Spritverbrauch??

Zeitlich machen Hohe Geschwindigkeiten eigentlich nie etwas aus.....Ich fahre meisten zwischen 130 und 150, wenn es die Autobahn zulässt.
Die meisten Autobahnkillometer sind begrenzt, dies bedeutet, dass man eh meistens nur mit 100-130 unterwegs ist.
Von München nach Berlin brauche ich, bei entspannter Fahrweise ca. 5 - 5,5h, würde man die ganze Zeit im Vollgasmodus über die Bahn fliegen, spart man eventuell 20min. ein....Vollkommen Sinnbefreit :tongue:
Die Vertreter Fraktion, im Passat Kombi, welche nur beschleunigt und abbremst, ist kaum schneller von A nach B unterwegs.....dafür aber voll gestresst.
Jeder Jeck is halt anders......

Das ich sehr vorausschauend Fahre, sehe ich daran wie lange meine Bremsen halten.

Aber einen großen Kombi mit 6l zu fahren, halte ich für Utopisch:rolleyes:
 
Tempo-Limit in den Niederlanden...ist die totale Spaßbremse, weil hinter jeder Autobahnbrücke ein Blitzer montiert ist...aber auch ein echter Spritsparer.
Alles rollt in gleichmäßiger Geschwindigkeit, es gibt keinen Raser der drängelt, total entspanntes Fahren.
(darum geben die Autos mit den gelben Schildern in Deutschland erstmal Vollgas...bevor sie in den Ballungsgebieten wieder abgebremst werden).
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Ich habe einen 9000aero tatsächlich unter 7 Liter fahren können. Da war ich selber total überrascht.
Und bei 170km Strecke waren keine 5 Minuten Zeitverlust.
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Das Herz sagt: "Gaspedal ist rechts und Vollgas!!!"...und der Kopf sagt:"Kostet zuviel Sprit und noch mehr unnötige Knollen".
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Wir werden alle mal reifer und vernünftiger...früher oder später.
Ich finde gammeln auf der Landstraße okay, solang hinter mir nix zu sehen ist. Man muß den Verkehr nicht unnötig behindern oder nötigen, zu überholen.
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Auf der Autobahn im Hauptverkehrsaufkommen...darf man froh sein, wenn der Sprit auch das Fahrzeug bewegt und nicht nur die Systeme erhält.
Da kenne ich 3 Leute im Kölner Raum, die ihre Gleitarbeitszeit danach eingestellt haben. (nur nicht im Stau stehen, kostet nur Zeit, Geld und Nerven)

Ich habe bisher noch nichtmal ausprobiert, wo V/max bei meinem 9-5aero mit 250PS liegt.
(meine 9000aero haben locker die 230 km/h laut Tacho erreicht, wurden aber sehr selten bis dahin getrieben)
Und wenn ich für mich ehrlich bin, sind V/max 200km/h völlig ausreichend.
Wer schneller möchte...kostenpflichtig auf dem Ring...oder kostenpflichtig in die Staatskasse.
Ob per Blitzer oder an der Zapfsäule...kann man ja mal drüber diskutieren, was sinnvoller ist.
(da kann ja auch mal der Lappen am Zaun hängen...für ein Jahr oder länger)

Es muß jeder für sich selber entscheiden, wie er fährt, was er fährt, und was man bereit ist zu zahlen.
Nur wenn die Fahrerlaubnis entzogen wird...wird man zum Radfahrer oder fährt Bahn oder Bus...oder schlimmstenfalls zum Fußgänger.
(wenn nämölich nix anders vorhanden ist)
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Es gab und gibt immer eine Tuner-Scene, die sich untereinander austauschen und technische Dinge oder auch optische und akkustische Dinge untereinander verhökert werden.
(alles ohne ABE)
Da sehe ich aber die SAAB-SZENE ...hüstel...nicht nur im Promillegehalt an.
Wenn hir heute mit Maptun fährt...interessiert kein Schwein.
(weil die Prüfer es nicht erkennen können...weil keine Ahnung von SAAB)
(aber wer ohne ABE fährt, hat keinen Versicherungsschutz)
Bei einem kostenpflichtigen Unfall...zahlt man selbst. Versicherung zahlt den Schaden und holt sich die Kosten wieder rein.
Es geht dann nicht um Sachschäden von ein paar Talern, sondern um Sachwerte und auch Personenschäden, die in Millionenhöhen gehen können.
Knast...und anschliessend wird alles abgenommen, um die Schäden zu bezahlen.
(da kann man sich auch aufhängen)...denn den Wert wird man nie bezahlen können. Also ewig auf Grundsicherung leben und den Rest ...an die Kasse.
...
Solang nix passiert, gibt es keinen Kläger und auch kein Gericht.
Aber es passiert!!!
 
