Schwedenhaus

Bevor es hier komplett aus dem Rahmen läuft.

...da stellt sich die frage, aus welchem rahmen...

Die einzig wahren Dämmstoffe sind die "künstlichen" EPS, XPS und PUR sie sind alle in den WLG zwischen 030-040 eingeordnet und das zu einem unschlagbarem qm Preis bei Baustoffklasse B1.

...die einzig wahren...??? auch hier wäre es interessant zu wissen, in welchem kontext diese aussage zu interpretieren ist.
ich setze voraus, dass wir in diesem thread über nachhaltiges bauen reden. vor diesem hintergrund ist natürlich zu betrachten, wie die "einzig wahren" dämmstoffe hergestellt werden, aus welchen rohstoffen sie bestehen und welche gesamtheitliche ökologische bilanz diese haben. grundlage aller der von dir genannten "wahren dämmstoffe" ist erdöl. die herstellung dieser dämmstoffe benötigt einen recht hohen energieeinsatz. die eigenschaft "schwer entflammbar" - also b1 - kann nur durch zusatz von chemischen flammschutzmitteln erreicht werden. bei der verarbeitung können - im brandfall werden enorme mengen hochgiftiger gase frei. meine meinung - diese dämmstoffe haben durchaus ihre berechtigung bei sanierungen,- aus- und umbauten. beim neubau - noch dazu in einem holzhaus - sind sie nicht die erste wahl.

Die einzigen natürlichen Dämmstoffe, die man in den WLG 040 findet sind Kork, Flachs, Mineralfaser und Schafwolle allerdings meist mit B2 außer Mineralfaser (A1). Zudem teilweise deutlich teurer als EPS und Co..

...auch zellulose-dämmstoffe erreichen eine einordnung in die wlg 040. und mit einem entsprechenden wandaufbau ist das durchaus ausreichend. was die baustoffklasse angeht - also b2 - normal entflammbar, so muss das nicht wirklich ein nachteil sein. die natürlichen dämmstoffe brennen meist mit bedeutend niedrigeren temperaturen, gasen, wenn sie unbehandelt sind, keine furane, dioxine und andere stark giftigen gase aus. viel wichtiger ist meiner meinung nach der wandaufbau und dessen feuerwiderstandsklasse! die meisten brände entstehen ja von innen nach aussen - und wenn man genügend zeit hat, im brandfall den gefahrenort zu verlassen ist es erstmal von untergeordneter bedeutung, ob die dämmung nun schwer entflammbar oder normal entflammbar ist...
hierzu vielleicht noch der wirklich sehr interessante link zu brandversuchen mit verschiedenen dämmungen... dann wird deutlich, was ich zum ausdruck bringen möchte...

http://www.knr-muenster.de/index.php?id=84

wer also den anspruch hat nachhaltig zu bauen, kommt an natürlichen dämmstoffen gar nicht vorbei... in meinen augen die "einzig wahren dämmstoffe"... meine meinung...:rolleyes:
 
Wir haben vor 2 Jahren ein Roervikshus mit Erdwaerme gebaut. Kannst gerne mal vorbeikommen und schauen. Steht am Stadtrand von Bremen.
 

Anhänge

  • P1020110.jpg
    P1020110.jpg
    134 KB · Aufrufe: 95
Mal zum Thema Brennbarkeit.
Das *brandgefährliche* an einem Haus ist nicht die Konstruktion, Dämmung oder Innen-/Aussenbekleidung - deren Verwendung unterliegt den Brandschutzvorschriften. Was die Hütte zum Lodern bringt, ist das Interieur - Teppich, Vorhänge, Möbel, usw.
Man halte mal einen Brenner auf einen Holzbalken, da passiert nischt.
Oder noch besser, auf Zellulosedämmung und eine XPS/EPS/PUR Platte.
Ersteres verkohlt oberflächlich und bildet eine Schutzschicht. Zweiteres schmilzt weg und tropft ggf brennend.

