Scheindemokraten im TV

Das isser! Und wenn wir im Westen mehr davon hätten...:rolleyes:

Hab auch schon Gemeinderatssitzungen auf der Alm hinter mir - da hocken dann der Förster, der Metzger und der Wirt.:eek: Auch alles Unternehmer.:biggrin:

Weiss aber, was Du meinst und geb Dir Recht.
Als Ingenör am Tisch mit doppelnamigen Salzkristalleuchtenesotheoretikerinnen oder lesebrillenbehangenen *Geht-nicht*Diagnostikern hat man auch sein Kreuz.

@bergsaab
In welche Schublade gehört denn genannte Projektleiterin?
 
:rolleyes: Bleibt alle fein brav.
 
naja das problem ist das die verwaltungen sich schön hinter gesetzen und vorschriften verstecken und man als abgeordneter nur als störfaktor von der verwaltung wahrgenommen wird. besagte projetleiterin spielt ihre rolle als auftraggeber für ingenieurbüros wohl sehr diktatorisch! kleines beispiel: 1.baugrundbüro verliert im altbergbaustollen einen teil seines bohrgerätes-die mitarbeiter äußern vor ort"hier würden wir keine straße bauen", in der bauunterlage kein problem benannt,...aber das baugrundbüro wird gewechselt und der neue gutachter behauptet das alle stollen verwahrt sind.
bei dem trassenverlauf wird mehr rücksicht auf die forstbehörde genommen als auf die anwohner und ihre vertreter.

das problem sind sich verselbstständigende verwaltungen, die abgeordneten sind meist bemüht(auch die fleischer und förster,..:biggrin:) schwierig ist es diesen wust an vorschriften zu begreifen besonders wenn es nur ein ehrenamt ist und man die vorlagen und gesetzte in der freizeit lesen muß! bei der straße bekommt die stadtverwaltung 5-ordner mit unterlagen. der bürger darf in 2-wochen einsicht nehmen und die stadtverwaltung hat 4-wochen zeit zur stellungnahme. sicherheitshalber werden die unterlagen vor ferien und feiertagen versendet...und die frist läuft!

und einer diktatorisch agierenden projektleiterin mit demokratischen mittel zu begenen ist wenig aussichtsreich. und solche demokratische elemente wie die schweizer volksentscheide haben wir hier leider nicht, besser wäre noch ein zwingends mediatives verfahren am anfang der planung.

also,...je mehr in der demokratie mitmachen desto besser ist das ergebnis!!
 
Bei solchen Vorgängen ist es in der Tat bitter, wenn die Entscheidungsträger nach dem Motto *Wer Flanke zeigt verliert* agieren.

Eine offene Projektarbeit erfordert immens viel Vertrauen, oft auch im Vorschuss. Um gemeinsam an einem Strang zu ziehen, muss man die Interessen und Motivation der Beteiligten kennen. Wer die aber offenlegt, läuft Gefahr, Munition für den eigenen Abschuss zu liefern.

Manchmal hift da nur die Konfrontation - natürlich zunächst unter 4 Augen. (Angriff vor der Nase der restlichen Beteiligten sorgt nur für zusätzliches Mauern). Mit ein bisschen Glück bekommt man mit der Methode (erstmal ne ordentliche Ladung vor den Bug und dann die Verständnistour:smile:) den anderen geknackt und kann dann die Schnittmenge aufweiten. Noch ein bisschen Glück mehr und man sammelt nach und nach mehr Verbündete.

Natürlich alles erstmal Theorie und man kann genauso ordentlich auf die Nase fallen. Wirklich Respekt.
 
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