Sind Saab-Fahrer wirklich Querdenker?

Ring frei .... Runde 17 oder 21 ....:mad:
Nu ma nich übertreiben, insgesamt hat ja die genervte Mehrheit wohl Recht; ich lass nu auch besonders resistente Fälle im Kompost anaerob vergären, so wie von den Entspannteren unter uns Kreuz- und Querdenkern vorgeschlagen. Jedenfalls bis meine Klopfsensorik anspricht und jemand die durchschnittliche Intelligenz zu arg beleidigt. Nur zur Info als Deich gegen Gerüchte: ich bin kein Bremer, wie Vinario darauf kommt, weiß ich nicht...? Aber Fisch ess ich auch gern immer wieder trotz Überfischung außerhalb der Aquakulturen, vielleicht dieser Tage mal wieder ne Dorade aus dem Backofen?? Tu sie auch quer rein... in Ostwestausrichtung. Tschüß in technischen Belangen bei den Schraubern, da fühl ich mich wohler.
 
Dorade gibt es mittlerweile auch aus Aquakultur. Also keine Angst vor Überfischung. Oder anderen Außenbordskameraden wählen, wenn die Käfighaltung nicht behagt.
 
Nönö, nehme schon schulterzuckend die für weniger pro Kilo mit den schiefen Zähnen vom Pellet-Streufutterautomaten. Als übender Sphärendenker (wenn mir quer zu langweilig ist) bin ich auf den Gedanken gekommen, dass der Mensch als schlimmster Parasit der Erde (Wurm im Apfel;-) sich nicht allzu ernst nehmen und die selbstgemachten Ernährungsprobleme wacker anpacken und seine Lösungen dann auch entoderm verdauen sollte. Klar kann man das auch lesen und vergessen....
 
Ohja, das ist/war ein schönes Teil, hatte 2 davon. CS turbo mit der 200PS-Maschine. Leicht und lebhaft hing er am Gaspedal. Nicht allzu schnell in Endgeschwindigkeit (230) und etwas torsionslabil; knarrte beim Einparken über Kantsteine. Achja: und das Zündschloss.... hat mich gestört, das Gebaumel auf dem Knie. War auch nicht authentisch für das sonst wirkllich gut gelungene Coupé. Mehr Saab war aus diesem GM-Conceptcar wohl nicht rauszuholen


Oder wie war das gemeint? Steh ich auf dem Schlauch?
 
Ohja, das ist/war ein schönes Teil, hatte 2 davon. CS turbo mit der 200PS-Maschine. ...
War auch nicht authentisch für das sonst wirkllich gut gelungene Coupé. Mehr Saab war aus diesem GM-Conceptcar wohl nicht rauszuholen
Ich schwanke gerade, was der 9k am allerwenigsten war: "Coupé", oder "GM-Conceptcar"
:dontknow:
 
Also wenn ich die Wahl habe, ob ein Stinkstiefel mit Ahnung, oder ein überaus freundlicher Nichtskönner eine Arbeit für mich verrichten soll, muss ich wirklich nicht lange überlegen.
Ein sehr guter Freund hatte gerade ein solches Erlebnis mit einem sehr spezialisierten Arzt. Dessen Bewertungen im themenbezogenen Forum lauteten ausnahmslos 1 oder 5. Er kann den Leuten in keiuner Weise auch nur näherungsweise einfühlsam nahebringen, was los ist, und was er tun wird. Aber was er tut, ist offenbar wirklich Spitze. Nun hatte mein Freund den riesigen Vorteil als Techniker, wie ich auch, sehr pragmatisch an Dinge ran gehen zu können und kam daher mit der sehr direkten Art des Arztes, über welche es immens viele Beschwerden gab, ganz gut zurecht. Und das Endergebnis der 'handwerklichen' Tätigkeit des Arztes hätte nicht besser sein können.
Mit nichtskönnenden Schönschwätzern kann ich nichts anfangen. Und wer ordentlche Arbeit liefert, kann meinethalben herumkotzen, wie er gerade möchte.