Das mit dem "Erlöschen des Versicherungsschutz" kann man nicht pauschalisieren.
Es liegt immer im Ermessen der Versicherung, welche Kosten übernommen werden und welche nicht.

So....hier geht es aber um Spritverbrauch:rolleyes:
 
Noch der Hinweis das so ein Telematiktarif auch ein Feedback zur Effizienz geben kann.
Unseren dicken Geländewagen fahre ich über die Standardstrecke zu Oma und zurück, 120 km mit 1/3 Landstraße, wenig Ort, der Rest AB, mit ca. 6,5l Diesel/100 km und bekomme für so eine Leistung dann 3 Blättchen in der App.
Mit der Alltagskurzstreckenkindershuttlekiste brauche ich auf der gleichen Strecke 3,3 kg CNG, das sind dann ca 5l SP/100 km.

Screenshot_20220202-085954_HUK Mein Auto.jpg
 
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Noch der Hinweis das so ein Telematiktarif auch ein Feedback zur Effizienz geben kann.
Unseren dicken Geländewagen fahre ich über die Standardstrecke zu Oma und zurück, 120 km mit 1/3 Landstraße, wenig Ort, der Rest AB, mit ca. 6,5l Diesel/100 km und bekomme für so eine Leistung dann 3 Blättchen in der App.
Mit der Alltagskurzstreckenkindershuttlekiste brauche ich auf der gleichen Strecke 3,3 kg CNG, das sind dann ca 5l SP/100 km.

Anhang anzeigen 210242


Und die Oma wohnt in einer Berghütte oberhalb der Schneegrenze oder ist der Weg querfeldein über unbefestigte Wege soviel kürzer das die Fahrt mit einem dicken Geländewagen/SUV erledigt werden muss?

Ich weiß ja nicht wie alt die Fahrzeuge in deinem Beispiel hier sind, aber die zum Vergleich mit dem technisch über 20 Jahre alten 9-5 in den Ring zu werfen macht für mich keinen Sinn.
 
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Marbos SUV ein Diesel ist. Sonst wären diese Werte niemals möglich.
Hier hinkt der Vergleich mit dem 9-5 endgültig.

Da wäre z. B. mein 9-3 TTiD schon eher zum Vergleich. Der würde bei diesem Fahrprofil allerdings ganz lässig eine Fünf an erster Stelle zeigen. Zudem auf der Landstraße in den Kurven noch Spaß machen. Soviel zu SUV. Der Sinn dieser Fahrzeuggattung wird sich mir nie erschließen...
 
Es sollte eigentlich nur gezeigt werden das die Fahrweise entscheidend ist, das Fahrzeug nur am Rande, und wenn man das alleine nicht so gut hinbekommt kann man sich von der Telematik ein wenig unterstützen lassen.
Ich bin fast sicher das ich mit einem 9-5 locker unter 7l/100 km komme, habe aber noch nie in einem gesessen.
Unsere Autos haben schon ihren Sinn, und ich sehe in den Verbrauchswerten auch keine Argumente dagegen.
 
Und die Oma wohnt in einer Berghütte oberhalb der Schneegrenze oder ist der Weg querfeldein über unbefestigte Wege soviel kürzer das die Fahrt mit einem dicken Geländewagen/SUV erledigt werden muss?
Natürlich werden SUV oft unberechtigterweise als Statussymbol und Modeerscheinung gekauft.

Es gibt aber auch Leute die müssen gelegentlich tatsächlich schwere Lasten ziehen und nicht nur 1.800kg. Und da haben die Autos teils schon ihre Berechtigung.

Es macht ökologisch gesehen zumindest keinen Sinn das Auto dann abseits des Anhängers nicht zu benutzen sondern dafür extra noch ein weiteres drittes Auto zu kaufen.
Was ich nur sagen will, wir kennen doch gar nicht die persönliche Situation und Fuhrpark. Und darum kann man auch nicht urteilen.
 