Und was sagt das aus? Dass man mit Stammtischwahrheiten über denselben nicht hinaus kommt. Solange ich die Anforderungen und Einsatzzweck nicht definiere, kann ich auch keine haltbaren Vergleichsaussagen treffen. Höchstens Angst vor den Konkurrenzprodukten machen - hat man eine Zeit lang auch mit der krebserregenden Faserlängendiskussion versucht. Zeigt nur, wieviel Respekt man in Wirklichkeit vor deren Qualitäten (die der Konkurrenzprodukte) hat.
 

Ja genau - da ist der ganze Brandversuch geschildert.
Schönes Beispiel, das die DIN nicht unbedingt dem aktuellsten Stand der anerkannten Regeln der Technik entspricht und schon gar nicht immer einem Praxisnachweis standhält. Sondern durchaus Ergebnis einer erfolgreichen Lobbyarbeit sein kann...aber das ist ein anderes Thema. Sonst landen wir wirklich am Stammtisch...:smile:
 
Mal zum Thema Brennbarkeit.
Das *brandgefährliche* an einem Haus ist nicht die Konstruktion, Dämmung oder Innen-/Aussenbekleidung - deren Verwendung unterliegt den Brandschutzvorschriften. Was die Hütte zum Lodern bringt, ist das Interieur - Teppich, Vorhänge, Möbel, usw.
Man halte mal einen Brenner auf einen Holzbalken, da passiert nischt.
Oder noch besser, auf Zellulosedämmung und eine XPS/EPS/PUR Platte.
Ersteres verkohlt oberflächlich und bildet eine Schutzschicht. Zweiteres schmilzt weg und tropft ggf brennend.

Und was sagt das aus? Dass man mit Stammtischwahrheiten über denselben nicht hinaus kommt. Solange ich die Anforderungen und Einsatzzweck nicht definiere, kann ich auch keine haltbaren Vergleichsaussagen treffen. Höchstens Angst vor den Konkurrenzprodukten machen - hat man eine Zeit lang auch mit der krebserregenden Faserlängendiskussion versucht. Zeigt nur, wieviel Respekt man in Wirklichkeit vor deren Qualitäten (die der Konkurrenzprodukte) hat.

Absolut richtig. Die sich bildende Schicht unterdrueckt die Verbrennung wegen Sauerstoffmangel. Zudem sind speziell bei grossen Gebaeuden Leimbinder so dimensioniert, dass der "Restkern" eine ausreichende Tragfaehigkeit besitzt. Deshalb sind Versicherungen fuer Hallen mit Leimbindern auch guenstiger als fuer Hallen welche Stahlkonstruktionen fuer's Dach verwenden.

Ein nettes Beispiel aus der Praxis. Bei einem ausgebrannten Haus ist der Dachstuhl meistens noch vorhanden, wenn auch andersfarbig...
 
Mal zum Thema Brennbarkeit.
Das *brandgefährliche* an einem Haus ist nicht die Konstruktion, Dämmung oder Innen-/Aussenbekleidung - deren Verwendung unterliegt den Brandschutzvorschriften. Was die Hütte zum Lodern bringt, ist das Interieur - Teppich, Vorhänge, Möbel, usw.
Man halte mal einen Brenner auf einen Holzbalken, da passiert nischt.
Oder noch besser, auf Zellulosedämmung und eine XPS/EPS/PUR Platte.
Ersteres verkohlt oberflächlich und bildet eine Schutzschicht. Zweiteres schmilzt weg und tropft ggf brennend.

Und was sagt das aus? Dass man mit Stammtischwahrheiten über denselben nicht hinaus kommt. Solange ich die Anforderungen und Einsatzzweck nicht definiere, kann ich auch keine haltbaren Vergleichsaussagen treffen. Höchstens Angst vor den Konkurrenzprodukten machen - hat man eine Zeit lang auch mit der krebserregenden Faserlängendiskussion versucht. Zeigt nur, wieviel Respekt man in Wirklichkeit vor deren Qualitäten (die der Konkurrenzprodukte) hat.

