Stellmotor Umluftklappe

Ich mal wieder...
Arbeite jetzt, da ich momentan frei habe, alte, liegengebliebene Sachen an meinem 9000 auf (Scheinwerferwischer, GLD, Lederpflege, Roststellen, ...).
Unter anderem habe ich vor Monaten schon den Stellmotor für die Umluftklappe ausgebaut, weil sich nichts mehr bewegt hat.
Bin jetzt endlich dazu gekommen, ihn mal direkt an ne Batt zu schließen und siehe da, er tut es wunderbar! Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.

Habe das Multimeter an den Stecker gehalten und auch hier liegt beim Drücken der Umluft-Taste Spannung von +/- 12 V an. Es passiert aber nichts.
Wie kann das sein? Der Motor ist nicht eingebaut, er liegt frei herum, genau wie beim Anschließen an die Batterie.
Dachte, dass er im Batteriebetrieb evtl. zu wenig Saft bekommt (waren so 10-11 V) und habe daraufhin das Ganze bei laufendem Motor wiederholt. Spannung war jetzt 12 V, aber noch immer keine Regung. :confused:
 
Schließ mal an den Stecker eine 21 Wattt Birne vom Blinker an - wetten die leuchtet auch nicht....
Kabelbruch/oxidierter Stecker / tote Endstufe.
 
Habe nun mal eine Birne mit 35 W (Hatte keine andere da) angeschlossen und die glüht leicht. Nicht besonders hell, aber der Faden glüht orangefarben. DIe Stecker sehen sauber aus, habe sie abgefeilt.
Kann man da noch irgendwas machen, oder ist schlicht irgendwo auf dem Weg ein Kabelbruch und das wars somit?
 
Spannungsabfall an H-Brücke

Habe nun mal eine Birne mit 35 W (Hatte keine andere da) angeschlossen und die glüht leicht. Nicht besonders hell, aber der Faden glüht orangefarben. DIe Stecker sehen sauber aus, habe sie abgefeilt.
Kann man da noch irgendwas machen, oder ist schlicht irgendwo auf dem Weg ein Kabelbruch und das wars somit?


Wenn du gerne eine neues Motorsteuergerät haben möchtest, dann lasse die 35W-Birne ruhig etwas länger an dem Stecker dran:biggrin:! Denn die Endstufe der Umluftklappensteuerung ist garantiert NICHT für 3A ausgelegt, der kleine Motor zieht weit weniger als 1A!
Wenn die Lampe glüht, dann liegt bei dir 100pro KEIN Kabelbruch vor! Ich denke, der Fehler liegt nur in einer Schwergängigkeit des Motors. Direkt an die Batterie angeschlossen läuft er nur deshalb, weil er hier nämlich eine höhere Spannung bekommt als über die Motorsteuerung.
Zur Erklärung: Weil der Motor vorwärts und rückwärts laufen soll, muß die Polarität der anliegenden Spannung entsprechend geändert werden. Dies erreicht man, indem man den Motor in eine sog. H-Brücke, auch Vierquadrantensteller genannt, schaltet:
http://de.wikipedia.org/w/index.php...antensteller.svg&filetimestamp=20090816170332
Wie man hier sieht besteht diese Brückenschaltung aus ingesamt 4 Transistoren, von denen je nach Drehrichtung immer 2 Stck. kreuzweise angesteuert werden. Nun fällt an jedem diesen Transistoren je nach Art (Bipolar, Power-MOS oder IGBT) eine Spannung von bis zu ca. 1V je Transistor ab, die dann dem Motor fehlt. So liegen dann an dem Motor z.B. nur 10V statt 12V an, und dies wirkt sich bei einem alten, verharzten Motor recht drastisch aus. Mess doch einfach mal die Spannung direkt am fahrzeugseitigen Stecker nach und schalte die Umluft aus und ein. Bei jedem Umschalten muß die Polarität mit wechseln. Vergleiche dabei jeweils die Spannungshöhe, sie muß identisch sein, nur das Vorzeichen darf wechseln.
Du kannst ja versuchsweise den Motor mal an eine einstellbare DC-Spannungsquelle ("Konstanter") schalten und die Spannung messen, bei der der Motor nicht mehr los läuft. Die liegt bei dir wahrscheinlich bei ca. 10V.
Das beste wird sein, du zerlegst den Motor, reinigst ihn und machst ihn wieder leichtgängig.