Unser Bulli zieht 2,5t, was aber nicht immer nötig ist, weil man ein Klavier, ein Motorrad etc. einfach hinein stellen kann. Oder darin Schlafen. Geht beim SUV nicht. Aber immerhin haben sie die unbequeme, hohe Sitzposition und die Abneigung gegen Kurven gemeinsam... :biggrin:

So, Jetzt aber genug Ot. Auch wenn ich absolut niemanden kenne, der einen SUV wirklich braucht.
 
Unser Bulli zieht 2,5t, was aber nicht immer nötig ist, weil man ein Klavier, ein Motorrad etc. einfach hinein stellen kann. Oder darin Schlafen. Geht beim SUV nicht. Aber immerhin haben sie die unbequeme, hohe Sitzposition und die Abneigung gegen Kurven gemeinsam... :biggrin:

So, Jetzt aber genug Ot. Auch wenn ich absolut niemanden kenne, der einen SUV wirklich braucht.

Nunja vielleicht in Zukunft dann Familien mit 3 oder noch mehr Kindern...7-sitzige Vans sterben leider aus
 
Da wäre z. B. mein 9-3 TTiD schon eher zum Vergleich. Der würde bei diesem Fahrprofil allerdings ganz lässig eine Fünf an erster Stelle zeigen....

Unser Volvo V40 D3 hat auch selten eine 6 vorne, egal ob Stadt - Land - Fluß.
Der Wagen fährt sich prima, auch das Fahrwerk ist Top, ab Werk schon sehr sportlich ausgelegt.
Es ist einfach ein modernes Auto, ich fahre aber lieber Saab, alleine schon wegen der Sitzposition und der Sitze im Aero:tongue:
 
Natürlich werden SUV oft unberechtigterweise als Statussymbol und Modeerscheinung gekauft.

Es gibt aber auch Leute die müssen gelegentlich tatsächlich schwere Lasten ziehen und nicht nur 1.800kg. Und da haben die Autos teils schon ihre Berechtigung.

Es macht ökologisch gesehen zumindest keinen Sinn das Auto dann abseits des Anhängers nicht zu benutzen sondern dafür extra noch ein weiteres drittes Auto zu kaufen.
Was ich nur sagen will, wir kennen doch gar nicht die persönliche Situation und Fuhrpark. Und darum kann man auch nicht urteilen.
Ach so. Also muss ich das ”Zugfahrzeug“ vorhalten damit ich vier bis sechs mal im Jahr den Wohnwagen bzw. das Sportboot ziehen kann? Also zur Urlaubsfahrt und fürs Winterquartier, und beim Sportboot evtl. noch zur Kieler-Woche/etc. Früher haben wir das problemlos mit dem Familienkombi erledigt und der Zweitwagen war ein Kleinwagen. Bei einer dreiköpfiger Familie.
Wenn der Anhänger größer ausfiel haben wir bei einer Autovermietung ein Zugfahrzeug gemietet, und das zu einer Zeit wo es noch nicht die aktuellen günstigen Angebote wie von Sixt/Eurocar/etc. gab. Also war das früher schon finanziell kein Problem.

Aber heutzutage wird vor Kindergarten oder Grundschule schon bei zwei Kindern mit dem Van bzw. Kleinbus vorgefahren. :rolleyes:

Es gibt hier ja auch Forenmitglieder die ziehen ihren Wohnwagen mit ihrem Saab durch die Gegend, bzw. sogar mit dem Cabrio durch halb Europa.

Sicherlich macht der Geländewagen bzw. SUV bei manchen, wie Land-/ Forstwirtschaft/Jäger/Nutztier-/Pferdehalter/etc. als Zugfahrzeug Sinn. Aber da wird das Fahrzeug auch entsprechend oft, mehr als die paar mal oben, genutzt.
 
Es sollte eigentlich nur gezeigt werden das die Fahrweise entscheidend ist, das Fahrzeug nur am Rande, und wenn man das alleine nicht so gut hinbekommt kann man sich von der Telematik ein wenig unterstützen lassen.
Ich bin fast sicher das ich mit einem 9-5 locker unter 7l/100 km komme, habe aber noch nie in einem gesessen.
Unsere Autos haben schon ihren Sinn, und ich sehe in den Verbrauchswerten auch keine Argumente dagegen.
Unser Aero 9-5 kommt auf 6.6 l/100 km wenn man mit 60-80-110 über Land zuckelt. Nach jedem Ampelstop (Automatik) ist man aber sofort bei 7.5-7.8. Mir scheint das insbesondere die neuen Benziner nicht besonders sparsam sind und mit den Downsizing Motoren besonders auf der Autobahn ordentlich zuschlagen.
 
