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Da ich früher u.a. auch in der Erstausrüstung tätig war, bestätige ich Dir, dass sei Reifen- sowie Fz.hersteller enorme Forschungsaufwand trieben und die renomierten Hersteller vollsten Wert auf Qualitätsprodukte legten. Die Reifenhersteller deckten damals die Spesen mit den Verkäufen im Ersatzteilmarkt, sofern buchhalterisch möglich (wenn nicht verschiedene Gesellschaften für dieselbe Marke dazwischen standen und selbständig unabhängig von einander produzierten), so ging es ebenfalls den Autoherstellern. Während den 90ern verlor die Qualität schrittweise seinen Wert. Diesen Wandel spüren wir heute in allen Sektoren. Heut zu Tage können sich nur noch die grossen Hersteller Forschungsarbeit leisten. Wobei der Wandel auch hier spürbar ist, indem heute mit Forschungspatente grossräumig gehandelt wird; dabei sei einerseits den kleinen Unternehmen gedankt, dass Sie die grossen unterstützen, deshalb die gewaltige Preisunterschiede; andererseits erschwert es den Handel ums überleben.Meine Vermutung wäre, dass Michelin die Dinger in der Erstausrüstung bei den Autoherstellern aggressiv bepreist hat, damit die Neuwägen mit TRXen vom Band laufen und hinterher mit hohen Reifenpreisen das Geld machen wollte..
Leider ist dieses Phänomen heute noch aktuell.Blöd war nur: Der durchschnittliche Autofahrer hat den Unterschied gar nicht gespürt oder einfach viel zu schwach, als dass es den Mehrpreis gelohnt hätte. Wenn dann die Alufelgen auch schon nicht mehr schön aussahen lag die Entscheidung zur Umrüstung doch nahe.
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