saapido goes future od. von K-Jet zu K-Weh...

Dies möchte ich ganz grundsätzlich bezweifeln, bzw. mich würden die Quelle und ihre Berechnungsansätze dazu sehr interessieren.
War ein Bericht im Radio. Ich meine Deutschlandfunk oder SWR3, mehr ist leider nicht hängen geblieben.

Es gibt da noch eine Zusammenfassung im Spektrum der Wissenschaft.

Zitat:
Werden Fahrzeuge ähnlicher Größe verglichen, kommt der Diesel dem Elektroauto zumindest nahe, besonders wenn die Batterie von Letzterem etwas üppiger bemessen ist. Geht es hingegen um den Durchschnitt der zugelassenen Autos, in den gerade bei den Selbstzündern viele deutlich übermotorisierte Wagen einfließen, haben die kleineren Elektroautos einen eingebauten Vorteil. Außerdem kommt es stark auf die Voraussetzungen und Bezugsjahre an. "Wenn eine Studie erscheint, sind die Annahmen wegen der Dynamik des Marktes oft schon wieder veraltet", seufzt Peter Kasten vom Öko-Institut.

Allerdings sieht die Rechnung deutlich anders aus, wenn tatsächlich echter Ökostrom aus zusätzlich errichteten Anlagen in den Tank fließt. Dann sind die Elektroautos in allen Bilanzrechnungen unerreichbar sauber. Laut der Heidelberger ifeu-Studie fallen für den Diesel im Lebenszyklus ungefähr 190 Gramm CO2 pro Fahrkilometer an, wenn man alle Faktoren zusammenrechnet. Beim Elektromobil mit Windstrom sind es etwa 60.
 
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Wahrscheinlich wieder der übliche Ansatz, dass die Kiste komplett mit 'grünem' Strom betrieben wird. Ist in N absolut realistisch, aber eben nicht in D.
Und selbst dann befürchte ich, dass die Akku-Bilanz nicht all zu umfassend betrachtet wurde (um dies mal vorsichtig zu formulieren).
 
Wahrscheinlich wieder der übliche Ansatz, dass die Kiste komplett mit 'grünem' Strom betrieben wird. Ist in N absolut realistisch, aber eben nicht in D.
Und selbst dann befürchte ich, dass die Akku-Bilanz nicht all zu umfassend betrachtet wurde (um dies mal vorsichtig zu formulieren).
Ist auch in D absolut realistisch. Würde ich einen E-Mobil haben und es ausschließlich bei mir zu Hause über Nacht laden, was meinem Nutzungsprofil entspräche, würde ich es zu 100% aus erneuerbaren Energien "betanken". Das kann jeder der ein E-Mobil besitzt. Öko-Strom ist oftmals deutlich! günstiger als der Grundtarif des örtlichen Versorgers.

Die Studie die @Eber zitiert meinte ich auch. Die Akkubilanz ist dabei berücksichtigt.

Wie immer gilt: es kommt darauf an.
Absolut richtig, aber wie ich finde hier nicht zutreffend. Es ist zwar richtig, dass ich auf die Akkuproduktion keinen Einfluss habe aber für die Berchnungen fossile Energieträger heranzuziehen ist schon seltsam. Man kauft sich keinen Zoe oder Tesla und tankt den dann mit Kohlestrom voll. Zumindest bei privatem Laden kenne ich niemanden der ein E-Mobil fährt und nicht auch einen Ökostromtraif hat oder über die eigene Photovoltaikanlage lädt.
Im schlechtesten Fall ist so ein E-Mobil in der Tat nicht sehr ökologisch, dieser Fall dürfte aber nur sehr selten eintreten bzw. kann ich als Nutzer viele Dinge selbst beeinflussen.
Beim Verbrenner ist es egal wo ich tanke, Herstellung und Verbrennung sind immer gleich (un)sauber.
 
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