Toyota Aygo/ Peugeot107/Citroen C1

Ok, ich habe verteufelt, ich gebe es zu.

Vielleicht muss ich mich anders ausdrücken:
Ich würde vermuten, dass ein Käufer eines solchen Fahrzeuges bei diesem Einstandpreis nicht gewillt ist, größere Investitionen in Erhalt und Pflege zu investieren.
Wer steckt 2000 Euro in einen Wagen, der nur fünfeinhalb gekostet hat. Deswegen glaube ich, dass es für diese Fahrzeuge keinen wirklichen Secondhand-Markt geben wird, sondern die Dinger eher weggeschmissen als repariert werden.

@Kev: Ich würde niemandem raten als Alltagswagen einen 900 zu kaufen, der nicht zumindet von der Marke begeistert ist.
Ich habe aber schon in einem C2 gesessen und kann mir nur sehr schlecht vorstellen, dass man sich darin auf der AB zwischen SUV und 40-Tonnern wohlfühlen kann, ganz ehrlich.
NCAP hin oder her, am Ende gilt der Impulserhaltungssatz.
 
Ich würde vermuten, dass ein Käufer eines solchen Fahrzeuges bei diesem Einstandpreis nicht gewillt ist, größere Investitionen in Erhalt und Pflege zu investieren.
Wer steckt 2000 Euro in einen Wagen, der nur fünfeinhalb gekostet hat.

Wenn der Wagen mal 5, 6 Jahre alt ist, trifft deine Vermutung vermutlich auf so manches Exemplar zu. Andererseits sind Reparaturen und Ersatzteile in der Klasse eher günstig. Oft sind es doch die 10-15 Jahre alten 7er BMW die mit dem dicken Wartungsstau, in die aus Kostengründen nicht mehr in erforderlichem Maße investiert wird, weil die Kohle fehlt. Denn der Anschaffungspreis beträgt vielleicht nur noch einen Bruchteil des Neupreises, die Unterhaltskosten bleiben aber leider. Der klassische "auf dicke Hose machen"-Effekt.

Ich kannte aus der Ausbildung auch Fahrer von alten Golf II oder Polo 86C, die zwar keinen großen Wert mehr hatten, aber trotzdem immer schön in die Inspektion gebracht wurden (also die Autos, nicht die Fahrer :biggrin:)

Und zum zweiten Satz: Hier im Forum werden doch eher Fünfeinhalb in ein Auto gesteckt, dass nur 2000 gekostet hat, oder?
 
@Turboflar

Wegschmeißen statt reparieren kann man beim Smart machen. Die machen sich nicht mal mehr die Mühe einen defekten Motor zu reparieren. Die bauen aus und werfen weg. Das ist echtes Wegwerfprodukt. Ich hab seinerzeit dem Kundendienstbarater kein Wort geglaubt, bis mir eine Kollegin das bei ihrem Smart bestätigt hat....und ich mal einen verstohlenen Blick bei Smart-Raffay in die Tonne werfen durfte. 3 Motoren in der Tonne!

