Tesla...

Trotzdem muss es ja nicht gleich ein Schützenpanzer werden.
Schon das ModelX finde ich deutlich über der zumutbaren Grenze.

Und gleichzeitig kommt das wirklich wichtige Volumen-Modell 3 doch sehr ...kleinkariert daher.
Bis auf den konsequent schlichten Innenraum steckt da keine echte Idee drin.
 
Nee, sehe ich etwas differenzierter. Die Technik mag ja herausfordernd und am Ende auch toll sein, aber das Design folgt dem globalen Zeitgeist. Mich erinnert das u.a. an hippe Japanerrutschen.

Richtig, aber beim ModelS bewegte sich das 2013 noch im akzeptablen Rahmen mit gutem Konzept ( incl. Heckklappe), nur leider v.a. in der Breite etwas überdimensioniert.
Das III verliert da deutlich an Boden.
 
Alles was nach dem Model s kann nicht ganz mit den Erwartungen mithalten. Das Model s ist schon recht attraktiv aber auch sehr klobig und das Türenkonzept, naja. Das Model 3 ist vorne zu flach und hinten zu hoch und wird durch die tief runtergezogene Frontscheibe noch mal negativ unterstrichen und wirkt dadurch sehr seltsam. Das ist mir mehrfach entgegen gekommen und empfand es immer als unfertig und unharmonisch. Gerade das Einstiegs- und Volumenmodell ist in meinen Augen nicht so gelungen.
Aber der „Dicke“ wird sich verkaufen ... wie alle anderen „Dicken“ Autos auch.
 
Alles was nach dem Model s kann nicht ganz mit den Erwartungen mithalten. Das Model s ist schon recht attraktiv aber auch sehr klobig und das Türenkonzept, naja. Das Model 3 ist vorne zu flach und hinten zu hoch und wird durch die tief runtergezogene Frontscheibe noch mal negativ unterstrichen und wirkt dadurch sehr seltsam. Das ist mir mehrfach entgegen gekommen und empfand es immer als unfertig und unharmonisch. Gerade das Einstiegs- und Volumenmodell ist in meinen Augen nicht so gelungen.
Aber der „Dicke“ wird sich verkaufen ... wie alle anderen „Dicken“ Autos auch.

Ich zitiere mal das "hippe Jungvolk" im Unternehmen: Das Design ist doch zweitrangig, die Funktion muss stimmen. Das Interesse am Automobil gilt zunehmend der Technik. In Zeiten von Car sharing und "ich brauche kein eigenes Auto mehr" sind wir hier das "Alteisen" im waren Sinne des Wortes.
 
Nee, sehe ich etwas differenzierter. Die Technik mag ja herausfordernd und am Ende auch toll sein, aber das Design folgt dem globalen Zeitgeist. Mich erinnert das u.a. an hippe Japanerrutschen.
Nö, die Technik ist inzwischen erprobt und keine Raketenwissenschaft. Und der F150 ist einfach ein uramerikanisches Ding. Ein Lastwagen, der irgendwie zum fancy PKW verklärt wird. Das europäische/deutsche Äquivalent wäre vielleicht VW Bulli Pritschenwagen.
 
Ich zitiere mal das "hippe Jungvolk" im Unternehmen: Das Design ist doch zweitrangig, die Funktion muss stimmen. Das Interesse am Automobil gilt zunehmend der Technik.
Huch? Wo arbeitest du? Und auch der zweite Satz geht in die Gegenrichtung. Die meisten Leute wollen heute von A nach B. Wie das funktioniert ist den meisten egal. Schon nervig dass es an der Tanke verschiedene Sorten gibt. Schick aussehen soll das ganze noch. Technik? Service? Egal, die Kiste meldet sich schon. Und der TÜV schreibt auch immer ein Postkarte wenn der Wagen wieder fällig den nächsten Arbeitsauftrag für die Werkstatt abzuholen.
 
Huch? Wo arbeitest du? Und auch der zweite Satz geht in die Gegenrichtung. Die meisten Leute wollen heute von A nach B. Wie das funktioniert ist den meisten egal. Schon nervig dass es an der Tanke verschiedene Sorten gibt. Schick aussehen soll das ganze noch. Technik? Service? Egal, die Kiste meldet sich schon. Und der TÜV schreibt auch immer ein Postkarte wenn der Wagen wieder fällig den nächsten Arbeitsauftrag für die Werkstatt abzuholen.

