Spritverbrauch??

Welche Maßnahmen bringen deiner Meinung nach die höchsten Verbrauchsverbesserungen?
 
Die ganzen Rostlöcher zuschweißen. Verbessert den Luftwiderstand :biggrin:

Naja, das Übliche: Luftfilter, Kerzen, frisches Öl...
 
Ich würde mal mit dem Reifenluftdruck anfangen.
 
Welche Maßnahmen bringen deiner Meinung nach die höchsten Verbrauchsverbesserungen?
vernünftige Wartung
rollwiderstandsoptimierte Reifen (Michelin Energy Saver oder ähnliche), allerdings meißt mit Einbußen im Komfort
Optimierung der Aerodynamik (Unterboden möglichst verwirbelungsfrei, "unnötige" Öffnungen in der Karosserie verschließen usw.)
Wichtig: Unnötigen Krempel den man mitschleppt entfernen...(Lappen, nie gebrauchtes Werkzeug, Ersatzrad ggfs. gegen Kompressor und Reifenfüllschaum tauschen, Eiskratzer/Wischwasser nach dem Winter aus dem Auto entfernen)

Die meißte Ersparnis bringen vorausschauendes Fahren und sich selbst zu zügeln.
Ggfs. auch eine Leistungssteigerung...umso kürzer, aber kraftvoller der Wagen beschleunigt, desto weniger Sprit wird verbraten (bis zu einem bestimmten Punkt^^)
 
Ich würde mal mit dem Reifenluftdruck anfangen.
aber nicht übertreiben :biggrin:...sonst kosten Reifen- und Fahrwerksverschleiß am Ende mehr, als der gesparte Sprit eingebracht hat

Mein Onkel ist so ein Held...über 3Bar in den Reifen und nach 2 Jahren dann einmal Fahrwerk vom Golf kernsanieren :biggrin::biggrin:
 
Ggfs. auch eine Leistungssteigerung...umso kürzer, aber kraftvoller der Wagen beschleunigt, desto weniger Sprit wird verbraten (bis zu einem bestimmten Punkt^^)
Den Part denke ich tatsächlich eher nicht. Zumindest nicht bei 9-5 Benzinern.
Bei niedriger Drehzahl bei viel Last zu beschleunigen macht ja immer nur solange Sinn, wie die Fuhre nicht über Gebühr dabei anfettet.

Der optimale Punkt im Muscheldiagramm (also die beste Effizienz) ist relativ exakt bei der Last, wo geradeso noch Lambda1 gefahren wird.
Der Lastzeitpunkt ab dem angefettet wird sollte sich mit einer Leistungssteigerung eigentlich nicht groß verändern.

Bei einem Diesel könnte sowas hingegen schon merkbarere Ersparnisse bringen. (vor allem bei den Fahrzeugen, die wirklich richtig wenig Leistung haben)


Ansonsten, das allermeiste sind Peanuts.
Reifen, Luftdruck. Sind immer nur ganz kleine Prozentsätze.
Gewicht ist wichtig. Aber sehr vom Fahrprofil abhängig. Stadt wichtig, wer fast nie bremst da wird es unwichtig.

Ich bin 3,5 Jahre lang am Wochenende 2x300km gependelt.
Egal ob alleine oder 4 Leute im Auto, egal ob Sommer (Michelin Energy Saver+) oder Winterreifen.
Ich konnte zumindest bei vergleichbarem Wetter (immer 120 Tacho Tempomat) nie einen messbaren Unterschied der über 0.1-0,2l/100 hinausging feststellen was eigentlich eher Messtoleranz ist.

Wo man einen wirklich konstanten Unterschied merken konnte waren Temperaturunterschiede.
Bei 0° statt 30° hat man was fast niemand weiß 10% mehr Luftwiderstand. Auch wenn der Motor effizienter laufen mag, komplett kompensieren kann man dies nicht.


Aber zum Thema;
Was natürlich rein technisch beim Benziner RICHTIG dick ins Kontor schlägt sind z.b defekte Lambdasonde oder Falschluft am Abgasstrang.
Alles andere sind eher Kleinigkeiten. Aber viele Kleinigkeiten können sich natürlich auch zu einem netten Unterschied aufsummieren.
 