Was das Wohlfühlgefühl betrifft: Ansichtssache. Das empfindet jeder individuell unterschiedlich. Ich hab mich seinerzeit im Smart nie unsicher gefühlt. Ich hab das Ding immerhin 4 Jahre gefahren und bin damit quer durch die Republik gerast. Oft auch BAB. Es gab nur eine einzige Situation, die ich wirklich extrem unangenehm fand: BAB A7, Pizzaroller-Vorderreifen (Breiteres gab es damals als WR nicht für Geld und gute Worte!!) mit Skiausrüstung vollbeladen in Richtung Ischgl unterwegs und ein Orkantief über Norddeutschland. Zwischen HH und Hannover brauchte ich zeitweilig 2 Spuren!! Das war das erste mal in meinem Leben, dass ich ernsthaft in Erwägung gezogen habe, die Reise mit einem Auto abzubrechen. Aber am H wurde es weniger windig und ich hab dann weitergemacht. Ganz ehrlich? Ich habe zeitweilig die Nähe von LKWs wortwörtlich gesucht. Am liebsten Jumbo-Züge mit Low-Deck-Chassis. Ein freundlicher Däne mit einem solchen Gefährt hat zwar zuerst geflucht wie ein Kesselflicker, warum ich immer neben seinem Auflieger geblieben bin anstatt nun endlich zu überholen. Ich habe seine Handzeichen in seinem Rückspiegel gesehen. Ich bin dann kurz vorbei und somit raus aus seinem Windschatten......und ZACK hat mich die Orkanböe quer über zwei Spuren direkt auf die ganz linke von drei Fahrbahnen gedrückt. Dann hab ich mich wieder zurückfallen lassen und der Kerl im LKW hat kapiert, wieso ich mich an seine linke Seite "gekuschelt" habe. Er hat sich einen gefeixt, aber sind dann eine gute Stunde nebeneinander hergefahren und haben eine nette Symbiose gebildet. Wenn es zweispurig wurde, hab ich mich zurückfallen lassen und ihm die mittlere Bahn freigehalten. Wenn ich auf der Zweispurigen mal nicht neben ihm fahren konnte, weil hinten Verkehr ankam, bin ich vorgezogen und hab abgewartet. Dann wieder links raus und zurückfallen lassen. War irgendwie ein lustiges Duo auf der A7. ;-)))
 
Zum Wahltrio: Nie auch nur eine von den Kisten. Für mich nicht, und für niemamden, den ich morgen noch leben sehen möchte.

Es gilt nicht nur der Impulserhaltungssatz, nach welchem man beim Crash PKW-PKW möglichst (mind.) die Masse des Kontrahenten haben sollte, sondern auch, dass Knautschzone nicht durch kein Airbags ersetzt werden kann. Wenn die Karre vorn nur 30 cm schrumpfen kann, statt bei 'ner anderen Kiste 60, fällt die mittlere (negative) Beschleunigung eben entsprechend deutlich höher aus.

Wenn trotzdem möglichst klein und übersichtlich bleiben soll, dann meinetwegen noch 'nen E46. Die Karren sind selbst in guten Zustand für relativ kleines Geld zu bekommen und sollten die im Titel genannten Mülltüten noch bequem überleben. Wenn es ein paar cm mehr sein dürften, dann einen schöne C-Klasse aus Opas erster Hand. Auch allemal sicherer und langlebiger, als diese komischen Mutationen, welche ich mich nie wagen würde, sie Auto zu nennen.
 
Zum Wahltrio: Nie auch nur eine von den Kisten. Für mich nicht, und für niemamden, den ich morgen noch leben sehen möchte.

Ist zwar auch meine Meinung, geht aber dennoch leider *gerade-ein-minimal-kleines-bischen* an der Fragestellung dieses Freds vorbei.


Meine Antwort zum "Wahltrio" - mal wieder erwartungsgemäß etwas anders als erwartet, lautet folgendermaßen:

Scheissegal, welcher der Pupse letztlich zum bevorzugten City-Floh erwählt wird. Einzig relevantes Kriterium ist, da offensichtlich Nah- und Stadtverkehr vorgesehen ist, in möglichst unmittelbarer Nähe des Wohnortes oder des Arbeitsplatzes eine oder zwei zuverlässige und brauchbare Werkstätten zur Verfügung zu haben, die bei (garantiert-vorauszusehenden) Problemen dem (minimalsten) Wert der Schlorre entsprechend günstig und fair weiterhilft, das Elend wieder irgendwie auf die Straße zu bekommen. Wer noch einen Schritt weiter gehen mag, berücksichtigt die lokalen Stückzahlen, die von den "dreien" in der heimischen Region unterwegs sind. Erstens, weil bei der Wahl des häufigsten Fahrzeuges die Wahrscheinlichkeit steigt, auf dem regionalen Schrottplatz günstig an Ersatzteile zu kommen - und zweitens, weil tausende Fliegen nicht irren, somit zwangsläufig den Weg zum ergiebigsten Misthaufen weisen.
 
NaJa, nach der Schilderung in #23 kann man die Dinger ja nur noch verbieten, oder der ungeliebtern Erbtante unterjubeln.

Wie oft bist Du selber einen Smart unter schwierigen Bedingungen gefahren?
 
