Das ganze hintere Ende muss neu, mindestens bis zur "Sicke" (die wahrscheinlich keine Sicke, sondern eine Naht ist?!), je nach Befund auch weiter. Und der Kotflügel muss ab, wenn es ordentlich gemacht werden soll.
Blechstärke deutlich jenseits von 1 mm.
Sicher gibt es auch darunter weitere Lagen und Verstärkungen - die müssen dann einzeln schichtweise wieder aufgebaut und bei der Gelegenheit jeweils mit Primer/Rostschutzdrundierung konserviert werden, bevor die nächste Schicht rekonstruiert wird. Optimal aus korrosionsprophylaktischer Sicht wäre Widerstandspunktschweißen - das steht meist aber nur in professionellen Karosseriebaubetrieben zur Verfügung. Die ist hier aber der Frage nach offenbar nicht avisiert, so dass man damit leben muss, dass beim Lochpunktschweißen größere Stellen anschließend am besten mit Fett geschützt werden müssen.
Die Frage nach Wasserablauf an der Stelle ist berechtigt - wie das hier original gelöst war, kann ich nicht wirklich erkennen - könnte aber so etwa ausgesehen haben:
Entweder sieht man an der Kante des Schwellers (wieder) solche eingedrückte Abläufe vor, oder du bohrst tatsächlich welche an der tiefsten Stelle, die dann auch für die Konservierung genutzt werden können - das muss man sich sicher am Objekt ansehen und entscheiden.
Und für die Öffnungen musst du dann gewährleisten, dass sie immer durchgängig bleiben, insbesondere auch nicht durch (zu) viel Konservierungswachs/-fett zugesetzt werden!