Welche Faserlängendiskussion meinst du denn?
Bisher kenn ich nur das 3:1 Verhältnis (Länge/Durchmesser oder umgekehrt).?
Im Übrigen gibt es auch eine natürliche Asbestbelastung und nicht jede Asbestfaser ist lungengängig.
@Bergsaab: Achtung: Ihr lebt in einem besonders rodongefährdetem Bereich!

So und nu Schluß mit dem Quatsch. Er will ein Haus bauen mit einer vernünftigen Beheizung.
--->Dämmung ist klar, Luftdichtigkeit dito, Lüftung mit Wärmerückgewinnung dito. Außenwandkonstruktion --->diskussionswürdig genauso wie die Heizart.
Hab ich was vergessen?
 
Welche Faserlängendiskussion meinst du denn?
Bisher kenn ich nur das 3:1 Verhältnis (Länge/Durchmesser oder umgekehrt).?
Im Übrigen gibt es auch eine natürliche Asbestbelastung und nicht jede Asbestfaser ist lungengängig.
@Bergsaab: Achtung: Ihr lebt in einem besonders rodongefährdetem Bereich!

So und nu Schluß mit dem Quatsch. Er will ein Haus bauen mit einer vernünftigen Beheizung.
--->Dämmung ist klar, Luftdichtigkeit dito, Lüftung mit Wärmerückgewinnung dito. Außenwandkonstruktion --->diskussionswürdig genauso wie die Heizart.
Hab ich was vergessen?

Als die *natürlichen" Dämmstoffe - allen voran Zellulosedämmstoff - langsam auf dem Markt ihr prozentmäßig bescheidenes Segment eroberten - Mitte bis Ende 90er Jahre - wurde die Diskussion über Vor- und Nachteile der einzelnen Produktgruppen teilweise auch recht dogmatisch, also unsachlich geführt und man versuchte, den schnell zum Gegner titulierten Konkurrenten mit Angstkampagnen an den Pranger zu stellen.
Dazu gehörte auch die durch die aktuell gewordene Asbestthematik angestossene Begutachtung von potentiell krebserregenden Faserlängen von faserartigen Dämmstoffen (u.a. Mineralwolle und auch Zellulose). Beide Lager - sowohl ökofundamentalistische Gesundheitsgurus als auch die mächtige Mineralfaser+Poystyrolindustrie - haben sich da gegenseitig mit Schlamm beworfen.
Man hat ein theoretisch leichtes krebserregendes Grundpotential festgestellt - und das war, wenn überhaupt, aber nur für den Verarbeiter relevant, da im eingebauten Zustand - ähnlich Asbest - diese Fasern nicht in die Raumluft gelangen und ergo null Risiko darstellen. Ich meine Isover hat damals dann auch die sog. KI30 Faser *entwickelt* (nach 30 Tagen (?) wieder vom Körper ausgeschieden), deren Faserlänge dann unbedenklich war. Nagel mich jetzt aber nicht auf Feinheiten fest - da müsst ich nach all den Jahren genauer recherchieren.
 
Hab ich was vergessen?

ja: was fuer fenster, fassadengestaltung, design, anstrich, dacheindeckung, material fuer dachrinnen und fallrohre, farbe der badezimmerfliesen, bidet oder nicht? usw, usw...

ha, waer doch gelacht, wenn wir olis haus hier nicht in der theorie zusammengebastelt kriegen. am ende muss er nur sagen: " ja danke, genauso hab ich mir das vorgestellt." anders lautende anmerkungen seinerseits werden geflissentlich ignoriert.:smile:


mein haus hab ich uebrigens mit schnoeder glaswolle gedaemmt. zum einen, weil aufgrund der wandkonstruktion mit ihren vielen querriegeln ein einblasen nicht sinnvoll moeglich war, und zum anderen, weil wir in stjørdal eine fabrik um die ecke haben, bei der man b-ware fuer nen appel und 'n ei bekommt. da hat der zweck einfach mal die mittel geheiligt. zellulosedaemmung fuehrt in norwegen ein echtes exotendasein. jedenfalls hab ich mal bei dem noerdlichsten isoflocverarbeitendenden betrieb der welt gearbeitet, das war in tromsø. hier bei uns in der gegend wird das noch ueberhaupt nicht angeboten. muss ich wohl doch noch mal selbst rangehen...
 
