Sattelzug mit betrunkenem Fahrer gestoppt - eine logistische Meisterleistung der Polizei

Tja, wieso überholt so mancher LKW mit 90-92 einen anderen Kollegen mit 86-87? Wo doch immer und überall nur 80 erlaubt sind?!
Dir fällt einfach schon gar nicht mehr auf, dass Du komplett mit zweierlei Maß mißt.Und dann solch eine Frage?:
Neee, nicht wirklich Dein Ernst, oder?
Schaue, außer hier eben schon oben angeführtem, einfach nur 3 Sätze im eigenen Post zurück: Das ist, nach dem Überholen vor Aufhebung des Verbotes, schon der nächste glasklare Verstoß gegen die STVO. Und dies wohl in beiden Fällen sowohl wiederholt, wie auch vorsätzlich. Ich denke, dazu gibt es nichts mehr zu sagen, außer, dass es diesbezüglich klar ersichtlich an entsprechenden Kontrollen und folgenden Sanktionen mangelt.
Viel besser, als Du dies hier inzwischen tust, kann man Vorurteile gegen LKW-Fahrer wohl kaum mit Tatsachen unterfüttern und bestätigen.

Du hast probleme mit dem denken oder? Wenn ich in einer mehr als riskanten baustelle, in der es tag täglich unfälle gibt weil sch 2 autos nebeneinander berühren mittig fahre, überhole ich weder einen, noch stelle ich einen Ahnbaren verstoß gegen die STVO dar. Ruf doch mal bitte bei der autobahnpolizei an und frag sie, was sie machen, wenn ein LKW zur sicherheit in einer engen baustelle mittig fährt...
2 Spiegel mussten bereits dran glauben. Anhalten tun se auch nicht. Also. Bevor ich nen 3ten spiegel beim chef bestellen muss, hat sich der verkehr hinter mir, der eh n8cht schneller fahren darf zu seiner und meiner sicherheit hinten anzustellen. Denn Absolut konform mit dem LKW durch deutschland geht so oder so nicht. Da du hier wieder ne chance siehst für deinen blödsinn vorweg: setz dich in einen LKW und versuche in den eingezeichneten spuren zu fahren. Du wirst es nicht schaffen.

Achja. Du willst dich nun über 2 kmh oder von mir aus 10 kmh aufregen die ich schneller fahre als erlaubt? Echt? Tolle sache. Sicherlich fährst du niemals auch nur ein halbes kmh zu schnell oder?

Der unterschied ist wohl, dass ich das hier benenne und klar dazu stehe und du gar nicht merkst, dass du garantiert selbst sicherlich mal hier und da drüber bist. Letztendlich ist es doch so, dass ich auch überholt werden würde wenn ich 80 fahre, oder sehe ich da was falsch???
Mir erschließt sich deine logik oder wie du das nennen magst nicht. Wenn ich was falsch mache und der andere auch sind wir schlussendlich 2 idioten. Soweit komme ich noch mit. Aber wenn ich schon zu schnell bin und noch überholt werde ist das doch keine rechfertigung im sinne von "du machst es ja auch, also darf er" im übrigen sind bei meinem LKW 82kmh echte 80. Wie schnell ist denn der PKW? Also mein TTiD hat 5-6kmh differenz. Also steht die nadel knapp unter 90 beim PKW. Aber ja ich mache ja auch was falsch... so viel zum Thema.
Und es ist und bleibt ein unterschied, was man nun falsch macht. Du willst hier ein PKW manöver mit einem LKW manöver unbedingt gleich setzen, hast aber schon darin versagt, die fahrdydnamischen eigenschaften gleichzusetzen. Oder anders gesagt. Du vergleichst erbsen und birnen.
 
Wenn ich in einer mehr als riskanten baustelle, in der es tag täglich unfälle gibt weil sch 2 autos nebeneinander berühren mittig fahre, überhole ich weder einen, noch stelle ich einen Ahnbaren verstoß gegen die STVO dar.
Ach nee? Es gibt die STVO auch omline im Internet, mußt Du Dir nicht einmal kaufen. Aber ich habe Dir auch schon passend dazu etwas heraus gesucht:
§ 2 Straßenbenutzung durch Fahrzeuge
(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.
 
