US-Car Fahrer unter uns?

Genau, 13m Wendekreis ohne Servolenkung, gefühlte 3m breit ging irgendwie gar nicht... :rolleyes: unbeschreiblich war allerdings das Fahren auf gerade Strecke. Fühlte sich auch bei Tempo 80 an wie im Jet, nicht zuletzt der Sitzposition geschuldet... :rolleyes:

Fiero hatte ich nie auf dem Schirm, aber hätte auch mir bestimmt mehr Spaß gemacht als ein Delorean... :rolleyes: ein Lotus Esprit der ersten Generation dürfte das Design des Deloreans und den Fahrspaß eines Fiero vereinen, evtl übertreffen, leider auch in Punkto Preis... :redface:
 
Und im Sommer Klima im Sack ging gar nicht, bei zähfließendem Verkehr mit offenen Türen durch den Elbtunnel... :D , zugegeben: In den 2 Jahren DeLo bekam man mehr Eindrücke als in 10 Jahren mit jedem anderen Fahrzeug, aber nur davor stehen und sich erfreuen geht halt irgendwann auch vorbei...

Der 84er Fiero hatte ja durchaus "Esprit Gene" zumal meiner dezente 45/30mm tiefer lag... 2,5L in nem Vierzylinder, schön wenn man schaltfaul ist... :smile:
Ich hätte ihn wohl auch nicht abgegeben, aber für alles gibt es halt einen Preis und die freigewordene Garage machte schlußendlich auch für den ersten 901 das Tor auf...

So kommt man vom US-Car auf SAAB...
 
unbeschreiblich war allerdings das Fahren auf gerade Strecke.

Genau das suche ich, den American Way of Life, den American Way of Drive.
Mit 120 über die Autobahn, der Blick schweift über die riesige Haube. Irgendwo da vorne blubbert der V8 sein sonores Lied.
Man lümmelt sich auf die bequeme Lederbank, genießt das weiche Fahrwerk und lässt den Alltag draußen vorbei ziehen...
 
Genau das suche ich, den American Way of Life, den American Way of Drive.
Mit 120 über die Autobahn, der Blick schweift über die riesige Haube. Irgendwo da vorne blubbert der V8 sein sonores Lied.
Man lümmelt sich auf die bequeme Lederbank, genießt das weiche Fahrwerk und lässt den Alltag draußen vorbei ziehen...

Genau DAS ist/war der Grund mir so´n "Ungetüm" nicht hierher zu holen... solche Straßenverhältnisse gibt es hier einfach nicht. Das ist wie´n Eisbär in die Serengeti umsiedeln. N schöner W108 4,5L ok, das geht noch... täte mir gefallen, macht auch lecker "Musik", aber diese Schlitten sehe ich immer vor 2 hier ansässigen "Diner´s"... solange sie davor stehen und deren Besitzer ihren (für meinen Geschmack) seltsamen (und nicht hier her passenden) "Way of Life" frönen, wirkt das ja alles recht hübsch (auf den EU Norm Parkplätzchen neben den üblichem Straßenbild Einerlei), aber sobald die den Parkplatz verlassen tun mir die Karren beinahe leid...

In Skandinavien begegnete ich relativ häufig auch mal Dickschiffen, da ist ja auch Platz... Beim Durchqueren von Norwegen, hätte man mich auch wegbeamen und nach Canada versetzen können, der Unterschied wäre mir wohl erst beim Tanken aufgefallen...
 
Genau DAS ist/war der Grund mir so´n "Ungetüm" nicht hierher zu holen... solche Straßenverhältnisse gibt es hier einfach nicht.


Och ganz so wild ist es nicht, außer man ist in Süddeutschen Dörfern unterwegs ist, wo normale Autos kaum aneinander vorbei kommen.
Hier in Frankfurt geht es auch, solange man keinen Parkplatz in der Innenstadt sucht. :smile:
 
Genau das suche ich, den American Way of Life, den American Way of Drive.
Mit 120 über die Autobahn, der Blick schweift über die riesige Haube. Irgendwo da vorne blubbert der V8 sein sonores Lied.
Man lümmelt sich auf die bequeme Lederbank, genießt das weiche Fahrwerk und lässt den Alltag draußen vorbei ziehen...