Hallo Leute,
das mit dem theoretischen Hausentwurf find ich sehr gut!
Wir wollen ca 130 m² 1 1/2 geschossige Bauweise (ev. Kniestock), höchstwarscheinlich ein Satteldach,
eine dem Grundstück geschuldete längliche Bauform mit anliegendem Kellerersatzraum und wenns noch reicht eine Garage, mindestens aber Carport (für den Saab natürlich, nicht für die Familienkutsche) :cool:
Sollte es klappen schmeiß ich natürlich ein ordentliches Saab-Treffen für alle mit grillen im Garten und so :beer:
Nein wirklich: ich bin beeindruckt von eurer Sachkenntnis!
Unser Plan ist in der Preis- Leistungsphase und wir sind mit Angebotsanforderungen und Begutachten beschäftigt.
Nachher zB. werde ich mir ein Massivhaus anschauen, man muss ja für alles offen sein..

@sling: wow, wunderschönes Haus, wie groß ist das denn?
 
Wir haben knapp 170 qm, verteilt auf 2 Ebenen. Kniestock-Hoehe ist bei uns durchgehend 1,70 Meter, folglich kaum Abzuege in der qm-Zahl im Obergeschoss. Dabei haben wir oben bewusst eine offene Architektur mit einer Art Galerie gewaehlt, und so natuerlich Raum "verschenkt". Man haette da auch ueber 180 qm draus machen koennen. Alles auf einer ca. 10 x 10 m Grundplatte. Keller haben wir nicht, obwohl ich ihn schon vermisse. Der Werkstatt-Anbau an der Doppelgarage ist kein wirklicher Ersatz.

Ein Schwedenhaus muss es meiner Meinung nach nicht unbedingt sein, denn es gibt auch gute deutsche Anbieter im Holzbau. Und es geht auch billiger als wir gebaut haben. Wir hatten seinerzeit zeitlichen Druck, mussten nicht soooo sehr auf's Geld schauen und haben dann alles mit einem oertlichen Anbieter verwirklicht.

Zum Thema Massivhaus kann ich nur folgendes sagen: Wenn Du einmal in einem modernen Holzhaus gewohnt hast, willst Du nie wieder ein Steinhaus. Das Wohnklima ist einfach ein komplett anderes.
 
Zum Thema Massivhaus kann ich nur folgendes sagen: Wenn Du einmal in einem modernen Holzhaus gewohnt hast, willst Du nie wieder ein Steinhaus. Das Wohnklima ist einfach ein komplett anderes.

das unterschreibe ich einfach mal so.

euer haus ist ja auch nicht so 08/15, ist schon etwas speziell. klar, dass sich das dann auch im preis niederschlägt.

ich hatte ja urspruenglich auch einen neubau geplant, der waere dann auch ohne keller gewesen. das haus, das wir dann gekauft haben, war dann voll unterkellert, und ehrlich gesagt bin ich sehr froh darueber. ich haette sonst ganz sicher nicht genuegend stauraum fuer meinen ganzen krempel gehabt. ausserdem wuesste ich nicht, wo ich sonst meinen braukeller haette einrichten sollen (ernsthaft).

aber keller ist natuerlich ein maechtiger kostenfaktor.

wenn ich heute nochmal neu bauen wuerde (und das wird voraussichtlich in meinem leben auch noch mal passieren), dann wuerde ich konsequent zweckdienlich bauen. satteldach, ohne gauben, grat- und kehllinen (immer stellen mit groesserem waermeverlust und potenzielle undichtigkeitsherde) . hoechstens ein oder zwei dachflaechenfenster (genial im sommer, wenn es im haus zu warm wird).

