Voll auf der Leitung - Eure dämlichsten Schrauberfehler

  • Ersteller Ersteller Sacit
  • Erstellt am Erstellt am
Steuerkettentausch beim am ausgebauten Argregat. Nach 4 Tagen Motorüberholung alles wieder zusammengebaut und Flüssigkeiten aufgefühlt um den " Erststart" zu vollziehen. Nach so ca. 3 Liter kühlerkonzentrat noch mit der Gieskanne Wasser aufgefüllt und mich gewundert warum da so viel rein passt... Na ja klar lief ja alles unten wieder raus... Schlauch zum Wärmetauscher vergessen...blöd wollte ja fahren.
Nächsten Tag war dann neues Kühlmittel besort und der Wagen fuhr dann bei mit ca. 75tkm ohne vorkommnisse.
 
Heute beim 901 ein paar Birnen der Armaturenbrettbeleuchtung getauscht,auch die vom Zigarettenanzünder,da kommt man ja relativ doof dran.Also Radio raus,über die wilde finnische Verkabelung gestaunt und dann ging das Gewühle los.Da ich nicht gerade kleine Hände habe,dauerte es ein Weilchen,bis die Fassung wieder an ihrem angestammten Platz war.Bevor ich das Radio wieder reinschob,wollte ich nochmal testen,ob denn die Lüftung noch ordnungsgemäß funktioniert,hatte auf der Such nach der Lampenfassung an einigen Kabeln gerüttelt,sicher ist sicher...
Also Zündung an und an der Luftverteilung gedreht,mist,irgendwie geht das nicht mehr so richtig,auch das berühmte Zischen kam nicht.Ich sah mich schon vor meinem geistigen Auge das Armaturenbrett zerlegen und nach abgerutschten Kabeln oder Schläuchen suchen,als es mir dämmerte.Der Unterdruck muß ja irgendwie erzeugt werden,also Motor an und alles funzte. Also Radio wieder reingeschoben und am "hell" erleuchteten Armaturenbrett erfreut.
 
Steuerkettentausch beim am ausgebauten Argregat. Nach 4 Tagen Motorüberholung alles wieder zusammengebaut und Flüssigkeiten aufgefühlt um den " Erststart" zu vollziehen. Nach so ca. 3 Liter kühlerkonzentrat noch mit der Gieskanne Wasser aufgefüllt und mich gewundert warum da so viel rein passt...

Jep, ich habe auf diese Art auch schon mal einen knappen Liter flüssiges Servo-"Gold" auf dem Garagenboden verteilt:
Der Schlauch auf der Pumpe hing noch lose unter dem 900er....:redface:
 
Wollte letztens meinen 902 nach 12 Monaten Standzeit umparken. Gestartet, alles cool... Dann CE... Motor ausgemacht... Sicherung 17 gezogen... Motor an... Airbag Kontrolle an... Schlüssel steckte noch... Ich Idiot! Wollte eh' demnächst zum FSH Karl-Marx-Stadt und prüfen,ob die noch wissen,wo sie das Tech2 hingelegt haben...
 
Nicht meiner, aber soeben und immer gut.
Benzinpumpentausch und vorher machen wir noch randvoll.
 
Jetzt ich auch......
Nachdem ich unseren ersten schwarzen Saab 9-3, Bj. 1996 als 5 türer gekauft habe ,ging es ab nach Hause über die Autobahn. Auf der Autobahn ging dann die Ölkontrollleuchte an. Alles kontrolliert - alles Gut !, weiter gefahren nach kurzer Zeit wieder ! - Runter von der Autobahn zur Tankstelle, dort stand ein ADAC Fahrer. Den angesprochen - er kontrollierte alles und meinte " verklebter Öldruckschalter " - Beim Ölwechsel vorher eine Dose Ölschlamm Reiniger mit hinein geben.
Gesagt getan - Bei einer befreundeten Tankstelle den Saab auf die Hebebühne gesetzt das volle Programm: Zündkerzen, Luftfilter u.s.w. gewechselt nach dem alles fertig war nach Hause.
Eine Spritztour um zu Kontrollieren ob alles wieder so läuft wie es sollte - nach einigen Kilometern alles Gut keine Ölkontrolllampe u. der Benzinverbrauch laut SID ging auch in normale werte zurück.

ABER dann - ich parkte bei einem Großhandel für Lebensmittel um dort einzukaufen, als wir dort weg fahren wollten sah ich einen frischen kleinen Ölfleck unter dem Auto.