Ich habe kaum was anderes geschrieben.
 
Nö, die Technik ist inzwischen erprobt und keine Raketenwissenschaft. Und der F150 ist einfach ein uramerikanisches Ding. Ein Lastwagen, der irgendwie zum fancy PKW verklärt wird. Das europäische/deutsche Äquivalent wäre vielleicht VW Bulli Pritschenwagen.
Ich rede von Tesla, das gesamte Design in # 641 erinnert mich an einige derzeit auf dem Markt befindliche Autos mal bei Japanern aber auch bei einigen Europäern. Manchmal auch nur Details, z.B. habe ich solche Felgen von der Optik her heute an einem Skoda gesehen. Für meinen Geschmack einfach hässlich. Und bei der Technik: Es wird doch geschrieben, dass es nicht einfach sei, die Anforderungen F150 und Porsche 911 unter einen Hut respektive Haube zu bringen. Ich jedenfalls kann mir das nicht vorstellen. Ansonsten ist es mir egal … für mich wäre es nichts.
 
Car Sharing funktioniert in den Städten sehr gut.
Das Problem beim Mazda-Carsharing war, daß die Autos nur an absurden Stellen (meistens Mazda-Autohäuser) abholbar waren. Der Kunde braucht aber über die Stadt verteilte Autos, idealerweise auch in der Nähe von Bahnhöfen und Flughäfen. Bei DriveNow oder car2go funktioniert das prima.
 
Ich rede von Tesla, das gesamte Design in # 641 erinnert mich an einige derzeit auf dem Markt befindliche Autos mal bei Japanern aber auch bei einigen Europäern. Manchmal auch nur Details, z.B. habe ich solche Felgen von der Optik her heute an einem Skoda gesehen. Für meinen Geschmack einfach hässlich. Und bei der Technik: Es wird doch geschrieben, dass es nicht einfach sei, die Anforderungen F150 und Porsche 911 unter einen Hut respektive Haube zu bringen. Ich jedenfalls kann mir das nicht vorstellen. Ansonsten ist es mir egal … für mich wäre es nichts.

Na klar, ich doch auch. Ich finde die Formensprache von Tesla eher langweilig bis nichtssagend. Egal ob S,X, oder 3, sie sind in meinen Augen irgendwie alle ein bisschen zu groß geraten und etwas unproportioniert.
Was die Technik angeht, seit dem Model S wissen Sie wie es geht. Von daher meine Aussage, es ist (für sie) keine Raketenwissenschaft mehr.
Wenn man eine Systemleistung von irgendwas um 500 kW verbaut wird auch ein Kleinlaster beschleunigen wie ein Sportwagen. (Abgesehen davon, dass ein F150 wahrscheinlich noch näher am Wagenbau als am Automobilbau anzusiedeln ist...)
Insofern denke ich, dass es nicht so schwierig ist, ein solches Konzept zu verwirklichen.

Die größte Herausforderung wird sein, beim genannten VK nicht die Latte zu reißen.

Das ganze soll nicht die ungeheure Leistung schmälern, die Tesla geschafft hat. Nämlich Mobilität neu zu definieren, mit einem in sich geschlossenen und schlüssigen Konzept. Und damit die Automobilwelt seit Jahren vor sich her zu treiben.
 
Ich denke eher, dass sich der heutige Autokäufer, vor allem der jüngeren Generation,
mehr für all das im Auto interessiert, das man nicht unbedingt zum Fahren braucht.
Dafür sorgt schon das Marketing der Autohersteller.

Abgesehen davon bin ich noch lange nicht überzeugt, dass Tesla und Co. langfristig
Erfolg haben werden. Irgendwann wird man feststellen, dass E-Mobilität in dieser
Form keine Probleme löst und man besser in andere Lösungen investiert hätte.
 
Das Problem beim Mazda-Carsharing war, daß die Autos nur an absurden Stellen (meistens Mazda-Autohäuser) abholbar waren. Der Kunde braucht aber über die Stadt verteilte Autos, idealerweise auch in der Nähe von Bahnhöfen und Flughäfen. Bei DriveNow oder car2go funktioniert das prima.

So viel ich weiß, waren die Abholplätze u.a. in Bahnhofsnähe und auf Lidl-Gelände. Damit sollte ja eine ganz gute Verteilung gewährleistet sein.
 
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