Unser Aero 9-5 kommt auf 6.6 l/100 km wenn man mit 60-80-110 über Land zuckelt. Nach jedem Ampelstop (Automatik) ist man aber sofort bei 7.5-7.8. Mir scheint das insbesondere die neuen Benziner nicht besonders sparsam sind und mit den Downsizing Motoren besonders auf der Autobahn ordentlich zuschlagen.

Kommt auch darauf an...Turbomotoren fressen halt, wenn Leistung abgerufen wird.
Sparen mittels Schleichen geht mit (fast) jeder Kiste.

Ein moderner "Downsizing"-Motor mit Automatik und vielen Fahrstufen ist auch sehr sparsam unterwegs.
Ich bin mal einen aktuellen BMW 320i mit der 8 Gang-Wandlerautomatik gefahren...den bekommt man bei Tempo 100 auf der Landstraße auch unter 5l/100km gefahren.

So gesehen sind die Saab Motoren für die damalige Epoche durchaus sehr sparsam. Denen würden einfach ein paar modernere Getriebe gut tun.
 
Grad mit dem Dicken zu Oma...6,3l/100 km über knapp 60 km.
Ich seh da gar kein Problem für ein schweres hochgeländegängiges Fahrzeug.
Und ich denke mit dem 9-5 komme ich auch in den Bereich.

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Unser Aero 9-5 kommt auf 6.6 l/100 km wenn man mit 60-80-110 über Land zuckelt. Nach jedem Ampelstop (Automatik) ist man aber sofort bei 7.5-7.8. Mir scheint das insbesondere die neuen Benziner nicht besonders sparsam sind und mit den Downsizing Motoren besonders auf der Autobahn ordentlich zuschlagen.

Verbrauch macht nur über eine gewisse Strecke Sinn, kurze Intervalle sind irreführend.
Downgesizte Benziner im Sweetspot betrieben, viel Last und wenig Drezahl sind auch sparsam.
Die Schwelle von 5l kann man locker reißen (nach unten, aber interessiert keinen weil kein SUV...)
 
Mir scheint das insbesondere die neuen Benziner nicht besonders sparsam sind und mit den Downsizing Motoren besonders auf der Autobahn ordentlich zuschlagen.
Denke das Gefühl ist vor allem subjektiv.

Die Downsizing-Motoren sind gerade in sehr geringer Teillast oft deutlich sparsamer. Überland, Stadtverkehr. Weil bei sehr wenig Last auch die Reibung einen wirklich relevanten Teil an der notwendigen aufzubringenden Energie ausmacht.
So ein B235-Motor schluckt im Leerlauf oft schon 1,4l/h, ein moderner Downsizing-Benziner meist nur die Hälfte. Das ist schon wirklich ein immenser Unterschied.

Es ist nicht nur die geringere Reibung, auch höhere Mitteldrücke vor allem in der sehr geringen Teillast steigern den Wirkungsgrad.

Im Stadtverkehr sind das ganz schnell mal 3-4 Liter.

Auf der Autobahn fühlt es sich dann sehr schnell nach saufen an weil es in Relation zu Stadt und Landstraße direkt auffallend viel ausschaut.
Die notwendige Leistung steigt nicht linear, der Anteil und damit Einfluss der Reibung an der aufzubringenden Gesamtleistung wird deutlich kleiner, die älteren Fahrzeuge kommen langsam auch in den Bereich wo der Wirkungsgrad deutlich besser wird.
Die modernen Fahrzeuge sind da schon noch sparsamer, der Unterschied wird aber dann definitiv deutlich kleiner.

Die Physik lässt sich halt am Ende des Tages doch nicht austricksen und der mögliche Wirkungsgrad ist halt irgendwo dann doch technisch limitiert.
 
@Leon96 In welcher Branche bist du eigentlich tätig? Klingt nach Ahnung von Motorenbau und Steuerung/Software. VG
 
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