Einen Smart unter "schwierigen Bedingungen zu fahren" ist ehrlich gesagt nicht unbedingt immer ein Vergnügen. Trotz der ganzen elektronischen "Anstandsdamen" sollte man auf Zack sein, wenn man mit der Kiste auch mal mit dem Messer zwischen den Zähnen fährt.
Ich hatte damals einen Smart aus der ersten Generation. 55PS erschienen mit etwas müde und so wurden dank DigiTec bald erwachsene 85PS daraus. Launiges Gerät!
Aber Butter bei die Fische: Anfangs gab es keine Winterreifen für das Auto. Nicht für Geld und gute Worte! Nix....Null.....Niente.....Nada! Nachdem ich dann auf verschneiter Fahrbahn mein Auto im Feierabendverkehr über die Kreuzung schieben (!!) durfte, weil das ASR bis zum Stillstand der Antriebsräder runtergeregelt hat, war ich ein wenig erzürnt. Das System ließ sich nicht mal ausschalten! Das das ASR und diese ganzen Stabilitätsprogramme trotzdem nix halfen, musste ich auf regennasser Fahrbahn bei bummelig 70km/h zur Kenntnis nehmen, als ich nach einem sintflutartigen Regenguss mit den rechten Rädern durch eine ziemlich tiefe Pfütze fuhr und die Kugel auf der Landstrasse mit mir Snooker gespielt hat. Ich hätte den kleinen Scheißer fast wieder eingefangen, wäre ich nicht in der beinahe letzten Driftbewegung auf die weißen Fahrbahnmarkierungen einer Sperrfläche im Kreuzungsbereich gekommen. Danach war ich nur noch Beifahrer. 20m Schafzaun, ein ramponierter Kantstein und ein umgepflügter Deich waren die Folgen. Ach ja: Und ein Totalschaden, der mich erstaunte, weil es im Auto extrem unspektakulär zuging. Okay, der rechte Seitenairbag war auf.....warum auch immer. Ich war allein im Auto.

Die Karre neigt grundsätzlich zum untersteuern. Abhilfe bringen nur 175er rundum. Aber ich hab auch eine Menge Spaß mit dem Buntglascontainer gehabt. Dank Chip ging die Amöbe 170km/h. (Okay.....dann aber auch nur max. 150km Reichweite)
Mit den breiten Socken auf der VA konnte man auf trockener Strasse nicht nur abbiegen, sondern abkanten. Und auch wenn's mir bis heute keine Sau glaubt: Auf dem Fernpass hab ich mich erfolgreich gegen einen Audi A8 durchgesetzt.....bergauf. Und der Spinner hinterm Lenkrad wollte es wirklich wissen und hat mitgehalten. Leider erfolglos.

Was das allgemeine Kleinwagenbashing angeht: Eigentlich darf man solche Threads nicht in einem SAAB-Forum eröffnen. Das da total behämmerte Kommentare und abschätzige Bemerkungen zur Fahrzeuggattung kommen ist hier so klar wie Plexiglas.
Alles Scheiße ausser SAAB. Das ist ungefähr so, als ob man ein fanatisches Mitglied des Ku-Klux-Clan fragt, wen er lieber mag: James Brown, John Lee Hooker oder B.B. King.

Mein absoluter Kleinwagenfavorit aus eigener Erfahrung: Peugeot 106! Selbst die Besten sind vergleichsweise spottbillig, Motor nicht kaputt zu bekommen, Ersatzteile sind selbst beim Freundlichen ein Schnapper und das Ding repariert man mit 'nem Schweizer Armeetaschenmesser oder -wenn die Dekadenz in deiner Garage Einzug gehalten hat- mit dem kleinen Nusskasten von Aldi.
Ausreichend Platz und die letzte Generation hatte sogar sowas ähnliches wie passive Sicherheit. Dazu ein relativ komfortables Fahrwerk und mit 75PS ordentlich motorisiert. Meine Frau fuhr so ein Ding in "nobler" Roland Garros Ausstattung. Wir mussten leider gezwungenermaßen mit ihrem 106er nach Italien in den Skiurlaub, weil mein 900er verreckt war. (Ein gusseiserner 900-Fahrer hätte jetzt gesagt, er hätte den Wagen absichtlich in die Werkstatt gebracht um den Flugroster nicht auch noch den gepökelten Strassen auszusetzen!) Und ich muss sagen: Das ging ganz gut. Ausser das ich nicht wusste, wohin ich mit dem linken Ellenbogen sollte, weil die Auflage am Fenster zu schmal war und der Türgriff zu weit unten angebracht.
 