Viel Erfolg!:smile:
 
Stromaufnahme Stellklappenmotor

Denn die Endstufe der Umluftklappensteuerung ist garantiert NICHT für 3A ausgelegt, der kleine Motor zieht weit weniger als 1A!

Weil ich heute ohnehin die Aquarium-Abdeckung herunter hatte, habe ich interessehalber mal die Stromaufnahme des Luftklappen-Stellmotors nachgemessen: Während der Motor frei läuft, sind es bei 12V Spg. (von außen über ein NG gespeist) nur ca. 40mA, und wenn er dann auf den Anschlag fährt, sind es auch nur 250mA. Deshalb bin ich sicher, daß im SG nur ein Treiber-IC mit Brückenschaltung verbaut ist und keine diskreten Leistungstransistoren. Und diese Treiber-IC´s haben oft eine recht hohe Durchlaßspannung, und außerdem hängt es vom Typ ab, ob sie kurzschlussfest sind bzw. eine Strombegrenzung haben. Da müsste man dann schon den genauen Typ kennen und ins Datenblatt schauen. Deshalb wäre ich da sehr, sehr vorsichtig mit dem "Glühlampentest"! Du kannst also von Glück reden, wenn deine Endstufe danach noch funktioniert!
 
Danke! Ich muss gestehen, dass ich nur die Hälfte verstanden habe (wenn überhaupt), aber es erscheint mir logisch!
Ich werde also den Motor mal auseinander nehmen und alles gangbar machen!
 
Danke! Ich muss gestehen, dass ich nur die Hälfte verstanden habe (wenn überhaupt)


Ist auch nicht unbedingt notwendig, daß du das verstehst. Bevor du künftig elektrotechnische Experimente (wie z.B. mit der Glühlampe) machst und keine Ahnung über mögliche Folgen hast, am besten VORHER das Forum konsultieren!:smile:
 
Der Test wurde mir hier ja empfohlen. :)

Habe das Getriebe jetzt auseinander genommen, gereinigt und neu gefettet. Macht nen soliden Eindruck. Morgen werd ich den Motor mal ne Zeit frei an der Batterie drehen lassen, dass er sich freibrennt. Und dann mal sehen! Bin gespannt! Werde berichten!
 
Könnt ihr mir ein einstellbares Netzteil empfehlen? Würde gerne einige Teile des Autos nicht immer direkt an der Batterie testen, sondern halt auch mal drinnen im Warmen an der Steckdose. :)
Reichen da bis zu 1000 mA @ 12V DC? Ist vielleicht etwas knapp, oder?
 
Der Test wurde mir hier ja empfohlen. :)

Muß halt nicht alles stimmen, was hier empfohlen wird.

Morgen werd ich den Motor mal ne Zeit frei an der Batterie drehen lassen, dass er sich freibrennt. Und dann mal sehen! Bin gespannt! Werde berichten!

Besser noch: Kollektor mit ganz feinem Schleifpapier Körnung (>400) abziehen. Das geht am besten, wenn du den Motoranker in eine Bohrmaschine einspannst. Und dann Motorlager mit (säurefreiem) Feinmechaniköl oder Nähmaschinenöl einölen.

Könnt ihr mir ein einstellbares Netzteil empfehlen? Würde gerne einige Teile des Autos nicht immer direkt an der Batterie testen, sondern halt auch mal drinnen im Warmen an der Steckdose. :)
Reichen da bis zu 1000 mA @ 12V DC? Ist vielleicht etwas knapp, oder?

