Verpackungspfusch

Ihr wolltet den Euro ja nicht haben... :biggrin:

He ich bin froh über den euro, der ist ja stark gestiegen, seit der einführung, und ich habe dadurch viel verdient!:biggrin:
und Dank dem Euro muss ich nur noch eine Fremdwährung mitnehmen wenn ich ins Elsass und nach Lörrach einkaufen gehe!:tongue:
 
klingt wie wenn man beim metzger 100gr kaufen will und 125 bekommt ... und auch bezahlt, weil man ja keinen streß wegen der scheibe mehr machen will...

Oder die Dame hinter der Theke immer nach unten dicker schneidet, obwohl man dreimal, nämlich nach jeder Korrektur der Anfangswurstscheibenbreite, sagte, man wolle nicht soviel... Aber was solls, ich ess sowieso keine Wurst :biggrin:
(ist mir trotzdem schon oft genug passiert)
 
He Leute ist in der Schweiz genau so! noch viel Schlimmer!
Ein E..i Griessköpfli (Swiss Made) Kostet in der Schweiz Umgerechnet 1.-Euro!:cool:
In Lörrach bei Kaufh.. genau das gleiche Prudukt vom gleichen Hersteller
genau 0.60 Euro!:biggrin:
Wiso zahlen wir Schweizer 60% mehr für das gleiche Produkt als das Ausland? :withstupid:

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Ganz einfach - Damit Du nach Deutschland fährst - und durch den Treibstoffmehrverbrauch der ansonsten unnötigen Fahrt etwas von den eingesparten Fränkli an den staatlichen schweizer Klingelbeutel in Form von Treibstoffsteuern abdrücken kannst.

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Denn den Herstellungskosten ist die Märchensteuer, auf Grund des Vorsteuerabzuges, wirklich völlig Banane. Ist einfach ein durchlaufender Posten ...

Ich bin mir sicher, daß es in den Herstellungskosten einzelne Posten gibt, die nicht durch Vorsteuerabzug weitergereicht werden können - Und somit das Produkt an für sich verteuern.

Ist es nicht so, daß für das einzelne Unternehmen die Wertschöpfungen - beispielsweise durch Veredelung einer Ware - die innerhalb des Handelsprozesses erbracht werden oder der durch Handel entstandene Mehrwert - grundsätzlich steuerpflichtig sind und dann zusammen mit den bis dato angefallenen Kosten für den Wareneinkauf, die Betriebskosten plus dem gewünschten Handelsgewinn an den nächsten in der Kette weitergereicht werden - bis hin zum Endverbraucher - der letztlich die gesamte Höhe aufzubringen hat?
Somit ein Erhöhen des Regelsatzes dieser für die einzelnen Unternehmen steuerpflichtigen Anteile zwangsläufig - bei Weitergabe zu konstantem Preis - deren kalkulatorischen Gewinn mindern würde und somit durch das Erhöhen der Stückkosten beim Weiterreichen an den nächten Handelspartner aufgefangen werden muß?
 
Ganz einfach - Damit Du nach Deutschland fährst - und durch den Treibstoffmehrverbrauch der ansonsten unnötigen Fahrt etwas von den eingesparten Fränkli an den staatlichen schweizer Klingelbeutel in Form von Treibstoffsteuern abdrücken kannst.

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Haha, brauch nur 5 min. um nach Deutschland zu kommen! ausser die Deutschen Zöllner schlfen wieder einmal!:eek:
 
Ich bin mir sicher, daß es in den Herstellungskosten einzelne Posten gibt, die nicht durch Vorsteuerabzug weitergereicht werden können - Und somit das Produkt an für sich verteuern.

Ist es nicht so, daß für das einzelne Unternehmen die Wertschöpfungen - beispielsweise durch Veredelung einer Ware - die innerhalb des Handelsprozesses erbracht werden oder der durch Handel entstandene Mehrwert - grundsätzlich steuerpflichtig sind und dann zusammen mit den bis dato angefallenen Kosten für den Wareneinkauf, die Betriebskosten plus dem gewünschten Handelsgewinn an den nächsten in der Kette weitergereicht werden - bis hin zum Endverbraucher - der letztlich die gesamte Höhe aufzubringen hat?
Somit ein Erhöhen des Regelsatzes dieser für die einzelnen Unternehmen steuerpflichtigen Anteile zwangsläufig - bei Weitergabe zu konstantem Preis - deren kalkulatorischen Gewinn mindern würde und somit durch das Erhöhen der Stückkosten beim Weiterreichen an den nächten Handelspartner aufgefangen werden muß?