Am nächsten Tag nach der Arbeit wieder zur befreundeten Tankstelle auf die Bühne - An der ölablassschraube waren zwei kleine Haarrisse in der Ölwanne wodurch das Motoröl herauf lief.
Was machen ? - neue Ölwanne wäre Sinnvoll da wir den Saab länger fahren wollten.
Da ich u. der bekannte von der Tankstell nicht so firm im Saab schrauben waren, fingen .Alles ging relativ gut ohne das etwas zerstört wurde ! - als wir dabei waren die alte Ölwanne loszuschraube musste der Bekannte dringen nach Hause, mit dem Hinweis " ich brauche morgen früh die Bühne ".

Also war ich alleine - so die Ölwannen war los - aber sie ging nicht so einfach heraus - was nun - ich löste die hintere Getriebeaufhängung um dort ein Getriebe Heber anzusetzen fand ihn aber nicht ! -
Mittlerweile war es schon Spät geworden - also mußte ich Improvisieren - da stand ein Holzbalken in der Ecke der Werkstatt - also Hebebühne in der höhe anpassen und Holzbalken unter dem Getriebe ansetzten, mit einem o zwei Tritten unten gegen den Balken und die Ölwanne war frei mit genügend Luft um hinterher die neue mit Dichtmittel anzusetzen

Bis dahin war auch alles GUT

Im Nebenraum baute ich alle Teile aus der alten Ölwanne aus, reinigte sie um sie wieder in die neue einzubauen - Ich war also frohen Mutes - als ich mit der Ölwanne in der Hand wieder zum Saab kam passierte es - vor meinen Augen fiel mein Saab von der Hebebühne - es schepperte und knallte.
Als er dann auf seinen Vier Rädern stand - erst einmal Setzten ! - zum Glück stand ich nicht unter ihm ( Danke )
nach einem Kaffee die Schadens Aufnahme: Fahrer u Beifahrer Tür zerbeult u Scheiben kaputt u. einen kleine Delle am Seiten Fenster Fahrerseite.

Man ich dachte - was für ein klasse Auto ! - fällt aus gut 1.50 Meter auf Beton - dafür fiel der schaden sehr klein aus !.

Nachdem dann der Bekannte am nächsten Tag denn Saab wieder zusammen Gebaut hatte sah auch alles Gut aus - aber leider war der Saab beim Herunter fallen hinten rechts zuerst aufbekommen, dadurch ergab sich eine Stauchung an der Achsaufnahme - er war also Verzogen ( leider ) bin aber noch ein paar Tage mit Ihm gefahren bis wir das mir dem Verzogenen gemerkt haben

Aber ich muß sagen - daraus habe ich gelernt !
LG
Ulf
 
Hmm… nicht unbedingt ein "Schrauber"-Fehler, aber immerhin auch ein Hirni! Schien ja irgendwie gerade ansteckend zu sein, das mit dem Ausfall elektrischer Leuchtweitenregulierung beim 9o1… So auch bei unserer No.2 (MY92, unser Jünster…). Ärgerlich dabei, der Lichtkegel des Abblendlichts reichte kaum weiter als 10 m vors Auto. Schon blöd in dieser Jahreszeit. Das Fernlicht erreichte gerade eben die nächste 50m-Bake… Also: wahrscheinlich im vollen Beladungsmodus hängen geblieben. Rädchen am Armaturenbrett gedreht - null Reaktion. Tot. Erstmal vergewissert, ob es noch manuelle Rändelschrauben hat… ja, hat es. Also notfalls… In einer Regenpause dann aber doch mal alle Kontakte, Stecker, Kabel überprüft. Hmm… alles unauffällig. Multimeter dran. Strom liegt auch an. Komisch. Wahrscheinlich einer der Motoren fest. Habe ja noch genug Gebrauchtreserve liegen… Aber erstmal direkten Schaltstrom von der Batterie gelegt. Ergebnis: Leuchtweite verstellt sich. Na super… Elektrische Fehlerquellen zwischen Motorraum und Armaturenbrett zu suchen, gehört wahrhaft zu meinen Lieblingsbeschäftigungen :mad: Die mobile Notfalltasche schon am Auto, will ich es auf einen letzten Versuch ankommen lassen - fangen wir beim Schalter am Armaturenbrett an. Immer noch keine Reaktion… Schalter raus… spätestens dafür muss ich mir jetzt aber doch die Lesebrille aufsetzen… Schalter in der Hand: Alle Stecker fest, keine Schmorspuren… aber warum ist auf dem Schalter neben dem Rädchen eigentlich ein Sitz abgebildet??? :biggrin:

Der Schalter der Leuchtweitenregulierung sitzt bei No.2 vom Lenkrad verdeckt 2. links neben dem Zigarettenanzünder. Ich fahr die Kiste einfach zu selten. :rolleyes: Katja war dann abends auch begeistert: "Mein Held. Mensch toll, du hast das ja wirklich hingekriegt. War's sehr problematisch?" "Äh, nö. Hat aber trotzdem etwas Zeit geraubt."
 
