Ukraine Gedenkseite

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Wieder eine Verhandlung, zum x ten mal , dabei hat doch der Putin von Anfang an gesagt , erst entwaffnen, dann die Regierung absetzen und vorher gibts nichts . Die Bevölkerung kann einem sehr leid tun , denn dass was sie wirklich brauchen, kann man nicht erfüllen ohne den 3. Weltkrieg zu riskieren . Bei einem militärischen Eingreifen in der Ukraine durch die Nato wäre dass unweigerlich die Folge und dass möchte man natürlich verhindern . Dass weiß der Putin und darum macht er was er will , sich das ganze Land untern Nagel reißen , koste es was es wolle .Bei aller Achtung der Ukraine und deren Verteidigungswillen, es ist ein Himmelfahrtskomando , worauf sie sich einlassen . Klar, bei der Übermacht von den Russen , von der Anzahl der Soldaten sowie dem Waffenarsenal , sind sie bei weitem unterlegen .
Natürlich ist das was die Russen da machen nicht in Ordnung , ein anderes Land angreifen und zerstören , aber der Russe will einfach nicht , dass die Nato da seinen Fuß reinsetzt und geht da über Leichen .Mit Diplomatie kommt man bei ihm nicht weiter . Die Bilder , welche man in den Nachrichten sieht , sind ja schon erschreckend und grausam und ich befürchte, es wird noch schlimmer werden, bis er sein Ziel ereicht hat . Dabei ist es ihm völlig egal, wieviel Russen dabei das Leben lassen müssen , Hauptsache er ereichtdass was er von Anfang an gesagt hat . Dass sich die Ukrainer im Stich gelassen fühlen, kann ich nachvollziehen , aber ihnen militärisch zu helfen würde ganz Europa in diesen Konflikt reinziehen mit ungeahnten Folgen .
Ob es hilfreich gewesen wäre , den Chinesen mit einzubinden , wäre evtl eine Option gewesen , aber da hätte man gleich einen Versuch starten sollen .
Einzig gut ist es, wie die angrenzenden Länder die flüchtenden Ukrainer einlassen und dass die europäischen Staaten sie auch in ihren Ländern unterbringen . Doch sie haben ja nichts mehr, nur was sie am Leib haben und etwas Handgepäck , es erinnert mich an die Deutschen Flüchtlinge nach den Ende des 2. Weltkriges , wenn man in den Büchern dort die Bilder sieht . Alles sehr traurig und das im 21. Jahrhundert .
 
"Telegram" ist meines Wissens die Schöpfung einer russischen Firma und wenn die heute noch überall zu erreichen ist, müssten wir doch wissen wessen Geist hier pfeift.
Meiner Meinung nach sind sämtliche Nachrichtenkanäle die heute online am populärsten sind mit Vorsicht zu geniessen. Um mir ein einigermassen vernünftiges Bild machen zu können benutze ich die Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Sender, online den Spiegel.de, aber auch die Online Auftritte der SZ und der FAZ, ab und zu die TAZ und die BZ. Nicht nur über Putin und den Ukrainekrieg, sondern über viele Dinge, die einen so bewegen.
ICH BEWUNDERE DIE STANDHAFTIGKEIT DER UKRAINISCHEN BEVÖLKERUNG UND DEN WILLEN DEN RUSSISCHEN AGGRESSOR AUS IHREM LAND ZU SCHMEISSEN!
 
Ich glaube, dieser Thread ist ja mit der Idee eröffnet worden, die menschliche Komponente dieses Konfliktes zu beleuchten, weniger die politische Diskussion an dieser Stelle zu führen.

Da es in der Tat sehr schwer ist, den Überblick über Meldungen und Berichte in klassischen Medienformaten einerseits sowie über diverse andere Quellen (YT, Telegram, usw. oder direkte Übermittlung von Aufnahmen durch Menschen vor Ort) zu behalten, versuchen wir derzeit soweit möglich mit den Verwandten vor Ort zu sprechen.
So erfährt man z.B. Details über die Versenkung des Estnischen Schiffs im Hafenbereich von Odessa, mein Schwager hatte die Verletzten gestern bei sich im OP. Gestern hat er mir auch eine Liste des Gesundheitsministeriums in Odessa weitergeleitet, weil ich in Kontakt mit einer großen Hilfsorganisation stehe, die in großem Umfang - unterstützt von der Pharma-Industrie und Herstellern von Medizinprodukten - LKW-Ladungen von medizinischen Hilfslieferungen bis an die Grenze bringen. Auch die Freiwilligen nahe Odessa stehen schon bereit, den Weitertransport innerhalb des Landes zu übernehmen. Daumen drücken, dass wir das hinbekommen.

