So, nun ich mit Nr. 3 auch hier...

Danke! Aber lass dir Zeit :rolleyes: - ich warte gerade auf ein Paket vom Alt-VW-Teilehändler, in dem so ein passendes eckiges Steckergehäuse sein sollte.
 
Ähm, nach nochmaligem Lesen deiner Frage bin ich mir nicht ganz sicher: meinst du das Steckgehäuse am Verteiler oder den Stecker am fahrzeugseitigen Kabel?
 
Ein 87er 900 mit Bremse hinten?
Wie auch immer, die Seile sollten eigentlich symmetrisch liegen
Nein. Über kreuz an die Konsole verlegt. Links ist dann rechts. Rechts ist dann links.
Warum...weiß der Geier...ich sehe da auch keine großen Unterschiede, aber scheinbar gibt es diese doch.
 
Danke für den Hinweis katerchen, aber lies mal einen Thread weiter vor, da ging es nicht um die Stelle unter der Mittelkonsole, sondern um den Verlauf unter der Rücksitzbank, und auf dem Foto hatte ich probeweise ein Kabel außen und eins innen an der Stütze entlanggelegt und zu Demonstrationszwecken so fotografiert und wollte wissen, wie es richtig ist. Dass beide Seiten gleich (und somit symmetrisch verlegt) werden sollen, war mir schon klar und auch vorher schon so und ist es nun auch - nur eben anders. :rolleyes:
 
(...)
Aber auch hier bin ich etwas konsterniert - ist es zum Ausbau der hinteren Tür wirklich nötig, den Fensterheber auszubauen, dessen Schalter auszupinnen, um die Kabel aus der Tür zu kriegen, und zusätzlich die Innenverkleidung samt Gurtrolle auszubauen, um hier an die Verschraubungen der Türscharniere zu kommen? Oder gibt es für den Türkabelbaum in der B-Säule noch einen Stecker?
Dazu habe ich tatsächlch nirgendwo eine Info finden können und bin für Hinweise dankbar.
Mangels hinterer Tür habe ich keine Praxiserfahrung, Abbau der B-Säulenverkleidung scheint aber notwendig zu sein. Vom Gurtaufroller steht da aber nix.
Tuer_HI.jpg

Schalter (oder eher Stecker?) vom Fensterheber auspinnen erscheint mir aber komisch.
Denk mal an den Zusammenbau damals in der Fabrik. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich da ein Arbeiter bei jeder Tür hinsetzen mußte und die Stecker zusammengesetzt hat.
 
Vom Gurtaufroller steht da aber nix.
Der sitzt da aber. :rolleyes:

Denk mal an den Zusammenbau damals in der Fabrik. Ich kann mir nicht vorstellen dass sich da ein Arbeiter bei jeder Tür hinsetzen mußte und die Stecker zusammengesetzt hat.
Eben, daher vermute ich ja auch noch einen Stecker hinter der B-Säule.
Ja, ins WHB hab ich geschaut, das fand ich aber für die hintere Tür nicht sonderlich erhellend... :confused:
 
(...)
Eben, daher vermute ich ja auch noch einen Stecker hinter der B-Säule.
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Ich habe hier nur die Schaltpläne für MJ90, aber da ist tatsächlich für die Fensterheber von einem 3-poligen Verbinder in der B-Säule die Rede.
Zu Gurtaufroller/ B-S Verkl.? Keine Ahnung, aber hier wird doch wohl schon mal jemand `ne Tür ausgebaut haben ...
 
Ähm, nach nochmaligem Lesen deiner Frage bin ich mir nicht ganz sicher: meinst du das Steckgehäuse am Verteiler oder den Stecker am fahrzeugseitigen Kabel?
Stecker am Kabel.
Stecker am Gehäuse habe ich zwar auch, aber am Verteiler. Dafür zerlege ich natürlich keinen Verteiler
 
Danke, das ist ganz lieb von dir.
Heute ist gerade das Paket von Wagenteile.de eingetroffen, wo die Gehäuse am Verteiler und dazugehörigen Steckergehäuse samt Kontakten sowohl in der alten als auch in der neuen Ausführung erhältlich sind. Damit sollten der Komplettierung der Verteiler in der passenden Version jetzt (hoffentlich) keine Hindernisse mehr im Wege stehen.
Ich muss nur noch sehen, ob sich auf die Hallgeberkontakte beide Gehäuse gleichermaßen montieren lassen, oder ob doch der fahrzeugseitige Stecker ggf. angepasst werden muss.
Bei Interesse liste ich hier auch gerne die Bestellnummern auf.
 
