Den ersten Kommentar im Focus finde ich bedenkenswert:
"Wer gelogen hat , dem glaubt man nicht
Permanent werden wir von Medien und Politikern mit Horrorszenarien zu Klima und Corona konfrontiert, die sich im Nachhinein als falsch, überzogen oder frei erfunden erwiesen. Und deren Ziel höhere Abgaben, mehr politischer Einfluss oder persönliche Profilierung sind. Leider wird dann bei einer wirklichen Gefahr den Warnungen und Prognosen auch nicht mehr geglaubt."
Diese Flut kam extrem schnell. Hab einige Kundschaft in dem Gebiet, da sind bisher vier Transporter als abgesoffen gemeldet, einer ist 800m abgetrieben in einem Garten wieder gefunden worden. Kein Jahr alt, Totalschaden. Alle Autos voller Schlamm und es stinkt zum Himmel.
Was ich mich frage ist, warum man die Warnsirenen flächendeckend abgebaut hat. In den 70ern gab es noch gefühlt wöchentlichen Probe-Sirenenalarm. Unangenehm, sicher - aber waren die Kosten für diese Infrastruktur wirklich so hoch ? Gerade in so einem Fall wäre dieses Warnmittel geeignet gewesen, auch noch den letzten aus dem Bett zu holen. Viele ältere Menschen wurden im Schlaf überrascht. Aber den UKW wollte oder will man ja auch abschalten, weil der so antiquiert erscheint. Dabei ist ein zur Not kurbelbetriebenes Radio eine perfekte Informationsquelle in so einer Situation.
Insofern kann ich die Kritik an "der Politik" durchaus nachvollziehen.
Achja: Hier im Talkessel wird grad für so bummelige 20 Milliarden der Hauptbahnhof in einen unterirdischen Haltepunkt verwandelt. Dazu gibt es sogar ein "Grundwassermanagement", sprich das Grundwasser wird abgepumpt und der GW-Spiegel abgesenkt. Da bin ich mal gespannt, was die Ausreden sein werden, wenn hier so ein Jahrhundertregen runter kommt und alles voll läuft. Der letzte war erst vor ein paar Wochen ....