Die Hilfsbereitschaft berührt alle Betroffenen sehr. Die weiblichen Verwandten meiner Frau haben es mittlerweile fast alle außer Landes geschafft. Aber die Großeltern sind nach wie vor auf dem Dorf nahe Mykolaiw, eine Tante steckt im Stadtzentrum von Charkiw fest. Vater, Halbbruder (im November 18 geworden und Student in Kiew) und der Mann der Halbschwester (24, Programmierer in Kiew) sind zumindest aus der Stadt raus.

Am Wochenende werden noch die Halbschwester und die Mutter meiner Frau bei uns eintreffen, ich kann sie wieder innerhalb Deutschlands abholen. Ich habe dann einen Harem aus acht Frauen unterschiedlichen Alters bei uns, aber ich habe bereits mehrere Angebote eine Unterbringung in der Nähe für die nächste Zeit.

Ich hoffe, dass die behördlichen Formalitäten sich an den Rahmenbedingungen orientieren. Bisher sind alle dort sehr kooperativ. Aber je öfter ich die Ankündigungen "einfach und unbürokratisch" höre, umso größer sind meine Bedenken. In "einfach und unbürokratisch" sind wir einfach nicht so gut. Wir werden sehen, wie es weitergeht, wenn es um so Dinge wie Übersetzung durch vereidigte Übersetzer geht. Mein Schwager hat mittlerweile für die Familie rd. 300 Fotos von Dokumenten geschickt, die natürlich alle nicht im Original vorliegen.
Wir werden sehen.

Wichtig wird sein, die Kinder aufzufangen und schnellst möglich auch professionell zu betreuen. Die ganz Kleinen verpacken das wahrscheinlich besser als die älteren Kinder. Beispiel: Am Dienstag haben die Kinder alle im Garten getobt, die Nachbarskinder mit dabei. Da das südliche Ruhrgebiet und das Bergische Land auch vom Flughafen Düsseldorf überflogen werden, kann man manchmal Maschinen am Himmel sehen. Die 10 Jährige ist beim ersten Flieger weinend ins Haus gelaufen, sie hat Beschuss und Bombardement in der Ukraine mitgekommen.
Auch hat sie große Angst um Ihren Vater und weil sie ihr Lieblingskuscheltier nicht bei sich hat, dass sie immer beschützt hat. Wir haben ihr erklärt, dass ihr Papa das mittlerweile aus der Wohnung geholt und mit ins Krankenhaus genommen hat, damit es ihn dort beschützt. Das hat ihr geholfen. Und als meine Frau sie trösten wollte, dass der Papa ja gut auf sich aufpasse und er sei ein starker Papa, wollte die Jüngste (am Montag bei uns vier geworden) das so nicht unwidersprochen stehen lassen: Nein, Tante, der Papa ist nicht stark, der ist dick, der hat einen großen Bauch!
Wir haben alle herzlich gelacht.
Auch der Schwager, dem wir das mittlerweile erzählen konnten . . .
 
@jayjay : Ich denk an dich und drücke ganz fest die Daumen, dass alles so klappt wie es klappen sollte. Leider habe ich keine Glaskugel, in der ich ablesen kann wann Dein "Harem" wieder nach Hause kann/darf !
 
Ich glaube, dieser Thread ist ja mit der Idee eröffnet worden, die menschliche Komponente dieses Konfliktes zu beleuchten, weniger die politische Diskussion an dieser Stelle zu führen.
Wenn Du damit einverstanden bist - und der TE selbstverständlich auch - könnte man diesen Thread ja auch erweitert als GeDENK-Seite verstehen, weil, DENKEN müssen wir jetzt alle ja auch erst einmal sehr viel ...

Und noch was Persönliches: WHOW !

 
Zuletzt bearbeitet:
@jayjay : Ohne Zuversicht kann man das alles doch kaum ertragen . Ich sagte ja schon einmal , Erwachsene verkraften solche Erlebnisse schon schlecht , aber bei den Kindern ist es noch schwieriger , sie verstehen das doch auch alles nicht .
Zum Glück ist die Hilfsbereitschaft für die ukrainische Bevölkerung in ganz Europa recht gut , dass wird vielen Flüchtlingen wirklich helfen , auch wenn das Leid noch so groß ist, das Leben muss ja weiter gehen und hier sind sie jedenfalls in Sicherheit .
Hoffentlich gelingt es auch, die zurückgebliebenen Ukrainer mit dem Notwendigsten zu versorgen , was Du ja jetzt mit Deiner Aktion auch hervorragend unterstützt .
 
