Und los geht's bei NEVS am Montag...

Der N-TV Bericht ist nicht zu kommentieren, da es keine Berichterstattung sonder Phantasterei eines Dummschwätzers ist. Dudendingsbums fällt unter die Kategorie engstirnig, oder geschmierter Wichtigtuer und zu Bremer äußere ich mich aus Unwissenheit nicht.

Wer nimmt den denn für voll? Genauso leeres Geschwätz wie die TV-Kommentare des ADAC-Fuzzies. Wer heutzutage alles seinen Doktor macht und gar noch einen Lehrstuhl bekommt, ist schon bedenklich. Allerdings halte ich es für absoluten Unsinn, dass den irgendwer geschmiert haben könnte. Wäre schade um jeden Cent und die Angst der etablierten Hersteller vor NEVS dürfte sich auch in Grenzen halten.
 
@rene: allerdings beim Thema Umwelt...

Genau diesen Punkt wollte gerade schreiben und sehe beim Herunterscrollen Deinen Beitrag. Wenn man mal vor Ort die Dinge betrachtet setzen die Chinesen beim Thema Umwelt leider vielerorts doch zu sehr auf kurzfristigen Profit statt auf Nachhaltigkeit. Die müssen schließlich nicht unbedingt die alten Fehler westlicher Industrienationen nachholen.

Auch beim Arbeitsschutz wird viel zu oft hinweggesehen, auch wenn es bereits geeignete Vorschriften gibt, die werden eben nur angewendet, wenn sich eine Besucherdelegation anmeldet.
 
Genau diesen Punkt wollte gerade schreiben und sehe beim Herunterscrollen Deinen Beitrag. Wenn man mal vor Ort die Dinge betrachtet setzen die Chinesen beim Thema Umwelt leider vielerorts doch zu sehr auf kurzfristigen Profit statt auf Nachhaltigkeit. Die müssen schließlich nicht unbedingt die alten Fehler westlicher Industrienationen nachholen.

Auch beim Arbeitsschutz wird viel zu oft hinweggesehen, auch wenn es bereits geeignete Vorschriften gibt, die werden eben nur angewendet, wenn sich eine Besucherdelegation anmeldet.
Ja, beides stimmt in gewissem Rahmen natürlich. Allerdings hat sich in diesen Bereichen in den letzten Jahren auch schon hier & da einiges getan. Und wir wollen mal nicht so tun, als ob z.B. die USA an den selben Stellen immer als positives Beispiel dienen können.
 
Die USA sind extrem vielschichtig, auch beim Thema Umwelt.

Zu China wäre anzumerken, daß man dort das Problem tatsächlich erkannt hat, man steckt aber in einem Dilemma: ohne mindestens 6% Wachstum fliegt denen nämlich die weiterhin extreme Armut im Ladesinneren um die Ohren und in der Folge das ganze Land.
Sobald spürbar wurde, daß die Umweltschäden das zukünftige Wachstum beeinträchtigen werden hat dort ein Umdenken eingesetzt, allerdings hat man mit folgenden Punkten zu kämpfen:
1. das verheerende Ausgangsniveau
2. die politische Führung hat die lokalen Polizeikader nicht immer im Griff
3. mangelnde Rechtsstaatlichkeit, Korruption
4. die schon erwähnte politische und soziale Notwendigkeit unbedingten Wachstums.

All das führt dazu, daß zum eine große Anstrengungen in Richtung Umwelt- und Klimaschutz unternommen werden, während gleichzeitig z.b. neue Kohlkraftwerke gebaut werden oder woanders die Produktion unter schlimmsten Umwelt- und Arbeitsbedingungen weitergeführt wird.
 
Die Abhängigkeit vom Wachstum ist die Wurzel allen Übels - auch bei uns! Dazu kommt die Börse. Diese reagiert derart verrückt, dass hin und wieder riesige virtuelle Geldsummen verbrannt werden.
 