Zwischenzeitlch habe ich begonnen, mich endlich :redface: um die Löcher in den beiden rechten Türen zu kümmern, wozu ich sie ausbauen und z.T. zerlegen muss.
Aber auch hier bin ich etwas konsterniert - ist es zum Ausbau der hinteren Tür wirklich nötig, den Fensterheber auszubauen, dessen Schalter auszupinnen, um die Kabel aus der Tür zu kriegen, und zusätzlich die Innenverkleidung samt Gurtrolle auszubauen, um hier an die Verschraubungen der Türscharniere zu kommen? Oder gibt es für den Türkabelbaum in der B-Säule noch einen Stecker?
Dazu habe ich tatsächlch nirgendwo eine Info finden können und bin für Hinweise dankbar.
Ich beantworte meine Frage nach dem Ausbau der hinteren Tür an dieser Stelle mal selbst - vielleicht hilft es ja mal jemandem.

Ja, die Gurtrolle muss ab (geklipste Abdeckung hochklappen, um an die Schraube zu kommen), dann die beiden Tannenbaum-Klips der unteren Hälfte der B-Säulenverkleidung raushebeln, um die Verkleidung abnehmen zu können. Der ober Teil der Verkleidung braucht nur unten etwas abgezogen zu werden.
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Die je 3 Verschraubungen der beiden Scharniere sind dann zugänglich.
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Dann sieht man auch die beiden eckigen Stecker der Kabel zu den Fensterhebern, sie sind mit Butyl-Klebestreifen am unteren Scharnier fixiert.
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Der runde Stecker für die ZV liegt innerhalb der B-Säule und kann zum Trennen nach außen gezogen werden.

So kann die Tür dann abgebaut werden, und die Stelle an der unteren vorderen Ecke der Tür war gut erreichbar.
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Bei der Gelegenheit habe ich die Tür "ausgeräumt", um ein paar oberflächliche Anrostungen, besonders im Bereich des Türgriffes/-schlosses zu konservieren, den schwergängigen FH-Mechanismus gängig gemacht, die aus der Rückseite des ZV-Motors herausgebröselte Dichtung durch Karosseriedichtmasse ersetzt, die rissige untere Dichtung ersetzt (Flachgummi von der Rolle 3x40 mm), die eingerissene Folie unter der Türverkleidung verarztet - also all das, was wohl jeder bei der Gelegenheit mit erledigt...
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Zuletzt bearbeitet:
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Zum Ausbauen des Kabelbaums habe ich die Kontakte am Stecker des FH-Schalters und des ZV-Motors tatsächlich ausgepinnt, so hat man kürzere, handliche Stränge, die ich dann auch nach außen ausbauen konnte.
Aber im Nachhinein wäre das Durchfädeln der fahrzeugseitigen Stecker durch den Faltenbalg, nachdem dessen Kabelbinder aufgetrennt wird, wohl doch der einfachere Weg... :rolleyes:
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Beim Ausbau des ZV-Motors habe mich über eine Metallhülse gewundert, die bei Ausbau in die Tür fiel und die ich nicht zuordnen konnte, und dank des Hinweises von kd23se4 wurde mir dann klar, das sie tatsächlich unter der vorderen Verschraubung des ZV-Motors saß und diesen leicht schräg in die Betätigungsrichtung stellt.

Und weil ich gerade dabei war, hab ich auch den extrem langsam laufenden Fensterheber der Fahrertür ausgebaut - hier war es aber nicht das Gestänge - dies war völlig leichtgängig, sondern das Ritzel des Getriebes war so schwergängig, dass der Motor im Leerlauf 3 A zog. Nachdem das Getriebe abgebaut, das Ritzel mit viel Ballistol und geduldigem Drehen wieder leichtgängig gemacht und neu geschmiert war, waren es dann nur noch 1,2 A.
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Wieder zwei Baustellen abgearbeitet.

Anschließend gab es noch eine Politur. :smile:
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Quizzfrage:
Was ist kaputt, wenn vom Aschenbecher abwärts in der Mittelkonsole bis hin zu den hinteren Türen keine Beleuchtung irgend eines Schalters funktioniert...?


















Antwort:
10 Glühlampen. :redface:

Das war heute also ein großer Rundumschlag, der den Vorrat an Subminiaturlampen drastisch reduziert und die Routine beim Tausch erheblich gesteigert hat - das dauerte einschl. Reinigung der Kontakte dann keine 10 min mehr pro Schalter... :rolleyes:
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Was ich aber völlig unverständlich finde ist, dass ausgerechnet der Schalter für die Innenbeleuchtung nicht beleuchtet ist... asdf
Und sehe ich das richtig, dass beim 901 die Gurtschlösser ebenfalls unbeleuchtet sind?
 