Das ist wie mit dem Spiegel. Ich schätze als +User die Nachrichtenkompetenz, gebe jedoch wenig auf die Doktrin und die oft vor Haltungsjournalismus triefenden Artikel, die fast nie als Kommentar gekennzeichnet sind. Nur echauffieren sich darüber nicht so viele. Am Umstand ändert sich für mich zumindest nix. Aber mich darum vom Spiegel distanzieren fiele mir nicht ein. Eben weil ich mir meine Meinung am Ende immer noch selber bilde.

Hab jetzt einige Jahre ein Welt+ Abo, musste mich dort zwar erst einmal einlesen, schätze aber die Breite der Berichterstattung und daß sehr viele unterschiedliche Ansichten Raum finden, aus denen man sich ein eigenes Bild machen kann.

Der Spiegel war mal gut, aber das ist schon ziemlich lange her. Zumindest in den letzten 10 Jahren hat sich das zu einem sehr einseitigen Aktivistenblättchen entwickelt. Und schon vor Relotius konnte man dort über vieles nur den Kopf schütteln, da war der Bursche nur die Bestätigung für das, was man ohnehin vermutete.

Viele haben Spiegel Online nur gelesen, weil der sehr lange weitgehend kostenlos war, die haben sich da Marktanteil gekauft oder waren von Sendungsbewußtsein getrieben. Aber offensichtlich war das wirtschaftlich nicht tragbar und die haben auch auf ein Abomodell umgestellt.

Im Zuge des Ukraine-Kriegs scheint auch beim Spiegel wieder eine gewisse Ernüchterung eingekehrt zu sein, was ja nur gut sein kann.

Drücke den Ukrainern die Daumen und bete, dass sich der Krieg nicht noch mehr ausweitet.
 
Hab jetzt einige Jahre ein Welt+ Abo, musste mich dort zwar erst einmal einlesen, schätze aber die Breite der Berichterstattung und daß sehr viele unterschiedliche Ansichten Raum finden (…).

Danke für den Tipp. Schaue ich mir mal an.
 
Wieder eine Verhandlung, zum x ten mal , dabei hat doch der Putin von Anfang an gesagt , erst entwaffnen, dann die Regierung absetzen und vorher gibts nichts . ...........

Danke.

Im Interesse der Menschen in der Ukraine und um weiteres Blutvergießen und weitere Zerstörungen zu vermeiden, sollte das ukrainische Militär sofort die Waffen niederlegen. Egal wer recht hat.

Dann ist die Ukraine erstmal ein neutraler Staat, besser als zerstört. Eine Europaperspektive kann man dann ja auf die nächsten 50 Jahre anlegen. Ist womöglich sogar eine Chance für die Ukraine, Schaltstelle zwischen Ost und West.

Aber was macht Selenskyi, gießt Öl in`s Feuer indem er weiterhin Beitritte und Waffen fordert.

Daß die Sanktionen gegen Rußland weiterhin nötig sind, daß man die Beziehung zu Rußland neu denken muß, ist ja trotzdem richtig.

Ich finde, das gehört auch dazu, wenn man dem ukrainischen Volk gedenkt.

Grüße
Ralf
 
Im Interesse der Menschen in der Ukraine und um weiteres Blutvergießen und weitere Zerstörungen zu vermeiden, sollte das ukrainische Militär sofort die Waffen niederlegen. Egal wer recht hat.

Dann ist die Ukraine erstmal ein neutraler Staat, besser als zerstört. Eine Europaperspektive kann man dann ja auf die nächsten 50 Jahre anlegen. Ist womöglich sogar eine Chance für die Ukraine, Schaltstelle zwischen Ost und West.

Das meinst du doch nicht ernst?

Als ob Putin das so akzeptieren würde, ohne das Land zu besetzen und unter seine Fuchtel zu stellen...
 
Im Interesse der Menschen in der Ukraine und um weiteres Blutvergießen und weitere Zerstörungen zu vermeiden, sollte das ukrainische Militär sofort die Waffen niederlegen. Egal wer recht hat.