Ach nee? Es gibt die STVO auch omline im Internet, mußt Du Dir nicht einmal kaufen. Aber ich habe Dir auch schon passend dazu etwas heraus gesucht:
Ich glaube an das Rechtsfahrgebot halten sich deutlich weniger PKW's als LKW's....:tongue:

Leute entspannt euch.:smile:
 
Ach nee? Es gibt die STVO auch omline im Internet, mußt Du Dir nicht einmal kaufen. Aber ich habe Dir auch schon passend dazu etwas heraus gesucht:

Möglichst weit Rechts. Richtig. Dem folge ich sogar konform, da ich lediglich den abstand von 20 cm auf einem meter vergrößere, an der ich mit 80kmh und 20m länge vorbei fahre.
Heißer tipp von mir: bevor du weiter von dingen sprichst, die du offensichtlich nicht verstehst, setz dich bitte in einen lkw und schau dir 15km lang an, wie viel ein anhänger permanent von links nach rechts wandert. Machst dir die welt wie sie dir gefällt. Stichwort rechtsfahrgebot ist wirklich ein witz, wenn du das nem LKW fahrer vorhalten willst xD am tag verstoßen gefühlt genauso viele lkw fahrer gegen das rechtsfahrgebot, wie sich PKW lenker daran halten...

EDIT: und das fällt mir auch beim PKW fahren auf...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das dachte ich bisher auch. Offensichtlich werden die mit 92 mehr. Und diese Jungs ziehen die 92 auch an Steigungen durch...
Ich bin schon mehrere zehntausende Kilometer mit 80er-Anhänger unterwegs gewesen.
Mir ist bis jetzt ein einziger LKW begegnet der 91 fuhr.
Sonst immer zwischen 85-90

Und an Berg eh nicht weil dafür müssen die entweder schon komplett leer sein und/oder es ist kein Berg. Normale Motorisierung ist um die 400-450PS weil es am wirtschaftlichsten ist.


Klar, bergab wird dann z.T mal für 20sec laufen gelassen.
Das passiert öfters.



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Ganz generell wundert es mich aber wie wenig Verständnis manche gegenüber Anderen haben. Nicht explizit an dich gerichtet.
Daher auch der Absatz. Sondern generell gesprochen.

Man könnte fast denken das hier sein ein Forum für Porsche-Fahrer oder BMW-Fahrer :D

Das ist aber wiederum aber auch nicht so untypisch. Der Mensch verallgemeinert halt schnell. (genau wie ich es gerade auch tat)
Ich würde fast behaupten, dass Autos sogar mehr Auffahrunfälle in Staus produzieren.

Nur in den allermeisten Fällen interessiert es keine Sau und es wird gar nicht erst berichtet.
1.5 Tonnen richten im Gegensatz zu 40 Tonnen schließlich nicht wirklich Schaden an.
Ich für meinen Teil sehe auf unseren Autobahnen deutlich mehr kaputte PKW (Auffahrunfälle) als LKW.

Nur ein LKW der 5 Autos zerquetscht und am Ende 10 Tote verursacht macht sich in den Medien besser als ein PKW mit Blechschaden und 2 leicht bis mittelschwer Verletzten.
Und darum bleibt der LKW-Fahrer negativ in den Köpfen hängen.
Der PKW-Fahrer aber nicht.

Der Fahrfehler war aber der Selbe und der Autofahrer der den Unfall baut ist kein besserer Mensch.
Nur einer der dank seinem Fahrzeug weniger Schaden angerichtet hat.
Das Versagen war komplett das Gleiche.


Zum Thema Abstände.
Ist z.T schon kriminiell gering bei LKW.
Bei PKW aber exakt genauso.
Nur das bei gleichen Abständen z.T mal eben noch 60km/h schneller gefahren wird.



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Kurz zum Themenbeginn.
Natürlich gehört solchen Leuten dauerhaft der Lappen entzogen. Und vielleicht noch mehr.
Das steht außer Frage. Aber die Diskussion ist von dem Standpunkt ja schnell auf andere Themen abgedriftet gewesen.
 