Such mal z.B. in der Bucht, bei Conrad, ELV usw. nach einem "Labornetzgerät". Ich empfehle dir ein eines von 0 bis 30V und 0 bis mindestens 3A, besser noch 5A. Sind aber nicht ganz billig, die Dinger. Aber man kann sie halt sehr universell einsetzen. Einen Anlasser kannst du damit natürlich nicht testen, das ist klar. Aber ansonsten sind das schon sehr nützliche Geräte, gehören eigentlich in jeden Hobbyraum:smile:
 
Der Test wurde mir hier ja empfohlen. :)

Es gibt offenbar ein Verständnisproblem, egal von wem der Test empfohlen wurde...

Unterscheide bitte künftig zwischen "Prüflampe" und hausgemachter "Lichtorgel"

Und - JA - In etwa so ein Gerät könnte zum Testen *in-diesem-einzelfall* ausreichen.
ABER AUCH NUR IN DIESEM FALLE

Wenn Du einen stärkeren Verbraucher für *hüstel* "merkwürdige Elektrikexperimente" dranhängst, ist es hinüber.
Wenn es Dauerlast 3 oder selbst in der Version "...eine Nummer größer..." höchstens 5 Ampère bringt und entsprechende Verbraucher aushält - was meinst Du wohl, was passiert, wenn Du *irgendetwas* dahinterklöppelst, was eine größere Stromaufnahme hat...?

Schau mal in den Sicherungskasten Deines Wagens und analysiere die Häufigkeit der dort vorkommenden Zahlen, die auf den Sicherungen aufgedruckt sind mit den Leistungswerten des von Dir vorgeschlagenenen Gerätes, daß für den Einsatz im heimischen Elektronik(!)labor gedacht ist...

Mann, mann, mann...

Habt Ihr denn alle in Physik nur gepennt...?!?
 
Wenn Du einen stärkeren Verbraucher für *hüstel* "merkwürdige Elektrikexperimente" dranhängst, ist es hinüber.
Wenn es Dauerlast 3 oder selbst in der Version "...eine Nummer größer..." höchstens 5 Ampère bringt und entsprechende Verbraucher aushält - was meinst Du wohl, was passiert, wenn Du *irgendetwas* dahinterklöppelst, was eine größere Stromaufnahme hat...?

Passiert nicht viel, außer daß das Netzgerät in die (einstellbare) Strombegrenzung geht und die Spannung in die Knie geht.
@Josef: Haben das deine Netzgeräte etwa nicht und sind die nicht mal kurzschlußfest? Würde mich aber doch sehr wundern! Wenn man nicht gerade eine hohe Spannung von außen an die Ausgänge legt oder es runter wirfst, sind die Dinger eigentlich "unkaputtbar"!:smile: Oder bist du das selber, der im Physikunterricht nicht aufgepasst hat?

Schau mal in den Sicherungskasten Deines Wagens und analysiere die Häufigkeit der dort vorkommenden Zahlen, die auf den Sicherungen aufgedruckt sind mit den Leistungswerten des von Dir vorgeschlagenenen Gerätes, daß für den Einsatz im heimischen Elektronik(!)labor gedacht ist...

So wie ich Hennu verstanden habe, will er ja nicht ganze Baugruppen testen, die alle an einer gemeinsamen Sicherung hängen, sondern nur einzelne Teile davon. Und da reichen 5A weit aus! Da kannst du auch mal einen Türverriegelungsmotor dranhängen.



Nimm lieber eines bis 30V, und 5A, da bist du auf der sicheren Seite.
 
Passiert nicht viel, außer daß das Netzgerät in die (einstellbare) Strombegrenzung geht und die Spannung in die Knie geht.
@Josef: Haben das deine Netzgeräte etwa nicht und sind die nicht mal kurzschlußfest? Würde mich aber doch sehr wundern! Wenn man nicht gerade eine hohe Spannung von außen an die Ausgänge legt oder es runter wirfst, sind die Dinger eigentlich "unkaputtbar"!:smile: Oder bist du das selber, der im Physikunterricht nicht aufgepasst hat?

Wenn ich für jedes dieser pseudo-lastgeregelten Billig-Netzteile, daß in zugegebenermaßen experimentierfreudigem Bekanntenkreis durch Dauer-Überlast abgeraucht ist einen Taler bekäme, könnte ich die nächste Nacht auf lau durchsaufen.