... In China hat man ja immer noch eine eigene Vorstellung von Markwirtschaft......
uU haben die Chinesen im Vergleich zu uns Europäern mittlerweile verstanden, dass Made in Sweden was bedeuetet.
 
uU haben die Chinesen im Vergleich zu uns Europäern mittlerweile verstanden, dass Made in Sweden was bedeuetet.
Möglicherweise, allerdings haben die immer noch Made in Germany im Hinterkopf wenn es um Autos geht.
 
Made in EU oder
Made close to Germany
 
Möglicherweise, allerdings haben die immer noch Made in Germany im Hinterkopf wenn es um Autos geht.

Das haben nicht nur die Chinesen im Hinterkopf. Auch hierzulande glauben viele "Made in Germany" zu fahren, wenn in Wahrheit ein osteuropäisches Niedriglohnland o.ä. dahinter steckt...
 
Ist "Made in ..." überhaupt noch gerechtfertigt? Ein Auto besteht aus ein paar tausend Teilen. Diese kommen aus allen Ecken dieser Welt. Es müsste evtl. heißen: "Konfektioniert in ..."
Ein BMW, der in den USA gebaut wurde, was ist der? Und alle an der Entwicklung und Produktion des Autos Beteiligten kommen auch aus aller Herren Länder. Also kann das "Made in ..." sich bestenfalls noch auf den Firmensitz beziehen - mehr nicht.
 
Da sind die Japaner und Koreaner oft wesentlich europäischer als z.B. BMW, Mercedes etc.
 
Warten wir es doch einfach ab, was unterm Strich rauskommt. Wenn da eine Art schwedisch-chinesischer Kia oder Hyundai von wird, dürfte das hierzulande ja vielleicht sogar einigen Zulauf haben. Ansonsten weiß ich nicht, warum man diese Versuche schon jetzt schlechtreden muss, zumal von den Wagen ja ohnehin keiner nach Deutschland kommt. Ob es nun allerdings ein Qualitätssiegel ist, wenn Einzelteile jetzt von schwedischen Zulieferern kommen statt von bisherigen GM-Zulieferern dürfte auch noch offen sein. Aber klar, GM-Bashing darf in diesem Forum der hyperintelligenten und weltoffen-toleranten Saab-Fahrer ja nicht fehlen.
 
Ist "Made in ..." überhaupt noch gerechtfertigt?
Spielt das eine Rolle ? Sicherlich ist es das bei vielen Produkten nicht.... aber die Leute mögen's trotzdem....

Oder wie auf den Nokian Reifen steht "Engineered in Finland - Made in Russia"

oder auf Mobilakkus gerne mal:

"Assembled in Finland - Cells made in China."
 
Die SVEN / NEVS machen das doch genau richtig: Ein Auto ums andere bauen und verkaufen. Wer partout einen will, kann ihn kriegen. Minimale Ausgaben für Marketing, Vertrieb, Händler, whatever. Sozusagen Manufakturarbeit zum Großserienpreis - so saabig wie es nur geht. Find ich gut. Wenn ich's mir leisten könnte ...
 
Sollen die Asiaten ersteinmal anfangen und zeigen was sie können. Sind ja schnelle Lerner. Vielleicht wird es eine tolle Marke die auch uns SAABfahrer Respekt abverlangt.
 
Sollen die Asiaten ersteinmal anfangen und zeigen was sie können. Sind ja schnelle Lerner. Vielleicht wird es eine tolle Marke die auch uns SAABfahrer Respekt abverlangt.
Dies halte ich zwar nicht für wirklich wahrscheinlich, aber immerhin für ansatzweise möglich.
Für absolut unmöglich halte ich es jedoch, dass es ein 'echter' SAAB, ein SAAB in besten Bleekerschen Sinne, wird. Dazu sind die asiatischen Kollegen nicht hemdsärmlig genug.

AchJa, natürlich dürft ihr mich mal wieder steinigen.
 
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