Vielleicht liegt's an der Streckenwahl?
A38, A7, A44, A49, A2, A30, A33 sind meine häufigsten Strecken.
Die Holländer fahren zwar flotter. Aber flotter im Sinne von hart an den 90 GPS
Vor allem A30 viel zwischen Holland und Bad Oeynhasen und A30 ist flach.

Vielleicht mag der eine Kollege hier nochmal kurz schreiben. Der mit den beiden Aeros.

Bei sowas kann man eigentlich immer am Besten die LKW-Fahrer fragen da die neueren allesamt Radar an Bord haben und im Tacho exakt anzeigen wie schnell der Vordermann eigentlich fährt.
Und ne ehrliche Antwort eines LKW-Fahrers ist vermutlich die Beste Antwort.

Kurzzeitig 105-110 passiert bergab vermutlich häufig.
Die 90+ Kandidaten in der Ebene dürften aber eine absolute Ausnahme darstellen. Vielleicht mal welche aus GB der den Tacho nicht umgestellt haben.

Kritisch ist aber, dass selbst diese Eco-Drive-Systeme der LKW bergab angeblich auf 95 km/h oder so beschleunigen. Nicht dauerhaft.
(nur so lange das es nicht lange genug ist um bei Auswertung der Fahrerkarte eins auf den Deckel zu bekommen)
Aber finde ich trotzdem falsch sowas.






.
 
Aber viele der Landstrassenkapitäne verhalten sich doch besonders Verantwortungsvoll.
Sie halten gewissenhaft die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände ein und halten
niemals in Auffahrten zu Park- oder Rasthöfen.
Gegenfrage ist erlaubt :smile:

Wo sollen sie sonst parken?

Parkplätze?
Voll.
Rasthöfe?
Auch voll.
Industriegebiete?
Parkverbote.

Abfahren und suchen?
Ein LKW ist halt auch kein PKW den man mal schnell irgendwo in der Ecke abstellt.

WENN man Linie fährt kann das noch funktionieren wenn man dann beim Kunden parken kann.
Und dann seine Stellen kennt. Aber wenn man jeden Tag woanders fährt wird das lustiger.

Die Politik hat bei uns auf diesbezüglich auf KOMPLETTER Linie versagt. KOMPLETT.

Darum verteilt ja nichtmal mehr die Polizei Bußgelder an Wildparker und duldet was das angeht schon extrem viel sofern die Gefährdung vertretbar ist.
Allein das zeigt ja leider schon das komplette Ausmaß.



Da ich nun auch ein paar Kilometer nachts fahre, allerdings nur PKW, mal ein paar Impressionen.
Das war im Sommer nachts auf der A38 morgens um halb 2
Kassel in Fahrtrichtung Leipzig.
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Ich war dort mit Anhänger unterwegs.
Die beiden vorherigen Rastplätze/Parkplätze konnten nicht angefahren werden.
Komplett dicht mit Warnblinker in den Abfahrten.
Als aus dem Pendeln in der Fahrspur dann üble Schlenker über die komplette Fahrbahn wurden habe ich die Polizei informiert.


Abfahrt auf den Parkplatz
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Noch eine Abfahrt.
Und siehe da. Ja, da steht sogar auch ein PKW.
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Und das hier die dazugehörige Auffahrt.
Nicht ungefährlich.
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Polizei räumt die Abfahrt
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Hätte der LKW-Fahrer vielleicht eher suchen müssen?
Das war die Abfahrt zum vorherigen Parkplatz
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Und das der Beschleunigungsstreifen des vorherigen Parkplatzes.
Ich glaube ich habe dort noch NIE unter der Woche gesehen das der Beschleunigungsstreifen frei war.
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Rastplatz zugeparkt. Musste weiterfahren.
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2016.png




PKW-Parkplätze bei Nacht
2016.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab und zu werden auch einfach die 3 Meter-Schranken zu den PKW-Parkplätzen manuell geöffnet.
Alles dicht. Hab dann mit Warnblinker gehalten um zu pinkeln...
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Und A7 fand ich am Besten.2016.png

Habe aus dem Gegenverkehr ca 20 LKW auf dem Pannenstreifen gezählt.
Der dem vorhergegangene Parkplatz war komplett dicht incl komplett zugeparkter Abfahrt.