Der hieß nicht zufällig "Dr. House"?:top:
 
Nein, der Typ ist wohl a) sehr real Arzt und kein Schauspieler, und bei nicht in den Staaten, sondern in Berlin.
Aber wenn wir schon bei dem Typen sind, würde ich mir auch am Ende von einem STinkstiefel das Leben retten, als mit netten Worten und Gesten zu Tode trösten lassen.
Ich bin in meinem Job auch nicht für's Händchenhalten zuständig, sondern dafür, Leuten und Firmen ihre (technischen) Probleme zu lösen. Und zwar möglichst zeitnah.
 
Meines Zeichens Kommunikationsfachwirt, denke ich jedoch sollte man in unserer Zeit den Wert heisser Luft nicht unterschätzen. Der Dummschwätzer mit den 2 linken Händen bringt oft mehr Umsatz als der versierte Techniker...oder um mal ganz böse zu sein: Die Leute wollen doch verarscht werden. Das wird dir jeder Drückerkönig a la Maschmeyer bestätigen.
 
Meines Zeichens Kommunikationsfachwirt, denke ich jedoch sollte man in unserer Zeit den Wert heisser Luft nicht unterschätzen. Der Dummschwätzer mit den 2 linken Händen bringt oft mehr Umsatz als der versierte Techniker...oder um mal ganz böse zu sein: Die Leute wollen doch verarscht werden. Das wird dir jeder Drückerkönig a la Maschmeyer bestätigen.

Du hast nicht völlig unrecht... Daß die Leute "verarscht" werden wollen, liegt aber nicht zuletzt daran, daß sie immer unfähiger sind selbst Hand anzulegen. Mechaniker "Alter Schule" gehen oftmals noch vom (in unserem Falle) Radfahrer aus, für den es selbstverständlich ist einen Schlauch selbst zu wechseln. Die Zeiten sind aber vorbei, der Kunde wünscht das Rundumsorglospaket, welches natürlich auch nix kosten darf. Also quasi: Preise von früher für Service von heute... Da kann ein eher unterdurchschnittlicher Mechaniker mit ausgeprägten Verkaufssinn schon zu besseren Umsätzen führen. Nicht umsonst wurde der Servicetechniker eingeführt... Mensch mit technischen Verständnis der zwischen Werkstatt und Kunde "vermitteln" muß.

Zu guter Letzt bestimmt aber dennoch die Qualität der ausgeführten Arbeiten die Zufriedenheit. Es muß nur halt auch was "hängen" bleiben...
 
Wer sein Auto in die Werkstatt bringt und PRINZIPIELL nichts selber macht, wird ja nicht unbedingt verarscht oder ist unfähig, diese Dinge selber zu erledigen. Im Gegenteil! Viele verdienen in der Zeit, in der ihr Auto zur Reparatur in einer Fachwerkstatt steht, das Vielfache von dem, was sie dort bezahlen müssen. Da wäre man ja völlig bekloppt, wenn man den ganzen Kram selber machen würde (vergeudete wertvolle Lebenszeit). Es ist ganz klar definitiv cleverer, den Wagen in entsprechende Hände zu geben. Der Spaßfaktor "selber schrauben" dürfte für lebensbejahende Menschen mit entsprechenden Interessen eher bei "Null" liegen.
Obschon ich jeden Tag eine Menge mit Autos zu tun habe und mich mit denen auch auskenne, mache ich an meinen Fahrzeugen absolut nichts selbst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer sein Auto in die Werkstatt bringt und PRINZIPIELL nichts selber macht, wird ja nicht unbedingt verarscht oder ist unfähig, diese Dinge selber zu erledigen. Im Gegenteil! Viele verdienen in der Zeit, in der ihr Auto zur Reparatur in einer Fachwerkstatt steht, das Vielfache von dem, was sie dort bezahlen müssen. Da wäre man ja völlig bekloppt, wenn man den ganzen Kram selber machen würde. Da ist es ganz klar definitiv cleverer, den Wagen in entsprechende Hände zu geben. Der Spaßfaktor "selber schrauben" dürfte für lebensbejahende Menschen mit entsprechenden Interessen eher bei "Null" liegen.
Obschon ich jeden Tag eine Menge mit Autos zu tun habe und mich mit denen auch auskenne, mache ich an meinen Fahrzeugen absolut nichts selbst.
Ich würde mich mal als lebensbejahend bezeichnen. Und genau aus diesem Grund will ich den Spaß am Schrauben nicht missen. Schrauben und schrauben lassen - leben und leben lassen. Jeder wie er mag...
 