Ich kann da keinen direkten Einfluss der Mwst. auf die Preisbildung in der Fertigungskette bis zum Endverbraucher erkennen. Auf die ausgehenden Rechnungen wird die Mwst. aufgeschlagen und mit der Mwst. der eingegangenen Rechnungen verrechnet. Die Differenz wird ans Finanzamt abgeführt (oder vom Amt ausgezahlt - aber das hält keiner auf Dauer durch :rolleyes: ). Der einzige finanzielle Nachteil durch die erhöhte Mwst. besteht in der Vorfinanzierung des an das Finanzamt abzuführenden Differenzbetrags. Es wird eben monatlich nach ausgehenden / eingehenden Rechnungen aufsummiert und im allgemeinen kann man die Bezahlung der eingegangenen Rechnungen nicht so lange hinaus zögern, bis die eigenen Rechnungen bezahlt wurden. Diese zusätzlichen kalkulatorischen Zinsverluste sind aber bei den 3% Mehrwertsteuererhöhung doch sehr gering. Dumm wird's nur, wenn die eigenen Rechnungen nicht bezahlt werden. Das kann dann schon mal 2 Jahre dauern, bis man die mit dem Finanzamt wieder verrechnen kann - aber dann hat man noch grössere Probleme.

Roland
 
Jep!
Aber wie wir hier sehen, läuft alles wieder auf das blöde Problem mit der Soll-Versteuerung hinaus. Die 16 kontra 19 spielen da wirklich keine Rolle.

Aber wir sehen, daß unser Josef sich noch nie mit Buchhaltung beschäftigt hat. Bei dem Unsinn, welchen manche Steuerbüros verzapfen, kann ich dies aber wirklich nur empfehlen. Will hier gar nicht ausführen, was ich da schon alles 'ausgegraben' habe, bevor ich dann dazu übergegangen bin, das alles komplett selber zu machen und nur noch 'abstempeln' zu lassen.
 
- Die besagte Penny Cola Flasche

Wobei hier nicht der Discounter sparen will, sondern CocaCola den direkten Vergleich zu seiner (selbst vertriebenen) 1,5l-Falsche erschweren will.
Daher gibts beim Discounter (Penny, Plus, ...) die Cola mit 1,25l in einer "Zwischengröße".

BTW: Es gibt auch bei (Coca)Cola Geschmacksunterschiede.
 
BTW: Es gibt auch bei (Coca)Cola Geschmacksunterschiede.

Stimmt, wurde mir letztens bei einer Führung im Abfüllwerk Köln bestätigt.
Mal abgesehen davon, daß die ganzen Fastfooder eine Spezialabpackung zum Selberverdünnen bekommen, gibt es auch Länderunterschiede mit mehr oder weniger Zucker.
 
Mal abgesehen davon, daß die ganzen Fastfooder eine Spezialabpackung zum Selberverdünnen bekommen, gibt es auch Länderunterschiede mit mehr oder weniger Zucker.

Hat Vor- und Nachteile. Der Geschmack der Cola hängt immer auch von dem "verdünnenden" Wasser ab. Da wird bei den Discountern immer das selbe Wasser verwendet, bei der "normalen" Cola das Wasser der nächsten Abfüll-Station.
Hab ich erwähnt das wir hier ne Abfüllung haben? :biggrin:
 
Aber wir sehen, daß unser Josef sich noch nie mit Buchhaltung beschäftigt hat. Bei dem Unsinn, welchen manche Steuerbüros verzapfen, kann ich dies aber wirklich nur empfehlen. Will hier gar nicht ausführen, was ich da schon alles 'ausgegraben' habe, bevor ich dann dazu übergegangen bin, das alles komplett selber zu machen und nur noch 'abstempeln' zu lassen.