Es ist ein Trauerspiel. Ehrlich.


Ich könnte hier jetzt noch 20 Posts mit 10 'Bildern raushauen.
Ich sehe es jede Woche.
Aber ich erspare es euch mal. Schuld sind nicht die LKW-Fahrer.

Wäre schön wenn es so wäre.
Denn das hieße ja es gäbe gar nicht zu wenig Parkplätze.
Aber selbst mit dem PKW bekommt man sogar schon Probleme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das die Politik in diesem Fall komplett versagt hat wird außer den Politikern niemand
bestreiten. In dem Tempo wie hierzu Lande Autobahnen und Parkplätze gebaut werden werden wir wohl eine Besserung nicht mehr erleben.
In erster Linie Schuld an dem Dilemma ist aber nicht die Politik sondern die Industrie welche auch noch die letzten Warenlager auf die Straße verlagert hat.
Ändern kann ich das genauso wenig wie jeder andere hier.

Jetzt aber mal eine Frage meinerseits zum Thema LKW : Werden eigentlich
LKW auf das vorhanden sein von Winterreifen überprüft wenn sie mal wieder
eine BAB stilllegen weil sie eine Steigung nicht heraufkommen?
 
Viele LKW fahren vermutlich ganzjährlich mit Ganzjahres oder Winterreifen auf der Antriebsachse.
Aber denke die legen selbst mit passenden Reifen die Autobahn still.

Bei 40 Tonnen Masse aber irgendwo auch kein Wunder mehr.
Und wenn man dann versucht wieder anzufahren (was man eigentlich gar nicht erst versuchen braucht schätze ich??...) stehen se halt quer.


Aber ich denke es wird nicht kontrolliert.
Aber PKW mit Sommerreifen ja genauso wenig.
 
Nur das man den PKW auf die Seite schieben kann und gut ist.'s
 
Das die Politik in diesem Fall komplett versagt hat wird außer den Politikern niemand
bestreiten. In dem Tempo wie hierzu Lande Autobahnen und Parkplätze gebaut werden werden wir wohl eine Besserung nicht mehr erleben.
In erster Linie Schuld an dem Dilemma ist aber nicht die Politik sondern die Industrie welche auch noch die letzten Warenlager auf die Straße verlagert hat.
......

oh doch......auch daran ist die Politik schuld:
die Verlagerei auf die Straße begann erst mit der Privatisierung der Bahn
hätte die Politik nen Funken Verstand und Weitsicht gezeigt, dann wäre es nicht soweit gekommen.
Bahn, Post, Strom, Gas usw....alles wird privatisiert und mit Kommerzgedanken zugrunde gerichtet

....wenn jetzt dann auch noch die Straßen (Autobahnen) privatisiert werden....hmm....wohin führt das dann ?

zu eingestürzten Brücken wie in Italien?
zu horenden Parkplatzgebühren für die LKWs?
zu privat kassierten Mautgebühren?
zu noch teureren Imbisbuden an den Rasthöfen?
zu geringeren KFZ-Steuern?

....letzteres garantiert nicht, denn dieses Geld verschwindet weiterhin nicht im Straßenbau sondern in den Geldbeuteln unsrer "Großköpfe"

Was staatlich ist sollte auch staatlich bleiben.......aber der Zug ist leider schon lange abgefahren und wird wohl nie wieder aufs richtige Gleis kommen
 
Bahnnetz wurde ja z.T auch zurückgebaut.
Definitiv ein Fehler.

Problem ist natürlich auch, dass die Leute nicht die Bahn an der Haustür haben wollen.
Genauso wenig wie Autobahnen und alles Andere.

Das Hauptproblem ist einfach, dass die Prozesse zu langwierig sind.
Wenn die Deutsche Bahn sagt wir brauchen für den Güterverkehr da und da jetzt eine neue Linie.
Das dauert EWIGKEITEN bis die überhaupt erstmal bauen dürfen.
Mit dem aktuellen Netz sind die Kapazitäten dafür nämlich nicht (mehr) frei

Nur bis dahin ist der Bedarf vielleicht schon wieder ein ganz Anderer.