Dann ist die Ukraine erstmal ein neutraler Staat, besser als zerstört. Eine Europaperspektive kann man dann ja auf die nächsten 50 Jahre anlegen. Ist womöglich sogar eine Chance für die Ukraine, Schaltstelle zwischen Ost und West.

Aber was macht Selenskyi, gießt Öl in`s Feuer indem er weiterhin Beitritte und Waffen fordert.
Du bist ja witzig. Putin ist sicher nicht in die Ukraine einmarschiert, um einen "neutralen Staat" zu errichten. Wenn Selenskyi sich nicht verteidigt, dann bringt Putin ihn um.
 
Danke.

Im Interesse der Menschen in der Ukraine und um weiteres Blutvergießen und weitere Zerstörungen zu vermeiden, sollte das ukrainische Militär sofort die Waffen niederlegen. Egal wer recht hat.

Dann ist die Ukraine erstmal ein neutraler Staat, besser als zerstört. Eine Europaperspektive kann man dann ja auf die nächsten 50 Jahre anlegen. Ist womöglich sogar eine Chance für die Ukraine, Schaltstelle zwischen Ost und West.

Aber was macht Selenskyi, gießt Öl in`s Feuer indem er weiterhin Beitritte und Waffen fordert.

Daß die Sanktionen gegen Rußland weiterhin nötig sind, daß man die Beziehung zu Rußland neu denken muß, ist ja trotzdem richtig.

Ich finde, das gehört auch dazu, wenn man dem ukrainischen Volk gedenkt.

Grüße
Ralf

Was die Anzahl der Toten, durch die "militärische Sonderaktion Putins, in der Ukraine betrifft, gebe ich Dir recht. Was die weiteren folgen betrifft, bin ich ganz anderer Meinung.
Putin hat in den letzten Jahren oft genug gesagt und geschrieben, was er will: die Amerikaner sollen sich aus ganz Europa zurückziehen und es Russland als "Interessensphäre" übelassen.
Putin hat der Ukraine mehrfach das Recht abgesprochen ein eigenständiger Staat zu sein. Er sieht die Ukraine als ein Teil Russlands, der durch historische Fehler künstlich abgespalten wurde (so wie bei der Krim). Für die politische und intelektuelle Elite der Ukraine würde das bedeuten, dass sie ausgeschaltet würden (im besten Fall jahrelang im Gefängnis/Lager,oder aber den Tod)
Des Putin einen neutralen Staat, wie in Schweden, Finnland oder der Schweiz, in der Ukraine akzeptieren würde ist reine Illusion. Ein "neutraler Staat" wie ihn Putin akzeptieren würde, dürft Putin nicht widersprechen. Zusätzlich würden die von Putin als russisch beanspruchten Gebiet abgetrennt, es bliebe also ein massiv verkleinerter Restsaat in der westlichen Ukraine. Ich bezweifle, das Kiew dazu gehören würde.

Desto einfacher der Sieg in der Ukraine für Putin wird, um so eher wird er sich das nächste Nachbarland vornehmen, und dann haben wir den nächsten Krieg mit neuen Toten.
 
@@jayjay : Jochen, es zerreisst mir das Herz das Geschehen auch nur ansatzweise zu verarbeiten - es ist schlicht unerträglich.
Aus näherem Unfeld ist der Neffe eines sehr guten Freundes, der ebenso mit einer Ukrainerin verheiratet ist, betroffen. Am Wochenende sind sie zu Dritt mit selbst organisiertem Hilfstranporter und -güter Richtung polnisch/ukrainische-Grenze aufgebrochen. Ihre Eltern sitzen in Kiew fest, wollen die Stadt jedoch nicht verlassen.
Solltest du Fahr-/Abholhilfe benötigen - melde dich gerne. Ansonsten kann ich mich für deinen Einsatz nur verbeugen.
 
Danke.

Im Interesse der Menschen in der Ukraine und um weiteres Blutvergießen und weitere Zerstörungen zu vermeiden, sollte das ukrainische Militär sofort die Waffen niederlegen. Egal wer recht hat.

Dann ist die Ukraine erstmal ein neutraler Staat, besser als zerstört. Eine Europaperspektive kann man dann ja auf die nächsten 50 Jahre anlegen. Ist womöglich sogar eine Chance für die Ukraine, Schaltstelle zwischen Ost und West.

Aber was macht Selenskyi, gießt Öl in`s Feuer indem er weiterhin Beitritte und Waffen fordert.