Aber genau das mach ich aber. Wie Ihr Euch denken könnt, aber auf meine Weise...

*Steuerberater und Finanzamts-Pupser bitte NICHT weiterlesen*

Ich suche mir zwei von diesen Büroschlümpfen, die noch nicht gemerkt hat, daß das Leben VOR der Haustüre stattfindet - und vielleicht auch noch glücklich mit ihrem Job sind, weil sie sich daran aufgeilen, Formulare auszufüllen und dann stolz auf ihre Sammlung von vierundzwanzig Metern Aktenordnern mit sich fast täglich ändernden Steuergesetzen sind.

Der Erste ist ein hinterhältiger Erzgauner, der den ganzen Tag nur damit verbringt, dafür zu sorgen, daß die Kohle möglichst bei demjenigen bleibt, der sie auch erarbeitet hat. Kennt jede Hinterfotzigkeit - war nämlich mal Revisionsprüfer *WAS IMMER DAS AUCH SEIN MAG* bei einem Finanzamt. Der "macht die Unterlagen fertig..."
Aber nicht ganz.

Denn da gibt es noch den zweiten. Sehr lieb, aber etwas trottelig - mit Dackelblick.
Eine finanzamtsbekannte ehrliche Haut, der bei anderen Kunden normalerweise jeden Beleg liebevoll glattstreichelt, einrahmt und durchnummeriert.
Der gute Mann bekommt die *fast* fertigen Unterlagen mit einem Grinsen meinerseits und dem Spruch "Ich hab da schon mal was vorbereitet..." auf den Tisch gestapelt. Dann darf er den Rest für faires, aber geringes Geld ausfüllen, abstempeln und in meinem Namen einreichen.

Jeder verdient etwas, alle sind glücklich - und ich hab den vermieften Bürokratenkacker-Scheiß von der Backe.

Dinge wie Steuern, Zinsen und Formulare wurden von der Sorte Strauchdiebe erfunden, die eigentlich zu blöde sind, eine Schrotflinte zu entsichern.
Im Prinzip aber die gleiche Methode.

*Steuerberater und Finanzamts-Pupser ab hier ruhig wieder weiterlesen*

Ich dagegen genieß mein Leben. Wenn die Sonne scheint, oder ansonsten aus strategischen Gründen das Wetter gerade passt bin ich draußen unterwegs - und ansonsten knobel und tüftel ich in irgendeiner Werkstatt oder Konstruktionsbude rum - wenn ich nicht gerade wieder mal zwangsweise auf Besprechungtour bin... *gähnunterdrück* - muß aber gelegentlich auch mal sein.
Laredo, Arjeplog oder Zwieselstein ziehe ich nämlich als persönlichen Aufenthaltsort den Wartelandschaften in den öden und gammeligen Verwaltungsbunkern unserer geistig degenerierten Staatsbehörden vor...

Bedrucktes Papier umwälzen - Das ist höchstens noch ein Job für die Jungs in den orangen Hosen vom städtischen Bauhof.
Ich hab nicht gegen ein vernünftiges Minimalmaß an Verwaltung und Buchführung.
Aber unser Staat und die daranhängenden Verwaltungsmechanismen stützen sich ausschließlich nur noch auf haushohen Stapeln von vergilbtem Papier ab. Kein Inhalt, keine Substanz, keine Wertschöpfung.
Und noch schlimmer - keine kreativen Gedanken, keine Phantasie, keine Ideen. Nur noch hohle sture Automatismen.
Menno - Wenn irgendjemand auf die Idee käme mal daran zu rütteln, bliebe von diesem Psychopatengebilde nur noch eine nach Druckerschwärze stinkende Staubwolke !!

Und ich bleib trotzdem dabei:
Ab Januar hatten wir einen Inflationsschub, der natürlich wie immer von der Blöd-Presse kleingeredet wurde.
Also - Wenn MIR die Kohle fehlt, Handel und Industrie *garantiert* unschuldig sind und der Staat nach eigenen Angaben lediglich durch Erhöhung der Einnahmen die Reduzierung der Ausgaben maximiert hat - oder so ählich und somit auch Unschuldig heuchelt - dann frage ich mich aber nach wie vor:
WER HAT MEINE KOHLE GEFRESSEN ??
 