Erst klagen tausende Anwohner gegen sämtliche Instanzen.
Plötzlich wohnen da irgendwelche seltenen Fledermäuse und untere und obere Naturschutzbehörde hauen noch alle Klagen durch.
Dann wird noch geklärt
Kann umgesiedelt werden?
Ausgleichsflächen ja nein?

Und zack, sind mit Pech 20 Jahre weg.
 
Wieviel Tonnen werden eigentlich je Jahr und Bahn-km transportiert?
Mag ja falsch sein, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Zugabstände (warum auch immer) derart hoch sind, und sein müssen, dass man auf der selben einen Spur mit einer endlosen Reihe an LKW mehr bewegt bekommt.
Bahn ist halt fürchterlich unflexibel. Aus "von A nach B" wird ja immer zumindest "von A nach B nach C nach D" mit Umladerei vom, bzw. zum, LKW in B & C. Das ist bestenfalls per Container auch nur halbwegs machbar.
Man sieht es doch selbst. Klar ist eine Zugverbindung von Stadt A nach Stadt B oft schneller, als der Weg mit dem Auto. Aber bis ich am Bahnhof bin, und am Zielort dann vom Bahnhof weiter komme (Womit? Leihwagen? ÖPNV?), ist der vorherige Vor- zum Nachteil geworden. Im Prinzip ist Zug super, aber die 'Medienbrüche' fressen dies zumeist mehr als nur auf.
Im Prinzip kann ich mir außerhalb des standardisierten Massentransports (Schüttgut, Flüssigkeiten, Fahrzeuge u.ä. direkt ab Werksanschluss) nur die Umstellung von unflexiblen Zügen auf selbstfahrende Einheiten vorstellen, auf welche der 40t'er an nächst gelegener Stelle auffährt und dann autark und automatisch elektrisch zu seinem Zielbahnhof rattert, um dort einfach wieder runter zu rollen und den Rest wieder ganz normal auf der Straße zu fahren.
 
Mal ein versuch laienhafter Überlegungen.

Industrie ist ja oft da wo die Einwohner sind.
Grob verkehrt der Güterverkehr also oft zwischen Städten.

Wie schnell ist der Güterzug?
Wie schnell der Personenzug?
Wie will der Personenzug überholen?
Weil warten will der Personenzug auch nicht.

Also fahren nur so viele Güterzüge wie man sie halt tagsüber beiseite schaffen kann.
Bzw besser gesagt so wie es in den Fahrplan passt.
Dadurch vermutlich die Abstände.

Sie könnten dafür ja Nachts fahren. Wäre eine Idee.
Aber die Dinger machen halt ordentlich Krach und dürfen sicher Nachts auch nicht überall fahren?

Eigentlich müsste man vermutlich überall auf wichtige Strecken noch ein paar Gleise daneben legen damit es funktioniert.
Dazu müssten dann natürlich ein paar Tausend Brücken neu. Und es klagen halt ein paar Zehntausende Anwohner.
Aber es wäre immer noch besser als komplett neue Strecken bauen zu müssen.

Aber da ist wieder die Frage.
Besteht der Bedarf noch wenn die Strecken fertig sind?
Oder sieht es wieder komplett anders aus.

Das Thema ist kompliziert.
Die ganze Just-In-Time-Scheiße ist eigentlich völlig bescheuert und maßgeblich Schuld an dem ganzen Problem.



Mein Arbeitsplatz ist nahe der Schienen.
In diesem Moment fährt gerade wieder ein Regio vorbei.
Hier fahren aber doch mehr Güterzüge als normale Züge.
Aber wenn hier ein Güterzug vorbei fäht vibriert das ganze Gebäude und es ist Krach. Und ich sitze im 2.Stock.
Fährt hier ein ICE oder Regio vorbei merkt man hingegen fast nix. Keine Vibrationen, fast keine Geräusche.
 
