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1) Das ist Quark.
2) Der Spanner hat eine Einrastung und die Spannung liegt dann immer an!!!!
3) Eigentlich widersprichst Du Die selber.
4) DIe Einsrastung greift, sobald der Spanner ein kleines Stück weitergehen kann.
5) Also auch bei abgestelltem Motor darf das Spiel der Kette nicht zu groß sein....
6) 4 mm nach oben / unten in dem Bereich sind eigentlich OK. Das seitliche Spiel ist aber auch interessant.
1) Quark?? Diese Umgangsform enttäuscht mich und ich halte sie insbesondere für wenig konstruktiv. Ein "aus meiner Sicht sieht das anders aus" hätte es an dieser Stelle auch getan. Selbstverständlich kann ich mich irren und habe auch den Kettenspanner nicht konstruiert, aber in der Hand hatte ich ihn wohl, bin der Meinung, die Funktionsweise durchschaut zu haben und war bemüht diese Erfahrung weiter zu geben (Sinn des Forum's?). Ich gehe davon aus, dass meine aus Zeitgründen etwas kurz gehaltene Beschreibung lediglich missverstanden wurde, da wir uns technisch nicht wesentlich widersprechen.
2) Sehe ich anders (siehe unten). Woher kommen die 4 mm, wenn die Spannung immer anläge? Wie würde der Motor mit 4 mm Kettenspiel bei 5000U/min klingen?
3) An welcher Stelle?
4) Sehe ich auch so.
5) Sehe ich auch so.
6) Sehe ich auch so.
Da ich mich gern begründet verbessern lasse (und das ist keine Floskel), führe ich meine persönliche Ansicht hier noch mal aus:
a) Der Spanner ist eine Art Hydraulikzylinder, dessen Kolben mit Hilfe des Motoröldruckes die Kettenführung mit einer Kraft beaufschlagt (s. Grafik). Das heißt, nur wenn Motoröldruck anliegt, ist die Kette SPIELFREI gespannt.
b) Zusätzlich ist am Kolben eine Rastung angebracht, die verhindert, dass der Kolben in Ausgangsstellung zurückgedrückt wird. Die Rastung rückt mit zunehmendem Verschleiß des Kettensatzes Zahn um Zahn weiter. Damit ist sichergestellt, dass auch ohne Öldruck (z.B. bei'm Anlassen) das Kettenspiel nie zu groß wird.
Wenn ich das falsch sehe, verbessert mich bitte.