wohnzimmer mit offener loesung zur kueche hin, dazu hauswirtschaftsraum, wc, abstellraum und vielleicht so etwas wie ein arbeitszimmer im erdgeschoss, alle schlafraeume und das bad im dachgeschoss. alle grossen fenster auf der suedseite, die nordseite eher mit kleinen fenstern versehen.

falls mehr stauraum benoetigt wird, muss halt noch eine garage dazu, deren dachraum sich dafuer nutzen laesst.
 
Diese Dogmadiskussion hat sich seit mind. 10 Jahren ausdiskutiert.

EPS, XPS und PUR sind in einem Holzständergefach völlig fehl am Platz, weil man mit steifen Plattendämmstoffen keine 100% Fachausfüllung erreicht und Wärmebrücken vorprogrammiert sind. Und ihre Vorteile hier überhaupt nicht ausspielen können. B1 und höher, da wo es gefordert ist und Sinn macht.
:hmmmm2:

Und bei Preis-Leistungsverhältnissen muss ich Äpfel mit Äpfeln vergleichen und nicht mit Birnen.

Müssen, ...muß ich nur zur Toilette :biggrin: Ich habe die Dämmstoffe nicht in Bezug auf ihren Prämerenergiebedarf beurteilt, sondern lediglich nach seiner wirtschaftlichkeit für den Endverbraucher. Ökollogie oder Ökonomie standen nicht zur Debatte.

zB inklusive Energiebilanz, sommerl. Wärmeschutz, Entsorgung, etc. Da steht mit ordentlich Schiffdiesel aus Australien importierte Schafswolle ökologisch auch schnell in anderem Licht...
Man dämmt mit Zellulose oder Flachs auch keine Bodenplatte.
Alles dahin, wo es hingehört.

Irgendwie habe ich das Gefühl, das nur das lesen möchtest, was Du gerne lesen würdest. Niemals hab ich behauptet, das sich z.B. Flachs eine Bodenplatte dämmen liese oder gar eine Perimeterdämmung möglich wäre.
Das einzige wo ich Dir zustimme, alles dort hin wo es hin gehört.

Und wie führt eine Dampfbremse unweigerlich zu Schimmelbildung? Dann führen 5 Ave Maria täglich auch in den Himmel...

Nochmal, ... lesen. Sollte ich hier falsch liegen, berichtigt mich und gebt mir Tiernamen. Ich werde mich dann auch entschuldigen für die Falschaussage. Der Fachbegriff lautet Dampfsperre und nicht Dampfbremse. Wie ich schon schrieb, lediglich Wortklauberei. Nur etwas nur zu bremsen oder an Ort und Stelle zu stoppen sind glaube ich zwei paar Schuhe.

MfG
 
...
Unser Plan ist in der Preis- Leistungsphase und wir sind mit Angebotsanforderungen und Begutachten beschäftigt.
Nachher zB. werde ich mir ein Massivhaus anschauen, man muss ja für alles offen sein..
...

@olili
erstmal geb ich Dir Dein i wieder...:biggrin:

Was ist denn Stand der Dinge?
Grundstück scheint vorhanden. Bauvoranfrage/-genehmigung?
Planer an der Hand oder alles in Eigenregie?
Entwurfsplan?
 