..
....wenn jetzt dann auch noch die Straßen (Autobahnen) privatisiert werden....hmm....wohin führt das dann ?

zu eingestürzten Brücken wie in Italien?
zu horenden Parkplatzgebühren für die LKWs?
zu privat kassierten Mautgebühren?
zu noch teureren Imbisbuden an den Rasthöfen?
zu geringeren KFZ-Steuern?
..
Na,
das ist jetzt aber etwas falsch beleuchtet. Frankreich und Italien haben die besten Autobahnen, klar, kostet Geld.

Die "Imbissbuden" sind in Deutschland übrigens mit die Teuersten überhaupt. In Italien kostet ein Espresso auf der Autobahn genau so viel, wie in einer Bar in einem kleinen Dorf 1 €. Da ist Deutschland ein Abzockerland, obwohl die BAB staatlich ist. Komisch nicht?:tongue:

Und die Brücken solltest Du nicht wirklich aufführen, denn in Deutschland ist jede 2 BAB Brücke baufällig. Zwar noch nicht eingestürzt, aber so viel besser sieht das (dank staatlicher Führung) auch nicht aus.

Das Autobahnnetz in Deutschland ist eine Frechheit. Baustellen, die 10 Jahre dauern, jede 2.te Autobahnbrücke ist mit 80km/h begrenzt, weil die schon halb zerfällt....

Also dient die Autobahn in Staatsbesitz in Deutschland nicht wirklich als Paradebeispiel...

Nicht, dass das ein Plädoyer für die Privatisierung sein soll.
 
Das die Politik in diesem Fall komplett versagt hat wird außer den Politikern niemand
bestreiten. In dem Tempo wie hierzu Lande Autobahnen und Parkplätze gebaut werden werden wir wohl eine Besserung nicht mehr erleben.
In erster Linie Schuld an dem Dilemma ist aber nicht die Politik sondern die Industrie welche auch noch die letzten Warenlager auf die Straße verlagert hat.
Ändern kann ich das genauso wenig wie jeder andere hier.

Jetzt aber mal eine Frage meinerseits zum Thema LKW : Werden eigentlich
LKW auf das vorhanden sein von Winterreifen überprüft wenn sie mal wieder
eine BAB stilllegen weil sie eine Steigung nicht heraufkommen?

Um deine Frage zu beantworten: LKW müssen nur auf der Antriebsachse Winterreifen haben. Ja, das ist bescheuert und alles andere als sinnvoll, aber so ist es leider. Wir, also meine Firma fährt das ganze Jahr Winterreifen auf der Antriebsachse, so wie fie allermeisten anderen auch. Dass wir den Berg dann nicht mehr hochkommen liegt zu 90 prozent an der Beladung. Je nach Beladung und nach Fahrzeugkombination ist es einfach so, dass ein LKW keinen "Druck" mehr auf der Antriebsachse hat. Und da 99% Heckgetrieben sind gibts dann eben keinen "halt" mehr. Gerade Sattelzüge haben an bergen dann Probleme. Wenn er dann mal Quersteht idt haöt schicht im schacht. Rückwärts aus dem Weg rollen ist oft nicht möglich oder kostet halt entsprechend zeit mit nem 16m langen LKW . Bis dahin steht dann der Rückwärtige Verkehr und dann stehen alle.

Aber ja. KONTROLLEN im Sinne von allgemeiner Überprüfung sind Selten. Das wird dann überprüft, wenns zu spät ist.
Genau so wie es bei PKW eben auch ist. Die kontrolldichte ist bei beiden ja... .... sagen wir ein Nudelsieb ist Effektiver.
 
[...]
Die "Imbissbuden" sind in Deutschland übrigens mit die Teuersten überhaupt. In Italien kostet ein Espresso auf der Autobahn genau so viel, wie in einer Bar in einem kleinen Dorf 1 €. Da ist Deutschland ein Abzockerland, obwohl die BAB staatlich ist. Komisch nicht?:tongue:[...]

Der Betreiber bzw. Verpächter der "Imbissbuden" wurde 1998 privatisiert und ist derzeit an deutschen Autobahnrasthöfen quasi-Monopolist. Als Ergebnis nimmt der Bund nun Konzessionsabgaben der privaten Betreiber ein, welche nicht ansatzweise dessen Kosten decken.
 
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