Verlieren wir unsere demokratische Freiheit?

saafran;208414Sehe ich ganz genauso schrieb:
Ja, klar. Wer z.B. heute in praller Sonne hart arbeitend draußen schwitzt, mault und meckert sicher auch über die 'klimatisierten Büroär....'. DAS kann ich dann allerdings nachvollziehen ...

Tja, evtl. sollte jeder in seinem Leben mal 3 Wochen draußen auf dem Bau, in einer mechanischen Werkstatt oder Gießerei, in einer x-beliebigen Verwaltung oder Kundenbetreuung, und einem Krankenhaus oder Pflegeheim arbeiten. Am besten VOR der Berufswahl. Dann kann sich hinterher niemand beschweren, daß alle andere leichtere Arbeit bei mehr Kohle hätten ...
 
Ja, klar. Wer z.B. heute in praller Sonne hart arbeitend draußen schwitzt, mault und meckert sicher auch über die 'klimatisierten Büroär....'. DAS kann ich dann allerdings nachvollziehen ...

Tja, evtl. sollte jeder in seinem Leben mal 3 Wochen draußen auf dem Bau, in einer mechanischen Werkstatt oder Gießerei, in einer x-beliebigen Verwaltung oder Kundenbetreuung, und einem Krankenhaus oder Pflegeheim arbeiten. Am besten VOR der Berufswahl. Dann kann sich hinterher niemand beschweren, daß alle andere leichtere Arbeit bei mehr Kohle hätten ...

...du "vergisst" dabei, dass das dann wieder ganz schnell "vergessen" ist...:rolleyes:
 
Intoleranz kann man nicht mit Toleranz bekämpfen, Gewalt nicht mit Friedfertigkeit.

In den friedensbewegten 70er/80er-Jahren gabs auch mal den Spruch

"Fighting for peace is like fu**ing for virginity"

Zwar nett, aber leider geschichtlich widerlegt...
 
...du "vergisst" dabei, dass das dann wieder ganz schnell "vergessen" ist...:rolleyes:
Tja, ist wohl leider wahr - wenn auch nicht richtig.

Zwar nett, aber leider geschichtlich widerlegt...
Wieso? Womit?
Weder Frieden noch Demokratie fallen kampflos in den Schoß. Wenn dem so wäre, gbe es sie immer und überall im Überfluß.
Merke: Es gibt nichts Gutes, was keine Feinde hat.
 
Hi,
ich denke, das arrogante Verhalten gegenüber anderen Berufsgruppen kann man auch noch von einer dritten Seite her betrachten.

Da jeder Mensch meint, er wäre mit genügend Intelligenz bedacht worden, lassen sich zwei Typen von Menschen mit mangelndem Sozialgefühl unterscheiden:

1) Die, die durch ihre Tätigkeit Macht auf andere ausüben können (Und dies zu ihrer Selbstbefriedigung ausnutzen).

2) Menschen mit einem übersteigertem Selbstbewußtsein, die sich für etwas besseres halten (Aus welchen Gründen auch immer).

Geht es allen gut, z.B. durch eine aufstrebende Wirtschaftslage, beruflichen Möglichkeiten und einem hohen ROI auf den persönlichen Einsatz, kommt so ein Verhalten weniger zum Tragen.

Ist aber der Zenit überschritten und der persönliche ROI sinkt, steigt die Raffgierigkeit, der Einsatz für das Verteidigen des eigenen Reviers und natürlich auch der Neid gegenüber anderen.

Das daraus entstehende mangelnde Sozialverhalten bewirkt dann auch den Run auf bestimmte Randgruppen, die Komfort, einen hohen ROI, Solidarität und Gleichstellung aller etc. versprechen. Je nach Gusto entstehen politische Strömungen nach rechts (Andere sind gleicher als andere) oder nach Links (Wir entschärfen den Wettbewerb untereinander, sind alle gleich und haben uns alle lieb).

Ist die Strömung ausgeblutet, geht es wieder in die andere Richtung.

Viele Grüsse


Thomas
 
"Fighting for peace is like fu**ing for virginity"
Zwar nett, aber leider geschichtlich widerlegt...

Widerlegt zum Beispiel (Grufti, wo steckst du?) durch den Kampf der Alliierten gegen Nazideutschland...
das war (zu unser aller Glück erfolgreiches) "Fighting for Peace"!

Weder Frieden noch Demokratie fallen kampflos in den Schoß. Wenn dem so wäre, gbe es sie immer und überall im Überfluß.
Eben! Genau damit widerlegst du ja selbst den Spruch!

Martin (der auf Beispiele für erfolgreiches "Fu**ing for virginitiy" wartet :biggrin:)
 
Ufftata, da läßt man mal einen rotzigen Spruch los und schon habt Ihr wieder seitenweise zu schreiben ... vielleicht ein Mittel, wenn's im Forum langweilig werden sollte ?

K-Jettie
 
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