meine Freundin fährt seit nem halben Jahr den Knutschkugel Peugeot 107 3 Türer. Fast ausschließlich Großstadt, selten mal "Langstrecke" <100km. Bin auch öfter selbst damit gefahren. Ja, ist spartantisch. Ja, hat kein Schnickschnack. Meine Freundin freut sich natürlich als Techniklaie darüber; wenige, große Knöpfe und Schalter! Sitze (vorne) sind erstaunlich ok für einen Kleinwagen. Verbrauch zwischen 4 und 5 Liter E10. Für die Stadt ein gutes Auto. Keine Parkplatzprobleme, Rückwärts einparken ist ein Kinderspiel, da die Heckstoßstange quasi mit der geraden Heckscheibe endet, man kommt in die kleinsten Lücken rein. Kofferraum ist winzig, Rücksitze kann man umlegen, dann geht ein bisschen was rein. Wagenheberaufnahmen sind keine vorhanden, es gibt einen großen Falz links und rechts (nur lackiert) unten entlang des Bodens. Rostprobleme am Unterboden sind nach ein paar Jährchen mit Sicherheit ein Thema. Musste beim Reifenwechsel erst mal googeln wo man denn ansetzen darf, um nichts kaputt zu drücken. Trotzdem: meine Freundin würde ihn sich als Stadtwagen jederzeit wieder kaufen. Und praktischer als ein Smart, da man auch mal zu dritt oder viert fahren kann und mehr Ladevolumen hat.
 
Meine Cousine hatte einige Zeit einen Peugeot 1008 oder wie dieser Microvan mit Schiebetüren auch immer heißt. War nicht gerade der Bringer - die beste Aktion war wohl, als auf der Autobahn bei 120 sich plötzlich die elektrischen Schiebetüren öffneten. Ihr 3 jähriger Junior fand das nur cool - Zum Glück war er sicher in seinem Kindersitz angeschnallt... - Trotz mehrfacher Werkstattaufenthalte, war es üblich, dass morgens die Türen des Öfteren bereits geöffnet waren, wenn sie zum Auto kam...
 
Meine Cousine hatte einige Zeit einen Peugeot 1008 oder wie dieser Microvan mit Schiebetüren auch immer heißt. War nicht gerade der Bringer - die beste Aktion war wohl, als auf der Autobahn bei 120 sich plötzlich die elektrischen Schiebetüren öffneten. Ihr 3 jähriger Junior fand das nur cool - Zum Glück war er sicher in seinem Kindersitz angeschnallt... - Trotz mehrfacher Werkstattaufenthalte, war es üblich, dass morgens die Türen des Öfteren bereits geöffnet waren, wenn sie zum Auto kam...
das war/ist der 1007 und da war doch noch was mit der Waschstrasse, ach ja, der wurde des öffteren Aussen und Innen gewaschen, weil die Türen und das Schiebedach sich öffneten:biggrin::biggrin:
 
Alles serienmäßig und vollstens durchdacht:
Neben der ComingHome-Funktion brachte der Peugeot 1007 auch eine ComingIn-Funktion mit sich.
 
Was das allgemeine Kleinwagenbashing angeht: Eigentlich darf man solche Threads nicht in einem SAAB-Forum eröffnen. Das da total behämmerte Kommentare und abschätzige Bemerkungen zur Fahrzeuggattung kommen ist hier so klar wie Plexiglas.
Alles Scheiße ausser SAAB. Das ist ungefähr so, als ob man ein fanatisches Mitglied des Ku-Klux-Clan fragt, wen er lieber mag: James Brown, John Lee Hooker oder B.B. King.
Sehe ich etwas anders: Kleinwagenbashing JA: nix ausser SAAB: nein
Hatte mit E46 und altem C ja auch bewußt markenfremde Alternativen aufgezeigt.