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Zum Ausbauen des Kabelbaums habe ich die Kontakte am Stecker des FH-Schalters und des ZV-Motors tatsächlich ausgepinnt, so hat man kürzere, handliche Stränge, die ich dann auch nach außen ausbauen konnte.
Aber im Nachhinein wäre das Durchfädeln der fahrzeugseitigen Stecker durch den Faltenbalg, nachdem dessen Kabelbinder aufgetrennt wird, wohl doch der einfachere Weg... :rolleyes:
Anhang anzeigen 219877

Anhang anzeigen 219874

Beim Ausbau des ZV-Motors habe mich über eine Metallhülse gewundert, die bei Ausbau in die Tür fiel und die ich nicht zuordnen konnte, und dank des Hinweises von kd23se4 wurde mir dann klar, das sie tatsächlich unter der vorderen Verschraubung des ZV-Motors saß und diesen leicht schräg in die Betätigungsrichtung stellt.

Und weil ich gerade dabei war, hab ich auch den extrem langsam laufenden Fensterheber der Fahrertür ausgebaut - hier war es aber nicht das Gestänge - dies war völlig leichtgängig, sondern das Ritzel des Getriebes war so schwergängig, dass der Motor im Leerlauf 3 A zog. Nachdem das Getriebe abgebaut, das Ritzel mit viel Ballistol und geduldigem Drehen wieder leichtgängig gemacht und neu geschmiert war, waren es dann nur noch 1,2 A.
Anhang anzeigen 219875

Wieder zwei Baustellen abgearbeitet.

Anschließend gab es noch eine Politur. :smile:
Anhang anzeigen 219876
Nachdem ich über diesen Test gestolpert bin, verzichte ich auf den Einsatz von Ballistol, obwohl ich noch zwei Dosen stehen habe...
https://newsroom.kues.de/2020/11/23/multifunktionsoele-im-kues-test/
 
Warum? Ich habe meine eigenen "Tests" gemacht, und so funktioniert das vor mehr als 10 Jahren mit Ballistol wieder gängig gemachte, völlig verklemmte Zündschloss meines 900II bis heute problemlos!
Dieser KÜS-Test bezog sich ja auch auf die Nutzung als "Multifunktionsöl" - so benutze ich diese aber gar nicht. Ich würde nicht auf die Idee kommen, Zahnräder mit Ballistol zu schmieren oder Ballistol zum Rostlösen zu verwenden, sondern dafür verwende ich jeweils Spezialprodukte. Aber zum Lösen und Reinigen verschmutzter und verharzter Feinmechanik hat mich Ballistol einfach überzeugt. Kannst mir dann ja deine beiden Dosen schicken... ! :rolleyes:
Wenn man aber seine Vorratshaltung reduzieren und doch ein Öl für alles benutzen möchte, kann man sich natürlich gut an den Ergebnissen dieses Tests orientieren.
 
Für die genanten Anwendungen ist es auch mein Standard-Produkt.
 
Warum? Ich habe meine eigenen "Tests" gemacht, und so funktioniert das vor mehr als 10 Jahren mit Ballistol wieder gängig gemachte, völlig verklemmte Zündschloss meines 900II bis heute problemlos!
Dieser KÜS-Test bezog sich ja auch auf die Nutzung als "Multifunktionsöl" - so benutze ich diese aber gar nicht. Ich würde nicht auf die Idee kommen, Zahnräder mit Ballistol zu schmieren oder Ballistol zum Rostlösen zu verwenden, sondern dafür verwende ich jeweils Spezialprodukte. Aber zum Lösen und Reinigen verschmutzter und verharzter Feinmechanik hat mich Ballistol einfach überzeugt. Kannst mir dann ja deine beiden Dosen schicken... ! :rolleyes:
Wenn man aber seine Vorratshaltung reduzieren und doch ein Öl für alles benutzen möchte, kann man sich natürlich gut an den Ergebnissen dieses Tests orientieren.
Mir ging es tatsächlich um die deutlich bessere Schmierwirkung des Sonax-Produkts ggü. dem Ballistol. Hier mit Messwerten untermauert: https://www.autobild.de/artikel/kriechoel-wd40-caramba-ballistol-test-18617967.html
Welches Spezialprodukt nimmst du zum Schmieren?
 
Zum schmieren von was? Bei den Schließzylindern nehme ich nach Zerlegen und Reinigen dann Graphitfett. Gibt halt am Anfang einen dreckigen Schlüssel. Von oben rein nur Balistol. Mischt sich ja mit dem noch vorhandenen Fett.
 
Kommt ganz darauf an, was ich schmieren will... :rolleyes:
Wenn ich nur ein gammliges Gewinde rausdrehen will, dann was ganz billiges, z.B. WD40, für Türscharniere z.B. Rivolta, für Kunststoff Vaseline oder PTFE, für Gleitschienen Seilfett...
 
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