@ Cartier60: Da muss ich zustimmen. Der Spezialist macht es oft noch schneller, ist auch bei Pfusch verantwortlich und es stimmt in vielen Fällen, dass man seine Zeit besser und gewinnbringender einsetzen kann. Trotzdem lasse ich gelten, dass jemand aus verschiedenen Gründen selbst schraubt.
- Wirtschaftliche Gründe (vielleicht ohne Job oder schlecht bezahlt)
- Er ist selbst Profi bei einem Auto, wo die Werkstatt eher überfordert wäre
- Es ist sein Hobby und das Schrauben ist ihm wichtig, weil es ihm Spaß macht

Das hat aber nichts mit Querdenken zu tun. Der Rentner z.B. braucht eine Aufgabe und schraubt, statt vor der Glotze zu sitzen.

Ich hätte hierfür kaum Zeit, nicht den Platz, nur sehr beschränkt die technischen Mittel und nur das mir selbst beigebrachte Wissen. Also lasse ich es in den meisten Fällen bleiben.
 
Ich hab dafür auch wenig Zeit... Für alles ab Bühne und Baustelle, gebe ich die Wagen ab. Hab mir über die Jahre für jedes Auto einen "Spezialisten" rausgepickt. Die letzte Hütte war ne Hommage an meine Jugendautozeit, ein VR6, war in meiner Lehrzeit völlig undiskutabel und natürlich auch noch beinahe ein Neuwagen. Entsprechend begehrt und auf allen Tuningmessen immer ein Highlight...
Ich habe mir dann ein Ersthandexemplar aus Ohio geholt mit dickster Ausstattung unter 80k gelaufen... nun konnte man sichs ja leisten und ich wollte mal wieder selbst schrauben. Geschlagene 4 Jahre hab ich das Auto jetzt und für Arbeiten für die eine Werkstatt vlt 1 Woche benötigt , brauchte ich eben diese Zeit. Und jetzt muß das Teil noch zu 3 verschiedenen Werkstätten, da jede in einem bestimmten Fachbereich richtig gut ist, aber keine in allem... sind halt Erfahrungswerte.

Es kommt also immer drauf an ob man Lust dazu hat oder eben nicht... Dieses Auto brauchte ich nicht und es ist einfach Spinnerei, aber es macht mir Freude und weckt nette Erinnerungen...

Als ich hier im Forum gestartet bin war das 1 Jahr bevor die Firma eröffnet hat, ein paar Monate zum verschnauffen und schrauben. Dann war das alles vorbei und ja, jetzt isses schon wie Cartier sagt, ich verdiene halt mehr in der Zeit in der Firma als mich das schrauben lassen kostet...

Aber nun isses auch eher entspannend als stressig, wenn ich mal selbst zum Werkzeugkoffer greife.
 
....na dann ist ja jetzt die gelegenheit, mal richtig querzudenken und den mitarbeitern soviel vom erwirtschafteten abzugeben, dass es sich auch fuer die lohnt,
das auto in gute reparaturhaende zu geben, dass die Ihre zeit in andere wichtigen dinge stecken koennen......
....ein hoch auf zukuenftige querdenker........
 
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