Was die Kleinwagen angeht: Nachdem unsere Nachbarn vor rd. 15 Jahren auf der B96 mal während des Überholens auf die 3. Spur (dort stehen Bäume mit 1m Umfang bis 1m Duchmesser) gedrängt wurden und das ganze dank altem Fünfer doch sehr annehmbar und ohne Krankenhausauffenthalt überstanden haben, markiert für mich ein E30 das automobile Knautschzonenminimum. Stadtflitzer hin oder her, irgendwann geht es doch mal am gestrichenen gelben Schild vorbei auf die Landstraße in das nächste Dorf. Und wenn es dann knallt ... Wir alle kennen die Bilder zerfallener Fiestas & Co. Und man selbst muss, wie hier ja vor nicht all zu langer Zeit gerade ein geschätzter Forumskollege schmerzhaft erleben mußte, nicht immer schuld sein. Bei Nutzung eines 106er oder was auch immer in der Klasse wären dann jetzt wohl eher Menschenleben zu beklagen, als nur (ja, gegenüber Leben und Gesundheit ist das alles immer nur 'nur', wie weh es auch tun mag) ein 900er. In der 'Wildnis' helfen nur 'Kampfmasse', 'dickes Blech' & Knautschzone, um im Ernstfall zu überleben.
Daher von mir ein ganz klares, bewußtes und bekennendes, so doch aber völlig markenfreies, 'Kleinwagen'-Bashing.

Und ja, ich bin auch schon mal an einem (!) Tag im Trabant über 1.000 km (Ilmanau - Stuttgart - Berlin) über Landstraßen und BABs 'gejagt'. Würde ich aber heute wirklich niemandem mehr zumuten wollen.
 
Hallo,

erst einmal vielen Dank für die rege Beteiligung.

Ich finde jetzt nicht, dass ich Saab-verblendete Antworten bislang bekommen habe und auch die Warnungen hinsichtlich Crash-Verhalten finde ich gut. So etwas läßt man in der Hitze der Fahrzeugsuche schnell außer Acht.

Ich werde der Nachbarin nochmals eine entsprechende Info zukommen lassen.

Wenn sie dann doch einen kleinen haben will: Gibt es sonst Erfahrungen mit dem Peugeot 106?
 
Es gilt nicht nur der Impulserhaltungssatz, nach welchem man beim Crash PKW-PKW möglichst (mind.) die Masse des Kontrahenten haben sollte, ....
Hast Du schonmal das Leergewicht vom Aygo mit dem Deines 900ers verglichen ? Der Unterschied ist sicherlich kleiner als Du denkst.
 
Sehe ich etwas anders: Kleinwagenbashing JA: nix ausser SAAB: nein
Hatte mit E46 und altem C ja auch bewußt markenfremde Alternativen aufgezeigt.

Auch wenn man die NCAP Ergebnisse und ihre Relevanz für reale Unfallsituationen sicher in Frage stellen kann, schöne Bilder und Anhaltspunkte darüber, wie sicher die Fahrgastzelle im allgemeinen konstruiert ist und wie gut etwaige Rückhaltesysteme funktionieren, liefern sie.
Der hier diskutierte C1, 107, Aygo hat vier Sterne. Hier das Video: http://de.euroncap.com/de/tests/citroen_c1_2005/218.aspx
Damit ist er punktgleich mit einen 2000er Saab 9-3: http://de.euroncap.com/de/tests/saab_9_3_2000/78.aspx

Ich denke nicht, dass alte Limousinen der (unteren) Mittelklasse interessant sind, für eine Zielgruppe, die sich für die Anschaffung eines (möglichst neuen) Kleinstwagens interessiert. Ganz nebenbei hat eine 1997er C-Klasse gerade mal zwei Sterne: http://de.euroncap.com/de/tests/mercedes_benz_c_class_1997/18.aspx
ein ebenso alter BMW 3er nur einen: http://de.euroncap.com/de/tests/bmw_3_series_1997/15.aspx
Aus diesen Gründen, würde ich mich hüten, eine entsprechend lautende Empfehlung auszusprechen.
 
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