Einmal endete das in einem Kellerbrand, beim Versuch mit so einem Ding eine recht große, aber defekte Batterie mit einem Zellenschluß aufzuladen. Neeeein... - da passiert nichts... *kicher*

So wie ich Hennu verstanden habe, will er ja nicht ganze Baugruppen testen, die alle an einer gemeinsamen Sicherung hängen, sondern nur einzelne Teile davon. Und da reichen 5A weit aus! Da kannst du auch mal einen Türverriegelungsmotor dranhängen.
Nimm lieber eines bis 30V, und 5A, da bist du auf der sicheren Seite.

Jetzt warte ich eigentlich nur noch drauf, daß irgend so ein Spezialist damit seine Heckheizscheibe testen wird...

@Hennu
Schon mal gedacht, für Bastelzwecke einfach für lau eine alte Batterie vom Schrottplatz zu holen und in den Keller zu stellen...? Fliegende 10-A-Sicherung ins Kabel eingeklöppelt und gut ist... - Ein Ladegerät sollte ja wohl hoffentlich schon im Haus sein, oder..?
 
Also -
ja der Tip mit der Lampe war von mir, 21Watt sind nominel irgendwas um 1,8 Ampere. Kurzfristig sollte das die Endstufe abkönnen - was zieht denn der Motor im Blockierfall?
Mir ging es darum nicht mit Hand-DMMs mit 10 Meg Ohm Eingangswiderstand irgendwelche Restspannungen zu messen sondern unter Last wo Übergangswiderstände zu realem Spannungsabfall führen.
Ich weiß nicht wie oft ich das schon geschrieben habe aber Gleitlagern kann man durch Nachölen eigentlich nur zerstören. Die Schmierung von Gleitlagern funktionieren durch das mit hohem Druck ins porröse Lagermaterial eingebrachte Grundöl - wuietsch das ist das fertig, da hilft ölen auch nicht (lange).
Das von aussen eingebrachte Öl sammelt Staub und führt dadurch zu einer Schleifpaste die dank drehender Reibpartner in kurzer Zeit Langlöcher erzeugt.

Zum Thema Netzteil:
30V sind für KFZ Elektriken zuviel, 3 Ampere ausser zum Birnchen-Test zuwenig.
Entweder ein Festspoannungsnetteil mit 13,8V und min. 10 Ampere oder Josefs Vorschlag.
Und - ja ich weiß Festspannungsnetzteile sind nicht regelbar. UNd Battereien können bei Kurzschluß explosionsartig Säuremischung im Raum verteilen.
 
30V sind für KFZ Elektriken zuviel, 3 Ampere ausser zum Birnchen-Test zuwenig.

Nun, diese "Labor"-Netzteile haben zumindest ein einigermaßen fingerkompatibles Poti, um die Leerlaufspannung vor (!) Anklemmen eines Verbrauchers *irgendwie* in brauchbare Bereiche zu bewegen. Habe aber leider oftgenug beobachten dürfen, wie wehrlose kleine Platinen mit der maximal möglichen Spannung zu Tode gefoltert wurden...

Und Battereien können bei Kurzschluß explosionsartig Säuremischung im Raum verteilen.

Nun, ich habe ja *zumindest* versucht, die Verwendung einer fliegenden Sicherung anzuregen.

Und wer eine Autobatterie ohne Spritzschutz und mechanischen Schutz gegen unbeabsichtigten Kurzschluß in unmittelbarer Nähe des eigenen, persönlichen Standortes einsetzt - nun, dem kann ich *wirklich* nicht mehr helfen. Charles Darwin nannte die möglichen Folgen glaube ich "...Auslese duch natürliche Selektion..." oder ähnlich.
 
Hey, das wird ja ne ausgewachsene Diskussion hier! :biggrin:
 
Also -
ja der Tip mit der Lampe war von mir, 21Watt sind nominel irgendwas um 1,8 Ampere. Kurzfristig sollte das die Endstufe abkönnen - was zieht denn der Motor im Blockierfall?