Wie es dazu kam - keine Ahnung. Jedoch hat eine sehr liebe Truppe SAAB-Fahrer darunter leiden müssen - mein Gott war das peinlich!! Auf der Ausfahrt "Rheinhessen" standen wir, kurz vor Schluß, auf einem Parkplatz - hier wurde augenscheinlich auch ein GM-V6 genauer betrachtet und bemerkt, dass die richtungsgebundenen Vorderreifen (zum Glück nur diese) wohl falsch montiert waren....... ok, so wollten wir die 500 km nach Hause nicht zurücklegen und so haben wir Ersatzrad und einen Wagenheber in Aktion gebracht.... siehe hier (Danke Saab-wisher):
Bilderalbum:
http://www.saab-cars.de/gallery/albums/tripel-r-oktober-2015.521/
 
Der Schalter der Leuchtweitenregulierung sitzt bei No.2 vom Lenkrad verdeckt 2. links neben dem Zigarettenanzünder.
Das kann dann ja nur ein manueller (US?)Umbau sein. Die Werkskabel reichen dort keinesfalls hin.
Der manuelle Sitzheizungsschalter im 92er spricht ja auch sehr klar gegen eine dt. Erstauslieferung.
 
Weiß nicht, was es hier verloren hat, aber wenn's Dich interessiert: Im Juni 1992 als Neuwagen aus Schweden importiert, fehlende Leuchtweitenregelung mit Ausnahmegenehmigung; jene 2005 erloschen, Leuchtweitenregelung nachgerüstet.
 
Leuchtweitenregelung nachgerüstet.
NaJa, genau dies erklärt dann ja auch, weshalb sich der Regler überhaupt dort befinden kann. Werksseitig saß die LWR ja (beim LDH) immer linksseitig des Lenkrades.
Da wäre ich mit Sicherheit genau in die selbe Falle getappt, wie Du.
 
vor etwas längerer Zeit, einen Mini auf der Bühne, stark verrostet, sollten die Hinterachsaufnahmen geschweißt werden.
Dazu musste ein Teil von oben durch den Kofferraum gelöst werden, sowie der Tank u Batterie ausgebaut werden.

alles verlief super, Rep-Bleche waren bestellt, lagen bereit nun sollte es los gehen. Also Auto nach dem Kofferraumeingriff mit der Bühne nach oben.
Tapfer die gesamte Hinterachse ausgebaut, habe besagte Achse noch an die Seite gelegt und drehe mich gerade um und sehe wie der Mini ganz langsam und auffällig ruhig nach vorn über kippt.

Boah nichts wie hin und an der hinteren Stoßstange festgehalten, puh Strin wisch alles gut, nur wie jetzt die Bühne bedienen um den Renner abzusenken?.
Im ersten Moment steht man wie d...f und rätselt, keiner hört mich rufen, nichts in greifbarer Nähe um die Kiste vorn abzustützen.
Es vergingen gefühlte 5Std, bis ich endlich eine Idee hatte, ich habe im Unterbodenbereich ein Gepäcknetzgummi verwendet um Kabel usw von den Schweißstellen fern zu halten.

Abgenommen, in die Stoßstange eingehängt, freu.........so kam ich dann an die Batterie welche am Boden stand und legte diese dann in den Kofferraum, es reichte um das Gleichgewicht wieder herzustellen, so dass weitere Gegenstände verladen konnte.

Seither steht immer eine Stütze in greifbarer Nähe.
 
beim ölwechsel den festgeklebten alten dichtring vom filter übersehen und neuen filter raufgedreht. dauert viereinhalb minuten, bis man wieder neues öl einfüllen kann.
und der werkstatt meister 15kg streu "lächelnd" verteilt....
 
Du wolltest doch nur die Dreckreste aus dem Wannenboden spülen.
 
Und ohne Ablaßschraube erst...:flute:
Mein allererster Öwechsel an einer Ente. Input = output...
:biggrin:

Bei mir war es nach einer Motorrevision an einem 900er. Alles schön zusammengebaut, Motor/Getriebe rein, alles angeschlossen. Öl aufgefüllt und der große Moment.

Motor geht an, aber Öldrucklampe bleibt an. Gut, ein paar Sek im Leerlauf drehen lassen. Öl muß sich ja erstmal verteilen.

Nix da. Nach 15-20 Sek. Motor aus. Aus dem Wagen ausgestiegen, direkt mit dem Fuß in die Öllache....Ölfliter vergessen :tongue: :mad:
 
Zurück
Oben