Gewicht und Wind spielen eine Rolle....600km Gegenwind, ist ein erheblicher Unterschied zu 600Km Rückenwind....
Auf Kurzstrecke kaum Messbar, auf Langstrecken gravierend:redface:
Dieses Scenario, mit voller Beladung bzw. allein am Steuer, macht auch wieder einige Liter aus....

Ich merke diese Verhältnisse immer an der Zapfsäule.....
 
Spritverbrauch für Sparfüchse:
Die meisten hier fahren nicht mehr als 15.000Km im Jahr.(sag ich mal so)
Liter Preis 1,80€ bei 8l/100Km=14,40€ je 100Km x 150 = 2.160€ im Jahr
Bei 9l/100Km=16,20€ je 100Km x 150 = 2430€ im Jahr
Differenz 270€ : 12 = 22€ im Monat....

Das muss jeder für sich entscheiden, was einem die Sache wert ist:tongue: Ich fahre einfach von A nach B, wie ich Lust habe, mal schnell mal langsam....
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau DAS erzähle ich immer Leuten, die mir sagen wollen, dass meine alten Kisten soviel Saufen würden.
Mehrere 10.000 Euros ausgeben um 1-2 Liter einzusparen (wenn überhaupt)?
Die Rechnung geht niemals auf!

Genauso 10km fahren, weil der Sprit dort 2€C billiger ist...

Aber E10 statt E5 habe ich jetzt mal mit dem 235E probiert. Da merkt man tatsächlich keinerlei Unterschied. Zumindest bei diesen Temperaturen.
 
Ach so....Ich komme selten mit 8l aus, eher 9-11l, ich habe mir wohl kaum einen Aero zugelegt und den selbigen noch auf 275 Pferde aufgerüste um Sprit zu sparen:biggrin::laugh::laugh:

P.S. ich habe nicht grün gewählt:flute:
 
Irgendwie finde ich es eher "grün" alte Kisten vor dem Verschrotten zu retten und zu nutzen, als einen Neuwagen zu kaufen.
Der schleppt ja den "CO2-Rucksack" mit sich herum und kann diesen durch Spritsparen kaum abtragen. Dazu sind die meisten ja nur noch auf eine Lebensdauer von 120 - 150tkm ausgelegt.

Zudem bezweifle ich sehr stark, dass die "Audi-Qualle", die ich heute Morgen auf dem Weg zur "Dienststelle" überholt habe weniger braucht. Trotz "E" im Kennzeichen...
Die "Strafe" dafür hat mir das (wieder entpixelte) SID gleich präsentiert.
Habe mir dann lieber die Außentemperatur zeigen lassen :biggrin:.
 
Wenn man mal den Bestverbrauch hier von knapp unter 6l/100km in Relation zu den maximalen 11l/100 km setzt hammer schon 750l Mehrverbrauch im Jahr bei den postulierten 15000 km p.a. macht das dann bald 1500€, wenn 2 arbeiten sind es dann 3000€ p.a. das läppert sich schon...
Mal abgesehen von Emissionen und CO2, da könnte man unabhängig vom Geld auch versuchen, ein wenig nachzudenken.
 
Naja. Eh da vs. New und so. Kann man so oder so betrachten. Nachhaltigkeit hat schon was für sich und viele "neue" Autos können im realen Betrieb dann doch nicht so toll performen wie es im Werbeprospekt angepriesen wird.

Unterm Strich fehlt es uns an Nachhaltigkeit.
 
Nein, das sind ja die gleichen Autos, es geht um 9-5...
 
Wenn man mal den Bestverbrauch hier von knapp unter 6l/100km in Relation zu den maximalen 11l/100 km setzt hammer schon 750l Mehrverbrauch im Jahr bei den postulierten 15000 km p.a. macht das dann bald 1500€, wenn 2 arbeiten sind es dann 3000€ p.a. das läppert sich schon...
Mal abgesehen von Emissionen und CO2, da könnte man unabhängig vom Geld auch versuchen, ein wenig nachzudenken.
Das ist natürlich schon ein Extrembeispiel.
Wenn man gerne Auto fährt und die paar Minuten jeden Tag nicht stören geht die Rechnung aber auf und das ist dann bei Vielfahrern locker ein 2-Wochen-Urlaub den man spart. + der Beitrag für die Umwelt (wenn man für den Urlaub nicht unbedingt dann das Flugzeug benutzt :biggrin: )

Wobei wahrscheinlich viele auch sagen, drauf gesch..... ich nehme lieber den Zeitvorteil. Ob sich die Rechnung immer lohnt ist natürlich was anderes.
Immer wenn ich früher überlegt hab ich muss jetzt 30min arbeiten um 1h Zeit zu sparen bin ich lieber 1h mehr im Auto gesessen als 30min mehr zu arbeiten.

