Frauenbeauftragten macht. Doch das müssen wir nicht verstehen!

Aber in den Abteilungen, wo gearbeitet werden soll(te), sieht es nicht besser aus. Ich habe hin und wieder mit den Bereichen Marketing und PR zu tun. Da rennen lauter gleichgekleidete Jungdynamiker mit irgendeinem Abschluss in BWL und anderen Fächern geschäftig über die Gänge, klagen über den Stress (den sie sich selbst machen) und glauben, dank ihres Studiums nun die Allwissenheit gepachtet zu haben. Was denen fehlt, ist etwas Bescheidenheit und Selbsterkenntnis sowie Lebens- und Berufserfahrung. Legt man ein Marketingkonzept vor, dem eine gewisse Strategie zugrunde liegt, müssen sie solange daran herumdoktern, bis alle beabsichtigten Effekte im Eimer sind. Womit bewiesen ist, dass sie es nicht kapiert haben. Das Ergebnis derart "erfolgreicher" Arbeit sieht man an den Absatzzahlen. Will man gegen Ignoranz und Borniertheit argumentieren, kommt man sich vor wie Don Quixotte. Dies alles kann man gut an der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit diverser Nischenhersteller nachprüfen.

Gruß Frank
 
Und wieder schiesst ein Stromstoß voller Hoffnung durch meinen Körper.... Es belibt also weiterhin spannend!
Eines Muss man VM ja lassen: er schafft es irgendwie immer wieder, etwas zu bewirken!
 
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