Kann sie mit Sicherheit nicht, der Motor zieht selbst im Blockierfall nur 250mA! (siehe http://www.saab-cars.de/490653-post25.html)


Zum Thema Netzteil:
30V sind für KFZ Elektriken zuviel, 3 Ampere ausser zum Birnchen-Test zuwenig.
Entweder ein Festspoannungsnetteil mit 13,8V und min. 10 Ampere oder Josefs Vorschlag.
Und - ja ich weiß Festspannungsnetzteile sind nicht regelbar. UNd Battereien können bei Kurzschluß explosionsartig Säuremischung im Raum verteilen.

Ein Labornetzgerät mit bis zu 30V kann auch mal für andere Zwecke verwendet werden, nicht nur für PKW-Elektronik. Z.B. mal zum Laden eines 18V-Akkus, wenn man gerade kein passendes Ladegerät zur Verfügung hat. Übrigens arbeiten LKW´s und Busse mit 24V. Außerdem weiß jeder Elektroniker, daß dies DIE Standardspannung in der Industrie schlechthin ist, von SPS-Steuerungen angefangen über Leistungsrelais und -Schütze, IGBT-Module usw. Da kommst du mit 15V nicht weit, und warum soll sich Hennu da unnötig damit einschränken, wo doch eines mit 30V nicht viel mehr kostet?
3A halte ich auch für etwas knapp, mit 5A ist man da schon etwas flexibler. Aber das sagte ich ja schon.
Meine Meinung ist eben, bei Werkzeug sollte man nicht sparen, wenn man schon was kauft, dann gleich was "Gescheites". Du holst dir doch dein Werkzeug auch nicht aus dem Supermarkt, das du nach einmaligem Gebrauch in die Tonne stecken kannst!
Zum Thema Festspannungsnetzteil oder Batterie: Ich finde es äußerst hilfreich bei der Fehlersuche, wenn man im Zweifelsfall die Strombegrenzung runter drehen und dann langsam die Spannung hochfahren kann. Das geht eben bei diesen Stromversorgungen nicht. Und eine Batterie hat zudem den Nachteil, daß sie ständig gewartet werden muß. Sonst ist sie nach kurzer Zeit sulphatiert und somit "hin"!

@Josef_Reich: Ich rede hier von professionellen Labornetzgeräten mit präziser U-I-Regelung und NICHT von irgendwelchen selbstgebastelten Netzteilen! Ein gutes Labornetzgerät kannst du problemlos kurzschließen und dann auf vollen Strom drehen (Reihenfolge beachten!), da passiert auch im Langzeitbetrieb rein gar nichts! Mach das mal mit deiner Batterie!
 
Hey, das wird ja ne ausgewachsene Diskussion hier! :biggrin:

Sach mal,

mit der ganzen Zeit, die bisher schon dafür drauf gegegangen ist, ist Dir nicht der Gedanke gekommen, Dir einen gebrauchten, funktionierenden zu holen und den einzubauen? Wird sicherlich nicht die Welt hier gebraucht kosten....
 
Sach mal,

mit der ganzen Zeit, die bisher schon dafür drauf gegegangen ist, ist Dir nicht der Gedanke gekommen, Dir einen gebrauchten, funktionierenden zu holen und den einzubauen? Wird sicherlich nicht die Welt hier gebraucht kosten....


Problem dabei ist halt, daß man dem gebrauchten nicht ansieht, ob und wie lange er noch funktioniert.
Und der wiederholte Aus- und Einbau bei Minusgraden ist auch nicht gerade die reine Freude!

Die Dinger scheinen beim 9k schon eine Schwachstelle zu sein, habe meinen schon vor längerer Zeit in Stellung "Außenluft-Zufuhr" abgeklemmt und stillgelegt (Wegen "Tropfsteinhöhlen-Effekt). Das Fahren in diese Stellung gelang mir übrigens auch nur mit meinem berühmten Labornetzgerät, das ich über 15V hochdrehen musste, bis sich der Motor drehte.


Im übrigen war das doch eine nette Grundsatzdiskussion, genau richtig bei dem kalten Wetter, oder?
 
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