In Guidos Fall weil selbst und ständig.... tauscht man aber wahrscheinlich immer automatisch die gesparte Fahrzeit durch mehr Arbeitszeit und da kann es sich dann durchaus lohnen nicht zu schleichen. Kommt aber immer drauf an.

Wobei der Sweetspot beim Benziner vermutlich eh immer in der Mitte irgendwo liegt.

Benziner 120km/h und Diesel 10-15km/h mehr hat sich für mich immer als idealer Kompromiss erwiesen.
Beim 9-5 steht dann zumindest auf der Langstrecke immer knapp die 7 vorm Komma.
 
Nein, das sind ja die gleichen Autos, es geht um 9-5...

Ach so war das gemeint. Jo, klar. "Sparsame" Fahrweise bringt natürlich was. Weniger Emission, mehr Kohle im Geldbeutel. Da hast du schon recht.

Ich bin seit August 2021 auf einem "kleinen Fahrzeug" eines Fremdfabrikats unterwegs. Da fahre ich bewußt sparsam, was im Alltag / Berufsverkehr gar nicht sooo schwer fällt. Eher defensive, gemütliche Fahrweise, meistens ca. 110km/h auf der Autobahn hier im Rhein-Main-Gebiet. Ich lasse bewusst früh ausrollen, um nicht allzuviel bremsen zu müssen und die Motorbremse einigermaßen effiezient zu nutzen. Habe aber auch schon mal bewußt "zügige" Fahrweise ausprobiert. Macht sich schon signifikant bemerkbar.
Nebenbei ist diese defensive Fahrweise auch für die Seele sehr entspannend. Ich bin ggf. ein paar Minuten länger unterwegs, aber viel stressfreier. Und ich merke es auch an der Zapfsäule.
 
Meist ist der Zeitverlust irrelevant...
 
Meist ist der Zeitverlust irrelevant...

Wenn man ehrlich ist, ja. Aber manchmal macht es halt auch Spaß, mit passendem Fahrzeug mal etwas laufen zu lassen. Muß der Verkehr dann aber auch hergeben. Und sollte nicht die Regel sein.
 
6l/100km mit dem 9-5?
Werde ich nie schaffen :redface: Ein bißchen Spaß muss sein. Zeitverlust? Was ist das?

Ok. die Vorsätze sind ja immer da, aber wenn ich auf der Landstraße hinter einem SenjorenUndVersehrten-Fahrzeug hänge ist es mit den Vorsätzen mal wieder... :tongue:
Irgendwo zwischen 8,5 und 9,5 sind es immer.
Autobahn (finde ich langweilig) und Stadtverkehr bei mir eher weniger.

Sparsamer geht es mit dem TTiD. Bei gleicher Fahrweise 6,5l/100km. Aber den hat meine Frau "gekapert"...
 
Man kann es natürlich auch auf die Spitze treiben und nur noch mit halber Tankfüllung fahren, um 30kg Gewicht zu sparen.
Dann muss die Mutti aber auch zuhause bleiben, weil die wiegt deutlich mehr. :biggrin:
...
Früh schalten, keine Vollgasbeschleunigungen, vorausschauend fahren um den Schwung zu nutzen und nicht bremsen zu müssen.
So bekommt man den Verbrauch in Litern herunter...aber nicht die Kosten!!!
Der E10 kostet inzwischen 167-172 €uro-Cent...und die andere Suppe noch mehr.
50 Liter tanken machen da schon 2,50€ mehr oder weniger aus...bei eh schon zwischen 90 und 100 Talern für die komplette Füllung. :eek:
...
Bei meinen Strecken, die ich so regelmäßig fahren muß, bin ich gerne 5 Minuten länger unterwegs. Statt 60 eben 65 Minuten.
Heute definitiv durch Schleichgang locker 3-4 €uro weniger verbraucht. :biggrin:
 
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