Onkel Kopp, je höher die Belastung und Temperatur eines Motors, je höher ist die prozentuale Ersparnis mit Triboron.
Zitat von 2T-Saab: ↑
Danach dürften meine 2-Takter, die nur mit E10 und Triboron Treibstoffverstärker ohne Tropfen Öl betankt werden, nicht fahren. Warum wohl? Das von dir ist Theorie, das von mir ist die Praxis. Vielen Entdeckungen fangen mit einer funktionierende Praxis an, dann folgen die theoretischen Untersuchungen. Was kennst du schon von Triboron, erstaunlich, dass du doch schon etwas Positives entdeckt hast.
Wenn Triboron das schafft, Hut ab. Wie viele Kilometer stehen zu Buche? Hast du deinen Motor schon mal zerlegen und auf Verschleiß vermessen lassen?
Zitat Onkel Kopp:
Und: Wie viele der potentiellen Käufer-Zielgruppe fahren Zweitakter im Alltag? Eben.
Meine Theorie ist nicht Theorie. Da stehen konkrete Messungen im Hintergrund, sei es bei Schaeffler, Daimler oder Total. Deren Ergebnisse bestätigen lediglich die Theorie. Schon erstaunlich, wie du Jahrzehnte Verbrennungsmotorenforschung einfach weg wischt. Aber was verstehst du schon von Motoren.
Antwort 2T-Saab:
In deiner Studie steht:
"Der Fuel Enhancer wurde in einem Test im Vergleich zu reinem Ethanol, der Trägerflüssigkeit dieses Kraftstoffzusatzes, verglichen. Hier wurde die Fähigkeit der Festschmierstoffbildung durch Borsäure deutlich, die Reibung sank deutlich. Jetzt käme natürlich niemand auf die Idee, seinen Motor mit Ethanol als Schmierstoff zu betreiben, da es noch weniger geeignet ist als z.B. Wasser. So stellte dieser Versuchsaufbau die denkbar günstigste Konstellation für das Produkt dar, hat aber leider nichts mit dem realen Fahrzeugbetrieb zu tun. Selbst in dieser Konfiguration lag die Reibreduktion unter 30 % nach ein paar Zyklen."
Onkel Kopp, du bist nicht richtig auf meine Frage eingegangen, warum meine Zweitakter nur mit Triboron Treibmittelverstärker im E10 fahren?
Stattdessen kommen Fragen, wie viele Kilometer ich damit gefahren bin, ob ich den Motor zerlegt habe und wie viele der potentiellen Käufer-Zielgruppen Zweitakter im Alltag fahren? Was hat das damit zu tun. An anderer Stelle können wir das gerne diskutieren.
Zurück zu deiner Studie. Ich sehe den obigen Abschnitt von dir nicht richtig interpretiert. Der Vorteil von Triboron ist doch klar ersichtlich, in trockenen Kraftstoffen wie Ethanol (und kommenden syntetischen Kraftstoffen) schmiert das Zeug super, was deine Mineral oder Syntetik Öle nicht können, es sei du benutzt Ricinus Öle, die vertragen aber keine Minus Grade. Wenn Triboron gut in Ethanol schmiert, schmiert es noch besser in Benzin und Diesel. Noch als Hinweis, Treibmittelverstärker wird wegen der sehr guten Schmierfähigkeit in E85 Fahrzeugen benutzt.
- Zu Schaeffler, Daimler und Total muss ich wohl nicht antworten. Oder doch eine Frage, hast du mit Total geschäftliche Verbindungen?
Zitat Onkel Kopp:
"Aber was verstehst du schon von Motoren."
Antwort 2T-Saab:
Onkel, ist das eine Frage oder eine Feststellung von dir?
Zitat Onkel Kopp:
Weist du was eine ehrliche Werbung wäre? Als Name "Universal-Kraftstoffzusatz" statt des irreführenden Begriffes "Treibmittelverstärkers", mit den beworbenen Eigenschaften:
- Reduziert deutlich das erforderliche Mischungsverhältnis bei Zweitaktern
- Einsetzbar an Stelle von Bleiersatz
- Einsetzbar als Krafstoffstabilisator, beugt Bakterienbildung und Krafstoffzersetzung vor.
- Verbessert die Notlaufeigenschaften des Motors
- Wirkt reinigend im Einspritzsystem
- Spart bis zu 2,5 % Kraftstoff
Antwort 2T-Saab:
Nicht schlecht Onkel, aber ein Blick auf die Homepage von Triboron zeigt einen speziellen 2T-Schmierstoff.
Citat Onkel Kopp:
Auf deine Frage zur Bilkonsult-Studie und Fahrzeug 1 auf Seite 6: "Siehst du ein, dass das problematisch ist, wenn man ganz konkrete belastbare Zahlen haben will?"
#107 Darüber hinaus: Schaut euch mal die Streuung der Einzelergebnisse ohne Triboron an. Da finde ich 5,5 % Abweichung auch ganz ohne Zutun. So sind die Zahlen nicht belastbar und damit ohne Wert.
Antwort 2T-Saab:
http://triboron.sk/Bilkonsult_Triboron_Test_Report.pdf
Onkel Kopp,
es ist doch statistisch einwandfrei, dass die festgelegte Strecke viermal an verschiedenen Tagen und mit 5 verschiedenen Fahrern gefahren wurde um einen Mittelwert zu bilden. Was meinst du mit 5,5% Abweichung auch ganz ohne Zutun? Meinst du, sie hätten immer die gleiche Zeit fahren müssen. Ich verstehe dich nicht.
Oder vergleichst du Bilkonsult's Straßentest mit einem CEC-L-054 M111 Fuel Economy-Labortest?
Zitat aus Onkel Kopp's Studie
Im CEC-L-054 M111 Fuel Economy-Test dürfen die beiden Referenzöl-Messreihen vor und nach dem zu testenden Kandidatenöl nur maximal 0,4 % voneinander abweichen, ansonsten ist der Test ungültig
Zitat aus Onkel Kopp's Studie:
In [10] wurde von der Firma Bilkonsult Cars & Tech Support in einem Flottentest mit 6 verschiedenen jungen Gebrauchtfahrzeugen in 2 hintereinander ausgeführten Testreihen die Wirkung des Fuel Enhancers untersucht. Dabei lag ein gewisser zeitlicher Abstand zwischen den Messungen mit und ohne Triboron-Zugabe, in dem Triboron quasi eingefahren wurde. Eine festgelegte Strecke von 469 Kilometern in Schweden wurde jeweils viermal mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 78 km/h gefahren. Rechnerisch ergaben sich für die 6 Fahrzeuge zwischen den Mittelwerten aus 4 Durchgängen mit und 4 Durchgängen ohne Triboron Kraftstoffverbrauchsersparnisse zwischen 4 und 7,6 %. Fahrzeugübergreifend lag die Reduktion im Mittel bei 5,5 %.