Ok, beim Delorean, auf den sich mein Satz bezog, blubbert nix und auch nicht vorne sondern dröhnt nur nervend auf 6 Pötten von hinten... :biggrin:

Genau DAS ist/war der Grund mir so´n "Ungetüm" nicht hierher zu holen... solche Straßenverhältnisse gibt es hier einfach nicht. Das ist wie´n Eisbär in die Serengeti umsiedeln. N schöner W108 4,5L ok, das geht noch... täte mir gefallen, macht auch lecker "Musik", aber diese Schlitten sehe ich immer vor 2 hier ansässigen "Diner´s"... solange sie davor stehen und deren Besitzer ihren (für meinen Geschmack) seltsamen (und nicht hier her passenden) "Way of Life" frönen, wirkt das ja alles recht hübsch (auf den EU Norm Parkplätzchen neben den üblichem Straßenbild Einerlei), aber sobald die den Parkplatz verlassen tun mir die Karren beinahe leid...

Da muss ich Mazel uneingeschränkt recht geben, und dann hat er es auch noch nett ausgedrückt... :smile: auch mir kam der Gedanke an einen Mercedes Benz auf der Suche nach besagtem Fahrgefühl, und hab ihn auch kürzlich umgesetzt, allerdings in modernerer Form... :rolleyes: eigentlich ja W126-Fan, habe ich mich für einen W124 mit kleinem V8 entschieden, der mal eben die Leistung eines SE 560 bietet und das in einer leichteren, modereren und kompakteren Karosse mit vergleichbarer Ausstattung bei vergleichsweise sehr moderatem Verbrauch. Blubbert bei Bedarf mindestens genauso schön wie ein Ami, ist aber doch mechanisch ein sehr viel edleres Aggregat und verrichtet sein überlegenes Werk meist sehr dezent. Amis waren nun mal bis vor gar nicht so langer Zeit ziemlich grobschlächtig. :rolleyes: Erst moderne Ami-V8 mit Zylinderabschaltung kommen in den Bereich, den Europäische Hersteller schon in den 90ern abgesteckt hatten und verbinden Gelassenheit mit Präzision.

Was mich noch an vielen Amis aus den 70ern-90ern stört, ist die miserable Lenkung. Volleinschlag braucht man vielleicht in USA selten, aber ein Auto muss nicht auf der Vorderachse versetzen und/oder sich über den Antriebsstrang verwinden, wenn man scharf um die Ecke oder einfach nur einparken will, finde ich... :redface: und hier in Euroland muss man leider ziemlich oft scharf um die Ecke, wobei einfach keine Freude in so einem Ungetüm aufkommt, auch nicht mit Domstrebe, Subframe und was weiß ich für Maßnahmen.

Sitze übrigens auch fast nur Mist, besonders als einteilige Bank vorne. Glücklicherweise arbeiten die Amis schon lange mit Baukastenprinzip, und in meinen 1989er Pontiac konnte ich Sport-Sitze aus einem 2002er Transam einbauen. Kein Vergleich natürlich zu Aero-Sitzen, aber immerhin kann man die als Sitze bezeichnen... :rolleyes:

Cool aussehen, gelassen geradeaus fahren können sie aber, ja. :smile:
 
Stimmt. Innenräume können sie nicht.
Aber eins können sie, die Amis: Retro.
Ford Mustang, Ford Thunderbird, Chevrolet Camaro, Dodge Challenger...
 
...Sitze übrigens auch fast nur Mist, besonders als einteilige Bank vorne. Glücklicherweise arbeiten die Amis schon lange mit Baukastenprinzip, und in meinen 1989er Pontiac konnte ich Sport-Sitze aus einem 2002er Transam einbauen....

Hast du mal in den PMD-Sitzen gesessen? Die sehen eigentlich sehr gut aus. Weiß aber nicht ob die selten waren oder nicht.
 