Daß die Sanktionen gegen Rußland weiterhin nötig sind, daß man die Beziehung zu Rußland neu denken muß, ist ja trotzdem richtig.

Ich finde, das gehört auch dazu, wenn man dem ukrainischen Volk gedenkt.

Grüße
Ralf

Entschuldigung für die Fehlversuche einer Antwort, aber der Beitrag war einfach zu schockierend.
Putin führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine! Und die Ukrainer sollen die Waffen niederlegen?

Russland verwandelt die Ukraine in ein Schlachthaus! Es kann nur Satire sein, wenn ra-sc91 die Ukraine auffordert "weitere Zerstörungen zu vermeiden"
 
Nein, ich halte es das für eine legitime Überlegung.
Auch ich glaube, dass es die wenigsten Todesopfer in der Ukraine geben würde, wenn die Ukrainer dieWaffen niederlegen und die Russische Armee widerstandslos einmarschieren lassen würden.
Aber es würde auch bedeuten, dass sie danach in einer Diktatur von Putins Gnaden leben (Janukowytsch freut sich wahrscheinlich schon) oder ins Ausland fliehen müssten, zig Tausende würden in Lagern verschwinden. Einge der politischen und religiösen Führungsschicht würden vermutlich nicht lange genug leben um ein Gefängnis oder Straflager zu erreichen, darunter wohl auch die Klitschko Brüder.

Wir können, da wir selber diese Entscheidung derzeit nicht treffen müssen weder die eine noch die andere Entscheidung von Ukrainern verurteilen.
Aber ich bewundere die Entscheidung die wohl die meisten Ukrainer getroffen haben!
 
Nein, ich halte es das für eine legitime Überlegung.
Auch ich glaube, dass es die wenigsten Todesopfer in der Ukraine geben würde, wenn die Ukrainer dieWaffen niederlegen und die Russische Armee widerstandslos einmarschieren lassen würden.
Aber es würde auch bedeuten, dass sie danach in einer Diktatur von Putins Gnaden leben (Janukowytsch freut sich wahrscheinlich schon) oder ins Ausland fliehen müssten, zig Tausende würden in Lagern verschwinden. Einge der politischen und religiösen Führungsschicht würden vermutlich nicht lange genug leben um ein Gefängnis oder Straflager zu erreichen, darunter wohl auch die Klitschko Brüder.

Wir können, da wir selber diese Entscheidung derzeit nicht treffen müssen weder die eine noch die andere Entscheidung von Ukrainern verurteilen.
Aber ich bewundere die Entscheidung die wohl die meisten Ukrainer getroffen haben!

Auch ich finde es unerfreulich, wenn mit einer Meinungsäußerung, die ja angeblich in unserem Land frei geübt werden kann, so umgegangen wird. Der Respekt vor der Meinung, die von der eigenen abweicht, sollte stets erhalten bleiben. Noch dazu, wenn sie argumentativ untermauert ist. Ich teile sie übrigens nicht. Aber das sollte nichts zur Sache tun.
 
Falls jemand ein Fahrzeug benötigt, für
den Transport zur polnischen Grenze, ich hätte eins abzugeben, noch drei Wochen legal
,, was dann irgendwo da (in Einzelteilen oder wie auch immer" ™ vollkommen legal oder scheißegal") weiterexistieren kann, MELDUNGEN PER PN,, aber nur von Forums-Mitgliedern ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich habe Hochachtung vor der Entscheidung der Ukrainer, wie sie ihr Land verteidigen , was ich auch legitim finde . Dadurch machen sie es dem Russen ja auch schwer und vielleicht hat die auch die Wirkung, dass durch die neuen Demos in Russland sich das Blatt noch wendet . Oder auch durch weitere Sanktionen , die den Russen in die Knie zwingen . Es ist schon viel zu viel Unheil in der Ukraine angerichtet worden .
 
Sehr mutig und ehrenswert auch die russischen Soldaten, die nun desertieren und ihren Krempel liegenlassen. Was sie erwartet, dürfte jedem klar sein.
 
Sehr mutig und ehrenswert auch die russischen Soldaten, die nun desertieren und ihren Krempel liegenlassen. Was sie erwartet, dürfte jedem klar sein.
:top::top::top: Und es werden immer mehr :top::top::top: , sie wussten ja nicht, was sie tun sollten und viele von ihnen haben ja auch Verwandte in der Ukraine und jetzt sehen sie , was die Wahrheit ist .
 
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