Um wieder in die Ursprungsrichtung zu kommen:


Wenn ich das richtig vermute, musste die Generation meiner Uropas vermutlich 80% ihres Lohnes in Wohnen und Essen investieren. Wenn nicht noch mehr.

Meine Eltern z.B. haben in ihren Berufsanfangsjahren vermutlich nur einen minimalen Prozentsatz des Einkommens in Medien gesteckt. Dafuer hatten die aber dann schon ein Auto.

Ich fuer meinen Teil bin froh, dass ich nur noch einen recht ueberschaubaren Prozentsatz meines Einkommens in Wohnen und Essen stecken muss. Fahre ein Auto mit 200+ PS, habe zwei Telefone, ein Handy und Computer.

Soll keinesfalls "protzig" klingen. Denke, dass es eher typisch ist.

Daher kann ich mich nicht soo wirklich ueber gestiegene Marmeladenpreise aufregen, finde ich ;-)

Gruss,
Martin
 
Hat Vor- und Nachteile. Der Geschmack der Cola hängt immer auch von dem "verdünnenden" Wasser ab. Da wird bei den Discountern immer das selbe Wasser verwendet, bei der "normalen" Cola das Wasser der nächsten Abfüll-Station.

Das ist dann sozusagen nicht Cola-Naturtrüb, sondern nur Cola aus Cola-Konzentrat.
Aero84, dein Vater war doch bei dem Laden, kannst du da nicht noch was erhellendes zu sagen. . ?
 
Das ist dann sozusagen nicht Cola-Naturtrüb, sondern nur Cola aus Cola-Konzentrat.
Aero84, dein Vater war doch bei dem Laden, kannst du da nicht noch was erhellendes zu sagen. . ?

Bei meiner Führung wurde Wert drauf gelegt, daß sie sich höchste Mühe geben, aus dem Leitungswasser ein einheitlich "gutes" Konzentratverdünnungswasser zu produzieren. Daß die Fastfooder normales Leitungswasser zur Verdünnung nähmen, sei ein Grund, warum es bei denen manchmal eben nicht so "gut" schmecke, der andere sei das bei den Fastfoodern nicht überwachbare Mischungsverhältnis Konzentrat zu Wasser...
 
Steuern, leute! Hört mir auf mit Steuern! Seit ich die eigene Firma gegründet hab, weiß ich warum viele Leute darüber jammern! Mir hat mal jemand erzählt, das 80% der weltweit publizierten Literatur zum Thema Steuern aus Deutschland stammt.
Früher fand ich das lustig....
Hat schon mal jemand probiert, sich bei der elektronischen Steuererklärung (ELSTER- wie der diebische Vogel!) anzumelden? Oder gar deren Hotline angerufen? Au weia sag ich nur.
Nur um es klarzustellen: Ich hab nichts dagegen, Steuern zu zahlen. Was mich auf die Palme bringt, ist Ineffektivität.

Wie war das Topic? :rolleyes:
Ich muss sagen, ich verzichte seit einiger Weile auf Markenartikel, wenn kein Mehrwert da ist. Ich finde den Geschmack von Coca-Cola nicht so viel besser als den von trendy, also klare Sache für mich.
Die Verpackungsgrößen waren doch mal gesetzlich festgelegt, oder? Gibts die Regelung noch? Immerhin muss beim Preis dabeistehen, wieviel 100g davon kostet, das find ich schon mal gut.
 
@hans _ Bedeutet das etwa, dass man, wenn man die Cola-Essenz mit besonders hochwertigem Quellwasser versetzt, ein besonders gesundes Coca-Cola erschaffen könnte?
-> Wo kriegt man Cola-Essenz?
 
Cola-Essenz mit Evian oder mit Fachinger-Heilquelle?
 
Wo kriegt man Cola-Essenz?

Der Safe vor der Cola-Essenz war einer Bank würdig, da kommt keiner rein, wird direkt vom verplompten Tankwagen in die gesicherten Tanks gepumpt...

Wir dürften mal direkt aus der Produktion vor der Verdünnung nippen, schmeckt wie Colafläschen... :smile:
 
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