Ja, die gehören unbedingt zu jeder Kitt-Replica, und sind daher sehr gesucht und teuer. Die gab es soweit ich weiß nur in den ersten 3 oder 4 Baujahren ab 1982. Denen fehlt komplett der Seitenhalt, ansonsten nicht besonders unbequem. Aber späte Transam-Sitze aus Generation 3 oder 4 sind deutlich näher an brauchbaren Autositzen.
 
Stimmt! Die Amis leben Retro, quasi: "die gute alte Zeit" kommt ja hier auch nach und nach... passiert wahrscheinlich jedem Völkchen wenn ein gewisser Lebensstandard erreicht ist... :rolleyes:

Sitze bei den Amikarren sind nich per se schlecht, sie sind sogar für viele Meilen und lange Strecken ausgelegt, aber das bezieht sich lediglich auf Komfort. x- Verstellmöglichkeiten, Heizung, Kühlung etc waren teils schon vor 50 Jahren vorhanden. Seitenhalt?!? Eher weniger, wobei sich bei den Euopäern für den US Markt da zumindest im Sportwagensegment nicht viel tut...

Wie gesagt, der beste Kompromiss aus Beidem ist ein "Euro-Ami"... Dickster Motor, dickste Ausstattung europäische Qualität und reeeelativ gute Ersatzteilversorgung bei Technikteilen...

Bei "echten" Amis muß man eben auch leidensfähig sein. Das "Geheimnis"? Alles haben wollen, aber wenig für ausgeben... dadurch ist halt nix wirklich perfekt... muß man halt mit Leben können...:ciao:
 
genau - bin mit einem Chevi (ich weiß nicht mehr welcher - Limo in der Größe eines Audi 100) in US von Niagarafällen bis Key West runter und über Mempis, ect wieder bis Albany in den Norden gefahren - bekommen hatte ich ihn mit 300 Meilen - zurückgegeben mit 13.000 Meilen - Sitze waren da schon grauenhaft - geklappert hat er mit jeden 1000 Meilen mehr - ich habe mir nur gedacht, dass sowas hier nicht verkäuflich wäre....(dabei war ich bei Abholung des Chevis echt begeistert - damals)

Edit: vor 20 Jahren
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher mit ein wichtiger Grund, warum Lexus bei den Amis in der Gunst so weit obeb steht.
In D bekommen die ja nur wg. süddeutschem Heimvorteil keinen echten Fuss in die Tür. Die besseren Autos dürften es, zumindest inzwischen, allemal sein.
 
In den USA ist die Hülle wichtig, mehr Schein als Sein.
Deswegen sind KIA und Hyundai so erfolgreich, tolle Verpackung und hässlicher Innenraum.
So leben viele Amis, protzige Bude und billige Möbel innen. Wobei das ja in Deutschland auch nicht anders ist...

Aber nun BTT: habe in einem Skylark probe gesessen und fand die Sitze gar nicht so schlecht.
Hatte was von einem ollem Sofa, also gar nicht so schlecht.
 
Mehr Schein als Sein ist ein internationales Phänomen... :redface:

Wenn jemand auf olle Sofas in einem Auto steht, dann mögen die Sitze ja taugen... :rolleyes: für mich ist das nix.
 
Wir gaben einen Dodge Durango 5,7l HEMI gegen einen 9-3 Aero Cabrio ausgetauscht! Aber auf den Winter hin wird es wohl dann doch wieder ein Dodge mit einem schönen 5,7l HEMI werden.
Jedoch mit einem Unterschied!!!

Der Aero bleibt ;)
 
Seit einem halben Jahr in meinem Repertoire aufgenommen - Ford Mustang Coupe von 1966 und LHD :biggrin:
Das Dickschiff unterliegt derzeit einer Herztransplantation. Der olle 289cui Motor wird gegen einen 347cui Stroker ausgetauscht, um mehr Druck im unteren und mittleren Drehzahlbereich zu haben.

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Schicke Sammlung!
 
Für mich bitte die Elise :smile: Sicher ein höchst amüsantes Fahrzeug.
 
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