.. das i darfst du gerne weglassen, dann hast du sogar meinen gut getarnten tatsächlichen Namen entlarvt..:biggrin:

ok, der Stand der Dinge:
Baugrundstück ist noch nicht gekauft, aber fest für uns reserviert.
Es gibt noch eine kleine Verzögerung weil die Doppelbebauung, noch nicht ganz geklärt ist. Die Sachbearbeiterin ist leider noch krank und ihr Stellvertreter gibt uns gegenüber anders lautende Angaben wie der Eigentümer...
Wir wollen das Grundstück teilen und mit einem befreundeten Paar zwei Häuser darauf bauen.
Es ist ca 1200m² groß- für berliner Verhältnisse also ziemlich ordentlich, hat einen Klassische Handtuchform mit ca 20m Breite und entsprechend ca 60m Tiefe.
Wir haben mit einigen Fertighausfimen Kontakt aufgenommen und Streben ein Haus mit Holzrahmenkonstruktion an.
Naheliegend sind da natürlich Skandinavische Haustypen, aber nicht zwingend.
Unsere Prioritäten liegen bei möglichst guten Energiebilanzen und wir streben eine schnörkellose Bauweise mit ca 130m² an und ...............
......unser Budget reicht nicht für einen Palast :biggrin:

Also so etwas könnte mir zB. gut gefallen (Architektenhaus):
 

Anhänge

  • Niedrigenergie, blau.jpg
    Niedrigenergie, blau.jpg
    113 KB · Aufrufe: 19
  • Energieeffizient, blau eingang.jpg
    Energieeffizient, blau eingang.jpg
    56,2 KB · Aufrufe: 18
.
ok, der Stand der Dinge:

Wir wollen das Grundstück teilen und mit einem befreundeten Paar zwei Häuser darauf bauen.
Es ist ca 1200m² groß- für berliner Verhältnisse also ziemlich ordentlich, hat einen Klassische Handtuchform mit ca 20m Breite und entsprechend ca 60m Tiefe.

das wird dann nicht gerade ueppig mit dem platz, ich denke da an eine eventuelle garage. naja, mal sehen.


Unsere Prioritäten liegen bei möglichst guten Energiebilanzen und wir streben eine schnörkellose Bauweise mit ca 130m² an und ...............
......unser Budget reicht nicht für einen Palast

also, wenn das budget entscheidet, wuerde ich mich gegen dieses hier aussprechen:

Also so etwas könnte mir zB. gut gefallen (Architektenhaus):

was aber auch geschmackssache ist. mir persoenlich sagen diese architektenfuerze nicht zu, aber das ist etwas anderes.:smile:

ich wuerde mich dann eher fuer eine eher traditionelle form des skandinavischen holzhauses entscheiden.
 
Zum Thema "Geschmacksache": Mir gefallen diese typischen Pippi-Langstrumpf-Haeuser auch nicht, weshalb wir uns fuer etwas moderneres entschieden haben. Richtig ist aber sicher auch, dass man bei moderneren Formen (Stichwort: Architektenhaus) tendenziell immer etwas extra zahlt. Aber gefallen muss es schliesslich auch. Von daher alles nicht so einfach. Was mich konkret an dem von Dir gezeigten Modell stoert, sind die fast gaenzlich fehlenden Dachueberstaende. Ich weiss, dass das jetzt gross in Mode ist, praktisch ist aber was anderes.

In Berlin und Umgebung solltest Du eigentlich eine recht grosse Auswahl an Anbietern vorfinden. Und darauf wuerde ich mich auch beschraenken. Auch wenn der Aufbau zuegig vonstatten geht (bei uns war am 3. Tag das Dach komplett drauf, dann wurde nur noch im Trockenen gearbeitet), steckt der Teufel haeufig im Detail. Da ist es gut einen kompetenten Ansprechpartner vor Ort zu haben. Unser Architekt war fast taeglich auf der Baustelle.

Ich wuerde auch fragen, wie oft das Haus schon gebaut wurde. Wir waren bei unserem Haustyp in Deutschland die Versuchskaninchen. Nachfolgende Bauherren werden es nun hoffentlich einfacher haben. Wir haben auch schon diverse "Fuehrungen" fuer andere Interessenten veranstaltet. Ich denke, dass es das am meisten bringt: Haus aussuchen, das einem gefaellt und dann Kontakt mit Leuten aufnehmen, die schon ein paar Jahre in dem Ding wohnen. Dann Ortstermin und ein ehrliches Gespraech.
 
Zurück
Oben